Auf den ersten Blick ist Eldin eine lebensfeindliche Region. Gerade mal an der Nordkante wächst spärliche Vegetation und sobald man die Berge ein paar Meter erklommen hat, wird es kochend heiß. Doch auf dem zweiten Blick sind genau diese scharfen Bergspitzen die Leibspeise der hier lebenden Goronen. Für sie gibt es einfach nichts knusprigeres und herrlicheres, als Eldins Berge. Die wenigen Tierarten, die hier überleben können, sind sehr zahlreich anzutreffen, aber gut auf dem rotbraunen Gestein getarnt. Außerdem gibt es einige heiße Quellen im Gebirge, die im Vergleich zum umgebenden Klima eher kühl sind; das ist der Lebensraum einer besonderen und seltenen Fischart, der Glutforelle.
Wer hier nicht geboren wurde, muss sich entweder mit feuerfester Kleidung oder mit Brandschutz-Medizin behelfen, sonst steht man sofort in Flammen. Der Aufwand lohnt sich jedoch, denn hier gibt es sehr viele Erzbrocken, die wertvolle Edelsteine beinhalten.
Am markantesten ist der von ganz Hyrule aus deutlich sichtbare Todesberg. Der Vulkan schlummerte sehr lange friedlich vor sich, bis er zeitgleich mit Ganons Erscheinen ausbrach und seitdem unaufhörlich Lava und Asche spuckt.