Die Suche nach Gregorys Schatz!

  • Gesagt, getan.
    Als Quatro den Anfang machte, zögerten nur noch die wenigsten.
    Als der Anhänger gut gefüllt war, warteten nur noch Negro und Shiela etwas Abseits stehend auf die Reaktion des Zugpferdes.
    Na los ihr 2, ich denke nicht, dass es jetzt noch auf euer Gewicht ankommt.Negro half Shiela auf den Wagen und sprang dann auch noch kopfschüttelnd auf.


    Kadaj grinste Na das war ja ein Akt. Wenn eure Entscheidungen immer so endlos dauern, kann das ja ein heidenspaß werden mit euch.


    Irgendwo hatte er ja Recht, aber man muss schon abwägen, was sicher für die Gruppe - und vor allem für einen selbst is.


    Kadaj nahm die Zügel in die Hand, brabbelte ein, zwei für die Gruppe im Planwagen unverständlichen Worte zu dem Pferd und gab ihm die Sporen.


    ...


    "Der Schlüssel zum Erfolg
    ist Kameradschaft und
    der Wille alles für den
    Anderen zu geben."
    Fritz Walter

  • Zu jedermanns Überraschung zog das Pferd den Wagen besser als erwartet. Im Gegenteil - es bereitete dem Tier keinerlei Mühe.


    Seht ihr? Sind damit alle Zweifel beseitigt?, lächelte Kadaj, während er der Gruppe - genauer gesagt Katon, da er die wahrscheinlich größten Zweifel zeigte - zugewandt war.


    Katon ignorierte dies, starrte stattdessen auf das Pferd.


    Hm... komisches Tier... wo bekommt man denn solche Pferde her?


    Erst wollte er Kadaj danach fragen, allerdings interessierte ihn der angebliche Schatz zurzeit mehr.


    Was schaust du denn immer so grimmig?, sprach eine Stimme hinter ihm; es war Quatro.


    Hm? Ach nichts... ich habe nur das Gefühl, dass man uns an der Nase herumführt. Das ist alles...


    Naja, das sehen wir ja, wenn wir da sind.

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • "Meint ihr wir werden fündig? Ich meine ich finde das ganze schon ein wenig komisch. Diese ganzen Flyer in Hyrule. Villeicht haben ja andre Leute diesen Schatz schon lange gefunden", sprach Kurosaki mit einem verzogenen Gesicht. Skepsis machte sich breit. "Naja wir sollten erst einmal sehen was uns so erwartet" Kurosaki hielt seine Senze vor sich hin und fing an die Zeit damit zu überbrücken in dem er sie polierte.

  • Negro diskutierte nicht lange. Er saß am Randes des Gefährts, den Arm an eine Art lehne abgestützt, der Handknochen stützte das schmalle Gesicht, blaue Augen sahen gelangweilt durch die Steppe. Schatz hin, Schatz her...selbst wenn es sich als eine Lüge herausstellen würde, hinter jeder Lüge steckt ein Stückchen Wahrheit. Warum diskutieren alle so, wenn sie doch ienfach abwarten sollten? Wie auch immer...


    Dem jungen Gauner interessierte etwas anders. Er sah zu Quatro. Sie hatten sich lange nicht gesehen, waren aber dennoch Freunde. Also interessierte es dem Blonden auch, wie es Quatro ging.
    "Quatro, sag mal... wie ist es dir bislang so ergangen?" fragte er sacht lächelnd, seine Augen hatten einen leicht müden und ruhigen Glanz.
    Tatsächlich schien das eine Pferd die Gruppe transportieren zu können - zu Negros großen Erstaunen. Die Räder ratterten leicht und immer wieder mal ruckelte es, wenn das Anhängsel über einen Stein fuhr, was Negro aus seinen Tagträumen riss.

