• Es wurde leider noch nicht offiziell angekündigt, aber es gibt einen Hinweis, dass eine Ankündigung bevorsteht. Der Voiceactor von "Three Dog" hat nämlich auf Twitter (soweit ich weiß) einen Beitrag gepostet, aus dem sinngemäß hervorgeht, dass es vom "Dog" bald wieder mehr gibt.


    Ich kann es kaum erwarten. Nach der Enttäuschung von New Vegas, das einfach nicht das Flair von Fallout 3 einfangen konnte, sehne ich mich sehr nach einem neuen Fallout von Bethesda. Auch, wenn es seine Macken hatte, ich mochte es sehr, das Spielgefühl war fantastisch, die Spielwelt großartig. Es gäbe ein paar Verbesserungen, die ich im neuesten Teil gern sehen würde. Allem voran das Levelsystem. Ich fand es etwas seltsam und man hat zu schnell das höchste Level erreicht. Da Fallout in der Regel auf der hauseigenen Elder Scrolls Engine läuft, ist es bestimmt nicht abwegig, von ähnlichen Gameplayelementen auszugehen. Das Levelsystem in Skyrim war nicht schlecht, aber auch nicht das Gelbe vom Ei, da man stets gezwungen war, besondere Kombinationen von Waffen und Fähigkeiten zu verwenden, um aufzuleveln. Das fand ich schlecht und nicht wirklich durchdacht. Dennoch gibt es weitaus schlechtere Levelsysteme, so ist es ja nicht. Ich würde mir nur ein System wünschen, das Charakterbasierend ist, nicht Fähigkeitenbasierend. Und man sollte nach der Hälfte des Spiels nicht schon das höchste Level erreicht haben, auch, wenn das nachgepatcht wurde.


    Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr und denke, dass ein vierter Teil definitiv kommen wird. Ob es Skyrim nur mit Waffen werden wird, bleibt abzuwarten. Da ich Skyrim sehr mochte, vor allem die Umgebung sah großartig und stimmig aus, nicht so monoton, wie bei Fallout 3, bin ich da sehr zuversichtlich.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Das ein 4. Teil kommen wird ist wohl so klar wie Kloßbrühe. Bethesda wäre ja blöd, eines ihrer Zugpferde einfach im Stall stehen zu lassen. Die Frage ist also weniger "ob", sondern "wann".


    Die Ankündigung von "Three Dog", muss allerdings nicht zwingend etwas mit Fallout 4 zu tun haben. Wie heute bekannt wurde, hat sich Bethesda die Rechte für eine TV-Serie patentieren lassen.


    Quelle: fallout-forum.com

  • Die TV Serie könnte auch in Zusammenhang mit einem neuen Spiel stehen. Natürlich ist das rein spekulativ. Dennoch glaube ich eher an ein neues Spiel, in dem die Serie vorkommt, als dass eine eigenständige Serie herauskommt. Fallout ist ohne Frage eine große und bekannte Serie, aber ich weiß nicht, ob sie groß und bekannt genug ist, um kommerziell als Fernsehserie erfolgreich zu sein. Allerdings gibt es kaum vergleichbare Sendungen, was jetzt das Setting betrifft. Von daher wäre es zumindest interessant.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Laut einer Meldung von gamefront.de hat Bethesda nun den Schutz der Marke Fallout 4 beim Markenschutzamt beantragt.


    Zitat

    Bethesda beantragt Markenschutz für Fallout 4


    18.11.13 - Bethesda hat Markenschutz für Fallout 4 beim "Amt der europäischen Union für die Eintragung von Marken und Geschmacksmustern" am 14.11.13 beantragt. Das geht aus einem Datenbankeintrag der Behörde hervor.


    Bislang hat Bethesda das Rollenspiel noch nicht offiziell angekündigt, das sich offenbar in Arbeit befindet.


    Für mich klingt das nach dem ersten Schritt zu Fallout 4. Ich hoffe, es wird bald angekündigt, für mich wäre das Spiel auf jeden Fall ein Next Gen Kaufgrund

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • uh das hört sich doch mal interessant an. teil 3 hab ich 3 mal durchgespielt, weils mir solchen spaß gemacht hat. dabei hab ich jedes mal mindestens 80 stunden gespielt.


    mit new vegas bin ich leider nie sonderlich warm geworden. wahrscheinlich auch deshalb, weil immer wenn ichs spielen wollt, ein interessanterer titel vorhanden war.


    teil 4 denk ich, könnt mich wieder zurück ins fallout universum schleifen, wenns gut gemacht wird. teil 3 war für mich auf jeden fall eine offenbahrung!

