Zelda: Resurrection of Link

  • Zitat

    Original von biohazard
    Außerdem sagt dies gerade der richtige, der eigentliche die beste Geschichte hier im Forum veröffentlicht^^ !


    LOL würd ich jetzt niemals behaupten aber wenn du's sagst. xD


    Naja, zwei Stunden für so viel Text sind wirklich sehr wenig. Aber gibt ja solche und solche Autoren. Den einen fällt alles sofort ein, die andern knobeln ne halbe Stunde an nem Satz rum, bis er schliesslich passt. ^^


    Ansonsten: Joa, danke, Fragen beantwortet, weitermachen! 8)

  • Ich bin in einem Schreibrausch =D!


    Kapitel 7: Die Tränen des Volkes


    Zelda blickte lethargisch in den Spiegel und ertappte sich selbst dabei, wie sie auf ihre Unterlippe biss. Kurzzeitig biss sie scheinbar so kräftig zu, dass sie mit ihren Zähnen die Haut an ihrer Lippe verletzte, denn sie sah im Spiegel ein wenig Blut an ihrer Mundpartie. Was tue ich hier? fragte sich die Prinzessin, klopfte sich ein wenig auf ihre Schenkel und schwang sich von dem gemütlichen Bett.
    Diese ruhe war ihr Unheimlich und sie begann nervös zu werden, sie musste etwas dagegen unternehmen. So geschah es, das sie zur Tür ging und mit ihrer ganzen Kraft davor schlug und lauthals “Hallo†schrie. Immer wieder schlug sie wie eine Wahnsinnige vor die Tür, man hätte meinen können gleich würde sie nachgeben und die zierliche Prinzessin hätte die Türe zerschlagen. Doch im Grunde geschah rein gar nichts. In dem Augenblick wo sie schon aufgeben wollte bemerkte Zelda ein Geräusch welches wie ein schweres Paar Stiefel klang, es wirkte so als würde jemand über den Flur vor ihrem Gemach gehen.
    Eine Wache! dachte sich die Prinzessin. “Hallo, hören sie mich da draußen?†rief sie so urplötzlich das sie sich selbst Überraschte. Das Geklapper der Stiefel stoppte abrupt, bevor es erneut begann, doch diesmal hektischer und schneller, so wirkend als würde jemand auf die Tür zukommen.
    “Welch ein seltsames Verhalten für eine Wache.†murmelte Zelda und ging sicherheitshalber von der Tür weg. “Was wenn niemand weiß das ich hier bin. Was, wenn ich irgendwo hingebracht wurde von der Stimme, wo ich als Eindringling gelte?†Zelda wurde sichtlich nervöser und begann unruhig sich umzusehen.
    Augenblicklich, bevor sie etwas tun konnte hörte man das klirrende Geräusch eines Schlüsselbundes.
    “Oh mein Gott, das ist niemals im Leben eine Wache!†sagte Zelda zu sich selbst, weitaus lauter als sie es geplant hatte.
    Mit weit aufgerissenen Augen stierte die entzückende junge Prinzessin auf die schwere Tür, welche sich unter einem lauten Knarren langsam öffnete.
    Zelda erblickte eine Hand die sich um die Tür legte und erkannte den massiven Handschuh eines Soldaten. Sie konnte den Handschuh in der kurzen Zeit nicht einordnen, sie wusste nicht welchem Volke er gehörte. Angst machte sich in ihr breit, welche ins unermessliche stieg als der Zugang mit einem male aufgeschlagen wurde.
    “Oh, Prinzessin, was machen sie denn hier?†fragte der Soldat verdutzt, als er seine Herrin indem Raum vorfand. “Ich..? Nun, werter Freund, es ist so das ich es unter Umständen nicht erklären kann. Abe...†Zelda verstummte, das wertvoll eingerichtete Gemach war Verschwunden, sie stand in einer großen Abstellkammer, umringt von Besen, Kehrschaufeln und vielen Spinnenweben. “Wie, wie komme ich hier her?†verdutzt oder gar schockiert blickte sie sich um und lies ihren Blick auf den Soldaten ruhen, welcher ebenso verwirrt schien wie die Prinzessin.
    “Nun, guter Mann!†startete die Fürstin von Hyrule ihren Satz. “Wo genau befinde ich mich gerade?†Langsam schritt die Monarchin aus der Abstellkammer, der Soldat wich zurück und blickte gen Boden. “Ihr befindet euch in meinem Heim. Es liegt am Hylia See, ich wohne hier seit den Schrecklichen Vorkommnissen in Hyrule. Ich muss gestehe das ich meine Pflicht als Soldat vernachlässigt und desertiert habe, ich bin geflohen als die Angriffe überhand nahmen. Ihr müsst wissen ich war seinerzeit in Kakariko als Ganondorfs Truppen einmarschiert sind, damals habe ich...†der Soldat stockte und blickte Zelda ins Gesicht. “Vergesst es Herrin, es ist nicht allzu wichtig. Meine Probleme sollen euch in keinerlei Weise zur Last fallen! Nun, auch als Verräter der Soldaten von Hyrule, sehe ich es als meine Pflicht an, sie zum Schloss zu Eskortieren.†mit Beendigung dieser Pflichterfüllten Worte, wand sich der Soldat um und schritt den Flur hinunter. Zelda war verblüfft das der Soldat keinerlei fragen wegen ihres plötzlichen erscheinen stellte, verblüffend war ebenso die Tatsache das er sofort mit klaren Worten sein Vergehen verriet ohne sich decken zu wollen. Scheinbar wollte der Soldat die Wahrheit endlich jemanden erzählen, er wollte diese Last verringern die auf ihm lag. Trotz der vielen fragen die sie bereits hatte, beschäftigte die Fürstin Hyrules noch etwas, was hatte der Soldat verschwiegen als er so abrupt seine Erzählung beendete? Was war in Kakariko vorgefallen was er, trotz seiner Ader die Wahrheit zu sprechen, nicht Erwähnen wollte oder gar konnte.
    Diesen Gedanken im Hinterkopf lief die Prinzessin geschwind dem Soldaten nach. “Eine schöne Wohnung habt ihr, Herr...†sprach Zelda etwas lauter als sie durch das kleine Haus ging, welches Gemütlich eingerichtet war. Zwar war es klein, aber zweckmäßig eingerichtet. Viele Bilder von den Landschaften Hyrules prangerten an der Wand und zeigten das schöne Antlitz dieser Welt, wenn sie nicht vom Bösen unterjocht wurde. Zweifelsohne war der Soldat auch ein begabter Angler, denn viele Ausgestopfte Fische in beachtlichen Größen zeugten von einem Gespür für die Seen und ihrem schmackhaften Inhalt.
    “Mein Name lautet Xanter Verralis, Prinzessin, Sie hatten ja gerade danach gefragt. Aber gute bekannte nannten mich immer “Xaverâ€. Sie können dies ebenfalls tun, wenn es ihnen lieb ist.†erzählte Xaver, welcher bereits nach draußen gegangen war und nun vor dem Haus auf Zelda wartete. “Sagt, werter Xaver, wohnt Ihr allein hier? Ich erblickte Spielzeug eines jungen Kindes auf dem Boden. Aber ein Jüngling ist nirgends zu erblicken.†sprach Zelda und schritt, dies sagend, durch den Türrahmen hinaus an die frische Luft.
    “Ich hatte einen Sohn, Prinzessin. Einen Sohn und eine Frau.†sagte der Soldat mit unterdrückter Stimme.
    In diesem Augenblick konnte Zelda ihren neuen Bekannten erst wirklich erblicken, nun im hellen Schein der aufgehenden Sonne erkannte sie die markanten Gesichtszüge von Xaver. Er war groß gewachsen und hatte ein markantes Gesicht, mit einer kleinen Narbe auf der Wange. Seine kurzen schwarzen Haare ließen sein Antlitz noch mehr hervorstechen, zudem besaß er das schönste paar Blaue Augen welche Zelda jemals erblickt hatte.
    “Prinzessin? Sie schauen so komisch, ist mit Ihnen alles in Ordnung?†fragte Xaver nach, der den verträumten Blick Zeldas bemerkte. “Entschuldigt, Herr Verralis. Ich war in Gedanken versunken.†versuchte sich die Prinzessin vergeblich raus zu reden. Doch Xaver bemerkte das Zelda Rot wurde, er schmunzelte und sagte dann “Also Prinzessin, es ist an der Zeit aufzubrechen! Ich halte es für meine Pflicht Sie nach Hyrule zu begleiten! Wir müssen nur kurz um den See laufen und mein treues Pferd holen, es befindet sich in dem Stall eines Freundes!†“Nun gut, das können wir tun, Xaver. Vielen dank das ihr das für mich tut!†sprach die Prinzessin und verbeugte sich kurz, dann ließ sie ihren Blick über den Hylia See schweifen, welcher zu dieser frühen Morgenstunde von einer Nebelschicht bedeckt war durch die, die ersten Sonnenstrahlen huschten und alles Zauberhaft zu Glitzern begann. Dieser See war wahrlich ein Traumhafter Ort und sein blaues und kühles Nass kühlten in den Sommermonaten so machen Hylianer, welcher durch den Stress in der geschäftigen Stadt einmal ausspannen und seine ruhe haben wollte.
    Es war Verwunderlich das sich Ganondorfs Schergen diesen Ort noch nicht eigen gemacht hatten. Womöglich war er aber Strategisch nicht wichtig, was für die wenigen Anwohner und Schutz suchenden mit Sicherheit von enormen und Lebenswichtigen Vorteil war.
    Gedankenverloren sah Zelda wie Xaver losging, sie strich sich kurz durchs Gesicht und folgte dem großen Mann, nicht ahnend was sie baldig erwarten würde.


