• Die Amnesia Reihe von Frictional Games (Penumbra, SOMA) erschien sowohl für PC als auch PS4 und setzt sich aus folgenden drei Spielen zusammen:


    • Amnesia: The Dark Descent (2010)
    • Amnesia: Justine (seit 2011 in The Dark Descent enthalten)
    • Amnesia: A Machine for Pigs (2013)

    Alle drei gehören zu den fesselndsten Horror Games, die ich je gezockt habe. Sie unterscheiden sich aber auch stark voneinander.


    The Dark Descent ist nicht sonderlich schwer, aber gibt einem dank seiner hervorragenden Atmosphäre dennoch dauerhaft das Gefühl tief in der Klemme zu stecken. Die Story dreht sich um Daniel, der auf einer Burg aufwacht und sein Gedächtnis bewusst ausgelöscht hat. Eine Notiz an sich selbst besagt, dass er nun einen gewissen Alexander aufsuchen und töten soll. Erzählt wird das Ganze mittels Flashbacks, die immer wieder an den neuen Orten auftreten, sowie Notizzetteln. Letztere sind allerdings meistens uninteressant und die abgehackte Erzählweise sorgt kaum für Erinnerungswert. Am besten liest man sich kurz vor dem Finale nochmal alle gefundenen Dokumente im Inventar durch.


    Aber das Gameplay ist die eigentliche Stärke des Spiels. Grundsätzlich bewegt man sich in dunklen Gängen der Burg fort, die man mit Hilfe von Zunderbüchsen für Fackeln/Kerzen oder Öl für die eigene Laterne erhellen kann. Selbstverständlich sind diese Ressourcen nur begrenzt, sodass man nicht jeden Winkel erstrahlen lassen kann. Im Dunkeln sinkt jedoch Daniels Bewusstsein und das Bild wird zunehmend verschwommener und seine Aktionen zittriger. Richtige Halluzinationen wie bei "Eternal Darkness: Sanity's Requiem" für Nintendo Gamecube gibt es leider nicht, aber alleine schon die Nutzung einer solchen Bewusstseinsleiste sollte es aufgrund ihrer Genialität öfters in Videospielen geben.


    Gegen die Monster kann man sich nicht wehren, hier steht also Verstecken und Wegrennen an der Tagesordnung. Licht lockt sie übrigens auch an, demnach hat man die Qual der Wahl zwischen sinkendem Bewusstsein in der Dunkelheit oder sinkender Sicherheit + Ressourcenverbrauch im Hellen. Dieses zweischneidige Schwert verleiht Amnesia: The Dark Descent erst seinen richtigen Reiz.


    Natürlich gibt es auch einige Rätsel. Die dafür benötigten Gegenstände werden entweder ins Inventar aufgenommen oder von Daniel direkt von A nach B getragen. Den Schwierigkeitsgrad empfand ich hier als überdurchschnittlich hoch und ich kam nicht drum herum mir ab und zu Hilfe aus einem Guide zu holen. Die schier unbegrenzten Interaktionsmöglichkeiten machen die Rätsel schließlich so vielfältig. Man kann quasi alles aus der Umgebung bewegen oder drehen und dazu wird sogar noch eine realistische Physik verwendet. Türen, Schubladen und Co. öffnet man nämlich nicht per Mausklick, sondern durch eine Ziehbewegung in die entsprechende Richtung. Dadurch wird das Spielerlebnis besonders in hektischen Situationen erheblich intensiver.



    Für den ersten Durchlauf habe ich rund 12 Stunden benötigt, die aber schneller als erwartet vorbei waren, da ich meistens gleich um die zwei Stunden am Stück mit den demnach wenigen Sitzungen verbracht habe. Aber es ist nicht nur ein gewisser Wiederspielwert vorhanden, sondern auch die Nebengeschichte "Amnesia: Justine". Sie muss an einem Stück durchgespielt werden, da man nicht speichern kann, und ist dadurch erheblich schwerer. Wenn man verfolgt wird, keine Zeit zum Erkunden hat und nicht weiter weiß, dann ist der Tod vorprogrammiert. Dieser wiederum bedeutet, dass man ganz von vorne anfangen muss. Das Prinzip kann schnell frustrierend werden, denn Justine lässt sich zwar in wenigen Minuten durchspielen, wenn man aber alles noch nicht kennt kann es genauso gut eine Dreiviertelstunde dauern. Da ist der Verlust des Spielfortschritts zum Schluss nicht mehr so leicht hinzunehmen.