  • Anscheinend gibt es Neuigkeiten zu Fallout 4, wie der Internetdienst Kotaku erfahren haben will.



    Quelle: gamefront.de

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  • Kürzlich wurde ja Falllout 4 für November 2015 angekündigt. Das Spiel soll wohl auf allen gängigen Konsolen bzw. dem PC erscheinen. Den Trailer gibts hier


    https://www.youtube.com/watch?v=XW7Of3g2JME


    Vorab, ich kann leider nur aus Infos aus dem Trailer bzw. der E3 Präsentation zurückgreifen, dort hat man jedoch schon einige neue Features gesehen.


    Offenbar schlüpft man in die Haut des Vault Dwellers aus Vault 111 (wenn ich das richtig gelesen habe). Dieser lässt sich dank Charaktereditor ziemlich ausführlich modellieren. Diesmal wird es vor allem im Waffensektor einige Neuerungen geben, Waffen können offenbar diesmal nach Lust und Laune modifiziert werden. Auch lassen sich eigene Häuser usw. "bauen", so kann man die Wastelands mehr oder weniger "neu aufbauen". In den Trailern war zu sehen, wie der Spieler einzige Bausegmente platzierte, dies lässt natürlich viel Freiraum für Individualisten. Ansonsten hat sich am Aussehen des Spiels nicht viel getan, die Wastelands sehen immer noch unfreundlich, die Städte immer noch zerstört und die Bewohner immer noch verseucht aus.


    Ich freue mich schon sehr auf das Spiel, eigentlich mein Spiel 2015, lange habe ich nach Fallout 3 darauf gewartet (New Vegas war jetzt nicht so meine Kragenweite, empfand ich eher als Erweiterung)

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  • Für alle, die die E3 Präsentation noch nicht gesehen haben:


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Dauert zwar eine halbe Stundem, aber das Video bleibt trotzdem spannend - bis zum Schluss. Denn Fallout 4 ist nicht lediglich Fallout 3 und New Vegas in verbessertem Gewand, es gibt auch jede Menge interessanter Änder- und Neuerungen.


    "Halber Spoiler" folgt, falls sich jemand durch den Trailer überrsachen lassen will :):


    Auf Anhieb kann ich da den VATS-Modus nennen, der die Zeit jetzt nicht mehr anhält sondern verlangsamt. Oder die massiven Möglichkeiten der Waffen- oder sogar Powerrüstungs-Modifikation. Auf letzteres freu ich mir besonders, denn die Powerrüstung scheint mir jetzt noch viel mehr eine schwere und moderne Kampfrüstung zu sein als vorher, da man sie anscheinend nicht mehr im Inventar herumträgt, sondern man wie in einen Mech-Anzug "einsteigt" und sie auch nette HUD-Änderungen mit sich bringt. Außerdem das Powerrüstungs-Jetpack oder Vertibird-Transportmittel. :D


    Genial finde ich auch den Baumodus, um sich ein eigenes Haus/Turm/Basis/Siedlung zu erschaffen. Ich kann jetzt schon vorraussagen, das ich in der Hinsicht wohl einige Stunden versieben werde, da es mir schon immer gefiel meine eigenen Bauten in einem Spiel aufzustellen.

  • Ich finds episch, dass ein Fan massig Kronkoren an Bethesda als Zahlung geschickt hat und die dem dafür jetzt echt Fallout 4 schicken werden :ugly:


    Ich werf definitiv ein Auge auf Fallout 4. Das ist eh so eine Serie, die ich gern mal anspielen/nachholen würde. Würde sich mit Teil 4 ja vielleicht anbieten.

  • Zum bald erscheinenden Spiel möchte ich euch natürlich nicht den Start der neuen Video-Serie zu den Special Attributen vorenthalten. Allerdings bei Youtube nur gegen Anmeldung, da der Inhalt offenbar nur für über 16-Jährige ist.


    https://www.youtube.com/watch?v=Yuo7AuDGNN8

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Hey Leute, hat heute noch jemand vor in der Nacht das neue Fallout 4 über Steam zu zocken? Ich hab morgen nichts vor, das Spiel schon vorgeladen und bin bereit es nach Release um 2 Uhr nachts auszuprobieren. xD


    Kann es nicht erwarten die Powerrüstung dort auszuprobieren, welche ja nun fast schon wie ein Fahrzeug funktioniert - also ziemlich Powerrüstungs-würdig, hehe.

