Gespensterwüste

  • Mir ist alles recht, doch wenn wir hier weiter rumstehn, rettet das Anna auch nicht... und Gin, sie wollen dich töten, sie töten Anna , wenn sie das haben, was sie von ihr wollen, sie wollen uns alle töten. Aus dieser Misere kommen wir nicht ohne Morden hinaus... Ich habe dieses Dieb getötet... ich war erleichtert, aber nicht Stolz auf meine Tat, dennoch musste es sein. Also los jetzt, suchen wir diesen Hintereingang...

  • Sezu spricht ein wahres Wort.
    Alle sind böse bis auf die Knochen und die meisten verdienen auch den Tot. Da bin ich mir sicher.
    Also, dann suchen wir zuesrt den "Hintereingang", dann retten wir Anna und dann werden wir nach Möglichkeit den Anführer töten...
    und das alles ist mit Sicherheit gar nicht so einfach.

  • den "Anfüherer" töten...da muss ich dich entäuschen...nie ist er hier. Die Herrscherin, wie ich sie gekannt zu habe scheine, war immer an einem ort, entfernt jeder Gefahr, wo sie sich in Ruhe ihrer Arbeit witmen konnte. Er is sicher nicht in einem kleinen Versteck wie dieses...es wäre zu einfach...ach, egal jetzt! Anna braucht uns! meinte er entschlossen.


    So liefen sie schnell um den Berg, und tatsächlich fanden sie etwas: Unter der Felswand, wart ein großes Loch gegraben...Gin war sich sicher, er und Quatro würden dort hindurchkriechen können, aber Sezu würde dort nur schwer oder gar nicht hindurchpassen!


    Doch die Zeit lief... Verdammt! Sezu, du wirst da kaum durchpassen! Doch die zeit drängt! Endweder, du findest einen anderen Weg, oder du kämpfst dich durch! Quatro, wir sollten da durch, die Zeit drängt! schrie er, kroch ind das Loch, und kroch weiter. Quatro hinterher.
    Nach einer Weile, war klar, wo sie ankamen: In den Folterkammern...Doch war dies nicht einfach? Ja, sicher es war das Ziel unserer Bande, doch....der Gang war unbeschützt, und er führte direkt zu den Kammern? War dies wieder eine Falle? Gin ar sich nicht sicher...


    Gin hatte aber keine Zeit, darüber nachzudenken! So lief er trotz Schmerzen mit Quatro weiter, sobald die ersten Mitglieder kamen, machten sie diese leise kalt, oder schlichen sie an denen vorbei.
    Auf einmal waren Schreie einer jungen Frau zu hören, und es gab keinen Zweifel: Das war Anna!


    Was haben die miesen Schweine mit ihr gemacht!?! schrie er, lief in Kammern entlang, ohne auf die Mitglieder zu achten, drängte diese zur Seite, oder schlug sie unmächtig.


    ANNA! Wir kommen! schrie er aus Leibeskräften!


    Diese quälenden Schmerzenschreie wurden lauter und lauter, sein Herz began zu rassen, als er sein Liebchen wiederentdeckte: Aus ihrem Mund floss Blut, sie sah erschreckend schwach und erschöpft aus.
    Ihr Körper war übersät mit Wunden, es handelte sich um Brand - und Schnittenwunden. Zudem wurde auch noch auf sie eingeschlagen.
    Sie konnte nicht mehr schreien, den ihr Ziel war erreicht: Sie waren gekommen...

  • Da standen die beiden. Vor ihnen die geschwächte Anna Pack von Folterknechte der Sekte.
    Diese merkten sofort, dass sie nicht länger ungestört waren.


    Man konnte Gin mit den Zähnen knirrschen hören. Dieser Blick, er war furchtbar. Er Blick zeigte unvorstelltbare Wut.
    Auch seine Muskeln waren angespannt. Gin würde jeden Moment zuschlagen.


    Was habt ihr nur mit ihr angestellt!?!Woahh!


    Gin zog sich an Quatro Schulter mit viel Schwung nach vorne und rannte auf die Mitglieder der Sekte zu.

  • Ihr verdammten Schweine, läst eure blutigen Hände weder von Frau oder Kind! schrie er voller Wut, der Kopf rot, Wuttränen fielen zu Boden.


