Final Fantasy VII Rebirth

Cosmo Canyon ist ja ein sehr spiritueller Ort beziehungsweise sind es die Leute da auch. Da schwappt sicherlich auch etwas von den Entwicklern bzw. der richtigen Welt ins Spiel rüber. Wenn der Lebensstrom quasi aus Seelen der Lebewesen auf dem Planeten besteht, ist nichts richtig tot, sondern kehrt nur zum Lebensstrom zurück (ich glaube das wird auch so oder ähnlich von Bugenhagen oder jemandem dort gesagt, oder nicht?). Jedenfalls besteht dadurch die Möglichkeit, dass Cloud durch seine Verbindung zum Planeten bzw. Mako eben "Geister" sehen kann und Aeriths Erscheinung ist ja eigentlich ihr Geist, der sich im Lebensstrom befindet.

Ich finde bei solchen Szenen (nicht bloß hier, allgemein) immer etwas seltsam, wie die Figuren auf so etwas reagieren (oder eben nicht reagieren). Cloud nimmt das einfach zur Kenntnis, kommentiert es nicht und auch sonst scheint niemand sein Verhalten zu beachten, da er ja offensichtlich etwas sieht, das die anderen nicht sehen. Okay, es ist Videospiellogik und die Charaktere sind halt auch dementsprechend geschrieben, aber seltsam finde ich es schon. Chrisael hat ja auch Punkte angesprochen im Verhalten von Tifa, Cloud und Aerith betreffend Zack und ihre Erinnerungen an Nibelheim, wo ich einfach nicht verstehe, warum Cloud und Tifa, die ganz offensichtlich unterschiedliche Erinnerungen haben, das nicht einfach ansprechen. Es wird nur angeteasert, dass sie das mal bereden und dann sind sie ganz ehrlich. Warum sprechen sie es nicht gleich an, sie haben teilweise überhaupt nichts besseres zu tun und es wäre sogar in Tifas Sinn, mal mit Cloud zu reden, der im Verlauf des Spiels ja immer mehr seltsame Erscheinungen hat, Leute abmurkst und so weiter, weil er überall Sephiroth sieht... niemanden scheint das in irgendeiner Form wirklich zu kratzen oder zu berühren und es wird auch nicht thematisiert.

Dabei könnte die Gruppe doch einfach mal all ihre Erinnerungen und Erfahrungen in einen Topf werfen und darüber sprechen.

Ich finde auch, dass es in Rebirth logischer präsentiert wurde, dass Tifa zurückhaltender ist als im Vergleich zum Original. Da hat sie ja wirklich einfach gar nichts gesagt. Hier ist es schon klar, dass sie sich Gedanken macht und verwirrt ist und sie versucht auch gleich zu Beginn Cloud darauf anzusprechen, aber Cloud geht sie ja sofort an. Und nachdem Cloud sie in Gongaga fast umgebracht hat, kann ich schon verstehen, dass sie extrem vorsichtig geworden ist, was dieses Thema angeht.

Und generell zu den anderen denke ich, dass mittlerweile einfach akzeptiert wurde, dass Cloud in der Hinsicht seltsam und verschlossen ist. Jedesmal, wenn sie ihn fragen, ob es ihm gut geht, winkt er ab und sagt, "Ja, ist alles fein". Er lässt ja nicht zu, dass die anderen mehr auf ihn zukommen.

Cloud geht ja soweit beim Verbergen seiner Probleme, dass er ständig über alles mögliche lügt, wenn er zum Beispiel geweckt wird. Ich meine, es ist jetzt wirklich kein Zeichen von Schwäche zuzugeben, dass du vorhin noch geschlafen hast Cloud, bitte. Fand es witzig, wie Aerith ihm das im Gold Saucer (?) vor Augen führt und seine Kissenabdrücke im Gesicht hervorhebt.