  • Ich habe nun um die 30 Stunden gespielt und mir einen guten, ersten Eindruck des Spiels verschaffen können, ich kenne mittlerweile seine Stärken und Schwächen und kann behaupten, es ist für mich das beste Spiel des Jahres und zugleich eines der besten Spiele der letzten Zeit.


    Fallout 4 schafft es einfach genau so süchtig zu machen, wie der vorherige Teil (nicht Vegas, sondern Fallout 3). Die Story ist in meinen Augen eigentlich Nebensache. Sie wird nett erzählt, auf welche Art man den Vault verlässt ist nett gemacht, die Dialoge sind auch ok aber die komplette Vertonung ist meines Erachtens vergebene Liebesmüh, da hätten Sie die Energie wohl lieber in etwas anderes stecken können. Aber was am Wichtigsten ist, passt, nämlich das Gameplay. Fallout 4 fühlt sich sofort wie ein Teil der Serie an, wobei einige Kleinigkeiten verbessert wurden, zumindest habe ich das Gefühl, dass das Shooter Gameplay generalüberholt wurde. Fallout spielt sich immer noch nicht wie ein Shooter aber zumindest ist das Schießen außerhalb der VATS angenehmer geworden. Leider muss man gegen schnelle Gegner wie Ghule oder Bloatflies immer noch das VATS verwenden, weil man sie sonst kaum trifft, da sie sich sehr schnell und unberechenbar fortbewegen. Außerdem kann man im VATS deutlich mehr Schaden machen.


    Die Exploration und das Leveln ist allerdings das, was so süchtig macht. Alles bringt EXP und das Erforschen jedes Gebäudes macht großen Spaß. Nur leider kann man beim Aufleveln keine Punkte mehr verteilen, das läuft jetzt anders, man nimmt nämlich Perks und kann diese aufleveln, außerdem kann man die Grundfähigkeiten wie Stärke, Charisma oder Agilität verbessern, das ist notwendig um bessere Perks freizuschalten. Ungewohnt aber nicht schlechter. Durch das Finden von Bobbleheads und Zeitschriften lassen sich zudem alle Fähigkeiten verbessern.


    Das Bausystem habe ich kaum verwendet. Irgendwie ist gedacht, dass man etliche eigene Siedlungen baut durch das Errichten verschiedener Konstrukte. So baut man erst eine Grundversorgung auf und bekommt so immer mehr Siedler. Ich habe Sanctuary Hills voll ausgebaut, aber immer nur zwischen 5-6 Leute dort, die halt 80% zufrieden sind. Was es bringt, weiß ich nicht. Es kommen halt ab und zu Händler vorbei und man kann dort seine Vorräte auffrischen oder Waffen und Rüstung upgraden. Das macht Sinn, wenn man es einmal hat, dank Quicktravel ist es aber nicht notwendig, dass man 10 Festungen aufbaut.


    Neu sind auch die epischen Gegner und Waffen, also Erstere dienen als Minibosse in den meisten Gegenden, die nicht mit Quests zusammenhängen und sind deutlich schwerer zu besiegen, die epischen Waffen haben meistens Bonusfeatures und erreichen gute Summen beim Verkauf.


    Die Hauptquest ist nett gemacht und abwechslungsreich, so weit das möglich ist. Die Nebenquests wiederholen sich ständig und bestehen aus "hol das" oder "besiege alle Gegner dort". Diese Quests sind unendlich und selbst Gegenden, die von Gegnern befreit waren, werden durch diese Quetst neuerlich von Gegnern bevölkert. So gehen zumindest nie die Quests aus, ein wenig individuellere Quests, wie in Fallout 3 hätte ich mir jedoch gewünscht. Das ist zugleich auch eine der größten Schwächen bislang, nämlich zu wenig abwehchlsungsreiche und individuelle Quests. Abseits der Hauptquest habe ich wenig komplexe Quests gefunden.


    Der zweite Wehrmutstropfen sind die Bugs. Das Spiel ist fantastisch verbuggt, Bugs sind überall, wo man nur denken kann. Bei so einer großen Welt und dem komplexen Gameplay irgendwie klar und es stört auch selten, aber es kann schonmal sein, dass ein Gegner samt Loot in der Wand verschwindet oder wegfliegt. Bisher aber keine gamebreaking Bugs oder solche, die Quests unmöglich machen.