    1. von 3 Teilen des 7. Kapitels! Fortsetzung folgt...

    "Hör gut zu, mein junge! Die Engländer werden manchmal als Briten Europas bezeichnet! Kannst du dir das mit normalen Menschenverstand vorstellen?"


    "Seht mich an, ich balanciere einen Penis zwischen meinen Beinen! Hut ab vor dieser eleganten tätigkeit!"

  • Boah, supa! Ich wünschte, ich könnte so schreiben T_T
    Du bist echt talentiert! Die Story gefällt mir und ich werde natürlich so bald es geht weiterlesen! (Insert new Chapter, please ^^)

    Milhouse-Great, sweet and my love forever

  • “Hey, Blondschopf. Erhebe mal deine müden Knochen, müsste dir langsam aber sicher besser gehen!†sprach eine freundliche Stimme Link zu, welcher sich stöhnend durch die Haare ging, die Augen noch immer fest verschlossen.
    Kurzzeitig lies er nochmal die Ereignisse Revue passieren und ihm stieg der verworrene Gedanke in den Geist, das er doch hätte Tot sein müssen! Das letzte woran er sich entsinnen konnte war der, fatal tief wirkende, Sturz den er auf sich nahm um zu fliehen. Das kalte Gewässer des Hylia Flusses hatte ihm umschlungen und ihn in die Tiefe gerissen, danach war da diese kalte Schwärze die ihm in dieser Sekunde einen Schauer über den Rücken jagen ließ!
    Der Hylianer stöhnte auf und öffnete langsam die Augen, weiter hinten im Raum saß eine schmale Person und hantierte an einem Tisch. “Wo bin ich?†war das erste was Link zu sagen hatte, weiterhin auf die Person stierend. “Ha, Feenjunge, du hast meinen Rat befolgt und bist mal aus eigener Kraft erwacht! Herzlichen Glückwunsch zu dieser glanzlosen Leistung!†sagte die Person spöttisch und lachte laut auf. “Nun, du befindest dich am Hylia See, in meinem Flüchtlingshort! Aber sag mal, was ist dir eigentlich passiert? Wo ist deine Fee?†setzte das Mädchen ihren Satz fort und überschlug sich fast in ihrer Schnelligkeit zu sprechen. “Warte, warte. Oh, bei den Göttinnen, mein Kopf schmerzt als wäre er von einem Felsbrocken getroffen worden.†stöhnte Link auf, stützte sich auf seiner Elle ab und bockte sich im Bett auf. Langsam wurde sein Blick klarer und er blickte auf die Person, welche nun vom Tisch aufgestanden war und auf ihn zukam. Langsam erkannte er etwas, er sah Scharlach rotes Haar, eine lange Schürze und zwei Stahlblaue Augen die ihn lustvoll anzwinkerten. Vor ihm stand Malon, die Tochter Talon’s welcher die berühmte Lon-Lon Farm sein eigen nannte.
    Es schien als wäre eine Ewigkeit vergangen seitdem er dieses hübsche Mädchen erblicken durfte. Sie wirkte frisch aber dennoch in einer Art und Weise Müd und leer, in einer Art die sich Link nicht ganz Erklären konnte. “Malon.†begann Link und setzte sich aufrecht ins Bett. “Sag, wieso befindest du dich hier am Hylia See? Was meintest du mit Flüchtlingshort? Wo ist Talon und noch viel wichtiger.†er stockte kurz um die Zeit zu gewinnen ihr tief in die Augen zu blicken. “Es ist schön dich wiederzusehen!â€
    “Ja, Link, das finde ich auch. Wenn ich auch dachte das diese Freude des Wiedersehens nur von kurzer Dauer wäre, du warst tödlich verletzt als ich dich hier fand! Du wurdest angespült, warst Zermartert wie nach einer Folter. Ich hatte große Not und Angst, doch ich konnte dich heilen!†sie zeigte auf eine leere Flasche die auf dem Tisch stand. “Dort drin war ein Rotes Elixier, es war einst für meinen Vater gedacht, doch er bauchte es nicht, deswegen gab ich es dir! Weißt du, dieses Elixier sorgt dafür das alle Wunden und Krankheiten geheilt werden. Man braucht nicht einmal eine lange Regenerationsphase, schnell ist man wieder auf dem Damm. Großer Nachteil ist allerdings der Preis.†Sie grinste Verschmitzt. “Aber für dich ist mir doch kein Preis der Welt zu hoch!†Sie klopfte ihn auf die Schulter und lachte wieder laut auf.
    “Wo ist die Tür?†fragte Link und stand vom Bett auf, obwohl er sich wie Erschlagen fühlte stand er schnell sicher auf seinen Beinen. Nichts war mehr von dem Pfeil zu spüren, der ihm den Oberschenkel durchschlagen hatte, nur noch ein Loch in seiner Kleidung deutete von der schweren Verletzung die das Geschoss verursacht hatte.
    Malon nahm Link bei der Hand und führte ihn zur Tür. “Genieße ein wenig die frische Luft des Hylia Sees, Link!†sprach sie, als sie die Tür nach draußen öffnete.
    Eine kühle Brise zog alsbald durch die Tür und Link atmete tief ein, das war es was er gebraucht hatte. “Sag mal Malon. Wann hast du mich gefunden? Wie viel Zeit ist seitdem vergangen?†er drehte sich Urplötzlich zu ihr um und sein Blick war sehr hart und ernst.
    “Nun, nicht sehr viel Zeit, wie gesagt die Medizin wirkt sehr schnell. Nicht mehr als sechs Stunden. Ja, es war in der Nacht als ich dich fand. Ich wurde durch ein Geräusch geweckt. Es war dein, ach Gott, Moment!†Malon stürmte ins Haus und man hörte ein kurzes Poltern. Verdutzt blieb Link zurück, er hatte gar keine möglichkeit danach zu fragen was denn los wäre.
    Er drehte sich auf dem Absatz um und rotiert einmal im Kreis. Mir geht es wirklich Überraschend gut, dachte sich Link und pflückte sich ein Grashalm vom Boden, den er sogleich in den Mund steckte und träumerisch drauf herum kaute.
    Er ging ein paar Schritte nach vorne, bis zu einem alten Holzzaun, welcher zum Schutze davor diente in den Hylia See zu fallen. An einigen Stellen war der Zaun zwar bereits Verfallen und benötigte sicherlich so mancher Reparatur, aber in großen und ganzen sah er noch Akzeptabel aus. So wie im Allgemeinen die gesamte Umgebung hier am Hylia See, es wirkte nicht bedrohlich, alles ruhig und entspannend. Als wäre hier die Zeit und damit das Böse stehen geblieben, aber irgendwas in seinem Inneren sagte Link, dass diese Ruhe einen hohen Preis hatte. Er wollte sich gerade Umdrehen als er Zwei Leute am gegenüberliegen Ufer erblickte, die im schnellen Schritt näher kamen. Vielleicht andere Bewohner vom Hylia See, vermutete Link und drehte sich Unbesorgt um. “Malon?†rief er und als Antwort bekam er ein weiteres Poltern zu hören. “Tut mir leid, Link! Hab das einfach sorglos weg gelegt! Dabei hattest du es so fest umklammert, als wäre dein Herz eines mit ihm!†sagte Malon und kam zur Tür raus, in der Hand das Master Schwert. “Leider.†Sie blickte traurig auf die Spitze des Schwertes. “Ist die Spitze zerbrochen. Ich konnte sie des Nachts auch nicht finden, sie wird Irgendwo im Hylia See liegen. Aber, ich kenne einen Schmied, ach, aber du kennst ihn sicher auch, ich meine Biggoron. Er kann dir sicher weiterhelfen.â€