Bezüglich der Aerith am Schluss bin ich noch nicht wirklich auf einen Nenner gekommen, wer oder was genau sie jetzt sein könnte. Ich hatte auch gedacht, dass ihre Manifestation aus dem Lifestream evtl. mit Cloud kommunziert, weil 1. Red XIII sie auch gespürt hat und 2. aus Advent Children bekannt ist, dass das möglich ist. Aber diese ganzen Andeutungen während ihres Todes von wegen Timeline- oder Weltensplits oder was auch immer (v.a. die Regenbögen, die um sie herum entstanden sind, die ja immer eine Abspaltung andeuten), lassen mich denken, dass Cloud evtl. mit einer Aerith aus einer anderen zerfallenden Welt spricht? Und er deshalb auch den Riss im Himmel sehen kann, weil er eben irgendwie dort hinein sehen kann? Ansonsten habe ich auch irgendwo aufgeschnappt, dass Aerith am Schluss vielleicht eine Täuschung von Jenova sein könnte. Es war ja Thema im Spiel, dass Jenova die Gestalt von geliebten Personen annehmen kann, um jemanden auszutricken (z.B. was er Tifa in Gongaga an den Kopf geworfen hat). Aber I don't know, das halte ich für am unwahrscheinlichsten.

Aber ich denke die Aerith, mit der Cloud am Schluss gegen Sephirtoth gekämpft hat, ist auf jeden Fall "die" eigene Aerith, die aus dem Lifestream aus agiert.

Edit: Im Übrigen finde ich die Änderungen am Schluss ganz cool, weil jetzt mehr Mystery existiert und der Spieler jetzt in der gleichen Position wie Cloud ist, nämlich zweifelhaft, ob Aerith jetzt vielleicht doch leben kann? Theoretisch jedenfalls. Aber ich finde es schon schade, dass wir die ikonische Szene, in der Cloud Aerith im Ancient Capital ins Wasser versinken lässt, nicht bekommen haben.

Ich fand das Verhalten einfach dahingehend komisch, weil ich es nicht nachvollziehen konnte und das Gefühl bekam, die Charaktere reagieren nun aus nur einem Grund genau so, nämlich, damit die Geschichte und Dramatik um die Suche nach Sephiroth nicht gestört werden. Für mich wäre gerade in so einer Gruppe, die aus so unterschiedlichen Charakteren besteht und die Cloud alle auf ihre Weise wahrnehmen, fast schon selbstverständlich, wenn bloß einer davon ihm ein wenig auf den Zahn fühlt oder sein Verhalten etwas mehr hinterfragt. Nehmen wir die aufmüpfige Yuffie die zu allem was zu sagen hat und kein Blatt vor den Mund nimmt oder Barrett, der so emotional reagiert, wenn es um Shinra und so geht, aber bei Cloud hält er sich dann zurück. Die Gruppe folgt ja mehr oder weniger auch Cloud, der einem Hirngespinst folgt und einfach total Banane ist in manchen Szenen und niemand kommt auf die Idee, da nachzubohren ob Cloud nicht ganz sauber ist. Sie tun sein Verhalten mit einem Schulterzucken ab. Dann sagt er es ihnen halt nicht, was sie anscheinend völlig okay finden. Er hätte ja nur fast einen ihrer Kameraden getötet und davor ein Blutbad angerichtet. Aber er wird schon seine Gründe haben, ist ja Cloud, wie wir ihn kennen und lieben.

Die Gruppe verbringt einen wesentlichen Teil ihrer Reise davon, Cloud zu folgen bzw. Sephiroth (über Clouds Drängen). Während dieser Reise bekommt Cloud immer wieder Schwächeanfälle/Migräneanfälle. Selbst, wenn der Spieler das wahre Ausmaß sieht, müssen die Gefährten spätestens nach dem dritten Migräneanfall langsam mal fragen stellen, zumal sich Cloud auch entsprechend komisch verhält, Dinge vor sich hin faselt und dergleichen und oft nach Schwächeanfällen der festen Überzeugung ist, Sephiroth gesehen zu haben, was - meiner Erinnerung nach - nie oder zumindest in den meisten Fällen nicht hinterfragt wird. Ich sage mal so, ein menschlicher Charakter würde ziemlich misstrauisch werden ob dieses Verhaltens und wenn nicht deswegen, dann wegen des Gesundheitszustandes von Cloud. Es wäre glaubwürdig, wenn die Gefährten, die so viel Zeit mit Cloud verbringen und ihm quasi auf seiner Mission, Sephiroth zu schnappen, folgen. Natürlich wollen sie das selbst auch, aber in erster Linie wollen sie Shinra aufhalten und Cloud drängt sehr oft, weiterzugehen und "sieht" überall Sephiroth. Tifa wird auch nur in diesen kurzen Szenen mit Cloud als schüchtern oder unsicher gezeigt, ich denke, das geschieht hauptsächlich, um Cloud besonders Edgy dastehen zu lassen und eben die Dramatik der Situation nicht zu zerstören. In den nächsten Szenen kämpft sie dann wieder völlig tapfer für die Gruppe und wird auch als Mitglied von Avalanche als mutig dargestellt.