    Auch, wenn das Spiel irgendwie bei der Story und der Abwechslung ein wenig versagt, so ist es das Gameplay und die Exploration, die so verdammt süchtig machen. Ich kann kaum aufhören zu spielen und will jede Gegend erkunden und freue mich über jedes neue Level. Es ist wie ein ungeschliffener Diamant und erfüllte meine Erwartungen voll.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Megaolf: Ich schließe mich hier Megaolf mal an und erzähl ein wenig vom Spiel. Dabei geh ich erst mal auf einige Punkte vom Vorredner ein, da ich das Spiel bereits schon 53 Stunden gespielt habe. (Oh ja, habe gesuchtet :thumbsup: )


    Zu den wenig komplexen Quests außerhalb der Hauptquest muss man sagen, dass es bei Nebenquests leider oftmals so zutrifft. Das sind dann aber meistens Quests, welche zum Workshop von Fallout 4 gehören. (Hilf einzelnen Siedlungen im Ödland, damit sie sich deiner Sache anschließen und du dort aus Schrott usw. Dinge bauen kannst) In den echten Städten nämlich gibt es schon die ein oder andere interessante Quest, genauso wie jeder Begeiter im Spiel nach New Vegas Manier auch noch mit einer persönlichen Quest aufwartet. Und der Hauptverlauf der Workshop-Quest (welche nicht zur Spiele-Hauptquest gehört) bietet auch noch ein paar epische Überraschungen. :P


    Zum Bausystem: Dieses habe ich ziemlich ausführlich genutzt, um mir ein Haus in Sanctuary Hills zu bauen und die Ganze Siedlung außerdem ein wenig abzusichern. Habe auch einen kleinen "Bunker" für meine Powerrüstungen-Sammlung aufgestellt. Würde ich jetzt noch ein Wenig in einen Charisma-Perk investieren, könnte ich auch eigene Läden dort aufstellen, von Waffen und Rüstungen bis zu einem Arzt mit Medikamenten. Und als Info zur Vorfreude (glaube kaum, dass man das als Spoiler auffassen könnte), Gameplaytechnisch sind die Siedlungen dazu da um sie mit Artillerie-Kanonen auszustatten die eine bestimmte Reichweite auf der Karte haben. Je mehr desto besser also. Aber im Grunde genommen entscheidet ihr selbst was ihr mit dem Workshop so anstellen wollt.


    Und als Letztes zu den Powerrüstungen. Diese sind nun wirklich besser als je zuvor. Ihr betritt sie wie ein Fahrzeug das in der Gegend herumsteht und nachdem sie sich an euch angeschmiegt hat, geht die Party richtig los. Man fühlt sich echt mächtig und auch ansonsten bietet sie nette Vorteile wie keinen Fallschaden nehmen. Nicht zu vergessen das sie sich noch weiter ausbauen lässt an der Werkbank, wie z.B. das Jetpack. (Aus dem Fallout 4 Trailer bekannt)


    Die Rüstung funktioniert so: Man hat einen Powerframe, welchen man betreten kann. Auf den Powerframe lassen sich einzelne modulare Rüstungsteile anfügen, wie z.B. der T41-Torso, Helm, rechter Arm usw. Nutzt man diese Rüstung nun, hat man aber nicht einfach den Godmode aktiviert. Den um die Rüstung mit Energie zu versorgen, sind Power Cores nötig, welche in der Welt in Generatoren aufzufinden sind. Ausserdem müsst ihr eure Rüstung stetig mit z.B. Stahl reparieren (da sie im Kampf die kaputt gegangen Teile einfach "entquipt"), welches man ebenfalls in der Welt finden kann. Z.B. in Kaffekannen. x) Und wenn ihr einen 2. Powerframe mit passenden Rüstungsteilen finden könnt, ist auch euer Begleiter versorgt. Dazu klickt ihr diesen einfach an und befehlt ihm, dort einzusteigen.


    Ich liebe es meine Powerrüstung zu warten, sie zu modifizieren (auch die Farbe ist anpassbar, etwa könnt ihr sie nach dem Stile einer Fraktion anpassen, welche ihr beigetreten seid), neue Rüstungsteile zu suchen/finden, meinen Begleiter ebenfalls ausstatten, und und und. Es ist nicht mehr nur einfach eine Rüstung, es fühlt sich an wie eine mächtige Militärausrüstung. Und zu 2. in voller Powerrüstung die Welt zu erkunden ist iwie Badass.