    Link riss den Mund vor Entsetzen auf, das Master Schwert, die heilige Klinge war zerbrochen. Nach außen hin zeigte er keine Regung, aber innerlich schoss eine züngelnde Flamme der Angst in seine Seele. Wie war das nur möglich das dieses heilige Objekt einen solchen Schaden nahm? Wohnte die alte Kraft nicht mehr dem Schwert inne?
    Verwirrt nahm Link das Schwert an sich und Malon überreichte ihm noch eine alte Schwert Scheide samt Gürtel. Schnell legte sich Link alles an und für kurze Zeit, erwachte der Glanz des Helden der Zeit in ihm, doch dieser Schein trog, es lief nichts so, wie es laufen sollte. Link hatte noch nichts erreicht, das Schwert war zerbrochen, Ganondorf wurde zwar von der heiligen Klinge durchbohrt, doch wenn diese bereits nicht mehr die alte Macht hatte war es nicht sicher ob der Großmeister des Bösen auch wirklich vernichtet wurde. Zweifel und Ängste überkamen den Hylianer wie eine Plage und er stieß einen lauten Seufzer aus, Malon sah ihn entgeistert an, nicht wisssend, was Link wusste.
    “Ähm, Malon. Wo ist denn nun Talon? Berichte wieso du hier wohnst. Haben die Truppen Ganondorfs auch die Lon-Lon Farm überfallen?†fragte Link und sah in Malons Augen Tränen aufblitzen.
    “Es war schrecklich, Feenjunge. Einfach nur schrecklich! Es war vor wenigen Tagen. Wir alle wussten von der Gefahr auf der Farm zu bleiben, abseits der sicheren Mauern Hyrules. Doch Vater wollte nicht gehen, jemand musste sich um die Pferde kümmern und so beschloss er auf der Farm mit Basil zu bleiben! Ich für meinen Teil wurde nach Hyrule geschickt, ich sollte nur einmal in der Woche, im Schutze der Dunkelheit zur Farm mit Nahrungsmitteln und frischen Wasser kommen. Dann an diesem Verhängnisvollen Tag erfuhr ich von einem Bürger Hyrules, das wohl ein Feuer auf der Farm ausgebrochen sei. Natürlich stürmte ich sofort zur Brücke um zur Farm zu gelangen, doch man hielt mich auf, in der Steppe seien Monster gesichtet worden es wäre viel zu Gefährlich nun hinaus zu gehen!†Sie schluchzte und wischte sich Tränen aus dem Gesicht. Link nahm ihre Hand, sie schnaufte und setzte ihre Geschichte wie folgt fort. “Viele Stunden verstrichen, von außerhalb hörte man das Surren der Pfeile und Kriegsgeschrei. Eine kleiner Schlacht tobte auf der Steppe. Ich hatte bei einem Soldaten gute Beziehung und er erlaubte es mir auf die Zinnen einer Mauer zu steigen und von dort einen Blick auf das geschehen zu werfen. Was ich sah nahm mir den Atem, die Lon-Lon Farm brannte Lichterloh und riesige Löcher klafften in den Hölzernen Mauern meines Heimes. Bald verstummten die Schreie und viele Verletzte Soldaten wurden in die Stadt gelassen, es muss ein furchtbarer Kampf gewesen sein. Viele Soldaten blickten verstört und wirkend völlig verängstigt, als hätten sie den Tod Persönlich gesehen. Ich für meinen Teil konnte von den Zinn en nichts erkennen, die Steppe war zur Zeit der Schlacht in dichten Nebel gehüllt. Sicher ein Wer Ganondorfs!†Wut machte sich in ihr breit und sie drückte Links zusammen, bis es den Hylianer schmerzte, doch er sagte nichts. Er wollte wissen was genau geschehen war. “Nach dem Ende der Schlacht und als gesagt wurde es wäre wieder sicher draußen, begab ich mich so schnell wie möglich zur Farm. Ich hatte Furcht vor dem was mich dort erwarten würde, doch alle Hoffnung hatte ich noch nicht aufgegeben! Ich schritt durch den Eingang und musste bereits dort mir einen Weg durch Trümmer und toten Ungeheuern bahnen.
    Die Farm war in einem schrecklichen Zustand, überall flammten kleiner Feuer auf und Trümmer waren die Zeugen der Vernichtung! Ich rannte umher und rief meinen Vater und Basil, doch es kam keine Antwort. Ich wusste bereits in der Sekunde das ich wohl alles verloren hätte und ja, so war es. Im inneren des Pferdestalls fand ich Basil vor, aufgespießt auf seiner Mistgabel. Die Pferde alle gerichtet. Es war Grauenhaft, sie hatten wohl einige Pferde zum Teile Verspeist, an ihren verzerrten Gesichtern konnte ich sehen das sie, sie lebend gegessen hatten.†Sie begann heftig zu Weinen und ein krampfartiges Schluchzen zwang sie in die Knie. “Va...Va...Vater. Oh Himmel, steh uns allen bei!†Sie warf die Hände vor ihr Gesicht und ihr Stimme zitterte bei jedem weiteren Ton. Link legte ihren Arm um sie und strich ihr übers Haar. “Vater war in unserem Wohnheim. Ich fand seinen Leichnam in unserem Schlafzimmer, er hatte scheinbar noch versucht seine Hühner zu retten, denn unter seinem gemarterten Körper lagen noch ein paar Federn.
    Er war doch völlig ohne Chance, ein friedlicher Mann, ohne Waffe im Haus! Wie konnten sie sowas nur tun? Sie haben ihn mit zweifelloser Sicherheit gefoltert, ich sah so viele Brandstellen auf seiner Haut. Ich..ich bin geflohen. Hier zum Hylia See. Vor einigen Jahren hatten wir hier einen Zweitstall eröffnet, weil unsere Kapazitäten nicht ausreichten auf der Lon-Lon Farm für all die Pferde. Ich wollte nicht zurück nach Hyrule, jemand musste sich hier um die Pferde kümmern, da mein geliebter Vater und der arme Basil gerichtet wurden! Ich verabscheue diese Monster so. Oh, Link! Bitte tu etwas! Wieso müssen wir alle dieses grausige Unglück erleben? Wieso tun uns die Göttinnen so etwas an?†das war das letzte was Malon sagte, dann stand sie auf und ging ins Haus. Link blickte ihr nach, er sag wie sie sich aufs Bett warf und in das Kissen weinte. Es wäre wohl das beste sie in ruhe zu lassen, dachte Link und ging erneut zum Zaun. Unendlicher Zorn überkam ihn, so viele Bekannte waren bereits gestorben, es durfte so nicht weitergehen. Die Göttinnen hatten ihm eine zweite Chance gegeben und er wollte sie nutzen!
    Er wollte Hyrule verteidigen, mit den Kräften des Master Schwertes! Erschrocken blickte er auf. Das Master Schwert bedurfte einer Reparatur, nein, noch mehr, er musste herausfinden ob die Göttliche Macht noch in ihm steckte.
    Plötzlich sah er die Zwei Leute wieder, die er vorhin am anderen Ufer erblickte, sie waren nicht mehr fern. Von hier konnte er erkennen, das ein Soldat des Weges war und...Prinzessin Zelda! Hoffnung keimte schneller in ihm auf, als ihm eigentlich lieb war! Unter Umständen hatte er sich verguckt, nichtsdestotrotz ging er auf die Zwei zu.


