Es heißt, Ost-Necluda war einst eine große flache Ebene. Heute erinnert nichts mehr daran, denn gewaltige Kräfte hoben das Erdreich in die Höhe und Wind und Sand schliffen im Laufe der Zeit tiefe Furchen und Täler in den Boden. Die Region ist heute von gefährlichen tiefen Spalten im Gestein durchzogen und nur Ortskundige können sich hier einigermaßen sicher bewegen. Alle anderen sollten genau schauen, wo sie hintreten und am besten die eingetrampelten Pfade nicht verlassen.
Als die Verheerung Hyrule heimsuchte, wurden überall Siedlungen und Völker davon in Mitleidenschaft gezogen, nur nicht dieses Land, denn hier lebte fast niemand. Erst als das Verderben über die Lebenden heimfiel, flüchteten einige bis zu den steilen Klippen am Meer und ließen sich dort nieder. Sie benannten die Siedlung Hateno. Und diesem Umstand ist es zu verdanken, dass sich heute relativ viele hier in der Region aufhalten und Handel oder Forschung betreiben, was für die neuen Bewohner auch sehr wichtig ist, denn es ist sehr schwer, dem felsigen Boden ein paar Nährstoffe für Tier und Pflanze abzuringen. Dafür ist das Wasser so klar und fischreich wie nirgends sonst in Hyrule und darauf ist man hier stolz.
Für Wanderer, Abenteurer und Kletterbegeisterte bietet Ost-Necluda hervorrangende Bedingungen. Wer Glück hat, findet auch mal eine Truhe mit Edelsteinen und großen Rubinen!