  • Die Gruppe entfernte sich immer mehr von Hyrule Stadt. Die Sonne bewegte sich langsam vom Zenit gen Westen. Es wurde Nachmittag. Gelegentlich trafen sie auf Menschen, entweder Händler oder junge Krieger; Letztere trainierten vereinzelt auf der Steppe. Das Rattern des Anhängers hörte man von Weitem, deswegen drehten sich alle zur Gruppe um, die aus so unterschiedlichen Personen bestand.
    Daiki blickte abwesend zum Königsschloss und seufzte leise. Er war wieder einmal in seinen Gedanken versunken.
    Wie werden wir es überhaupt schaffen, den Schatz zu finden, wenn alle immer an etwas zweifeln oder andauernd über etwas diskutiert werden muss? Ich wette, dass die Gruppen, die wir am Hylia-See antreffen werden, viel besser als wir organisiert sind... Und solche Probleme wie "wem kann ich vertrauen", "wer kann etwas besser und wer schlechter" nicht haben. Dazu kommt noch, dass einige von ihnen vor uns am festgelegten Platz angekommen sind.
    Der junge Hylianer seufzte wiederum. Nun starrte er die am Gefährt vorbeiziehenden Bäume an. Er bemerkte erst jetzt, dass er auf eine ziemlich ungemütliche Art und Weise sass. Er rutschte etwas weiter zum Rand des Anhängers und lehnte sich gegen das harte Holz. Den Kopf liess er nun nach hinten baumeln und betrachtete den blauen Himmel.
    Schon wieder. Ich sollte mir das Zweifeln abgewöhnen...
    Daiki erinnerte sich an die Frage, die Kadaj erst vor Kurzem gestellt hatte. "Wie wollt ihr eigentlich tauchen falls es nötig wird?" Daiki musste schmunzeln. Er hatte schon einmal im glasklaren Wasser des Sees tauchen müssen, um etwas Wichtiges auf dem Grund zu suchen. An was er sich aber wirklich noch ganz genau erinnerte, war, dass man nie nachts nackt in kalte Gewässer springen sollte, ausser, man war lebensmüde.
    Der Hylianer zog seinen Kopf wieder nach vorn und liess seinen Blick über die Gruppe schweifen. Ob es hier einen guten Schwimmer gab, wusste er nicht. Aber eins war klar. Sie alle mussten ohne zu zögern zusammenarbeiten.
    Leute, wir müssen eins abmachen. Sobald wir am See sind, wird nicht mehr diskutiert, ob jemand oder etwas verdächtig ist oder nicht. Wir müssen zusammenarbeiten. Sonst können wir den Schatz vergessen.

  • Shiela blickte zu Daiki und nickte "´Bin ich auch der Meinung. Sonst haben wir uns geeinigt und eine andere Gruppe hat sich derweil schon längst den Schatz vor uns gekrallt"
    Sie schaute auf den Boden des Anhängers und grinste leicht.
    ,, Schon ne bunte Truppe, die wir sind,, Sie saß auf der Holzwand, die den Anhänger zusammenhielt. Zwar war es nicht der bequemste Platz aber Shiela wollte sich nicht auf den Anhängerboden setzen.
    Sie schaute in die weite, fast leere Steppe und versuchte sich keine Gedanken zu machen, ob sie den anderen vertrauen könnte.


    Eine leichte Brise wehte Shiela um die Nase. Es würde nichtmehr allzu lange dauern bis sie am Hylia - See ankommen werden.
    Um die Zeit etwas zu verkürzen fing Shiela an leise eine Melodie zu summen. Diese war allerdings kaum warnehmbar.

  • Luis saß auf dem hinteren Teil des Wagen, Gesicht der Truppe zugedreht.
    Das Wetter wurde langsam schlimmer.Erst nieselte es und so langsam fing es an zu Regnen.
    "Sau Geil," meinte Luis, " Bei dem Regen werden wahrscheinlich einige die Suche verschieben."
    Er wusste, das die Idee schwachsinnig ist, jedoch wollte er der Gruppe nur Hoffnung machen.
    Luis sah sich um.
    Überall war der Boden matschig und er befürchtete, das der Karren sinkt.
    "Kadaj?Würde es dir etwas ausmachen langsamer zu machen?"
    Auf das Wort stieg er vom Karren und lief nebenher.


    "Sag mal, hört ihr auch etwas?"
    Luis bemerkte während der ganzen Wanderung eine Art Verfolgung.

  • Auch Kadaj merkte , dass sie verfolgt wurden kurz nachdem sich die Gruppe entschloß auf den Karren zu gehen. Scheint als hätten es jetzt auch die ersten gemerkt. Soll Ich noch mit der Nachricht warten? ,,Ich will keine Panik verbreiten aber hat irgendjemand einen Bogen oder eine Fernkampf Waffe von euch? Kurosaki stockte kurz mit dem Polieren seiner Sense. ,, Du meinst für unsere Verfolger nicht wahr? " Er schaute dabei in die Richtung in der ihre vermeidlichen Verfolger waren. Es bildeten sich auch schon schemenhafte Schatten. ,, Falls dem nicht so ist müssen wir wohl oder übel anhalten um sie loszuwerden.
    Hm ? Kadaj spürte ein vertrautes Gefühl. Kann das denn sein jemand hat wie ich Spaß dran sich mit Monstern zu messen. Diese Person freut sich schon drauf. Ich denke der könnte interessant sein. Nur weiß ich noch nicht wer das ist. Ich hoffe , dass wir mal gegeneinander Kämpfen können.
    Die Gruppe schaute sich erst gegenseitig an , da sie meinten sie hörten einen gewissen frohsinn in Kadaj´s Stimme als er ihnen sagte , dass sie von Monstern verfolgt wurden. Kadaj wusste das sie ihm jetzt nochmehr misstrauten da er ihnen das mit der Verfolgung verschwiegen hatte.