    2. von 3 Teilen des 7. Kapitels!
    _____________________________________________


    Entschuldigt das die Geschichte etwas dröge wird, aber ich muss nunmal die Story etws aufbauen. Dazu gehört es eben auch mal etwas auf Action zu Verzichten. Deswegenw ird mehr geredet ;D! Bald wird es aber wieder Spannender^^!

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    Einmal editiert, zuletzt von biohazard ()

  • Naja, manchmal ist weniger mehr. Eine gute Geschichte zeichnet sich schliesslich nicht nur durch Action-Szenen aus. Ausserdem fand ich den Abschnitt auch gar nicht langweilig oder so. ^^


    Paar Tippfehler sind vorhanden, ansonsten nice. ;)

  • Cool! Ich hab es schon oft gesagt, aber deine Story ist einfach großartig! Die paar Rechtschreibfehler sind nicht so schlimm, solange die Story stimmt und das tut sie!

    Milhouse-Great, sweet and my love forever

  • Vielen dank für die Kommentare! Ihr seit ja schon richtig treue Leser ^-^! Vielen dank!


    So, hier ein winzig kleiner Ausschnitt aus dem 7. Kapitel. Der Rest folgt bald =D! Entschuldigt, das es nur so kurz ist, aber aufgrund einiger Zwischenfälle (ein böser PC Absturz) musste ich Teile des Kapitels neu schreiben! Obwohl ich heute den ganzen Rest Posten wollte...nun ja, Wayne...