    Die Story ist grundsätzlich gut gelungen. Hier trifft man auf drei gefangene Personen, die man wahlweise töten oder am Leben lassen kann. Letzteres ist allerdings schwerer und die verschiedenen Spielweisen führen auch zu verschiedenen Enden samt Achievements. Außerdem gibt es mehrere Anspielungen auf Portal 2. Einerseits ist das ganz amüsant, andererseits hat es vom Prinzip nicht hundertprozentig ins Genre gepasst.



    Amnesia: A Machine for Pigs wurde dagegen von The Chinese Room entwickelt und lediglich von Frictional Games veröffentlicht. Es ist ebenfalls ein sehr gutes und atmosphärisches Horrorspiel, allerdings auf eine ganz andere Art und Weise als sein Vorgänger The Dark Descent. Bis auf die identische Physik haben die zwei eigentlich nur noch den Titel gemeinsam und man sollte sich auf das neue Prinzip einlassen können.


    Die Handlung von A Machine for Pigs ist in meinen Augen weitaus besser und spannender als die aus The Dark Descent, was besonders der Erzählweise sowie der knackigeren Spielzeit von gerade mal knapp fünf Stunden zu verdanken ist. Diesmal spielt man Mandus, der seine Kinder sucht und dabei zunehmend tiefer in eine Schlacht-Fabrik vordringt. Im Verlauf führt man immer wieder Telefonate, die den Hauptcharakter gehörig unter Druck setzen. Ansonsten erfährt man Weiteres wieder über Dokumente. Diese findet man nun jedoch in schnellerem Rhythmus und sie sind klarer verfasst, obwohl die Handlung insgesamt viel Interpretationsspielraum gewährt.


    Ebenfalls ist die Atmosphäre sehr stark, vor allem den Soundtrack kann ich nur loben. Nicht selten kommt es vor, dass man halluziniert und folglich vom Game an der Nase herumgeführt wird. Aber wenn man dann wirklich auf Gegner trifft, macht einen alleine schon die Realisierung nervös, dass sie tatsächlich echt sind. Als wären Verfolgungen, bei denen man sich nicht wehren kann, nicht schon anspannend genug.


    Nun aber zu der wesentlichen Änderung, die viele Spieler enttäuscht hat: Der Verlust des taktischen Aspekts. Da die Laterne ewig leuchtet, benötigt man folglich keine Ressourcen mehr, um die Umgebung zu erhellen. Auch das muss man im Grunde nicht mehr machen, denn die Bewusstseinsleiste, die im Dunkeln sinkt, wurde ebenfalls entfernt. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich den größten Teil des Spiels ohne die Laterne herumgelaufen bin und sie wirklich nur in stockdunklen Ecken im Einsatz hatte.


    Sogar die Rätsel wurden einfacher. Nicht nur die Ressourcen, sondern gleich das gesamte Inventar ist nicht mehr vorhanden. Gegenstände kann man nun also nur noch von A nach B tragen anstatt sie langfristig zu behalten. Das hat die Komplexität erheblich gesenkt. Genauso kann man kaum noch mit seiner Umgebung interagieren, bis auf vereinzelte Schubladen gibt es abseits der essentiellen Gegenstände nichts mehr.


    Die generelle Vereinfachung des Gameplays hat Amnesia: A Machine for Pigs zu einem ganz anderen Spiel als The Dark Descent gemacht, da diese Punkte bewirkt haben, dass die Story deutlich in den Vordergrund gerückt ist. Vielmehr fühlt sich das Spiel wie ein interaktiver Film mit vereinzelten Stealth-Passagen an. Ich finde, dass das Game zu Unrecht mehrere negative Bewertungen erhalten hat, da es überhaupt kein direkter Nachfolger sein wollte. The Dark Descent besitzt starkes Gameplay, A Machine for Pigs wiederum sehr guten Fokus auf Erzählung. Mit beiden Spielen kann man nichts falsch machen, je nachdem was man sucht. Im Sale sollte man ohne Frage zugreifen! Ich hatte ja bekannterweise das Vergnügen A Machine for Pigs Spiel gratis via humblebundle zu erhalten und das auch noch genau in der Woche, in welcher ich The Dark Descent durchgespielt hatte. Schwein muss man haben, heißt ja schließlich auch "A Machine for Pigs"...Ha Ha Ha...ok der war schlecht. Ich bin ja schon raus :D


    Kennt Ihr die Amnesia-Reihe und welche Erfahrungen habt Ihr mit ihr gemacht? Welcher Ableger ist Euer Favorit?