    So schnell rannte er, zog das ausgeliehene Schwert von Quatro. Genau auf die Mitglieder rannte er zu, stach einen nach den anderen ab, auch wenn er das eigentlich nicht wollte, hatten Quatro und Sezu wohl Recht...es musste sein...auch wenn sie dann dasselbe primitive Verhalten wie die Sekte aufzeigten.
    In diesem Moment betrat Lerek die Kammer.


    Ah, wir haben Besuch! Hallo Gin! Schön, dass du uns mal besuchen kommst! Damit hatten wir gerechnet, deswegen...haben wir ein kleines Geschenk für die vorbereitet...ich denke, du wirst dich freuen, ihn nach langer Zeit wieder zu sehen! Und ich denke, du würdest dich an ihm rächen wollen...Murder wird sich mit dir...hehe...ein wenig unterhalten, und dir etwas Nettes geben! Nur leider, müssen Anna und Ich weiter! meinte er provoziert, wenn nicht sogar richtig gestört!


    daraus wird wohl nichts, Cousin! Die Kleine gehört zu uns! schrie er wütend, machte nicht wieder dieselben Fehler.


    Er würde nicht blind angreifen, er würde mehr auf seine Verteidigung achten als in der Vergangenheit.
    Er ging auf Anna zu, versuche die sie von ihren Eisenfesseln zu lösen, doch es gelang ihn nicht. Er würde die Schlüssel brauchen, für die Eisenfesseln.


    Wo sind die Schlüssel!?! schrie er laut und wütend. Jede Sekunde zählte. Er wollte Anna da weg holen, wollte sich so gut es ginge um ihre Wunden kümmern, sie beruhigen und gute Worte einreden.


    Hmm...ach die Schlüssel meinst du? Hmm...wo habe ich sie nur hin? ich bin ja so tollpatschig! Ich weiß es leider nicht! meinte er stark provozierend und ironisch.


    Dann werde ich deinem Gehirn mal auf die Sprünge helfen! schrie er, ging auf Lerek zu, der Kampf begann...


    Die beiden umgingen sich, waren konzentriert, warteten wieder auf den richtigen Moment, zu zustechen...Gut wehrten sich die beiden, doch leider verspielten sie ihre Chance, das Blut des anderen auf ihren Schwertern kleben zu sehen!
    Lerek schien Gins Schwert nicht zu besitzen, doch dieser hatte gemerkt, das Gins Schwert ein anders wahr.


    Wo ist dein Schwert?!?! ich brauche es! schrie er ihn an.
    Ich hab’s nicht, du Wichtelzwerg! jetzt erst viel ihn auf, das Lerek für Hylianische Verhältnisse sehr klein war.
    Ich würde lieber den Mund halten, Kleinhirn mit Muskeln! meinte dieser ruhig.


    So kämpften sie weiter, beide schienen ein Niveau zu haben. Gin hatte wohl ein wenig während dieser kurzen Zeit an seine Taktik gedacht! Besser und besser wehrte er sich, würde er auch nicht mehr so viel angreifen. Aus Niederlagen lernt man, und zuminderst kannte er nun die Schwäche von Lerek!


    Anna...verzeih mir...ich konnte dich wieder nicht beschützten! ich habe mein Versprechen nicht gehalten! eine Träne Gins, der doch sonst selten weinte, fiel zu Boden.

  • ...diese Scheiße... warum in Gottes Namen ist dieser Durchgang nicht für Goronen gemacht?! Die haben doch echt einen zu viel! Hätte ich doch nur meine Bomben... hrnngh.


    Er dachte nach. Viel fiel ihm nicht ein.


    Alles klar... dann halt auf die einfach Methode.


    Sezu rannte zum Vordereingang und schrie, doch Wachen waren keine zu sehen.


    Oh, die sind wohl bei Gin und Quatro. Na klasse, die wollen wohl den ganzen Spaß für sich...


    Er rannte weiter in die Höhle rein. Keine Sektenanhänger. Sie stürmten tatsächlich alle zu Gin und Quatro, die mittlerweile großes Aufsehen erregten. Doch dann sah er doch jemanden. Eine Siluette kam zum Vorschein. Sezu konnte seinen Augen nicht trauen. Dort war tatsächlich ein Gorone! Doch nicht irgendein Gorone, nein, Sezu kannte ihn genau! Es war... sein großer Bruder Jim! Für einen Goronen war er ziemlich groß und schlank, hätte er nicht die Hautfarbe eines Goronen, würde man nicht denken, er sei einer, er sah wirklich sehr menschlich aus. Er ist verdammt stark und trägt keine Waffen. Die hatte er nicht nötig...