    Ich hoffe, dass das dem ein oder anderen Noch-Nicht-Besitzer vom Spiel einige Einblicke ins Spiel geben konnte und zu einer eventuellen Kaufentscheidung beiträgt. Man sieht sich im Commonwealth. 8)

  • Nefiji: Können eigentlich die Powerrüstungen von Begleitern auch leer werden, braucht man also die doppelte Anzahl an Batterien dafür?


    Ich finde die Powerrüstungen ehrlich gesagt zu overpowered. Batterien dafür bekommt man noch und nöcher, ich meine sogar, dass man einen unlimitierten Vorrat kaufen kann, weil sie bei den Händler, soweit ich weiß, immer wieder gekauft werden können. Kosten schlappe 300 Caps oder so, also absolut leistbar für den outcome, den man hat. Das mit dem Sperrfeuer durch die Siedlungen ist auch nur bedingt nützlich, denn da braucht man dauernt Granaten und so toll finde ich das nicht, da ist es in meinen Augen wesentlich weniger Aufwand, einfach einen Missile Launcher dabei zu haben. Vielleicht ist es auf schwereren Schwierigkeitsgraden notwendig, aber ich könnte mich jetzt kaum an Gelegenheiten erinnern, wo ich das gebraucht hätte. Entweder war ich in einem Gebäude oder die Gegner waren so auch schnell genug besiegt. Einzig gegen Swan hätte es vielleicht geholfen, aber den habe ich so früh im Spiel erledigt, dass ich noch keine Artillerie hatte, die restlichen großen Bösse hab ich unter Tage gefunden.


    Somit sind die Powerrüstung und die Siedlungen für mich nur Bogus, das eine Unnütz, das andere zu Overpowered und in der Handhabung ehrlich gesagt zu lästig, weil man zu oft beim Bedienen verschiedner Dinge, wie manchen Terminals oder Crafting Stations aussteigen muss, außerdem muss man dauernd die Rüstung reparieren und dazu hin und herreisen, viel zu viel Aufwand, ich habe meinen Chara mit Lvl 32 so getrimmt, dass ich nicht auf die Rüstung angewiesen bin und wenn einmal eine Situation kommt, in der ich sie gern hätte, habe ich meinen Launcher dabei.


    Ich finde, dass das Entwicklerteam einfach Zeit und Mühe in die falschen Dinge investiert hat. Die Story und Dialoge sind total unwichtig, selbst das Zeug, das in den Terminals steht. Ich wette, da hat ein ganzes Team dran gesessen, ich habe mir die Terminals und Dialoge anfangs echt durchgelesen aber mit der Zeit hat mich der Scheiß einfach nicht mehr interessiert, da war nämlich einfach nichts interessantes dabei. Bethesda könnte sich da echt einen Teil vom Witcher abschneiden und sich da anschauen, wie man interessante Dialoge und wissenswerten Lore macht. Selbst die Hauptquests bestehen nun hauptsächlich daraus, an irgendeinen Ort zu reisen und Gegner wegzuballern. Das Spiel möchte einfach, dass du nichts anderes tust, jede belebte Siedlung, jeder Dialog ist nur ein Hinderniss, das es zu überwinden gilt, um zur nächsten Schießerei zu kommen. Nichts macht in Fallout 4 mehr Spaß, als Gegenden zu erkunden, Gegner zu besiegen und sie dann zu looten, der Rest ist eigentlich unwichtig. Die Zeiten, in denen Fallout wegen seiner Lore richtig toll war, sind seit dem zweiten Teil vorbei, aber ich möchte nicht meckern, ganz im Gegenteil, denn das was Fallout 4 richtig gut macht, sind eben nicht die langweiligen Dialoge (die nebenbei von komplett gelangweilten Synchronsprechern gesprochen werden und ohne großartige Cutscenes auskommen) sondern Exploration. Ich vermisse zwar schon irgendwie so einzigartige Gegenden wie die Republic of Dave oder Megaton, aber dafür zeigt Fallout 4 seine Stärken deutlich in der Meta-RPG Ebene. Noch nie hat EXP Farmen so Spaß gemacht, jedes Level ist eine Bereicherung, jeder Dungeon könnte eine Ausgabe eines Hefts oder einen Bobblehead beinhalten, oder vielleicht eine bessere Waffe oder ein besseres Stück Ausrüstung? Ich fand es total wichtig, davon wegzugehen, dass Ausrüstung repariert werden muss, das war ein total unnötiges Feature des 3. Teils, dafür finde ich das neue Lootsystem sehr gut ausballanciert und intelligent gemanaged.