  • Für jeden Menschen kann Horror etwas anderes bedeuten. Als ich vor bestimmt fünf Jahren Amnesia: The Dark Descent gespielt habe, hat das Game meine Vorstellung dessen nicht getroffen. Ich habe dem „Indie-Spiel“ dieselben Chancen wie jedem anderen Titel eingeräumt, musste jedoch schnell feststellen, dass es nichts für mich ist.


    Dazu war mir das Spiel schlicht und ergreifend zu langweilig – wie es eigentlich bei fast allen Horrorspielen „dieser Art“ (Sprich: von einer kleinen Gruppe / einer Einzelperson entwickelt) der Fall ist.


    Natürlich ist es jetzt; nach all den Jahren; für mich nicht mehr zu 100% nachvollziehbar, was mir nicht gefallen hat, trotzdem möchte ich zwei ausschlaggebende Punkte nennen, die mir persönlich im Gedächtnis geblieben sind:


    1. Während es gut ist, dass das Spiel sich nicht auf stetige Jump Scares beruft und seinen Horror schlicht aus der Atmosphäre zieht, hat sich das „Gameplay“ – und ich werde dies in Anführungszeichen lassen – extrem schnell abgewetzt und wurde über den Lauf des Spiels sehr vorhersehbar. Eigentlich war jede Passage gleich aufgebaut und mit viel zu viel Kalkül, sodass mir sehr klar wurde, was ich meistzeitig machen muss: Gegenstände sammeln, Rätsel lösen, vor einer eher langweiligen KI davonrennen, verstecken – Rinse and repeat.


    Das Problem damit ist, dass man bei einem so vorhersehbaren Muster nicht mehr viel Angst haben muss. Eine kürzere Spielzeit hätte dem Abhilfe geschafft oder eben mehr (sich entwickelte) Spielemechanik. Eins von Beidem.


    2. Daniels Sanity. Ich fand die Reaktionen des Protagonisten als schlicht und ergreifend übertrieben, weswegen es mich sehr stark aus der Immersion gerissen hat. Vor was hat Daniel eigentlich keine Angst? Dunkelheit, Luftzüge, das Knarren bzw. Schlagen von Türen und schon ist unser lieber Protagonist nahe dem Nervenzusammenbruch.
    Für mich war es einfach nur anstrengend und deswegen hat es bei mir auch absolut nicht gefruchtet. Wenn der Held bei allem Angst hat und sich in solch übertriebenem Maße vor jeder Kleinigkeit fürchtet, dann kann ich mich nicht in die Situation versetzen.


    Oft kam ich mir nicht vor als würde ich in Daniels Schuhen stecken, sondern als wäre ich sein Babysitter.


    Finde ich das Spiel also schlecht? Auf persönlicher Ebene ja. Horror-Adventure haben bei mir keinen Stein im Brett und von diesem Urteil hat mich auch dieses Spiel nicht abgebracht. Einige Sachen mochte ich ja: Zum Beispiel, dass es deutlich von H.P. Lovecraft inspiriert war und auch einige Passagen im Spiel selbst.
    Wenn die Gameplaymechanik jedoch flach fällt, dann kann ich damit einfach nicht viel anfangen. Trotzdem kann ich den gewissen Ruf nachvollziehen, welcher das Spiel hat. Es kann gruselig sein und sicherlich Spaß machen, aber dann muss man es anders genießen als ein Survival-Horror.


    Auf Grund dieser Erfahrungen, habe ich dann selbstredend nicht die anderen Spiele gespielt.

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    Die Collection ist nun auch für die Switch erschienen. Irgendwie ist es an mir vorbeigegangen – ich meine: Gut, das Game interessiert mich jetzt nicht so, aber da ich ja regelmäßig News lese, bekomme ich so etwas eigentlich schon mit.


    Vielleicht habe ich es auch einfach nur vergessen.


    Nun ja, meine Meinung zu dem Spiel steht, aber vielleicht ist das ja für andere User ein Grund zur Freude.

  • Wohl der passendste Thread hier. Noch vor einigen Monaten hatte ich ein par News von Frictional Games (die macher von Amnesia) gepostet und es war noch nicht ganz klar was für ein Spiel überhaupt angeteased wird, deshalb war es in einem anderen Thread.

    Nun ist es aber klar. Denn schon im März gab es den Announcement Teaser von Amnesia: Rebirth, ein komplett neues Spiel der Amnesia-Reihe:


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    Noch im Herbst 2020 soll das Spiel für PC und PS4 rauskommen! Die Steam-Page ist auch schon online.