    Hölle! Jim, du lebst!!! Wie kann das? Und wie siehst du überhaupt aus?! Der Brief! Ich dachte du wärst tot! Warum...?!


    Jim sah auch gerade seinen Bruder. Verwundert guckte er böse drein.
    Sezu... tatsächlich, es war also doch nicht nur ein Gerücht...


    Sezu war etwas verwirrt.Aber warum bist du hier...? Nein...! Sag bloss...


    Jim unterbrach ihn.
    Halt die Klappe! Nein, als würd ich mich mit solchen primitiven Wesen verbünden... Ich habe von hier was gebraucht... der Sold wurde mit den Bomben, die du mir oft genug schicktest, bezahlt und nun habe ich das, wonach ich suchte, dieser Kampf, der da unten im Folterkeller abgeht ist nicht meine Sache. Ich habe andere Pläne... Er sah Sezus bandagierten Arm. Hahahaha! Hat dir das etwa dieser Schwächling Lerek zugefügt?


    Sezu war total schockiert. Das alles kam sehr plötzlich..
    Schwächling Lerek?! Hör mal, der ist ziemlich stark! Jim was is los?! Was wolltest du hier?! Warum wurde mir ein Brief gegeben, indem stand, dass du tot wärst? WAS ZUR HÖLLE IST LOS?!


    Jim machte die Augen zu, atmete ein und ruhig wieder aus.
    Du weißt nichts oder? Diese kümmerliche Sekte ist nichts... Sie wurde von deinem Freund schonmal geschlagen und möglicherweise passiert das wieder... so schwach... pah.
    Den Brief schickte ich, weil ich mein altes Leben hinter mir lassen wollte. Während du deine Bomben friedlich basteltest, habe ich meinen Körper Tag für Tag gestählt. Selbet deine kümmerlichen Bomben können mir nichts anhaben. Du weißt ja nicht, wie stark Goronen sein können wenn sie ihre von Natur aus starke Kraft noch weiter fortbilden...


    Verdammt, was willst du eigentlich?! Die ganzen jahre mit mir... waren für dich völlig ohne Bedeutung?! Sezu war wütend und verzweifelt.


    Der Starke überlebt, Sezu. Das wirst du noch früh genug erfahren... und meine Ziele sind für dich viel zu kompliziert... Jim schüttelte den Kopf.
    Sezu Kopf war rot vor Wut: Waaaaas?! Jim fuhr fort: ...solltest du dich jedoch irgendwie in meine Pläne einmischen, werde ich nicht zögern dich zu töten... Adiue, Bruder.


    In diesem Moment rannte Jim aus der Höhle.
    Sezu war kreidebleich. Was ist passiert?! Ist er wirklich so stark?! Warum? Wieso?! Arrgh...


    Denken brachte ihn jetzt wohl auch nichts. Er wusste, seine Freunde waren in Gefahr, also rannte er weiter in das Versteck hinein.

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  • Quatro konnte nicht tatenlos beim Kampf zusehen, also versuchte er derweil Anna zu befreien.
    Was haben sie nur mit dir angestellt!?!
    Anna war kraftlos und schien noch nicht ganz begriffen zu haben, wer gerade eben gekommen war um ihr Leben zu retten.
    Sie ließ den Kopf hängen, gab keinen Ton von sich und hing einfach nur da.


    ~Wie zum Teufel soll ich ich diese Stahlfesseln aufbekommen?~
    Quatro stützte sich mit einem Bein gegen die Wand und probierte die Kette der Fesseln aus der Mauer zu reißen.


    ~Keine Chance, sie sind einfach zu tief in der Mauer verankert~
    Er startete einen Neuen Versuch, doch er beendete er sein Vorhaben, in dem Augenblick, als Gin's Kampfschreie immer leiser wurden.
    Das hält er nicht mehr lange durch. Tut mir Leid Anna, ich muss Gin helfen und dann werden wir befreien.