Die Szene mit den Soldaten/Shinra Kämpfern ist bewusst vom Spiel so inszeniert, so kam es mir zumindest vor. Natürlich kämpft Cloud vorher in zig Zufallskämpfen gegen Feinde und zerstückelt die, aber in Zwischensequenzen sieht man das nur äußerst selten und da wird sogar Blut gezeigt, wenn ich mich richtig erinnere, also zweifellos ermordet er da die Feinde, während das in anderen Sequenzen nur angedeutet oder nur darüber gesprochen wird. Hier wird es gezeigt und das Spiel stellt es deutlich dramatisch dar, eben auch durch die Reaktionen der Gefährten. Natürlich wollen die Shinra tot sehen und versuchen ein Attentat auf den Präsidenten, aber es wurde vorher in keiner Szene derart eindeutig gezeigt meines Wissens und die Brisanz der Szene wird durch Tifas Intervention verdeutlicht. Es wird also tatsächlich verbildlicht. Basierend auf dem, was gezeigt wird, ist es also doch ein deutliches Statement, dass Cloud hier Feinde fast schon kaltblütig ermordet in einem Blutrausch, den man vorher eben nicht so sieht. Wurscht, ob das jetzt gerechtfertigt war oder nicht, so, wie die Szene gezeigt wird, war es für mich überdeutlich, dass dieser Blutrausch einfach nicht normal ist, selbst für Cloud, aber die Reaktion der Gefährten ist da einfach komisch.

Also wäre Cloud mein Freund und ich wäre mit ihm schon so lange unterwegs und er würde sich die ganze Zeit so verhalten, würde ich einfach mal wissen, was los ist. Vor allem, weil ich ihm ja schon einige Zeit folge und auch sicher sein muss, dass alles mit ihm in Ordnung ist und er nicht völlig Banane wird.

Du hast recht, ich habe mir die Szene noch einmal angesehen und bin irgendwie davon ausgegangen, dass Barrett/Nanaki Sicht auf Cloud haben, da man das in der Szene zuvor ja sieht, wo sie alle noch beim Kämpfen sind und dass Yuffie/Aerith kurz nach der Trennung von Tifa noch in Hörweite sind und zumindest, da sie gegenüber auf der Plattform sein müssten, sehen sollten, was passiert. Tifa, die ja in einiger Entfernung ist, kann Cloud ja auch sehen. Aber tatsächlich ist in der Szene niemand von ihnen, ich ging einfach davon aus, dass das so ist. Danach sieht man das ja auch, wo Tifa von der Weapon aus dem Wasser gebracht wird, Cloud lehnt in unmittelbarer Nähe und der Schlag... naja, nicht gerade die angemessene Reaktion dafür, dass er beinahe gerade Tifa getötet hat. Danach in der Herberge ebenso, keine Reaktion, selbst Tifa reagiert, als wäre nichts geschehen. Das ist doch völlig unnatürlich geschrieben, welcher halbwegs denkende Mensch würde so reagieren, außer halt, es muss für die Story so sein.