    Leider habe ich vergessen die Neuigkeiten hier im Forum zu posten. Denn wenn ich ehrlich bin find ich den Trailer ein wenig antiklimaktisch. Mir wäre zum einen eine neue IP lieber gewesen und zum anderen finde ich den Trailer leider ein wenig durchschnittlich? Ich weiß nicht genau was es ist. Den Look finde ich irgendwie nicht so stimmig so im Vergleich zu Soma. Die Grafik hat auf dem ersten Blick auch keinen Sprung gemacht. Vielleicht weil noch vieles WIP ist? Es sieht ein wenig rough aus. Ich rechne irgendwie mit einem Delay auf den Winter. Das Szenario scheint aber trotzdem recht interessant zu sein und mein Vetrauen zu Frictional ist nicht verschwunden. Leider habe ich nur wenig Interesse daran Amnesia nachzuholen. Ich werde mir wohl mal eine Zusammenfassung ansehen oder durchlesen (was ich eigentlich mal gemacht habe, aber hab das meiste wieder vergessen).


    Was haltet ihr davon?

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Ich freu mich drauf, Amnesia war sehr gut, auch der zweite Teil "A Machine for Pigs". Wobei jener mehr ein Walking Simulator war und The Dark Descent noch richtiger Survival Horror. Ich frage mich besonders, was Neues auf die Kenner zukommen wird. Grafisch sieht es auf jeden Fall hübscher aus, aber Amnesia hat sich eigentlich bis heute ziemlich gut gehalten.

    Moody™ Zusammenfassung durchlesen, naja. Ich würds entweder selbst zocken oder ganz bleiben lassen. Amnesia spielt man trotz netter Ansätze definitiv nicht wegen der Handlung. Kann noch keinen Vergleich zu deinem favorisierten SOMA ziehen, welches ich logischerweise noch vor Amnesia Rebirth zocken werde, aber meines Erachtens gehen sie nicht ganz in die gleiche Richtung.

  • Trakon

    Zusammenfassung durchlesen, naja. Ich würds entweder selbst zocken oder ganz bleiben lassen. Amnesia spielt man trotz netter Ansätze definitiv nicht wegen der Handlung.

    Aber wieso denn wenn ich höchstwahrscheinlich Amnesia: Rebirth spielen will? Ich hab von Amnesia schon zu viel gesehen. Ob diverse Let's Play-Videos, damals als es den großen Hype gab, oder in irgend einer anderen Form. Wenn man es weniger wegen der Handlung spielt ist es umso besser für mich, da man mit SOMA schon ähnliche Gameplay-Elemente hat (leider etwas weniger Physik-Tricks) und ich diese Spiele weniger wegen diesen spiele. Für mich ist Atmosphäre das A und O und Amnesia hat sich meines erachtes leider nicht mehr so gut genug gehalten, dass ich nach all diesem Vorwissen noch Interesse habe das Spiel zu kaufen oder zu spielen. :z01:


    Ich bin sehr gespannt wie deine Eindrücke von SOMA so werden.

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  • Aber wieso denn wenn ich höchstwahrscheinlich Amnesia: Rebirth spielen will? Ich hab von Amnesia schon zu viel gesehen. Ob diverse Let's Play-Videos, damals als es den großen Hype gab, oder in irgend einer anderen Form.

    Das wusste ich nicht. Wenn du bereits weißt, was auf dich zukommt, dann ist die Wirkung natürlich nicht mehr die gleiche. Als ich vor 2½ Jahren Amnesia gezockt hatte, da war das zu 100% blind und vermutlich hatte es mir auch deswegen so gut gefallen. Dann würde ich an deiner Stelle einfach abwarten, wie stark sich Rebirth auf seine Vorgänger beziehen wird. Je nachdem macht dann eine Zusammenfassung Sinn oder, falls nur der Name geblieben ist, eben nicht :smile:

  • Am 20. Oktober, als in unter einem Monat, erscheint bereits Amnesia: Rebirth. Frictional Games hat dazu bereits vor 2 Wochen einen neuen Trailer spendiert:

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    Und leider haben sich meine negativen Eindrücke bloß verstärkt. Das sieht ech nicht so gut aus finde ich. Und WIP kann es auch nicht mehr wirklich sein, da wir ja bereits kurz vor der Veröffentlichung stehen. Ich werde vermutlich reinschauen um es zu probieren, aber ich finde es schade, dass ich mich nicht so sehr drauf freuen kann. Hier ist aufjeden Fall die Steam-Store Page.


