• Moss erzählt die Geschichte einer von einem Leser auserwählten Maus und dem Spieler, welcher der Leser ist. Tatsächlich sitzt der Spieler an einem Buch in einem Raum, welcher einer riesigen Kirchhalle nicht unähnlich ist. Für die Maus Quill sind wir aber eine Art übernatürliches Wesen und ein Freund. Wir erleben mit, wie sie ein magisches Artefakt findet, eines mit gläsernem Aussehen. Ihr Onkel weiß mehr über dieses Glitzerding und fürchtet um Quill welche sich von nun an vielen Gefahren stellen muss, wenngleich ein Leser an ihrer Seite steht. Wird Quill ihre Aufgabe mit Bravour meistern? Das hängt wohl vom Spieler/ Leser ab.


    Das Spiel wird sitzend gespielt, wobei es stehend auch spielbar ist. Der Spieler lenkt Quill, interagiert aber auch direkt. Relativ früh am Anfang bekommt die Mäusedame ein Schwert, mit welchem sie später die Fähigkeit erlangen kann, die Kräfte des Lesers zu kanalisieren und diese in einem Bolt abzufeuern. Aufgabe des Lesers ist es, Feinde zu kontrollieren und große Dinge zu bewegen.ICh bin noch nciht ganz durch, aber das Spiel macht Spaß. Nach erfolgreicher Mission lasse ich mich auf ein High five mit Quill ein. Sie zu kraulen lohnt sich aber auch, das ist irre niedlich.


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    Das Spiel war ursprünglich für PS-VR, doch inzwischen gibt es Teil1 und 2 bei Steam.

  • Teil 1 habe ich nun durch. Die Grafik war bis zum Ende sehr schön, sehr malerisch. Die englische Erzählerstimme gefiel mir besser als die deutsche Version, aber das ist Geschmackssache. Ist halt nur schwieriger, wenn man die Fremdsprache im Hörverstehen nicht gut genug drauf hat. Die Schwierigkeit steigert sich. Zuerst geht es einzig darum, Quill ordentlich über die Karte zu bewegen und als Leser große Dinge zu bewegen, dann kommen Gegner hinzu, welche der Leser kontrollieren kann und schließlich gibt es Bosse, deren Mechanik ein geplantes Vorgehen bedürfen. Es gibt auch einen Endboss, bei welchem ich mir erst die Frage stellte, wie man den besiegen soll, aber es ging einfacher als ich dachte. Die meisten Karten wirken zwar sehr für die Rätsel konstruiert, aber ist ok. Die Stärke des Spiels liegt halt gar nicht im Realismus, sondern in den Rätseln und auch ein klein wenig im Jump'n run.


    Das Spiel mag mit der Zeit spannender werden und die Geschichte macht auch Spaß, doch es ist nicht so, als gäbe es spannende Wendepunkte in der Geschichte. Sie kam mir relativ geradlinig vor

  • Das Spiel ist mir schon unheimlich oft untergekommen, ich weiß nicht, warum es mir im Store oft vorgeschlagen wird oder bei den Suchergebnissen bei den ähnlichen Spielen dabei ist, aber ich stolpere immer wieder darüber. Das Genre ist aber nicht so meins und was mich am Meisten abschreckt, ist, dass es eben ein VR Spiel ist. Ich kann mich VR überhaupt nichts anfangen. Die Spiele, die ich über VR gespielt habe, trafen bei mir keinen Nerv. Hier könnte man offensichtlich sitzend spielen, aber dennoch reizt es mich dadurch garnicht. Ohne VR würde ich es mir aber warscheinlich auch nicht holen, weil mir das Genre nicht so sehr liegt.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Megaolf


    Naja, es ist als VR-Game sehr beliebt und vermutlich wird es dir deswegen so häufig vorgeschlagen. Manche Leute bemängeln, dass das Spiel so schnell durchgespielt werden kann, wenn ich mir die Kommentare dazu so durchlese. Andere wiederum sagen, dass der Genießer durchaus auf mehr Stunden kommt, wie es wohl auch bei mir war. Dem Märchen lauschen, die Welt bewundern und mit Quill interagieren. Doch egal ob Genießer oder nicht, es kommt insgesamt gut an.


    Was VR-Games angeht, so finde ich auch eher selten etwas, das mir gefällt, kann dich also gut verstehen. VR-gibt es schon so lange und trotzdem gibt es viel ungenutztes Potential, weil der Hype darum nicht wirklich so riesig ist. Wir haben uns Spiele geholt, wo Motionsickness eher ein geringes Problem ist. Beatsaber und Ragnarock sind beides Musikspiele, wobei Ragnarock mit Metal meinen Geschmack schon eher trifft. Es gibt noch viele weitere Spiele, welche in diese Richtung gehen. Spaceinvaders VR, Naturetreks und Zooma VR sind weitere Programme, welche wir geholt haben. Schlimm sind diese Achterbahnen. Geht es zu schnell, wird mir sehr schnell schwindelig, also lasse ich davon die Hände weg.


    Es sei jedoch gesagt, dass mir auch auf vielen Attraktionen im Freizeitpark oder auf der Kirmes schwindelig und übel wird. Für die Kids habe ich mich das letzte mal auf so eine Bahn getraut, weil eine Begleitperson erforderlich war. Danach habe ich mich zum Sanitätswagen begeben und ruhig auf die Bank gesetzt bis die restliche Gruppe ihre Runde beendet hat. Sharecare you möchte ich mir noch holen. Ein lehrreiches Programm, das uns die Reise in unseren Körper ermöglichst. Gehe jedenfalls davon aus, dass sie es noch erweitern werden.


    Moss war bisher eines der besten Spiele für VR, die ich gespielt habe, was aber nichts heißen muss, denn so viele habe ich noch nicht gespielt :grin: . Sobald die Kids alt genug sind, werde ich es ihnen mal zeigen. Könnte mir schon vorstellen, dass sie daran Spaß haben werden. Sehe sie sich schon staunend umsehen.