@schwarze Materia: Kenne mich gerade nicht aus, ich habe dir doch ein paar Beiträge früher geschrieben, wie ich es sehe und dass ich das Verhalten der Personen da auch sehr seltsam fand, weil die Gruppe nicht wirklich weiß, was sie machen soll und unterschiedliche Ziele verfolgt? Was Nanaki betrifft gibts ja sogar noch eine optionale Quest dazu, die meinen damaligen Eindruck bestätigte und der hat sich am Ende nicht geändert. Ich kenne mich gerade nicht aus und verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun haben soll? Das bei Nanaki ist mein Eindruck bzw. Interpretation basierend auf der Szene gewesen, natürlich kann der auch anders ausfallen. Bei der Szene mit Tifa ging es mir rein um das Charakterwriting und das Verhalten der Charaktere, das ich einfach im ganzen Spiel stellenweise sehr unnatürlich fand, da ich den Eindruck hatte, es sei wichtiger, die Story zu erzählen und nicht, realistische und glaubwürdige Charaktere zu schreiben. Natürlich sind die Schreiber da auch ein wenig gefangen in ihrer Vorlage, das ist mir schon auch bewusst und ich habe diesen Punkt ja nur aufgenommen, weil es mir deutlich aufgefallen ist. Besonders schlimm finde ich es ja trotzdem nicht und würde nicht mal so weit gehen, dass es für mich großen Wert hat, ob die Charaktere so super glaubwürdig und schlüssig geschrieben sind, eher würde ich sogar sagen, dass mir die Szenen so besser gefallen, wenn Charaktere sich eben seltsam und nicht wie echte Menschen verhalten. Irgendwie bin ich in den Punkt reingestrudelt, weil du und Isa in dem Punkt ja widersprochen haben, da ging es mir nur darum zu erklären, warum ich zu dem Schluss komme. Dabei finde ich das nicht mal schlimm, dass es so ist.

Okay okay, dennoch finde ich die Szenen komisch und dass eben niemand jetzt mal Tacheles mit Cloud redet oder irgendwelche Ambitionen hat, seinen ständigen Zuckungen und Kopfschmerzen mal ordentlich auf den Grund zu gehen. Tifa hätte die Puzzlestücke, sie müsste die nur mal zusammensetzen. Ich weiß nicht, ob es schon in die Richtung ludonarrative Dissonanz fällt aber ich glaube einie Parallelen gibt es definitiv und das Charakterwriting weist einfach Schwächen auf meiner Meinung nach - die mich aber eigentlich nicht stören, wie ich schon schrieb.

Erst einmal war ich am Anfang total entzückt, weil Zack

Und verwirrt, denn offenbar sind bei ihm die anderen beim Absturz der Platte schwer verletzt worden und Aerith sogar tot...? Jedenfalls tat mir der Bursche leid: Entkommt den ganzen Misshandlungen durch Shinra mit Müh und Not, schleppt seinen schwer verletzten Kameraden bis Midgar, nur um festzustellen, dass dort auch tiefstes Chaos herrscht... uff. Fand aber richtig typisch, wie er Cloud einfach auf Kyrie ablädt, ganz nach dem Motto: "Hier, halt mal kurz."

Bin schon gespannt, wie es für ihn weitergeht.

Cloud und die anderen sind währenddessen in Kalm angekommen und wir starten - für mich unerwartet - mit einer Märchenstunde, denn Barret fragt Cloud über Sephiroth aus, woraufhin dieser von dem Einsatz in Nibelheim erzählt. Tatsächlich hatte ich gar nicht erwartet, diesen Part spielen zu können und

Auf jeden Fall gab es einige ikonische Momente zu sehen und Sephiroth, der eine Woche lang Bücher liest und dann den Verstand verliert und Nibelheim anzündet, ganz wie wir es kennen. Ich fand es gut gemacht und auch die kleinen Zwischenrufe der anderen (aus der Gegenwart) haben sich gut eingefügt.

Den Kombo-Angriff mit Sephiroth zusammen war übrigens super cool.

In Tifas Schrank habe ich nicht gespickt, aber dafür habe ich mich am Klavier so sehr blamiert, dass die anderen auch ohne es zu hören gleich mitbekamen, wie schlecht ich war.

Nun bin ich also in Kalm und werde nun erst einmal die Ortschaft erkunden. Bin wahnsinnig gespannt, was SQE sich hier für uns ausgedacht hat und freue mich schon, es herauszufinden.

