Bei Ao no Orchestra handelt es sich um derzeit noch laufenden Manga von der Zeichnerin Makoto Akui. Die Mangaka hatte eins als Assistentin bei Shinobu Ohtaka gearbeitet (Magi und Orient). Ihr Werk erscheint im Shogakukans Ura Sunday Magazin seit April 2017 und der zehnte Sammelband erschien letzten Monat in Japan. Zum gleichen Zeitpunkt wurde angekündigt, dass der Manga eine Anime-Adaption spendiert bekommt.
Ein Release außerhalb Japans ist bisher noch nicht angekündigt, könnte sich aber bald ändern, mit dem Anime. Ich gehe stark davon aus, dass es ein TV-Anime wird. Die Verkaufszahlen belaufen sich auf über 3 Millionen Exemplare so weit in Japan.
Aono Hajime galt früher als Wunderkind, was das Spielen einer Geige anging, doch aus einem persönlichen Grund wurde er das Spielen des Instrumentes überdrüssig. Nun im dritten Jahr der Highschool muss er sich so langsam überlegen welchen Weg er für seine Zukunft einschlagen möchte.
Eines Tages lernt er in der Schule Akine Ritsuko kennen, eine hitzköpfige Geigerin, die sich an einer Highschool mit einem angesehenen Orchesterclub einschreiben möchte. Langsam kommen sich die beiden näher und Aono muss feststellen, dass er wieder in die Welt der Geiger zurückfindet. Ein jugendliches Drama über die harmonischen Klänge der Töne und Herzen.
Bei der Beschreibung musste ich direkt an Shigatsu wa Kimi no Uso (Your Lie in April) denken und wurde neugierig. Bisher habe ich nur den ersten Sammelband gelesen und kann daher mein Fazit nur kurz halten. Sehr schöne Zeichnungen, ein tolles Gespür für die Noten und Musik. Der Manga arbeitet auch viel mit Emotionen, die durch die Musik geweckt wird. Jetzt wo ein Anime feststeht, hoffe ich das der Manga den Sprung auf Englisch oder Deutsch schafft.