    Also wollen wir anhalten um sie jetzt loszuwerden , was kein Problem sein dürfte da hier ja genug Kämpfer sind, oder fahren wir weiter und lassen es zu , dass sie zu einem Problem werden könnten?


    Es begann nun stärker zu regnen . Shiela schaute ihn an um eine Reaktion aus seinem Gesicht lesen zu können. Als dann weit hinter Kadaj ein Blitz einschlug erschrack Shiela innerlich , was Kadaj spürte und sie deswegen auch im gleichen Moment anschaute.
    Ihm liefen schon Regen Tropfen über das Gesicht . Als ihm dann eine ins Auge traf musste er kurz zu Boden blicken. In diesem Moment meinte Shiela sie hätte Kadaj lachen sehen.


    Kadaj wartet die Entscheidung der anderen ab da er ihre Hilfe ja noch braucht.

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    Zitat

    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

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  • Quatro ließ die Antwort auf Negros Frage erst einmal ruhen.
    Er reagierte erst einmal auf Luis Frage an Kadaj.
    Langsamer!? Quatro stand auf, aber Kadaj fuhr über einen Stein und durch die Erschütterung landete Quatro wieder auf seinem Allerwertesten.
    Wir fahren in diesem Tempo, oder schneller weiter, aber auf keinen Fall langsamer!
    Der Weißhaarige zeigte in die Zielrichtung.
    Wir sind doch bald da und "Verfolger" können wir wirklich aus der Ferne besiegen.
    Einfach fahren!


    Kadaj schien auf Quatro zu hören und fuhr mit konstanter Geschwindigkeit weiter, aber nicht sehr lange.
    Der Regen machte den Boden matschig und so wurde das ganze "Fahrzeug" langsamer und langsamer, bis sie sich schließlich nicht mehr bewegten.
    Quatro sprang vom Wagen und machte nicht den Anschein, als wollte er den Wagen aus der Matschfalle befreien.
    Er ging dem Hylia-See einfach zu Fuß entgegen.
    Wer kommt mit mir? Der See ist gleich dort drüben? Negro? Oder noch irgendwelche anderen?
    Denkt daran. Während des Regens werden wir viel weniger Konkurrenz haben!

  • Der Regen entwickelte sich stetig und die Wasserschwaden fielen wie aus Eimern aus den Wolken. Wolken, die innerhalb weniger Augenblicke den Himmel verdunkelten. Die ungleiche Gruppe stieg nacheinander von dem Karren, doch die langsam immer matschiger werdenden Wege machten sicheren Stand kaum möglich. Einige suchte Halt an der Seite des Planwagens. Darunter Daiki, der am Karren lehnte.
    Es wird ungemütlich... Daiki's Worte fanden bei allen Anwesenden Gehör. Schaut, dort.


    Ein naher Hügel zeigte Silhouetten von nicht-menschlichen Wesen. Abwartend.
    Sie sind uns bis hierher gefolgt. Ich wollte euch nicht beunruhigen. Es tut mir Leid. Kadaj's Miene verdüsterte sich. Die Schatten wurden mehr.


    Der Regen prasselte hörbar auf den Karren, das Pferd scharrte mit den Füßen. Was sollen wir tun? Sheenen griff in den Köcher und spannte seinen Bogen...


