Ich spiele kein World of Warcraft oder irgendwelche anderen Onlinespiele, da ich genau weiß, dass ich zu genau dem Segment gehöre, das ein größeres Suchtpotenzial aufweist. Das merke ich schon bei "gewöhnlichen" Videospielen, dass ich längere Zeit damit verbringe und verschärft aufpassen muss, dass andere Dinge dabei nicht auf der Strecke bleiben.
Glücklicherweise habe ich es über die Jahre gelernt, die Notbremse zu ziehen, wenn ich merke, dass es zuviel wird; was dann auch gerne die Konsequenz hat, dass ich die Konsolen für die nächsten Tage gar nicht erst wieder anrühre und verstärkt versuche, mich auf andere Dinge zu konzentrieren, die mir Spaß machen: z. B. Musik hören oder ein Buch lesen.
Und ich bin sehr dankbar dafür, überhaupt ein solches Gefühl dafür zu haben; ich kann mir vorstellen, dass es viele andere nicht haben.