    Auch ist das ganze diesmal Unspektakulärer geschrieben, weil es unter Zeitdruck und Wut entstand. Aber ich will es trotzdem Veröffentlichen ;)! Bald folgt der Rest! Ach ja, ich mach nun auch schonmal Werbung für Kapitel 8! Denn dann wird es wieder endlich Spannend!


    2 1/2 Teil von Kapitel 7


    Ein paar wenige Moblins standen noch an der Brücke des Gerudotals und starrten in das Dunkle Gewässer unter ihnen, sie gaben grunzende laute von sich und erhofften wohl Link zu erblicken, obwohl dieser bereits seit Stunden verschwunden war. Doch ihre störrische Art und der blinde Gehorsam den sie an den Tag legten, ließ sie dort verweilen.
    Einige Meter entfernt schlenderte ein großer Skelettkrieger über die Brücke, sich fauchend Umschauend und auf Gefahren achtend, seine Aufmerksamkeit wurde durch einen lauten Schrei auf einen Moblin gelenkt, welcher durch den Kamm, welcher Ganondorfs Kastell mit dem Gerudotal verband, gerannt kam, mit erstaunlich viel Panik in den Augen. “Meister...Blut!†waren die Sprachfetzen die er seinen Gleichgesinnten und den Skelettkriegern entgegen warf.
    Wenn die Moblins auch langsam im denken waren und die Auffassungsgabe eines Stücks getrockneten Brotes hatten. So verstanden sie sehr bald das diese wenigen Worte eine schreckliche Nachricht für sie überbrachten.
    Ganondorf lag auf den harten steinernen Stufen, welche einen in dessen Gemach führten. Er war über und über mit seinem Blut beschmiert, eine klaffende Wunde ließ in das innere des Großmeister des Terrors blicken. Seine Augen standen offen, doch man konnte nur das Weiß erblicken, die Augäpfel hatten sich nach hinten gedreht. Die Gliedmaßen streckte er verkrampft zu allen Seiten ab und aus seinem Mund hing ein Blutgetränkter Faden von Speichel. Umringt von Angsterfüllten Monstern lag er dort, Reglos, Atemlos, Vernichtet!
    Einige wenige Ungeheuer wagten sich näher an den Leichnam heran und berührten ihn, stapften leicht mit den Füßen auf die Brust, doch nichts geschah. Wurde ihr Meister wirklich getötet, während sie alle auf ihren Posten waren?
    Ein Moblin wollte es nun wissen, er kniete sich vor Ganondorf und schnüffelte an dessen Kopf, mit seinen Vorderzähnen nahm er sogleich die Wange ins Maul und wollte sie fressen. Langsam schlossen sich die kräftigen Kieferknochen und die Wange begann von den Zähnen durchstochen zu werden, doch ein Skelettkrieger schlug mit seinem Schwert mit einem wuchtigen Schlag gegen die Wand, welches den Moblin so aufschreckte und verängstigte, dass er von seinem Festessen ablas und zurück in die reihen seinesgleichen wanderte.
    Auch wenn die Skelettkrieger und die Moblins gleichsam für Ganondorf kämpften, so waren sie sich untereinander doch eher feindlich gesinnt. Die Moblins sahen die Skelettkrieger eher mit Furcht als mit Hass, den es war ihnen nicht Geheuer, das es Wesen ohne Fleisch und Blut gab die aber dennoch lebten wie ein funktionierender Organismus.
    Die Skelettkrieger hingegen sahen auf die Moblins herab, es waren für sie dicke und dumme kleine Wesen. Nur für den Kampf hochgezüchtet aber nicht für mehr geschaffen. Sich selbst hingegen sahen sie als den Ultimativen Krieger, nicht zu verletzen, wendig und stets treu und gehorsam. Sie brauchten keinen Schlaf, keine Nahrung, kein Trinken und vor allem brauchten sie eines nicht, Angst vor dem Tod zu haben. Denn sie waren es bereits. Immer wieder nutzten Skelettkrieger die Moblins aus, diese hatten zu viel Furcht um was dagegen zu tun, wenn auch einige Moblins sich nicht alles gefallen ließen, dies war dennoch die Ausnahme.
    Aber auch, so konnte man es ohne Übertreibung sagen, wenn sich diese beiden Arten von Monstern nicht mochten, so töteten sie einander niemals. Waren die Skelettkrieger den Moblins noch so überdrüssig, fühlten sich diese noch so schikaniert, so hielten sie es aber dennoch für das beste einander in ruhe zu lassen, wohl wissend welch Streit entstehen würde unter den Gruppen.
    Doch war da noch eine Gruppe unter den Gefolgsleuten von Ganondorf, diese waren sogar den Skelettkriegern Unheimlich, diese Wesen stammten direkt aus dem “Altar des Zwielichts†und man hat bisher nur wenige von ihnen gesehen, doch wenn man sie erblickte, erstarrte man sofort vor Angst, Angst die einen so sehr zu packen schien das einem förmlich die Seele geraubt wurde.

    "Hör gut zu, mein junge! Die Engländer werden manchmal als Briten Europas bezeichnet! Kannst du dir das mit normalen Menschenverstand vorstellen?"


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    Einmal editiert, zuletzt von biohazard ()

  • Super! Wow, die Story ist echt cool! Ich könnte das so nicht, Hut ab^^

    Milhouse-Great, sweet and my love forever

  • Hier was dämliches, was aber auch mit meiner FF zu tun hat XD!


    (Der letzte Teil des Kapitels komtm heute auch noch >,<)


    Bitte lacht alle darüber, es wurde immerhin in 15 Minuten erstellt...oder 10...oder gar nicht!


    http://www.youtube.com/watch?v=9MV-huZCbBs


    Musik schlecht, Texte schlecht..aber dennoch...ich wollte es einfach machen XD!

    "Hör gut zu, mein junge! Die Engländer werden manchmal als Briten Europas bezeichnet! Kannst du dir das mit normalen Menschenverstand vorstellen?"


    "Seht mich an, ich balanciere einen Penis zwischen meinen Beinen! Hut ab vor dieser eleganten tätigkeit!"