    "Der Schlüssel zum Erfolg
    ist Kameradschaft und
    der Wille alles für den
    Anderen zu geben."
    Fritz Walter

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  • Ich denke, wir sollten uns in zwei Gruppen aufteilen. Während die erste Gruppe unsere Verfolger erledigt, macht sich die andere Gruppe auf dem Weg zum Hylia-See, um die Suche nach dem Schatz zu beginnen, schlug Daiki vor und blickte misstrauisch zu den Silhouetten am Horizont, nun... ich werde mit Quatro gehen. Ich habe keine Lust, im Matsch zu kämpfen... Unsere Gruppe besteht aus neun Personen, deshalb wäre es am besten, wenn nur vier Leute hier bleiben. Überlegt es euch gut, wenn ihr gegen diese Monster kämpfen wollt.
    Alle schauten sich unsicher an. Nur wenige schienen zu wissen, was sie tun wollten. Letztere waren Quatro, der sich als Erster dazu entschieden hatte, zum Hylia-See weiter zu gehen, und Daiki und Kadaj, der hingegen darauf bestand, den Wagen aus der Matschfalle zu befreien. Daiki half ihm dabei und schon bald war der Wagen aus dem Matsch und konnte wieder frei fahren. Doch der junge Hylianer wusste genau, dass diejenigen, die zum Hylia-See gehen würden, sich zu Fuss hätten fortbewegen müssen.
    Er blickte wieder zu den anderen rüber, als er sich, zusammen mit Kadaj, der auf seinem Pferd sass, Quatro näherte. Er stellte mit Freuden fest, dass sich die zwei Gruppen schon gebildet hatten. Katon und Sheenen eilten zu ihnen.

  • Als Kadaj damit einverstanden war zu Fuß weiter zu gehen , ging er nochmal zu seinem Pferd und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Ich werde weiter gehen . Du bist frei. Lauf. Und wenn wir uns wieder sehen will Ich sehen , dass es dir gut geht. Als sich vier Leute aus der Gruppe bereit erklärten gegen die Monster zu kämpfen , darunter auch der mit der Sense , der Kadaj´s Aufmerksamkeit seit beginn hatte , gingen die anderen fünf weiter. Also wir treffen uns dann am Hylia - See. Und sterbt nicht weg sagte Kadaj als sie sich auf den Weg machten. Ich bin mir sicher , dass sie das mit Leichtigkeit schaffen werden. Nun ging eine Gruppe Richtung Hylia - See und die andere hatte ihren Spaß mit den Monstern.
    Was glaubt ihr ? Wie lange werden sie beschäftigt sein? fragte Kadaj die Gruppe mit der er zum See weiter ging.

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    Original von Megaolf


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  • Kurosaki der eine finstere Mine aufsetzte und den Regen auf sein Gesicht plätschern lies, hob seine Sense an und fur mit seinem Daumen über die Schneide. "Macht euch bereit. Sie sind bald hier" Die Monster die an der Siluette des Himmels kaum zu erkennen war, waren nun so weit vorgedrungen, dass man meinen konnte, eine schwarze Wolke wolle das Land verschlingen. Kurosaki stampfte mit dem Fuß auf und rannte als erster in die Richtung der Gegnermassen. Nach und nach, folgten die anderen drei Gruppenmitglieder ihm. "Wir sollten uns aufteilen und die Gegner zusammentreiben. Ich schlage vor das wir den linken Flügel übernehmen Blondschopf. Ihr beiden anderen solltet sie rechts überraschen." Kurosaki, der eigentlich immer recht ruhig auf dem Wagen saß und etwas schüchtern wirkte, schlug plötzlich einen ganz anderen Ton auf. Er rannte den Berg hinauf. Die Regentropfen zerplatschen auf seinem Haupt, die Füße unter ihm rutschten regelrecht hin und her wegen dem aufgeweichtem Boden. Ein kurzes erklingen eines Metalles wie es regelrecht die Luft zerschnitt, war zu hören und der erste Goblin musste das Zeitliche segnen. Ein Gemisch aus Wasser und Blut rannte Kurosakis Sense hinunter. Noch in diesem Zug lies sich Kurosaki sanft zu Boden fallen und holte dort seinen nächsten fatalen Schlag aus. Nach dem auch der zweite Goblin besiegt worden war, kamen zwei andere Bestien auf Kurosaki zu. Einen Schlag nach dem anderen wich er ihnen aus, als plötzlich ein fataler Kurosakis linke Schulter traf. Die Zusammensetzung aus Beil und einer Keule blieb in seiner Schulter stecken. Kurosaki der sich am Boden wankte, schrie auf. Dieser Schrei war so voller Schmerz, dass er slebst durch das Kampfgebrüll der Goblins brach. "Negro. ... NEGRO, wo bist du. Ich brauche deine Hilfe ... " Kurosakis Hilferufe verstummten schnell in diesem Gemetzel. Keiner schenkte diesem Hilferuf eine Beachtung, denn jeder war in einer Art Kampftrance. Kurosaki stemmte sich mit Hilfe seiner Sense ,schwer, vom Boden auf und blickte wütend in die Goblin Massen. Mit einer brachialer Gewalt, holte er mit seinem Prachtstück an Waffe aus und zerriss die Magendecke des Goblins, der seine Waffe in Kurosakis Schulter schlug. "Du elender Mistkerl. Noch einmal werde ich nicht so leichtsinnig sein. Nun bekommt ihr meinen Kampfstil zu schmecken." Kurosaki lies die Waffe in seiner Schulter stecken, denn er wusste wenn er sie hinausziehen würde, würde er nur elendlich verbluten. Er setzte sich auf und machte sich die verregnete Steppe zum Vorteil. Er stampfte mit seinem Fuß fest auf um Halt zu finden. In diesem Augenblick sprang Kurosaki in Richtung der Goblins, welche nur verwundert umherschauten. In der Luft packte er seine Sense präzise mit zwei Händen und Schlug vertikal auf die Gegnermassen ein. "Negro ich könnte hier deine Hilfe gebrauchen" ...