    Bisschen merkwürdig, dass das Spiel noch nicht von der ESRB gerated wurde laut dem Trailer? Ist aber auch ein altes Slate, dass man eigentlich nicht mehr nutzen soll. Vielleicht einfach nur ein Fehler passiert. Hoffentlich bemerkt es die ESRB nicht. :ugly:

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  • Vor ein paar Tagen ist Frictional einen neuen Trailer mit roherem Gameplay losgeworden:

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    Und das finde ich gleich viel stimmiger! Mit dem langsamen Pacing kommt die Atmosphäre viel besser auf und irgendwie ist mir die schlechtere Grafik schon gar nicht mehr so aufgefallen. Das Inventar finde ich bisschen unpassend, aber ansonsten sieht das echt richtig gut aus. Was haltet ihr davon?


    Übrigens gibts Amnesia: Rebirth gerade auf GoG.com für 22.49€ und ich bin gerade am überlegen einfach zuzuschlagen. Einfach weil mir SOMA so sehr gefallen hat.


    Trakon Was hälst du davon den Thread einfach nur in "Amnesia" umzunennen? Ach, und da du ein Fan des Originals zu sein scheinst, würden mich deine Eindrücke natürlich auch sehr interessieren.

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  • Trakon

    Hat den Titel des Themas von „Amnesia Collection“ zu „Amnesia“ geändert.
  • Hab den Thread umbenannt und mir das Gameplay angeschaut. Eigentlich finde ich es nicht überragend, doch die fünf Minuten vergingen wie im Flug. Das Wüstensetting ist noch arg ungewohnt für mich, insbesondere da es draußen hell ist. Aber ich will mich nicht beschweren und zum tausendsten Mal nach unterirdischen Höhlen verlangen, die jeden zweiten Indie-Horror-Titel ausmachen. Sicherlich wird es trotzdem welche geben, he he. Das Inventar gabs schon immer, selbst in Penumbra und diese Spielereihe war in puncto Rätseln seinem Nachfolger Amnesia klar überlegen. Die Nöte eines Inventars heißt oftmals, dass man man mehrere Gegenstände zugleich findet und nicht sofort ersichtlich ist, was man mit ihnen anstellen muss. Womöglich wurde es auch eingebaut, damit man Gegenstände besser kombinieren kann und nicht alles so linear wirkt. An sich sieht es schon ganz vernünftig und eben wie Amnesia aus, aber da ich derzeit überhaupt keine Motivation spüre, werde ich die nächste Zeit noch nicht zuschlagen.

  • Das Wüstensetting ist noch arg ungewohnt für mich, insbesondere da es draußen hell ist. Aber ich will mich nicht beschweren und zum tausendsten Mal nach unterirdischen Höhlen verlangen, die jeden zweiten Indie-Horror-Titel ausmachen. Sicherlich wird es trotzdem welche geben, he he.

    In einem längeren Interview mit Thomas Grip, einer der führenden Entwickler von Frictional Games, ging er auch auf das Setting von Amnesia: Rebirth ein. Es hieß, dass es noch nie so viele abwechslungsreiche Umgebungen in einer ihrer Spiele gab und alle haben ihre besonderen Eigenschaften. Eine Wüste mag zwar hell sein, aber versucht man sich dort zu verstecken hat man so seine Schwierigkeiten. Außerdem kann die eintönige Landschaft desorientierend sein. Kombiniert mit der Ambition, dass sie nicht nur einfachen Horror der Angst machen wollen, sondern auch tiefere Aspekte, die einen zum Nachdenken motivieren und auf ganz anderer Ebene fürchten sollen, ansprechen wollen, macht mich diese Diversität besonders neugierig.

    Ich bin gespannt! Ich hab zugeschlagen und werde es demnächst mal anspielen.

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  • Ich habe bisher 2 Stunden Amnesia:Rebirth gespielt und meine Eindrücke sind fast durchweg positiv. Tolle Atmosphäre, tolle Grafik und bisher sehr interessantes Worldbuilding. Die Zeit scheint verwirrt und unser Portagonist aber auch. ;)
    Wie erwartet versucht es nicht ein einfaches Horror-Spiel zu sein. Aber mehr dazu wohl später wenn ich es weiter spiele.

    Was ich an SOMA bisher zu schätzen wusste ist, dass die Exposition in Form von Aufnahmen und Dokumenten sich fast immer relevant anfühlte und in kleine Häppchen verteilt war. Bei Amnesia: Rebirth wird man deutlich mehr von Dokumenten und Erinnerungen zugeworfen. Bisher mein einziges Manko, dass sich das ein wenig zu viel anfühlt. Ich wünschte Frictional würde sich da mehr auf die Umgebung verlassen, denn so einiges hätte es nicht mal gebraucht. Sie können es doch!