  • Naja als Intro ist das doch gar nicht so übel. Ich find nur wie der Text 'reingeflogen' kommt etwas komisch, aber ist auch geschmackssache. ^^
    Ansonsten kannst du das ja später alles mal verfilmen und als Intro benutzen.
    Sry, bin ehrlich ich hab deine Geschichte noch nicht ganz gelesen, aber ich freu mich schon drauf. Man liest hier ja nur Gutes davon. *schleim =D

    horrorjam-sessionqokeb.png

    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • Ich find das Video klasse, ich werde auch auf Youtube ein Kommi dafür hinterlassen (ich bin PBXD). Ich hoffe die Story geht bald weiter, ich kann vor Spannung kaum stillsitzen! *hibbelig ist* :D

    Milhouse-Great, sweet and my love forever

  • Diese schrecklichen Geschöpfe waren schon seit Jahrhunderten Tot und wanderten dennoch über den Boden als wären sie noch lebendig. Allen anschein waren es einmal Menschen, doch genau sagen konnte man es nicht mehr, denn ihre nackten Körper waren über und über mit Beulen und Ekzemen bedeckt, die Haut hing in Fetzen von Körper und Gesicht, die meisten hatten nur noch leere Augenhöhlen und waren Zahnlos. Einigen wenigen fehlten bereits Gliedmaßen oder sie zogen ihre blassen Eingeweide hinter sich her. Wenn sie auch schon lange für das Jenseits gedacht waren, so merkte man das auch sie durch Schwarze Magie am leben erhalten wurden. Sie verwesten nicht völlig und wenn doch, dann in einer viel langsameren Zeitraum als es üblicherweise der Fall war.
    Ganondorfs Skelettkrieger und Moblins verabscheuten und verachteten diese Ungeheuer, wenn sie auch keinen deut besser waren.
    Eine bestimmte Halle wurde extra für diese Viecher gebaut, sie konnten dort Tagsüber schlafen und Nachts schlichen einige von ihnen manchmal heraus und erkundeten den Vorplatz von Ganondorfs Kastell. Sie sagten niemals was und wenn ein andere sie erblickte huschten sie so schnell wie sie gekommen waren zurück in ihre Halle.
    Nie ist jemand in die Halle gegangen, einerseits war es von ihrem Meister verboten worden, andererseits hatte man doch zu viel Furcht. Wenn die Skelettkrieger das auch niemals zugegeben hätten, ihr unbeugsamer Stolz verhinderte es, das sie Schwäche zeigten!
    Die Meute rund um Ganondorf wurde unruhiger, wenn er nun Tot war, dann wäre es nur eine frage der Zeit bis die Unheimlichen Wesen versuchen würden die Macht an sich zu reißen, davon gingen zumindest alle aus.
    Die Skelettkrieger und Moblins blickten sich alle an, denn ein lautes Geräusch unterbrach das Grunzen und Knirschen der Monster.
    Ein helles Licht schien von draußen durch die weit geöffnete Tür und die Wesen wurden geblendet, dann hörte man eine Art Explosion, dann wurde es wieder Still. Sofort rannten alle aus dem Gebäude und erstarrten vor dem, was sie dort sahen.
    Eine Schwarze Masse lag dort auf dem Vorhof des Kastells, sie waberte und schien sich in sich selbst zu Verschlingen, auszuwerfen und so in einem eigenen Kreislauf zu leben, was man aber nicht genau erkennen konnte. Es schien Arme und Beine zu besitzen, derer aber viele, fast konnte man meinen ein Haupt zu sehen, doch eigentlich schien es eher wie ein loser Kiefer, hier und da spratzten Augäpfel aus der Maße und blickten mit zitternder Iris auf die Monster.
    Einige Moblins rannten in den Turm zurück und kauerten sich auf die Treppenstufen, sie klammerten sich aneinander und jaulten auf, sie vermuteten den Vorreiter der Apokalypse erblickt zu haben. Wenn sie auch ansonsten Stark wirkten und sich sehr als große und mutige Kämpfer profilierten, so waren sie doch nur das wonach sie auch aussahen, schwarze, fette Schweine!
    Die restlichen Moblins schwangen ihre großen Hellebarden und hielten sie bedrohend Richtung Masse, die stark zu Zittern begann, die mächtigen Skelettkrieger bissen ihre Kiefer fest zusammen und zückten ihre riesigen Schwerter und spannten ihre Bögen.
    Ungeheure Furcht machte sich in den Monstern breit und schwächte ihre psychische und physische Kraft, sogar die Skelettkrieger wurden Unruhig und begannen zu Zittern, welches mächtige Wesen war das nur dort, welches sich in sich selbst Verschlang?
    Plötzlich manifestierte sich aus der Masse eine Art Kopfähnliches Gebilde, es besaß Augenhöhlen und eine kleine Nase und einen großen Mund, Ohren oder gar Haare fehlten hingegen völlig. Außerdem wirkte es so Unwirklich durch das Schwarze etwas woraus es bestand, die Haut war Pechschwarz, aber an einigen stellen schimmerte sie etwas Heller, aus der Entfernung wirkte sie wie eine Art Teer, doch genau erkennen konnte man es nicht.
    Nun, dieser Kopf begann sich zu strecken und er wurde immer länger und er näherte sich den Monstern Ganondorfs, die nach ihren Verbündeten suchten doch auf dem gesamten Platz war niemand zu entdecken, außer die Paar wenigen Ungeheuer die bei Ganondorfs Leichnam waren. Dicht an dicht drängten sie sich aneinander, der Zwist unter ihnen war Vergessen, denn nun war da etwas, was sie alle in die Panik und die Angst trieb!
    Der Mund des, langsam Grotesk wirkenden, Schädels öffnete sich und der Kiefer ging so weit auf das nun das Gesamte Gesicht verschwunden war, gewaltige Zähne schossen in den Innenraum des Kiefers, so das ringsherum eine Art Kreis aus Zähnen sich in der Mundhöhle befand, dieser Kreis begann sich zu rotieren und aus dem Rachen der Kreatur kam schrecklicher Gestank und es stieß einen schrecklichen Schrei aus, der so hoch war das die Moblins sich die Ohren zuhalten mussten, der Gestank führte dazu das sich die Schweineähnlichen Geschöpfe aufs heftigste Übergeben mussten, selbst für diese Aas - und Allesfresser war dieser Geruch, der am besten zu beschreiben wäre wie eine Hundertschaft an Verwesten Leichen in einem Sud aus Eingeweiden und Kot, ein Graus!
    Die Skelettkrieger vernahmen nur den Gräßlichen Ton und er wurde langsam so Schrill, das bei einigen bereits einige Knochen anfingen zu reißen oder gar zu zerspringen. Einem Krieger zerfetzte es den linken Unterarm und sein Schild fiel Krachend zu Boden und wirbelte ein wenig Staub auf.
    Unerträgliche Angst flutete die Köpfe und Seelen der Monster und ließen sie fast Sterben vor Panik, dieses Wesen kam Sekunde um Sekunde immer näher und mit ihm die Erkenntnis, das sie alle bald zugrunde gehen würden!
    Doch ein Krieger hielt es nicht mehr aus, er riss ein Schwert gen Himmel und sprang mit einem kraftvollen und weiten Sprung auf den Kopf des dunklen Wesens, dieses Schlug sofort mit dem mächtigen Hals einen Haken nach oben, aber der Krieger hielt sich fest und rammte das Schwert in die Maße. Etwas flüssiges stieß aus der Wunde, die vom Schwert geschaffen wurde aus und ein quieken und Kreischen war zu hören. Doch die schwarze Flüssigkeit die austrat benetzte den Körper des Skeletts und zerfraß die Knochen in Windeseile, im nu war das Wesen nur noch eine Art feiner Staub den der Wind nun umhertrug. Schockiert von diesem Anblick blieben nun alle stehen und keiner rührte sich mehr. Das dunkle Geschöpf war nun in völliger Rage und Pranken schossen aus dem Balg und schlugen nach allen Seiten aus, Tentakel schossen aus den Rücken und an ihnen befanden sich rasiermesserscharfe Dörner und Klingen, diese Tentakel schlugen nun immer wieder in den Boden und die Gebäude. Ein Moblin wurde ebenfalls aufgespießt, Kreischend wurde er durch die Luft gewirbelt und alle anderen konnten nur Machtlos zuschauen wie das Schwein mit voller Wucht auf den Boden gestoßen wurde, ein Knacken der Knochen war zu hören und ein Brüllen des Moblins, bevor dieser von einem weiteren Tentakel enthauptet wurde.
    Wie besessen rannten nun alle zurück in das Treppenhaus, doch sie blieben abrupt vor der Treppe stehen, denn die Leiche Ganondorfs war fort! Ihre Blicke trafen sich.