  • Negro war nicht unbedingt ein Kämpfer, er erhoffte sich, die Goblins könnten vielleicht ein paar brauchbare Sachen mit sich herumschleppen. Mit einem schelmischen Grinsen näherte er sich der Horde, leicht gebeugt und den Dolch schützend vors Gesicht haltend.
    Er verheilt sich unauffällig, leise wie eine Katze, schlich er quasi an den Horden "vorbei", von hinten rammte er seinen Dolch den Goblins in den Rücken oder in den Hinterkopf. Ohne die Absicht, sie wirklich zu töten, das war eher ein Glücksfall bei seinem "Kampfstil".


    Nicht die intelligentersten Wesen... dachte er, mit einem konzentrierten und doch ruhigen Blick versuchte er die anderen Kämpfer aufzuspüren. Doch es waren viele Feinde, die sich ihnen in den Weg stellten weswegen er erstmals erfolglos war. Ach... die kommen schon klar, was willst du mit deinem Zahnstocher schon untenrehmen? Er beutete die Goblins gerade zu aus, kein Wunder, war er doch ein geschickter Dieb. Und flink war er, als die Gobins ihn erblickten, rannte er gerade zu in die Horde. Ein Baum ist am schwesten im Wald zu finden... Er stach ahnungslose Gobins nieder, hatte aber immer an den Gegenangriffen zu nagen und konnte nur schwer ausweichen, geschweige denn kontern.


    "Wuhhh! Komm mir nicht zu nahe!" zischte er, als einer der Goblins ihm beinahe mit seiner Keule den Brustkorb einschlagen wollte, wich ungeschickt aus, sprang zur Seite und dann umkreiste ihn eine kleine Gruppe Goblins und sie lachten fies. Scheiße! Negro mach was...lass dir was einfallen...komm schon..." er qutschte seinen Kiefer zusammen und fletschte mit den Zähnen. Doch selbst in den beschissten Situationen lächelte der Blondschopf lang, seine Muskulatur verkrampfte sich.
    Ist gewagt, kann aber funktionieren! Er lief schnell auf einen Goblin zu, als dieser ihn unüberlegt den Schädel einhauen wollte, bückte sich Negro , trat ihn das Schienbein ein, sodass dieser nach hinten stolperte, Negro rammte ihn den Dolch in sein häßliches Gesicht, zog ihn raus und lief an ihm vorbei. Gut, dass ich ihre Techniken und Vorgehensweißen durchschaut habe. Aber schnell weg! Die kleine Gruppe der Goblins lief wütend hinter Negro her.
    " Ai, ai, ai... Haut ab!" brüllte er nervös und mit weit aufgerissenen Augen.
    Aus dem Getümmel heraus hörte er aufeinmal Hilfeschreie und dachte, er hätte seinen Namen gehört. Bilde ich mir das nur ein...nein! Da schreit einer nach mir!


    Nun waren ihm die Gegner, die ihn folgten, egal geworden. Wenn Hilfe gebraucht wurde, wollte er helfen. Negro war sicherlich kein Unschuldslamm aber wenn er eines von seinem Opa gelernt hatte, dann war es, immer hilfsbereit zu sein, egal in welcher Situation. Er nahm seinen Mut zusammen, biss sich auf die Unterlippe und follgte den Hilferufen, vorbei an Goblins, hinterrücks von hinten abgestochen und erblickte Kurosaki. Erleichtert stellte Negro fest, dass es ihm noch einigermaßen gut ging, doch schien er getroffen worden zu sein.