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  • Mittlerweile habe ich schon deutlich mehr Amnesia Rebirth gespielt. Ich müsste knapp bei der Hälfte sein. Und Oh Boy geht das noch Rund! Ich will aber erst meine Eindrücke schildern sobald ich mit der Story fertig bin.

    Aber hier noch schöne neue News aus dem Hause Frictional, denn ab sofort ist Patch 1.2 verfügbar. Hier sind die Patchnotes:

    Zitat
    • Custom Stories can now be selected from the main menu.
    • The editors used in the development of Amnesia: Rebirth have been added to the install directory of the game.
    • Fear is no longer increased while reading notes.
    • Disabling Video Distortion now disables the pulsing tilt and zoom effect while standing in darkness.
    • Inventory can now be opened with D-Pad Up on gamepads that don’t have a View/Back button.
    • Fixed a major bug where the game would be stuck on a black screen after the intro.
    • Fixed a bug where the game would not progress after a major late-game cutscene.
    • Fixed a bug where some memories could not be replayed from the sketchbook.
    • Fixed a bug where some objects wouldn’t play sounds while being dragged across the floor.
    • Various other bugfixes.

    Also sind nun auch die vollen Mod-Tools dabei! Das sind wunderbare Neuigkeiten! Ob ein Port von SOMA zur neuen Engine möglich wäre?!

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  • Wenn man nur meine Posts in diesem Thread kennt, könnte man meinen, dass ich das Spiel angefangen habe, aber nie so wirklich weitergezockt habe. Aber das stimmt absolut nicht, denn mehr oder weniger war das Spiel jetzt echt lange auf meinem Schirm. In diesen Zeitraum habe ich das Spiel ganze zwei mal durchgespielt und das einmal im Abenteuer-Modus und Normal.


    Grundsätzlich finde ich an Amnesia: Rebirth einiges verdammt gut. Es hat wirklich sehr krasse Höhen. Ich mag, wie bei Soma auch, das allgemeine Spielgefühl und wie man mit der Umwelt interagiert. Außerdem ist das Spiel auf vielen Bereichen sehr innovativ, wegführend und wirklich sehr kreativ. Noch nie habe ich eine schwangere Frau in einem Spiel gespielt und noch nie wurde versucht das ganze als Gameplay-Element aufzunehmen. Das Worldbuilding ist auch in vielerlei Hinsicht echt sehr gut gemacht und es gibt wirklich sehr tolle Level zu bestaunen.


    Doch ich muss zugeben, dass die Summe der wirklich besonderen Einzelteile nicht so stimmig ist wie es sein sollte. So hat das Spiel mit dem Storytelling und dem Pacing ein paar Probleme. Natürlich wird die Welt und Story mit auffindbaren Texten und "Audiologs" ausgebaut. Einige rollen dabei schnell die Augen, aber die Umsetzung dessen spielt hier eine große Rolle. In SOMA waren diese stets glaubwürdig in die Welt integriert, sie fühlten sich stets sehr relevant und glaubwürdig an und waren gleichmäßig und nicht übermäßig im Verlaufe des Spiels verteilt. In Amnesia: Rebirth ist das leider nicht immer der Fall. So hat man einen riesigen Exposition-Dump gleich am Anfang in einem Camp, auch sind am Anfang die Flashbacks mit Erinnerungen viel zu häufig und man kann nicht so gut mitfühlen. Später häufen sich Text-Blöcke in einer parallel Welt in Form von Nachlieferungen die einfach nicht glaubwürdig und liebevoll ins Spiel integriert sind.


    Leider, und das ist besonders ärgerlich weil es leicht vermieden werden könnte, verlässt sich der Plot sehr oft auf Momente in denen das "Ungeahnte" kurz vor einer Lösung schief geht. Man fällt bestimmt 4-5 male durch den Boden und ist plötzlich auf einen ganz anderen Pfad.


    Der Handlungsort wechselt immer zwischen einer Parallelwelt und dem Algerien im Jahr 1937. Dabei ist vor allem Algerien viel konsistenter ein Highlight. Aber auch diese Prallalelwelt kann ziemlich mitreißen sein, doch nimmt das mehr und mehr stark ab. Leider verliert sie sehr schnell den Charme, sieht zu eintönig und irgendwie zu menschlich und noch Soma aus.

    Ein paar weitere Punkte werden noch hier weiter verdeutlicht. Nicht mit allem bin ich gleicher Meinung, aber es ist trotzdem ein ganz gutes Video:

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    Trotzallem kann ich Amnesia Rebirth wirklich empfehlen. Es lohnt sich sehr für die wirklich größten Höhen, auch wenn es ein paar Tiefen gibt. Es ist auch ein guter Einstiegstitel für das Genre und der Abenteuer-Modus ist auch sehr zu empfehlen. Aber SOMA hat so einiges besser gemacht, weshalb ich da zuerst zugreifen würde.