    Noch kurz zur Grafik. Die ist beim ersten Hinschauen echt gut, aber wenn erst mal alles in Bewegung ist, oh boy. Sie ist richtig schlecht, besonders Bewegungen und die Charaktermodelle sind hässlich, die Umgebungen sind wieder Copy and Paste und sie haben die meisten Itemmodelle 1 zu 1 übernommen. Die Musik besteht aus den besten Hits der Vorgänger, zu denen sich ein paar neue Hits gesellt haben, die wirklich nahtlos ins Repertoire passen. Nicht zu vergessen die richtig geile Ambience Musik, wenn der Radio aus ist.


    Die Wettereffekte, wenn das Wetter umschlägt, sind auch gut. Leider treten Strahlungsstürme zu oft und Regen zu selten auf. Gegen Schnee hätte ich auch nichts gehabt, ansonsten ganz ok, vor allem die Beleuchtungseffekte haben sie ganz gut hinbekommen und endlich passt der Kontrast, so lassen sich Items auch in dünkleren Ecken gut finden dank dynamischer Beleuchtung.


    Ich weiß noch nicht, wie lange ich das Spiel zocken werde, ich schätze, ich werde mal die Hauptstory zu Ende bringen und dann sehen, was noch fehlt. Irgendwie würde ich gern alle Quests sehen, wenn ich dafür aber ständig alle Leute anquatschen muss, die einen Namen tragen, finde ich das zu fad und ist mir auch zu langweilig alle Terminals abzuklappern, weil in irgendeinem der fünf Millionen nicht lesenswerten Logs irgendwas steht, das eine Fetch Quest triggert. Vielleicht hole ich mir da einen Quest Guide, der mir zumindest sagt, wie man die ganzen nicht-unendlichen Quests beginnen kann.


    Achja zum Waffenbau Menü muss ich auch noch ein paar Worte loswerden. Auch hier hätten sie sich ein gutes Stück am Witcher abschneiden können, denn da wirkt das Crafting System wirklich nicht aufgezwungen und super ins Gameplay implementiert. Nie kam ich in die Verlegenheit nach irgendwelchen Zutaten suchen zu müssen, weil irgendwie alle wichtigen Teile sich durch Salvaging erhalten ließen, bei Fallout 4 kann ich zwar wichtige Teile markieren damit ich weiß, in welchen Gegenständen sie enthalten sind, aber es gibt viel zu viele Waffen und Mods, als dass es sich ernstlich lohnen würde, da ewig lang rumzusuchen, nur damit eine der Waffne vielleicht 2-3 Punkte mehr Schaden macht. Dazu gibt es einfach zu viele Alternativen. Die Mods lassen sich zwar ausbauen und wiederverwenden, zumindest soweit ich das gesehen habe, aber wieder steht der Aufwand, den man hier betreiben müsste, weit außerhalb des Nutzens. Ein besser implementiertes Craftingsystem bei dem man nicht so viel Farmen muss, wäre da auf jeden Fall angebracht gewesen angesicht der Wichtigkeit des Systems im Spiel, denn es nimmt ja schon einen sehr großen Teil ein. Überall stehen Crafting Stationen rum, obwohl ich in wenigen Minuten in Sanctuary Hills sein und dort meinen Scrap zerlegen kann. Außerdem find ich schwach, dass Scrap nicht für alle Stationen gelagert wird sondern offenbar nur in der Station, in der man ihn gibt. Die Scrap Station bringt auch irgendwie nichts, angeblich sollen die Siedler dadurch Zeug salvagen, das man für den Bau von Zeug braucht, aber davon merke ich nichts, musste mein Zeug bisher immer noch selber zusammensuchen und das nervt, weil eben Scrap auch sehr viel wiegt, vor allem der ganze Elektronikmist und die Waffen wiegen auch nicht nichts, finde das könnten sie nachpatchen, dass Scrap nichts wiegt, weil durch den Gewichtsverlust das Spiel per se nicht verändert wird, es ändert sich nur die Anzahl der Male, die man zurück zur Basis muss, um den Scrap abzuladen. Zwar wird dann Strenght weniger wert, wenn sie das Gewichtsballancing ändern, aber ein Gewichtslimit finde ich ohnehin in diesem Spielkonzept scheiße, weil es am Gameplay wenig ändert, was sich ändert ist halt, ob man nach Vollausrüstung jetzt 70 Pfund oder eben unendlich Pfund für Schrott und Zeug frei hat, das man verkaufen will. Ist zwar nett gedacht, dass alles ein bestimmtes Gewicht hat, aber im Endeffekt ändert sich damit nur, ob ich einen Raketenwerfer erst mal später abhole und nach jedem dritten Dungeon mein Zeug verkaufen fahren muss oder nicht, das ist in meinen Augen nicht wirklich ein zentrales Gameplayelement und gehört rundumerneuert, das können sie im Survival Modus machen, wers möchte aber mich interessiert das schon lange nicht mehr.