    "He! Hast du mich etwa "Blondschopf" genannt? Hat man dir keinen Respekt gelehrt, ich hab einen Namen, falls du es vergessen haben solltest und er lautet Negro Mahatma! Ah... und entschuldige, bin bissl spät dran." grinste Negro und trat zu Kurosaki, gab ihn Rückendeckung. "Ich kann dir nur Rückendeckung geben, wenn du mich beschützt! Habe nie wirklich kämpfen gelernt... und pass auf wo du das...Teil hinschleuderst!" fügte er nun lächelnd hinzu, versuchte so viele Goblins abzuhalten, wie er konnte. Was mache ich... wird wohl nur eine Frage der Zeit sein, bis die mich treffen! Nein... ich muss Kurosaki vertrauen, das wird schon!
    Er sah eine Keule genau auf sich zukommen...

  • "Scheisse, Negro pass auf!"
    Luis rannte zu Negro, der kurz davor war von einer Keule erwischt zu werden, und schubste ihn mit sich runter.
    Die Keule flog ein Stück weiter und blieb im Matsch stecken.
    "Verdammt, das war knapp."
    Er stand auf, machte seine Kleidung soweit sauber wies geht und half Negro auf.
    Das Unwetter wurde immer schlimmer.Schon bald sah am erste Blitze am Himmel zucken, und mitten am Tag wars Dunekl, als hätte jemand die Sonne genommen.
    Das das Unwetter grade jetzt kommen muss
    Er schlug die Kapuze seines Schwarzen Mantel's über, zog sein Schwert und stellte sich in Kampfposition.
    "Wenn diese Viecher kämpfen wollen, können sie das haben!"
    Er nahm einen in der nähe liegenden Stein, wurf ihn mit aller Kraft und traf einen von der Horde am Kopf.
    Der Goblin fiel um wie ein Stein.


    Kurz darauf war die "Armee" schon zu sehen.
    Sie erstreckte sich über den fast gesamten Horizont.
    Plötzlich stieg Luis aus seiner Kampfposition in den normalen Stand
    " Das könnte ein Problem werden, vielleicht können wir uns irgenwie schützen."

  • Die schlacht war im vollen Gange und Shiela kämpfte tapfer mit.
    Sie zückte ihre katana und schlug einigen Goblins geschickt zu Boden.
    Aber wenn sie einen besiegte, folgten zwei, darauf vier und darauf wiederum acht.
    Bald war Shiela von mehreren Gegnern umzingelt, sodass ihr eine Schweißperle die stirn runter lief. "Ganz schön harte Brocken...." murmelte sie verärgert.
    ,,Jetzt den kampf zu suchen wäre unsinn da ich im Moment viel zu unterlegen bin,, dachte sie und sprang über eines der Monster.
    Diese beobachteten ihre Bewegung und sobald sie landete, verfolgten sie Shiela
    "Mist!Die verfolgen mich auchnoch!"
    Flüchtig blickte sie hinter sich und schluckte "Scheiße sind die schnell!"
    Shiela rannte auf einen Felsvorsprung. Wegen des Wetters war der hang der rutschig und Shiela kam eine Idee.,, Da gehts ja ganz schön tief runter...,,
    Sie stellte sich in position und wartete ab, bis die monster nahe genug an sie heran gekommen waren. Einige rutschten bereits vor dem Abhang ab. Die anderen Kreaturen rannten ohne zu bremsen in richtung Shiela. Bis zum letzten Moment wartete sie ab und... sprang wieder über die Meute. Die verwirrten Monster flogen nach einander in die Schlucht. Shiela klopfte sich die Hose ab "Inteligentsbestien..."
    Ihr triumph dauerte leider nicht lange, da tauchten auch schon die nächsten Biester auf.
    "Ich könnte hier hilfe gebrauchen!" rief sie in die leere und verteidigte sich mit ihrer Katana gegen die wütenden Kreaturen.