    Quatro hielt genug Abstand von den zwei Kämpfern, um Gin geielt mit Magieattacken zu helfen.
    Nimm das!!!
    Lerek erhielt, wie durch Geisterhand einen Kopfstoß auf der Stirn.
    Daraufhin wich er ein paar Schritte zurück, um nicht umzufallen.
    Jetzt Gin!!!
    Quatro wendete den Trick ein weiteres mal an.

  • jetzt oder nie!!! dachte sich Gin, nahm all seine Kraft zusammen, nahm sein Schwert in beide Hände, schrie laut, nahm einen Anlauf, und rampte das Schwert in Lereks Brust.


    Tya, Pech gehabt, mein Lieber...vielleicht im nächsten Leben! grinste Gin breit.
    Lerek viel zu Boden, wurde ohmmächtig.


    Er schien vor die Hunde zu gehen, Gin konnte dies nicht ansehen, und bereitete Lereks Leben gleich ein Ende, indem er das Schwert durch seine Kehle stoch.


    Tut mir Leid, Cousin... meinte er kalt, aber auch traurig.


    Ohne auf die Leiche zu schaun, durchsuchte er die Taschen Lereks. Tatsächlich fand er die Schlüssel für die Fesseln.


    Er ging auf seine Liebste zu, benutzte die Schlüsseln, nahm sie in seine Arme, doch sie war bereits nicht mehr bei Bewusstsein.
    So nahm er sie huckepack.


    Danke, Quatro...zuminderst etwas... und versuchte zu lächeln, als er zu Quatro sah, doch die Tränen konnte er nicht verbergen.
    Er war glücklich, seine Liebste befreien zu konnten, aber auch traurig, da diese schwer verletzt wurde.

  • Ja, das haben wir gut gemacht Gin.
    Er ging auf Lerek's Leichnahm zu und entwendete ihn sein Schwert.
    Tolles Schwert...


    Quatro nahm sich auch noch die Schwertscheide und steckte die Klinge hinein.
    Du hast keine Hand frei, also werde ich es derweil für dich aufbewaren. sagte Quatro zu Gin


    Der Shikha setzte fort
    Achja, was machen wir jetzt?
    Was sollen wir jetzt mit Anna anstellen
    und wann und wo sollen wirsie verarzten?

  • Sezu schwitzte. Diese Höhle war größer als gedacht. Er suchte schon ziemlich lange und sein Bruder ging ihm auch nicht aus dem Kopf. Er sah in eine Nische auf der linken Seite und...


    Was is das?! Ein Teil meiner Bomben! Das meiste ist weg... na aber immerhin, die nehm ich mit. Ah auch ein Rucksack und Werkzeuge liegen da. Ui, sogar etwas Verbandszeug


    Er schnallte um seinen Gürtel ein paar Bomben, packte einige Werkzeuge und andere Sachen in den Rucksack und lief weiter.


    Tatsächlich fand er etwas später eine Folterkammer und lief selbstbewusst an den Leichen vorbei. Er schlug die Tür dorthin laut auf und schire:


    Alles klar Lerek! Komm her du Bastard! Dich mach ich fertig!!! Wuuhaaaaaaa!


    Er schaute sich um und sah einige tote Sektenanhänger auf dem Boden sowie Lerek selbst. Gin wollte Anna gerade hinaustragen und Quatro packte seine Sachen zusammen. Sezu guckte deprimiert.
    Na klasse. Ihr habt mich gar nicht gebraucht... schnief... geht es wenigstens Anna halbwegs gut?!

  • Gin weinte, biss sich auf die Unterlippe.


    sieh selbst... meinte er schlurchzend. Et bekam sich einigermaßen wieder ein, ehe sie weitergingen.


    Wollte nicht noch Murder kommen? Oder hatten sie es etwa nicht geschafft, Bescheid zu sagen?
    Diese Frage beschäftigte Gin einem Moment, doch dann dachte er wieder an Anna.
    Sie gingen ein Stückchen weiterweg vom Versteck, breiteten eine Decke aus, und legten die Verletzte drauf.


    Quatro! Du bist neben Anna die einzige Person, die sich mit Medizin auskennt! Bitte beeil dich! dieser nickte ein.


    Sezu und Gin halfen so gut mit, wie sie konnten.
    Es hatte einige Stunden gedauert, bis Quatro Annas Wunden versorgen und reinigen konnten.
    Doch sie lebte noch. Den Göttern sei Dank...