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  • Megaolf: Ich glaube die Powerrüstungen die von Begleitern genutzt werden verbrauchen keine Energie, dafür können sie aber kaputt gehen. Und um damit auch gleich zum nächsten Punkt zu kommen: Ich stimme dir zu das die Powerrüstung auf normalen Schwierigkeitsgrad zu stark ist. Aber das ist auf Normal nicht nur bei der Rüstung sondern auch bei vielen Waffen, den Schadenswerten usw. so. Deswegen werde ich das Spiel noch ein 2. mal anfangen, diesmal als böser Charakter mit ganz anderen Werten und auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Dann schau ich ma wieviel Motivation noch da ist. Und vielleicht ist man dann ja froh, eine Powerrüstung zu haben.


    Aber nichtsdestotrotz bin ich der Powerrüstung und dem Item-Crafting wohlgesonnener eingestellt als du. Ich nehme nämlich immer gleich jeden Scrap in der Welt mit, von dem ich weiß das mit dieser Rohstoff fehlt, und das klappt eigentlich sehr gut. Ich kann etwas über 300kg tragen mit Stärke auf 7, einem Punkt im Starker Rücken Perk und Powerrüstung. Und so ist es völlig unproblematisch, den Scrap stetig mitzunehmen und bei Zeiten im Workshop zurückzulassen. Und wenn mal doch was fehlt für ein Workshop-Gebäude oder eine Modifikation geh ich einfach zu einem Händler und kauf mir dort den passenden Scrap oder gleich eine ganze Lieferung. 100 Stahl z.B.


    Und der Workshop gefällt mir an sich eigentlich auch. In Sanctuary Hills habe ich es mir heimisch gemacht und die Festung am Meer habe ich auch zur Festung ausgebaut. Ob man für die Artillerie nun Granaten braucht weiß ich gerade nicht, aber sich eine Siedlung als Basis zu halten und mit eigenen Geschäften, Artillerie und persönlich gestalteten Gebäuden finde ich schon praktisch. Hab mir meine Budde komplett selbst zusammengebaut, inklusive Bobblehead- und Magazinständer als Trophäenhalter usw. ^^


    Bei der Grafik hab ich eigentlich auch nichts zu meckern. Es läuft relativ flüssig auf Ultra und Full HD auf meinem Rechner und abgestürtzt ist es auch noch nicht.


    Mein größter Kritikpunkt an dem Spiel ist eigentlich das mir die Open World ein wenig zu "Hub"-lastig gestaltet ist teilweise. Ich vermisse die zahlreichen neutralen Fraktionen in der Welt die ihre eigenen Basen haben welche ziemlich nahtlos in die Welt integriert sind. Es war einfach cool einer Ausgestoßenen Patrouille im Ödland zu treffen. Oder auf einen Außenposten der Bruderschaft in DC. Oder eine Basis in New Vegas einnehmen und sie von der jeweiligen Fraktion einnehmen zu lassen.