  • "Argh. Meine Schulter. Danke Negro für deine Hilfe" sagte der Große zum blauäugigen. Negro der gerade selbst gerettet worden war, blickte zurück und nickte sanft. Kurosaki stand wieder auf und wuchte mit seiner Sense umher. Er erledigte ein paar Gegner und brach wieder zusammen. "Diese Gottverdammten Schmerzen. Argh. Ich kann mich kaum aufrecht halten." Die Axt die in Kurosakis Schulter steckte verhinderte, dass er an einem Blutverlust sterben würde. Nach und nach rannte ihm der Schweis vom Gesicht. Ihm wurde ganz anders. Seine Augen zitterten und sein Blick wurde trüb. "Verdammt, die Waffe ist ... " "LEUTE PASST AUF DIE WAFFEN SIND VERGIFTET, PASST AUF DAS IHR NICHT GETROFFEN WERDET!!! " warnte Kurosaki vor, der sich wieder aufstemmte. Die Goblinzahlen wuchsen und wuchsen. Das Blut, welches Kurosaki und die getöteten Goblins verloren, zeichnete den Boden. Ein Luftzerreisendes Geräusch machte Kurosaki aufmerksam, dass ein Pfeilhagel im Anmarsch war. "Leute passt auf. " der Himmel verdunkelte sich und Kurosaki sprang zwischen Negro und den Pfeilen, welche Negro sicherlich schwer verletzt hätte. Der Regen peitschte gegen die Rüstungen der Gegner. Die Pfeile die vom Himmel vielen, wehrte Kurosaki teils mit seiner Sense teils mit seinem Körper ab. Er fiel vor Negro auf den Boden und speite Blut. Seine Kleidung war volkommen zerfetzt und einzelne, blutige, Stellen an seinem Körper brannten voller Schmerz. Kurosaki wande sich am Boden und schrie. Sein Schrei war so voller Schmerz, dass es den Gruppenmitgliedern schaudernt über den Rücken lief. Der Schwarzhaarige, der kaum noch eine Kraft hatte, stemmte sich erneut auf und stand in einer Heldenhaften Position und mit gesenktem Kopf vor Negro. "Mir gehts gut. Wir bringen jetzt die Meute zur Strecke und beenden diesen lächerlichen Kampf." Kurosaki versuchte seine Hand zu bewegen und umklammerte den Griff seiner Sense. Das zerren seines Handschuhes an seiner rechten Hand gab bekannt, dass er nun für den letzten Streich bereit sei.

    Die Goblins die nun geringer wurden, griffen nun mehr vereinzelt an. Kurosaki hielt sich mit den Füßen im Schlamm fest und rannte was das Zeug hält mit einem schaudernden Kampfgeschrei und einer bedrohlichen Haltung auf die Gegner.

  • "DU IDIOT!" brüllte Negro Kurosaki erschrocken entgegen als er von einigen Pfeilen getroffen wurde. Dann quetschte er seine Kiefer aufeinander, bückte sich ein wenig, um einen Schwertangriff auszuweichen. Er trat an Kurosaki, stützte ihn und hob ihn leicht an. In der anderen Hand hielt er seinen spitzen Dolch und blickte den Gegnern entgegen. "Ich habe gesagt du sollst mich beschützten aber nicht das du mir dein Leben hinschmeißt!" zischte er zum Schwarzhaarigen, sich auf die Unterlippe beißend.


    Er konnte sich nicht sonderlich gut wehren, doch er tat sein Bestes und erledigte so viele Monster wie er konnte und wich so gut aus wie es möglich war. Bis jetzt kam er gut davon, nur vereinzeltem leichte Schnittwunden hatte er einstecken müssen, doch diese störte ihn nicht und schmerzten auch nicht sonderlich.


    Er bildete sich ein noch andere Hilfeschreie zu hören. "Ich glaube... Shiela braucht auch unsere Hilfe. Nähern wir uns den Hilferufen vorsichtig!" sprach er zu den anderen, versuchte immer noch Kurosaki zu unterstützen und ihn den Rücken freizuhalten. Jeder der 3 Kämpfer tat sein Bestes.
    "Wie willst du in dem Zustand noch an der Expedition teilnehmen? Ich glaube du hast echt einen an der Waffel..." Ein kurzes Schmunzeln konnte sich der Blonde nicht verkneifen.
    Kurosaki, Luis und Negro versuchte an Shiela ranzukommen, sie konnten sie sogar schon sehen, doch ein Wall aus Goblins standen zwischen ihnen. "Wir sind gleich bei dir Shiela!" rief Negro in die Gegnerhorden, die vereinzelt angriffen. Doch nicht nur unsere Helden sondern auch die Goblins hatten einiges abbekommen und wurde immer weniger. Langsam entspannte sich der Kampf ein wenig und schien auch bald sein Ende zu nehmen. Einige Goblins flüsterten sich etwas zu und verschwanden bereits. Haa! Sie fliehen...!!!