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  • Mich wundert, dass ich den Thread noch nie so wirklich wahrgenommen habe. Zur Zeit treten so einige Schätzchen hervor, die meine Nostalgie wieder so richtig in Fahrt bringen.


    Amnesia. Ich bin etwas geschockt, dass das Spiel bereits 11 Jahre auf den Buckel hat.

    Für mich war Amnesia damals ein großer Bestandteil meiner Lets Plays die ich früher noch hartnäckig Tag für Tag abgedreht und bearbeitet habe und ebenfalls etwas, was mich so gefangen hat, sodass ich durch den Flair regelmäßig die Windeln wechseln musste, da ich nicht immer auf den Stuhl scheißen wollte vor Angst.


    Ich kannte bereits viele Horror Spiele die einen irgendwie einfangen und hauptsächlich vom Flair der Jumpscares lebten, aber Amnesia war von Anbeginn des ersten Intros anders. Die Magie, die permanent über das Spiel schwebte, die drückende Atmosphäre und einfach der Sound zusammen mit der grandiosen Geschichte, macht Amnesia für mich einen top Titel aus. Nicht mal zwangsweise in diesem Horrorgenre, sondern allgemein als Spiel. Oft habe ich mich gefragt, warum Amnesia genau das ist, was es ist und dabei greift das Spiel einfach auf einen tollen Faktor zurück, den damals Penumbra schon hatte. Ein Dude muss sich durch dunkle Gebiete schleichen denn der Feind ist unbesiegbar und tötet dich mit einem Schlag. Das, in Kombination mit der Soundkulisse, macht diesen verstörten Horrorflair aus. Mir gefiel das damals sehr.


    Die AddOns hatte ich dann schon nicht mehr gespielt. Dann nur als Let's Plays gesehen, denn als Amnesia von meiner Sparte aus beendet war, hatte ich mich anderen Projekten gewidmet und das Spiel seither nur noch einmal angefasst, als ich Lust bekam ein paar Kapitel zu spielen. Dabei fiel mir auf, dass es erstaunlich ist, wie dieses Spiel einfach nicht altert. 11 lange Jahre und es sieht in seiner Optik immer noch hübsch aus.


    Edit:


    Weil ichs gerade erst sehe. Ich hatte ein Lets Play zu Moddys gezeigtem Filmstreifen gesehen und fand das Spiel toll. Ich kann mich nur noch grob an gewisse Dinge erinnern, aber das, was in dem Spiel hineingesteckt wurde, auch an Ideen und Umsetzungen, gerade mit dem Reisen zwischen Parallelwelten, das war schon ziemlich interessant und fügt sich toll in die Story, da gerade das ein großer Bestandteil davon ist.

  • Nach nur 1½ Jahren reiht sich der neueste Ableger Amnesia: Rebirth in den Gratis-Katalog des Epic Games Store ein. Noch bis Donnerstag Abend könnt ihr den Titel eurer Bibliothek hinzufügen und für immer behalten. Für mich nicht nur eine absolute Überraschung, sondern auch große Freude! Tatsächlich hatte ich im letzten Steam-Sale schon ein Auge drauf geworfen und auch beim Ukraine HumbleBundle stark überlegt, da es dort ebenfalls vertreten war. Doch jetzt habe ich es auch komplett kostenlos bekommen und das Warten hat sich ausgezahlt. Kaum zu glauben, dass meine große Amnesia-Phase schon wieder vier Jahre her ist, denn so lange kam es mir tatsächlich nicht vor. Eigentlich wollte ich zuerst SOMA spielen, das ich schon genauso lange besitze, aber bis heute nicht angerührt habe. Doch jetzt könnte es sein, dass ich Rebirth erst mal davorschiebe. Ich werde es jedoch nicht zeitnah zocken, da ich gerade an ganz anderen Genres interessiert bin. Schlagt doch auch zu!

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    Es wurde ein neuer Titel der Amnesia-Reihe für PlayStation 4, Xbox One und PC angekündigt. Das Game soll bereits im März 2023 erscheinen und stammt weiterhin von Frictional Games. Auf Steam kann man sich einen Text dazu durchlesen. Hier mal die Features:


    Zitat
    • Dynamic and ever-present monster that reacts to player actions.
    • Constant tension - Time is not on your side.
    • Tactile and physics based interactions with the world.
    • Scavenge for resources and craft tools to aid your survival.
    • Multiple solutions to problem solving in a non-linear open world.