    Die Grasbewachsene Weide umschloss den schönsten See des Landes, er war fern ab von dem großen Hylia See oder den Fluten in Zoras Reich. Mitten in der hylianischen Steppe befand er sich und wartete auf diejenigen die ihn fanden, diesen zeigte er dann seine schöne Seite mit dem klaren Wasser, den wogenden Grashalmen und Schilfrohren am Gewässerrand.


    Kapitel ist noch immernet fertig XD! Zuviele Unterbrechungen während des Schreibens halten auf...*hust*!

    "Hör gut zu, mein junge! Die Engländer werden manchmal als Briten Europas bezeichnet! Kannst du dir das mit normalen Menschenverstand vorstellen?"


    "Seht mich an, ich balanciere einen Penis zwischen meinen Beinen! Hut ab vor dieser eleganten tätigkeit!"

  • Du bist es wahrscheinlich leid, dauernd meinen Senf zu lesen aber ich kann einfach nicht anderst. :D


    Nun, der Abschnitt ist wieder sehr gelungen. Sehr detaillierte Beschreibungen, schön düster und teilweise brutal. So wie es sein muss. :D


    Was etwas den Lesefluss gestört hat, sind die teilweise zu viel gesetzten Kommas. Hier ein Beispiel:


    Zitat

    Original von biohazard
    Es schien Arme und Beine zu besitzen, derer aber viele, fast konnte man meinen ein Haupt zu sehen, doch eigentlich schien es eher wie ein loser Kiefer, hier und da spratzten Augäpfel aus der Maße und blickten mit zitternder Iris auf die Monster.


    Ich finde, bei einer solchen Situation kann man ruhig zwei (oder mehrere) Sätze draus machen. Aber ich möchte dich nicht belehren, hab schliesslich keine deutsche Rechtschreibung studiert. Ist mir nur so aufgefallen. :)


    Ansonsten Top! :prost:

  • Ich bin es in keinster Weise leid, kommentare von dir zu meiner FF zu lesen. Ich freue mich immer, wenn du einen schreibst =)! Also lass das ja nicht bleiben^^!


    Du hast recht, manchmal verliere ich mich in einem Satz und will ihn gar nicht beenden xD! Das habe ich leider von dem Buch "Die 120 Tage von Sodom" übernommen, dort war es auch oftmals so, das die Sätze schier endlos wirkten. Aber in gewisser Weise hat das einen schönen Stil, kann aber beim Lesen durchaus stören. Da es vor allem anfangs gar nicht in meinem Schreibstil verwendung fand. Ich werde das nächste mal aufpassen ;)!


    Im übrigen danke ich für derartige Kritik^^!

    "Hör gut zu, mein junge! Die Engländer werden manchmal als Briten Europas bezeichnet! Kannst du dir das mit normalen Menschenverstand vorstellen?"


    "Seht mich an, ich balanciere einen Penis zwischen meinen Beinen! Hut ab vor dieser eleganten tätigkeit!"

  • Wieder sehr gelungen, ich kann garnicht genug bekommen^^
    Der Stil ist cool und dieser endlose Satz ist mir nicht wirklich aufgefallen, weil die Spannung mich zu sehr gefesselt hat.
    Weiter so! :D

    Milhouse-Great, sweet and my love forever

  • Der letzte Teil des 7. Kapitels^^!