    Sie schlugen ihr Zelt auf, als es dunkeler wurde. Kochen konnten die Männer nicht, so aßen sie nur einige Brote, da Anna für die Truppe normalerweiße kochte...man merkete schnell, ohne den Anderen, könnte die Truppe nicht weiterüberleben. Jeder war für etwas gut, jeder hatte Stärken und Schwächen, so glichen sie sich aus.
    Gin wusste genau, ohne seine Freunde wäre er ein nichts! Er konnte nicht mit Bomben umgehen, er konnte nicht zaubern, er konnte nicht kochen oder kannte sich mit Medizin aus! Er wusste, ohne den anderen, wäre die Truppe verloren! Das Band der Freundschaft würde reißen, doch die Erinnerung nicht...


    Abends diskutierten und redeten die Männer noch, wie es den mit ihrer Reise weitergehen würde.


    Sezu, sag mal...was hast du eigentlich so lange gemacht, als wir fort waren? fragte er erschöpft aber doch leicht erleichtert.

  • ...
    Sezu schwieg erstmal. Doch er musste es ihnen erzählen.


    Ich.. es tut mir leid. Ich wollte euch helfen, doch, auf dem Weg traf ich jemanden... jemanden, den wir beide rächen wollten, Gin...
    Gin dachte kurz nach, dann machte er große Augen, konnte das sein?
    Ja... Jim. Ich konnte es auch nicht glauben. Er war völlig verändert! Er sagte, dass er ein neues Leben anfangen will und einige Pläne hat, die er mir allerdings nicht verriet. er habe diese Sekte nur ausgenutzt um irgendetwas zu bekommen. So habe ich meinen Bruder noch nie erlebt... er war so kalt... Irgendwas hat ihn verändert. Er ist skrupellos und schien viel stärker als sonst.


    Er schaute zum Boden.


    Anders als wir trägt er keine Waffen. Er hat seinen Körper soweit trainiert und ist ultrastark, bezeichnete sogar Lerek als Schwächling... und ich glaube an seine Stärke. Dem bin ich mir sicher, er blöfft nicht. Verdammt.


    Sezu hatte großen Kummer.


    ...bevor er ging, sagte er noch, wenn ich ihn jemals in die Quere käme, würde er mich töten... das sagte er mit so kalten und großen Augen.
    Er fasste Gedanken und sagte:
    Ich habe ein neues Ziel... ich will meinen Bruder stoppen, wo auch immer er ist, was auch immer er vorhaben mag! Und dieses Ziel verfolge ich am Besten, wenn ich mit euch allen weitergehe, ihr werdet mir doch helfen, falls wir ihn finden, oder?

  • Sezu, Sezu, Sezu! was für eine dumme Frage! Du weißt, das wir hinter dir stehen! Natürlich lassen wir dich nicht in Stich! Niemals! Du bist einer von uns! grinste Gin breit, hielt den Daumen nach oben.


    Quatro...was schätzt du? Wann wird Anna den aufwachen? fragte er besorgt, starrte in die Ferne, in die Sterne.


    Sie funkelten hell am Horizont, Gin sah eine Sternschnuppe, schloss die Augen, und wünschte sich etwas, ehe er lächelte. Er hoffte, der Wunsch würde in Erfüllung gehen!

  • ~Wieso lächelt er?~
    Auch Quatro sah nun zum Himmel.
    Nunja, ich weiß nicht, aber ich schätze in der nächsten Stunde.
    Vielleicht auch bis morgen, wenn sie durchschläft.

    ~Was war da oben nur so lustig?~
    Quatro' Blick ging über zu Sezu.


    Dein Bruder lebt also...und er bezeichnete Lerek wirklich als einen Schwächling?
    Wenn das stimmt war er mit Sicherheit ein hohes Tier in der Sekte.
    Möglicherweise sogar die rechte Hand des Anführers.
    Mit diesem Rang würde man auch an alles herankommen.

  • Es stimmt, was du sagst. Aber er hat andere Pläne - ohne die Sekte... und jetzt hat er ja das, weswegen er überhaupt in diese Sekte getreten ist. Nun ist er wohl weg, seinen Plan weiter verfolgen... oder, was auch immer... Früher kannte ich das auch schon von ihm... hat er eine Sache, lässt er alles drum herum fallen.


