Euer Lieblingsteil aus der R-Type-Serie 0
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R-Type Delta (1998, PS1) (0) 0%
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R-Type Final (2003, PS2) (0) 0%
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R-Type III: The Third Lightning (1993, SNES) (0) 0%
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R-Type Leo (1992, Arcade) (0) 0%
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Super R-Type (1991, SNES) (0) 0%
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R-Type II (1989, Arcade & div. Konsolen) (0) 0%
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R-Type (1987, Arcade & div. Konsolen) (0) 0%
R-Type ist eine Sidescroller-Shoot'em Up-Serie vom japanischen Entwickler Irem.
Im 22. Jahrhundert wird die Menschheit von einer mächtigen Alien-Rasse, dem Bydo-Imperium, bedroht. Und wie es in solchen Fällen so üblich ist, schickt man nicht eine ganze Armada von Streitkräften ins All, um die Aliens in Schach zu halten - nein, das wäre ja viel zu einfach und langweilig. Stattdessen ist der Spieler gefordert, mit einem verschwindend kleinen, aber bis an die Zähne bewaffneten Raumschiff, der R9, an die Kriegsfront zu gehen.
Dobkeratops, der erste und wohl bekannteste Endgegner aus R-Type
Das Erstlingswerks R-Type von 1987 führt euch durch den offenen Weltraum, eine organische Alien-Müllhalde, Katakomben, Fabriken und vieles mehr. Selbstverständlich bleiben die Bydo angesichts eures Angriffs nicht untätig und sorgen mit mächtig Gegenwehr durch Fighter, Mechs, Geschützen und bildschirmfüllenden Endbossen dafür, dass ihr heftig ins Schwitzen kommt.
Neben den Gegnern selbst ist es ratsam, auch ein wachsames Auge auf das Leveldesign zu werfen, um nicht unversehens an einem Hindernis zu zerdeppern. Denn: Euer Schiff ist nach einem einzigen Treffer Geschichte.
Eine Besonderheit der R-Type-Spiele ist die "Force", eine vorn oder hinten an euer Raumschiff andockbare Energiekugel, die sowohl eurem Beam durch diverse Power-Ups modifziert und verstärkt, als auch für Schutz vor kleinen Gegnern und deren Projektilen sorgt. Zum sonstigen Aufrüstprogramm gehören unter anderem zielsuchende Raketen, Schutzpods über und unter eurem Schiff, und Cluster-Bomben gegen auf dem Boden befindliche Ziele.
Das Einprägen von Leveldesign und Gegnerformationen, sowie das strategische Einsetzen der Force und dessen Extrawaffen sind der Schlüssel, um das Spiel mit seinem hoch angesetzten Schwierigkeitsgrad zu meistern. Glücklicherweise hält euch sowohl die Fairness des Spiels (jede Situation ist zu schaffen!) als auch die tolle Grafik und der Sound bei der Stange. Selbst wenn ihr mal sterbt (und das wird oft genug vorkommen), kommt schnell das "ich probier's noch mal und dann schaff ich den Level!"-Gefühl auf.
Für diverse Konsolen sind Portierungen von Arcade-Titeln und eigenständige Teile der R-Type-Serie erschienen:
Besonders empfehlenswert ist dabei die Compilation "R-Type Dimensions" (Xbox 360), welche die ersten beiden Arcade-Titel absolut originalgetreu umsetzt.
Die Xbox-Fassung verfügt neben der Originalgrafik außerdem noch über optional zuschaltbare aufgehübschte Polygon-Grafik, den Klassik-Modus mit begrenzten Leben, einen Endlos-Modus für Neulinge, und einen Zwei-Spieler-Koop-Modus. Auf dem Xbox Live Marktplatz ist eine kostenlose Demoversion verfügbar.
Für die PS1 ist die Compilation "R-Types" erhältlich, welche ebenso R-Type I und II enthält, jedoch ohne die Bonus-Features der Xbox 360-Portierung.
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Super R-Type
Bei den Konsolen-exklusiven-Titeln seien "Super R-Type" (SNES), "R-Type III: The Third Lightning" (SNES) und "R-Type Delta" (PS1) ans Herz gelegt. Die SNES-Teile sind auch für die Wii Virtual Console erhältlich. Super R-Type verfügt über verschiedene Schwierigkeitsgrade und dürfte auf "Novice" auch von Einsteigern durchspielbar sein. Und es hat auch ein paar der beliebtesten Levels aus R-Type II mit in petto.
R-Type III ist grafisch opulenter als Supe R-Type, spielerisch mit den 3 Force-Typen variantenreicher, hat aber dafür einen knackigen Schwierigkeitsgrad. Für den GameBoy Advance ist eine schlechte Portierung davon erschienen, die man meiden sollte.