    Er hatte einen Moment nicht aufgepasst, im Moment des Triumphes...
    Ein verhängnissvoller Augenblick, den ein Pfeil blieb ihm im Oberschenkel stecken, die ganze Spitze steckte tief im Fleisch fest, doch zum Glück konnte kein Blut aus der Wunde laufen. "Hnngh..." mit schmerzverzogenem Gesicht stöhnte Negro auf und ging kurz auf die Knie, dann nahm er seinen Mut zusammen und raffte sich wieder auf, einen kleinen Aufschrei konnte er sich nicht verdrücken doch dann quetschte er wieder seine Kiefer aufeinander und lächelte. Endlich kamen sie bei Shiela an und konnten als Gruppe zusammen die letzten Goblins bekämpfen!

  • Ich weiß es nicht, Kadaj. Aber es sah nach einer schrecklich großen Horde aus. Sheenen zweifelte an dem Entschluss, die anderen Ihrem Schicksal zu überlassen, hatte wenige Augenblicke dann aber das Bild des Hylia-Sees vor Augen. Fantastische Wassermassen, grün bewucherte Ufer, Fische und Schwäne im und auf dem Wasser. Er war noch nie dort, malte sich aber einen prachtvollen Ort aus.
    Ein grunzen und hecheln riss die Gruppe aus ihrem konstant schnellen Tempo Richtung See. Schaut, dort! Sheenen griff seinen Bogen, riss einen Pfeil aus dem Köcher und schoss blitzartig einen Pfeil in den Rücken der Gruppe. Kaum war die Gruppe umgedreht, sackte der Goblin hundert Meter weiter auf die Knie - einen Pfeil in der Brust. Der muss uns gefolgt sein. Aus Angst um weitere Verfolger ging der starre Blick wieder Richtung Hylia-See. Etwas bedrückter Stimmung wurde das Tempo wieder aufgenommen.


    "Der Schlüssel zum Erfolg
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  • Kurosaki rannte mit einem wutentbranntem Gesicht und mit seiner Waffe bedrohend auf seine letzten Gegner, die noch verblieben. Man konnte sehen, wie die Goblins versuchten abzuhauen. Sie drehten sich um und ein Goblin verzehrte sein Gesicht zu einem schmerzvollem Schauspiel. Es speite Blut und man konnte sehen wie eine silberne Spitze durch seinen Magen nach oben rannte und immer größer wurde. Langsam rutschte der Körper auf die gebogene Sensenklinge von Kurosaki nach unten. Seine Waffe bohrte sich immer tiefer in das Fleisch und das Geschrei des Monsters ertönte immer lauter. Das Montser kam nicht ganz am Kreuz an bis es starb.


    Kurosaki schob den Leichnam von seiner Schneide und holte mit einem weiteren Angriff aus. Ein Montser wurde in der Mitte zerteilt und man konnte das Blut in die Luft schießen sehen. Langsam verschob sich der Unterleib vom oberen Körper und beide Hälften flogen auf den Boden.


    Kurosaki wusste, dass er sich beeilen müsste, denn das Gift, welches sich in seinem Körper befand wurde immer schlimmer und die Axt die in seiner linken Schulter steckte, bohrte sich durch seine heftigen Bewegungen immer tiefer in seinen Leib. Schmerzvoll und schreiend, lief er auf sein letztes Opfer.
    Grinsend und bluttriefend hielt er stolz seine Waffe schräg über seiner rechten Schulter. Mit einem Satz holte er aus und der Goblin wurde in der Mitte, horizontal, gespalten. Seine Inerreien verteilten sich auf dem Boden und Blut ergoss sich über die Steppe. Der Regen wusch den Boden sofort wieder rein und man konnte fast nichts von dem restlichen Blut erkennen. Kurosakis Haare waren von dem Regen so nass und schwer geworden, dass sie nur störend in seinem Gesicht hingen. Er wischte sich einmal kurz das Gesicht ab und blickte in den Horizont. Er konnte erkennen wie die restlichen Gegner die Flucht ergriffen.


    Es regnete immernoch und machte keinen Anschein dass es aufhören würde. Kurosaki drehte sich zu seiner Gruppe um und fing an zu lächeln. "Dene haben wir es aber richtig ... " Kurosaki riss seine Augen auf und man konnte sehen wie seine Pupillen den Rest der Iris einnahmen. Er speite Blut und fiel auf die Knie. Die Sense fiel in den Match und übergossen ihn mit kleinen Schlammpfützen. Ein weiteres Klatschen war zu vernehmen denn Kurosaki fiel bewusstlos auf den Boden und rührte sich nicht mehr. Der Regen prasste ohne Halt auf den Schwarzhaarigen und durchnässten seine Klamotten und seine Wunden.