Hab das Original tatsächlich sehr lange nicht mehr gespielt, kam der Flashback da auch so früh (also direkt nach Verlassen der Stadt quasi)? Falls ja, habe ich es tatsächlich falsch in Erinnerung.

Stimmt, als Sephiroth Cloud mit Hündchen angesprochen hat, musste ich auch schmunzeln. Im Untertitel stand übrigens "Stamp" (also der Hund da).

Ja, wie gesagt - wahrscheinlich sehe ich das zu eng, denn Clouds Erzählung ist ja eh nicht ganz korrekt, von daher lässt es sich damit erklären, dass Tifa ihn "Cloud" nennt. Nur tut sie das nicht nicht im Japanischen - da mag ich es, dass sie Cloud/Zack gar nicht mit Namen anspricht, finde, das unterstreicht die Falschheit der Erinnerung (wenn man es weiß) noch einmal.

Bin etwas pingelig mit Übersetzungen und spiele im Kopf immer durch, wie ich es machen würde. Ich hätte wohl eher ein "Hey" daraus gemacht.

Aber nur weil ich es anders machen würde, heißt das nicht, dass so, wie es ist, gleich falsch ist. Nur in meinen Augen... weniger schön.

Macht das Spiel jetzt aber nicht kaputt :D

Überraschend fand ich, dass das Spiel mich nach Kalm in eine scheinbar riesige Welt entlässt - kurz hatte ich "Sorge", hier ein Open-World-Spiel vor mir zu haben, doch zum Glück stellte sich diese als unbegründet heraus. Ja, die Gebiete zwischen den großen Städten sind sehr groß, aber man wird (bisher zumindest) doch einigermaßen eingeschränkt, sodass man nicht sofort überall hin kann. Das finde ich gut, da ich mit Open World oftmals meine Probleme habe. Daher finde ich gut, dass der Storyverlauf doch linear geblieben ist und der Wechsel zwischen großen Karten und kleineren Gebieten gefällt mir gut.

Mich nicht so ganz überzeugen kann mich die Vielzahl an Minispielen.

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Ich fühle mich regelrecht erschlagen, denn überall gibt es so viele davon und das Schlimmste ist, dass ich fast jedes davon mindestens einmal machen muss, um im Spiel voranzukommen - ich glaube, die bisher einzigen, die nicht für die Hauptstory notwendig sind, sind Fort Kondor (meine Nemesis) und das mit den Fröschen, wobei ich diese trotzdem gemacht habe, weil ich die Karte abschließen wollte. Aber die Schießbude, Chocobolauf, der Delfin, das Fußball, Klavierspielen (das ist so stressig!) und die Parade, die genau wie das Tanzspiel in Remake abläuft... hnngh. Ich bin einfach nicht gut in Rhythmusspielen und muss mich so stark konzentrieren, dass ich gar nicht mitbekomme, was eigentlich in der Sequenz abläuft... Und ich habe Sorge, dass es nicht besser wird, da mir die goldene Untertasse noch bevorsteht.

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Aber ich mag Blut der Königin bzw. Queen's Blood, das ist gut geworden. Nur schade, dass ich in den anderen Spielen (und besonders jeglichen Rhythmusaktivitäten) so inkompetent bin.

Nachdem ich mir das also von der Seele geschrieben habe, geht es schöner weiter. Ich liebe die Dialoge und die Dynamik zwischen den Figuren. Insbesondere die Freundschaft zwischen Tifa und Aerith ist so wunderbar geworden und mir geht regelrecht das Herz auf, wenn sie sich unterhalten.

Yuffie hatte ich ja schon in Intergrade kennengelernt und es ist schön, sie wiederzusehen. Ich habe mich auch über das Wiedersehen mit Anyan und Madam M gefreut, ebenso wie Johnny. Schön, dass es ihm in Costa gut zu gehen scheint.

Auch toll finde ich, dass das Spiel sich stellenweise nicht so ernst nimmt. Red XIII als Mensch verkleidet war ebenfalls ein Highlight. Der Club mit den Glatzköpfen hat mich richtig lachen lassen und die siebte Infanterie in Junon sind meine besten Freunde geworden. Wie gerne hätte ich sie behalten! Hoffentlich sehe ich sie wieder.