Neue Türme

Könnten die Türme eventuell von den Bewohnern Hyrules erbaut worden sein? In einem anderen Thread hatte ich die Idee geäußert, dass Robelo die antike Technologie zu einem Teil nutzbar gemacht hat. Vielleicht sind die Shiekah-Türme nach dem Sieg über Ganon wieder deaktiviert worden und im Erdboden verschwunden. Um aber weiterhin weit über Hyrule blicken und alles erforschen zu können, hat man dann diese Türme gebaut.

Gleichzeitig könnten sie, ähnlich wie die Ställe, als Merkmal in der Ferne dienen, um Reisenden zu zeigen, wo sie die nächste sichere Unterkunft oder Ortschaft finden.

Joar, die Türme sind halt wie in BotW nur in einem anderen Look. Für mich hätte es diese Form des Recyclings nicht gebraucht und ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn man die Karten für ein Gebiet anders bekommt.

Für mich ist die „Geschichte“ dahinter einfach nicht interessant genug und ich weiß nicht, warum viele Open World-Spiele auf die „Ubisoft-Türme“ setzt, anstatt sich etwas Interessantes einfallen zu lassen. Ich hätte es, ehrlich gesagt, sogar interessanter gefunden, wenn sie Tingle in der Welt verteilt hätten, der uns die Karten verkauft oder so. xD

Anyways: praktisch sind sie wie immer. Mit genügend Ausdauer-Futter und/oder genug Ausdauer-Upgrades kann man von den Türmen aus mal wieder richtig cheesen und alle interessanten Punkte der Karte problemlos erreichen.

Ich finde die Türme und die Idee dahinter toll. Mir gefällt das Design auch wesentlich besser als noch bei den Shiekah-Türmen. Sie sind ein bisschen "grober", ein Mix aus Antiker Technologie und der einfachen Bausweise der aktuellen Zeit.

Wenn Link in die Luft geht und alles scant und dann durch die Luft fliegt, finde ich das immer großartig! Vor allem, wenn man dann schnell schauen muss, wohin man als nächstes möchte, da man immer viel interessantes erkennt!

Etwas schade ist aber, dass die "Herausforderung" des Erklimmens weggefallen ist.

Die Geschichte der Türme ist doch eigentlich ziemlich klar und wird anfangs auch erzählt.

Die haben die aufgestellt, um sich die Umgebung anschauen zu können, nur kann halt

kaum einer mit dem Segel umgehen.

Ich habe bis jetzt erst vier Türme inspiziert und freigeschaltet. Bisher war immer die gleiche Animation und die Türme waren hinter keinem Rätsel versteckt. In Breath of the Wild musste ich noch manchmal meine grauen Zellen anstrengen um herauszufinden, wie man am besten zum und dann auf den Turm hinauf kommt. Hier musste ich bisher nur einmal Dornen wegbrennen, der Turm wurde immer per Pad freigeschaltetet. Ich kann nicht sagen, was mir besser gefällt. Die Einfachheit von Tears of the Kingdom oder die Herausforderung von Breath of the Wild. Beides hat etwas Positives.

Was mir nicht so gefällt, ist die Cutscene. Ich mag Technologie in dieser Form in einem Fantasy Spiel nicht. Das mochte ich noch nie, weder in Breath of the Wild noch in anderen Spielen. Alles was leuchtet oder mit Robotern zu tun hat, ist für mich fehl am Platz in einem Fantasy Spiel. Technologie sollte auch zum Setting passen und Link springt einfach mal mit einem 500m Glasfaserkabel in die Luft. Nicht, dass mir die Immersion, dass es ein Fantasyspiel ist, schon durch zig andere Sachen zerstört wurde, aber die Cutscene erinnert mich immer daran, warum ich diese Designentscheidungen nie mochte.

Die Türme sind aber praktisch, weil man jederzeit und per Knopfdruck richtig hoch hinaus kommt, manchmal verbirgt sich im Himmel auch die ein oder andere Insel oder man kann relativ unkompliziert Meter machen. Nur schaut von oben die Welt etwas hässlich aus. Die Weitsicht ist nicht besonders toll und die Texturen und der "Haze" Effekt, der auf allen Dingen liegt, lassen die Grafik echt in keinem guten Licht erstrahlen. Von oben sieht alles ein wenig aus wie zur Playstation 2 Zeit.