    Für mich ist die Reihe ja bekanntlich nichts, aber vielleicht möchte Trakon aufhorchen?

  • Gerade eben auch schon den Upload auf dem YouTube-Channel von FrictionalGames selbst gesehen. Wow! Ich bin tatsächlich gehyped! Ich bin so gespannt wie sie die Formel von Soma und Amnesia weiterführen und es mit einer Schusswaffe erweitern. Was ich nicht erwartet hätte ist die Open-World. Vielleicht erstmal zu viel auf einmal? Oder vielleicht einfach nicht ganz so groß und einfach offenere Level?

    Aufjeden Fall hat es mir der Schauplatz und die Era in der Rebirth stattfindet sehr angetan und ich freue mich wirklich sehr, dass das jetzt wieder fortgeführt wird. Mein letzter Durchgang von Rebirth ist ja gar nicht mal so lang her und ich hatte mal wieder richtig gemerkt wie viel Potenzial darin steckt.

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  • Oi, während ich die Stimmung in Amnesia und auch SOMA unheimlich mochte, schreckte mich stets das Gegner-Gameplay sehr ab. In SOMA war es bei weitem nicht ganz so nervig, aber in Amnesia kam ich nie richtig weit und habe mir das Spiel und auch spätere Teile einfach als Video angesehen. Bei SOMA gibts sogar einen Wuss-Mode für Leute wie mich, die sich nicht mit unsterblichen lästigen Atmosphäre-zerstörenden Monstern herumschlagen und das Spiel ganz in Ruhe genießen wollen, ohne Zeitdruck ganz der Stimmung hingeben. Ob es sowas hier auch geben wird? Ich tippe mal eher nicht, aber falls ja, dann wäre das Spiel was für mich.


    Aus dem Trailer kann ich noch nichts ableiten, die Stichwörter darunter verraten aber schonmal, dass mich das Spiel nicht so sehr ansprchen wird. Ich mag es nicht, wenn ich unter Zeitdruck stehe und wenn mich Monster ständig verfolgen. Schon garnicht, wenn das Monster "dynamisch" auf mich reagiert. Crafting und eine nicht lineare, offene Welt klingen für mich ein wenig nach Metro - zumindest fällt mir dieses Spiel sofort ein, ich weiß nicht warum. Vielleicht wegen der Horror-Elemente? Ich werde wohl eher Videos ansehen und mich auf die Nutzerreviews verlassen, wenn ich Fragen dazu habe, insbesondere eben das Monster und den Schwierigkeitsgrad betreffend.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


    me-and-the-boys-1.jpg me-and-the-boys-2.jpg me-and-the-boys-3.jpg me-and-the-boys-4.jpg


    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Oi, während ich die Stimmung in Amnesia und auch SOMA unheimlich mochte, schreckte mich stets das Gegner-Gameplay sehr ab. In SOMA war es bei weitem nicht ganz so nervig, aber in Amnesia kam ich nie richtig weit und habe mir das Spiel und auch spätere Teile einfach als Video angesehen. Bei SOMA gibts sogar einen Wuss-Mode für Leute wie mich, die sich nicht mit unsterblichen lästigen Atmosphäre-zerstörenden Monstern herumschlagen und das Spiel ganz in Ruhe genießen wollen, ohne Zeitdruck ganz der Stimmung hingeben. Ob es sowas hier auch geben wird? Ich tippe mal eher nicht, aber falls ja, dann wäre das Spiel was für mich.

    În Amnesia: Rebirth gibt es mittlerweile einen "Adventure Mode". Dieser geht sogar noch einen Schritt weiter als der "Save Mode" aus Soma. Während bei Soma die Gegner einfach nicht mehr angreifen, jedoch mit ein paar Ausnahmen, wäre das bei Amnesia: Rebirth nicht möglich gewesen, da das gar nicht zur Geschichte passt. Deshalb hat man hier dann statt den klassischen Gegner-Passagen zusätzliche Rätsel hinzugefügt, DIe sind nicht sonderlich schwer und auch nicht lange, aber sie lassen das Spiel trotz der fehlenden Gegner-Passagen kompletter wirken.

    Und was "The Bunker" angeht: Wie es scheint ist es ja so, dass vor allem die Gegner-Passagen eine große Überarbeitung bekommen, vor allem weil man sich nun auch ein wenig verteidigen kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass das dir gefallen könnte. Mich erinnert es da eher an Resident Evil statt Metro. Aber noch wissen wir ja noch nicht viel...

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