    Wie dem auch sei... hier werden wir wohl nichts mehr mit meinem Bruder zu tun haben... aber, was tun wir nun, nachdem Anna aufgewacht ist? Wollen wir wirklich weiter die Sekte endgültig vernichten? Leichter wird der Weg sicher nicht.

  • Gin seufzte.


    Die Sekte ist zwar unser Gegner, und wir haben Grund, sie zu hassen, aber es wird schwer für uns, sie wirklich auszulöschen! Murder ist saustark geworden, während ich mein Training vernachlässigt habe! Sicher werden die uns nicht in Ruhe lassen, also weglaufen können wir leider nicht...Aber ir lernen aus Fehlern, werden stärker, und deswegen glaube ich, haben wir eine Chance! er lächelte aufmundernt, drank einen Schluck Wasser.


    ich bin ziemlich erschöpft...nimmt es mir nicht übel, aber ich leg mich aus Ohr...Schliesslich beginnt morgen ein neuer Tag! verabschiedete sich, und verschwand im Zelt.


    Er nahm sich ein wenig Abstand von Anna, damit er sie nicht versehentlich treffen könne, während er schlief. Und schon schlossen sich seine Augenlider, und er fing an zu schnarchen...

  • Sezu, vielleicht sollte einer von uns beiden Wache halten,
    schließlich sind wir noch in der Nähe der Höhle.
    Aus allen Richtungen könnten Mitglieder kommen, verstehst du?


    Also, möchtest du, oder soll ich?
    Ich wäre froh, wenn ich mich einmal ausruhen könnte

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  • Sicher, geh schlafen. Ich hab ja eigentlich auch nichts getan. Ihr hingegen habt gekämpft. Ruh dich nur aus.


    Quatro machte eine dankende Handbewegung, gähnte laut und legte sich schlafen.


    ...dafür bin ich vielleicht grade mal gut genug. Aber kommts mal drauf an, bin ich nicht mal da... wie oft wurd ich schon wegen meiner Schusseligkeit verletzt?! So kann´s nicht weitergehn! Wir stehen einem gefährlichen Feind gegenüber und nur mit präzisem Werfen komme ich hier nicht weiter. Ich bin schnell mit meinen Fäusten, das weiß ich. Hätten sie nur ein bisschen mehr Durchschlagskraft, wenn ich mal in den Nahkampf komme.


    Einige Minuten saß er noch da. Er wusste, er war nicht gerade sportlich. Man hörte ein seufzen von ihm.


    Es hilft nichts... ich trainiere meinen Arm... zumindest den rechten, den ich noch verwenden kann.


    Er trainierte die ganze Nacht, etwas abseits, um die anderen nicht zu wecken, aber auch noch in seiner Sichtweite um auf sie aufzupassen.

  • Schlagartig erwachte Gin.
    Er setze sich auf, sah sich um...Anna schlief wie ein unschuldiges Baby, und auch Quatro schlief noch. Gin gähne herzhaft. Sanft strich er über Annas Backe, er hatte sie so lieb.
    Gin seufzte, ehe er aus dem Zelt kroch, und sich umsah.
    Sezu saß da, suf einem Stein, etwas weiter weg von der Gruppe. Er schien erschöpft, hatte sich wohl sportlich betätigt.


    Morgen Sezu! Hast du etwa die ganze Nacht trainiert? Wow, das nen ich Sportsgeist! meinte er noch leicht verschlafen, rieb sich die Augen.


    Quatro und Anna schlafen noch. Sag mal, bist du nicht müde? kannst dich ja hinlegen, und ich wache weiter. Die Sonne geht bald auf... er lächelte. Er schien wirklich erholt.

  • Ach was... ich... Und schon ist er mitten im Sitzen eingeschlafen.


    Sehr lange schlief er nicht. Der Hunger weckte ihn auf. Gin und Quatro saßen auf ein paar Steinen, Anna schlief immer noch neben ihnen. Verschlafen ging er langsam zu ihnen. Er stammelte ein Morgen hervor, war aber nicht sehr erholt. Seine Trainigseinlage hatte ihn ziemlich fertig gemacht.


    Mann... ich würd zu gern wieder ein Bier trinken. Eins würde mir ja schon reichen... hach... Er schaute sich um. Was gibt´s zu Essen?
    Gin reichte ihm ein ziemlich trockenes Brot herüber. Sezu guckte nicht gerade erfreut.
    ..wie stehts eigentlich um Anna? Wird sie bald wieder wach?