Dave the Diver ist ein schönes entspanntes Spiel in dem es darum geht, das "Blue Hole" zu erkunden. Darum handelt es sich um eine Unterwasserumgebung die man als Taucher erforschen muss. Diese ändert sich mit jedem Tauchgang.
Aufgabe ist es zunächst, die dortigen Fische zu fangen um damit nachts ein Sushi Lokal zu versorgen. Dort arbeitet man dann auch als Bedienung.
Doch schnell melden sich immer mehr Interessenten an dem "Blue Hole". So gibt es einen Forscher, der archäologischen Funde gemacht, die auf ein Seevolk hindeuten, die dort gelebt haben. Oder ein Fotograf möchte, das man ihm Fotos von besonderen Tieren liefert.
So taucht man mit immer besserer Ausrüstung immer tiefer in das "Blue Hole". In dem man auch immer wieder bessere Waffen findet, die allerdings die Besonderheit haben, auseinander zu fallen, sobald man auftaucht. Allerdings erhält man auch Blaupausen, mit denen man diese Waffen irgendwann vom Waffenlieferanten nachbauen lassen kann. Diese fallen nicht mehr auseinander und können schon zu Anfang mit genommen werden.
Mit der Zeit schaltet man immer mehr Funktionen frei, von denen man viele mit entsprechende Handy-Apps aufrufen kann. So bekommt man für jeden Fischtyp eine Sammelkarte, oder man bekommt Sammelaufgaben um die Ökologie des "Blue Hole" zu schützen.
Zunächst kann man nur morgens und mittags tauchen, doch irgendwann darf man auch nachts tauchen, um nachtaktive Fische zu jagen.
Auch schaltet man irgendwann ein Aquarium frei, wo man Fische züchten kann.
Das Spiel ist in Kapitel unterteilt, und am Ende eines jeden Kapitels erwartet einem ein Bosskampf die aber nicht all zu anspruchsvoll sind. Bisher bin ich zumindest bei noch keinem Bosskampf Game Over gegangen.
Sollte man aber doch Mal den Game Over Screen sehen, wird man gerettet, kann allerdings lediglich ein einziges Objekt von der Tour mitnehmen. Der Lebensbalken ist sogleich die Luftanzeige, die stetig abnimmt. Man findet Unterwasser aber auch Luftquellen, um diese zu regenerieren.
Insgesamt macht das Spiel eine Menge Spaß und wird als Geheimtipp gehandelt. Zunächst kam es nur für den PC heraus doch am Freitag kam es auch für die Switch.
Ich kann es bisher empfehlen, selbst hab ich es gerade ins 3. Kapitel geschafft. Für Unentschlossene gibt es auch auf der Switch eine Demo, um sich einen Ersteindruck zu machen, dort spielt man den Prolog. Der Speicherstand kann auch in die Vollversion übernommen werden.