    “Hier sollten wir eine Weile bleiben!†sprach Salia, sich zu ihrem Freund Link umblickend der verträumt in die Wolken blickte. “Link, nun komm doch mal her und schau dir diesen Wunderschönen See an!†die kleine Kokiri zog schmollend ihre Mundwinkel nach unten, sie und Link waren schon vor vielen Stunden aus dem Kokiri Dorf in Richtung des Sees entschwunden und nun wo sie da waren, sah er überhaupt nicht hin.
    Sie ging auf ihn zu, packte ihn an der Hand und zog ihn mit. Unbedingt sollte er diesen schönen Fleck Hyrules erblicken, sie hatte sich so lange auf diesen Tag gefreut wo sie sich endlich aus dem Kokiri Dorf schleichen konnte um mal Zeit mit ihren Freund zu verbringen.
    “Gefällt es dir hier, Link?†fragte die kleine Salia und drückte sich an ihn, gebannt auf sein Gesicht starrend. Sie liebte sein Antlitz, es war so Fein und seine Haare so schwungvoll als wären sie von den Göttinnen persönlich gezeichnet worden. Es war komisch das er immer Älter wurde, aber das störte sie nicht, sie war froh einen Freund zu haben, der nun endlich ein Mann war. Wenn sie sich auch manches mal gewünscht hatte, ebenfalls Älter zu werden um dann mehr nur als seine Freundin zu sein, doch das würde ihnen für ewig verwehrt bleiben. So blieb nur die gemeinsame Zeit, als normale Freunde, so gut wie möglich zu nutzen und sich nicht von den schmerzenden Gedanken einschüchtern zu lassen, das Link wohl nicht auf ewig mit einer kleinen Kokiri vorlieb nehmen würde und sich eines Tages eine Hylianerin zur Ehefrau nehmen würde.
    Doch das war heute egal, es gab nur Link und sie und diesen Wunderschönen See, auf den er gerade gebannt blickte und sein Mund sich zu einem, erst kleinen, dann aber immer größer werdenden Lächeln wandelte.
    Nun sah er zu ihr herab und strich ihr durchs Grüne Haar, in seinen Augen funkelte Hoffnung, Liebe und Geborgenheit für Salia, wenn sie bei ihm war, war sie Glücklich und ganz sie selbst.
    “Wir müssen reden, Salia!†begann Link und auf sein Gesicht zeichnete sich ein trauriges Gesicht ab. “Was ist denn los?†antwortet sie, sich in seine Kleidung festhaltend und beginnend schwerer zu Atmen. Sie hatte vor dem was jetzt kommen würde Angst, doch wieso das wusste sie nicht, sie ahnte nur das es nichts gutes verheißen konnte wenn ihr Freund sie so ansah.
    “Es ist alles nicht so wie es scheint!†während Link das sprach, versickerte Urplötzlich der See und fühlte sich ebenso schnell mit Blut. Urplötzlich schossen Wolken an den Himmel und das Saftige Gras der Steppe verdorrte bis nichts weiter als verbrannte Erde zu erblicken war. Riesige Felswände schossen gen Himmel und schlossen sie und Link ein. “Was passiert hier?†brüllte die kleine und krampfte sich an Link, der sie nur weiterhin traurig ansah. “Das hier, ist alles nicht echt. Es ist nur ein Traum, Salia, alles nur ein Traum!†erzählte Link der fassungslosen Kokiri, die mit den Tränen zu kämpfen hatte. Einerseits durch die schreckliche Umwandlung der Umgebung, langsam begann der Himmel sich zu spalten und ein feuriges Rot stach hinter der Wolkendecke hervor und tauchte alles in eine Farbe, als wäre die Welt in Blut getänkt, andererseits verstand sie nicht was Link ihr sagen wollte. Das war doch alles so real, wie könnte das nur ein Traum sein?
    Blitze zuckten am Himmel und ein Nebel senkte sich in das Tal zwischen den Felsen, man konnte kaum noch die Hand vor Augen erkennen und Salia spürte, das Link sich von ihr entfernte. Sie schrie auf und rannte nach vorne, doch es war niemand dort. “Wo bist du?†brüllte sie und die Tränen rannen ihr über das feine Gesicht. “Geh nicht fort! Bitte bleib bei mir, ich habe Angst!†“Salia, ich bin immer bei dir. Aber, die Welt hat sich verändert, das Böse kommt auf! Meine Seele braucht deine Hilfe! Du hasst ihn, du verabscheust ihn, weil er nur eine Verlorene Seele ist. Aber, er hat das Recht zu leben und er ist die letzte Hoffnung für dieses Land!†hörte Salia Links stimme sagen, ihn aber nicht sehend. Langsam wurde alles dunkel und leise. Es schien als würde sie in einen leeren Raum fallen, denn unter ihren Füßen spürte sie keinen Boden mehr, sie strampelte kam aber weder vor noch zurück. Also ließ sie sich fallen. “Ìch möchte das du zurück kehrst! Du bist der Held der Zeit, die Göttinnen müssen dich zurück ins Leben holen! Es ist ihre Pflicht!†sagte Salia ganz leise, die letzten Töne kaum aussprechend, weil die Trauer ihr die Luft abschnitt! “Auch die Göttinnen dürfen nicht Tod und Leben nach ihren Wünschen ändern. Für jeden kommt die Zeit! Aber Salia, ich werde dich nie vergessen, niemals! Eines Tages sehen wir uns wieder und dann bleiben wir auf ewig vereint!†vernahm sie noch einmal die Stimme, die aber immer schwächer wurde. Bis sie nicht lauter erschien wie ein abklingendes Echo.
    Dann erwachte sie. Sie lag auf ihrem Bett, vor ihr stand Impa die sie besorgt anblickte. “Endlich bist du wieder Wach! Wir haben uns alle sorgen gemacht. Meine Güte Kind, du hast viel im Schlaf gesprochen!†sagte die Weise und ging währenddessen ums Bett und legte ihre Hand auf Salias Stirn. “Was ist denn passiert, Impa?†fragte die Kokiri. “Du bist zusammen gebrochen, nachdem du Navi zu uns gebracht hattest.†antwortete Impa. “Navi!†Salia sprang auf, musste sich aber am Bett festhalten, weil der Schwindel sie erfasste. “Wo ist die Fee, Impa?†“Sie ist in meinem Gemach, Darunia kümmert sich um sie. Du musst wissen, sie war schwer Verletzt als du sie zu uns brachtest. Weißt du was mit ihr geschehen ist?†“Nein, Impa, das weiß ich nicht, leider weiß ich gar nichts mehr. Mein Kopf ist schwer, ich weiß nicht was vorgefallen ist.†“Das wird sich noch alles klären, ruh dich noch ein wenig aus, ich bringe dir etwas zu Trinken und gebe dir Bescheid, wenn es Navi besser geht!†mit diesen Worten ging Impa aus Salias Gemach. Diese setzte sich aufs Bett und schlug die Hände vor ihr Gesicht. War das wirklich Links geist der dort gerade mit ihr im Traum gesprochen hatte? Wieso war Navi so verletzt, sie musste unbedingt mit ihr reden. Unbedingt!


    Die Schwarze Masse drang langsam in den Turm ein und das Gestein das sie berührte verwitterte und zerbrach. Für die Monster war das unausweichliche Ende gekommen, hoch in die Gemächer zu laufen würde nun auch nichts mehr bringen, sie konnten nur noch kämpfen. Auch wenn die Furcht sie gepackt hatte, die Skelettkrieger wollten lieber im Kampfe sterben als feige in einem Versteck. Sie nahmen ihre Schwerter und nahmen ihre ganze Kraft zusammen für ihren letzten Kampf. Wer oder was auch immer diese Masse war, sie würde nicht Kampflos gewinnen.


    Fortsetzung folgt:


    Kapitel 8: Kreatur

    "Hör gut zu, mein junge! Die Engländer werden manchmal als Briten Europas bezeichnet! Kannst du dir das mit normalen Menschenverstand vorstellen?"


    "Seht mich an, ich balanciere einen Penis zwischen meinen Beinen! Hut ab vor dieser eleganten tätigkeit!"