    In Fallout 4 fühlt sich alles weniger Rollenspiel-mäßig und dafür etwas Hub-lastiger an. Aber darüber urteile ich erst final wenn ich das Spiel komplett durchgespielt habe. :whistling:

  • Auf Schwer werde ich das Spiel ganz sicher nicht durchspielen, nicht wegen der Herausforderung, sondern weil ich den Schwierigkeitsgrad von Vegas und 3 kenne und absolut keine Lust auf den Frust habe, der da mitkommt. Dank Quicksaves dürfte es zwar nicht so ein Schmerz im Arsch sein, aber trotzdem sehe ich mich da die immer selbe Stelle 100 Mal machen, weil die Gegner halt abartig stark sind, da muss dann noch mehr gegrindet usw werden, damit man gleich am Anfang zu guten Waffen und Perks kommt, darauf habe ich keine Lust. Lieber spiele ich es so auf Normal und genieße auch ohne Powerrüstung hier und da eine Herausforderung.


    Zum Scrap kann ich nur sagen, dass mir genau die Sachen, die man halt für gute Waffenupgrades und Medikamente braucht, eben nicht einfach rumliegen, wie z.B. Stahl und auch nicht im Paket gekauft werden können. Das ist ja das Problem.

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  • Zum Scrap kann ich nur sagen, dass mir genau die Sachen, die man halt für gute Waffenupgrades und Medikamente braucht, eben nicht einfach rumliegen, wie z.B. Stahl und auch nicht im Paket gekauft werden können. Das ist ja das Problem.


    Meiner Erfahrung nach aber schon. Mir hat noch nie etwas für irgendeine Modifikation gefehlt. Hättest du vielleicht ein Beispiel? Ansonsten kann ich nur empfehlen alles mitzunehmen, was nützlich sein könnte. Die automatischen Geschütztürme z.B. haben einigen High-Tech Stuff bei sichen nachdem man sie zerstört hat. Und Nukleares Material z.B. lässt sich oftmals bei den Supermutanten finden, welche einen so "selbstmörderisch" jagen.


    Oder aber du spendierst 2 Punkte in diesen speziellen Perk, damit du alle möglichen Waffen scrapen kannst und so an seltenere Materialien kommst. 8)

  • Zum Beispiel die Zutaten für Rad Away und Stimpacks (alles andere brauche ich nicht wirklich). Mir fällt auf die Schnelle ein, dass ich für Stimpacks ua. viel Antiseptic brauche und das ist fast nur über Abraxo Cleaner richtig gut zu bekommen, ansonsten nur über die Fleischsäcke der Supermutanten, für RadAway brauche ich auch viel Antiseptic und Glowing Fungus, der wächst auch nicht überall. Klar könnte ich an die verschiedenen Orte bewusst gehen, wo es die Sachen gibt, aber das ist genau mein Punkt, dass ich eben nicht wegen einer einzelnen Zutat jetzt an einen Speziellen Ort muss, denn da ist es weit weniger Aufwand einfach das Zeug zu kaufen, was eben das Crafting obsolet macht. Für mich ist das Crafting nur Mittel zum Zweck, dass ich zufällige Rezepte nachbaue anhand der Dinge, die ich mit habe, um Exp zu bekommen und eben nicht drauf achte. Wäre das Crafting System besser implementiert, dass man eben Dinge nicht käuflich erwerben könnte oder durch das Craften einen großen Vorteil hätte, dann würde es mehr Sinn machen, weil der Aufwand geringer wäre, als der Nutzen. Ich habe eben nicht auf Lastentier gebaut und kann daher nicht jeden Schrott auf gut Glück mitnehmen, was auch überhaupt nicht notwendig ist, wie gesagt. Ich finde das Craftin System in der Form einfach komplett sinnlos und lediglich ein nettes Gimmick, das dem Schrott, der in der Welt rumliegt zumindest irgendeinen Sinn gibt, aber es ist nicht notwendig fürs Spiel und es erleichtert auch kaum das Weiterkommen.


    Ich habe auch bewusst nicht das Perk genommen, einfach, weil eben diese zwei Perkpunkte so viel besser verwendet werden können, auch hier gilt, dass der Aufwand den Nutzen nicht rechtfertigt. Um ordentlich Scrappen zu können braucht man sicher zwischen 10-15 Perks, die man eben so verteilt, dass man viel tragen und bestimmte Dinge zusammenbauen kann und eben mehr Scrap erhält usw. Aus meiner Sicht höchstens etwas fürs Endgame, da gibts vorher so viele andere Perks, die wichtiger sind, als dass man sich Zeug zusammenbasteln kann, das man ohnehin problemlos findet oder kaufen kann.


    Übrigens, Begleitermissionen scheint es wohl keine zu geben. Ich hab nun die meiste Zuneigung bei Piper und dafür ein Perk bekommen, aber keine Quest.

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