Cowboy Bebop

Auf der Erde ist kein Leben mehr möglich und im Jahre 2071 haben sich mittlerweile die Menschen in der gesamten Galaxis verstreut. Die meisten tummeln sich auf den Mars herum. Spike und sein Partner, Jet, streifen mit ihrem Schiff "Bebop" durch das All und machen Jagd auf gesuchte Verbrecher um ihre Taschen mit bisschen Kleingeld zu füllen. Dank der Gateways, so gesehene Teleporter, ist es ein leichtes durch das Sonnensystem zu reisen. Auf ihrer Reise kommt ihnen "Ein", ein ehemaliges Forschungsobjekt, und cleverer Wauwau, die heiße und wilde Zockerbraut Fayne und das Hackergenie Ed dazu. Gemeinsam jagen sie als Space Cowboys die Ganoven hinterher und stoßen auch auf Fragen zu ihrer Vergangenheit..

Ich habe den kompletten Anime Bereich durchsucht und hatte tatsächlich nur ein Thread gefunden, worin es um eine mögliche Real Verfilmung von Cowboy Bebop ging. Ins besondere der Soundtrack ist nach wie vor absolut genial. Hier großes Lob an Yoko Kanno, die unglaublich viel aus Cowboy Bebop gemeinsam mit Watanabe aus dem Anime raus holt.
Erstklassige Charaktere, Setting und Story - wie man es eben von Watanabe gewohnt ist. Ein Anime der mittlerweile als das kultigste aus den 90ern gilt und immer wieder sehenswert ist. Das flotte Opening erleichtert den Einstieg und wird mit ein eher softeren Ending abgerundet. Die Serie ist einer der besten Anime überhaupt.

Life is but a dream..

Cowboy Bebop gilt mit Neon Genesis Evangelion als einer der Aushängeschilder für Top 90er Jahre Animes. Doch was ist Cowboy Bebop? Der Anime selbst ist eine Liebeserklärung an das Leben und noch so vieles darüber hinaus. Das Werk welches zweifellos nicht nur zu den Besten Animes von Studio Sunrise gehört, nein, es gehört auch zurecht so hoch platziert in einer Anime-Topliste und mit Lob überschüttet. Es festigte nicht nur die Karriere von Shin'ichirō Waranabe, der uns später mit weiteren Werken wie Samurai Champloo, Kids on the Slope, Space Dandy oder Zankyō no Terror belohnte, sondern brachte mit der hervorragenden Zusammenarbeit mit Yōko Kanno, DIE Komponistin überhaupt, coole und funke Jazz Musik in einer Space Opera hervor. Diese wiederum sorgten für internationale Bekanntheit für die Komponistin, die dann in weiteren Werken wie Wolf's Rain, Ghost in the Shell: Stand Alone Complex Series und Darker then Black nicht nur ihr können erneut unter Beweiß stellte, sondern auch zeigte das sie imstande ist zu jeden Anime meisterhafte Stücke zu komponieren und verhalf dadurch eher mittelmäßigen Anime wie Wolfs Rain und Arjuna zu größerer Beachtung. Ist Cowboy Bebop also der Grundstein für den Erfolg vieler anderer Animes und hebt sich damit von anderen Animes seiner Zeit ab?

Und worum geht es überhaupt in der berüchtigten Space Opera? Es handelt von den Momenten die wir erlebt haben, die wir im hier und jetzt sehen, fühlen, spüren und hören und von einer ungewissen Zukunft. Einer Zukunft in der die Erde nicht mehr ist was sie ist. Im Jahre 2071 haben sich die Menschen in der gesamten Galaxie verteilt und es ist mit den Gateways, Teleporter für die Raumschiffe, ein leichtes durch das Sonnensystem zu tummeln. Der Zuschauer begleitet auf der Bebop die beiden Kopfgeldjäger Spike Spiegel und sein Partner Jet Black. Getrieben von den Summen die auf kleine Ganoven ausgesetzt sind, kommen die beiden viel herum um ihre Taschen mit etwas Kleingeld aufzufüllen. Als auf der flinken, durchtriebenen Zockerbraut Faye Valentine, ein Mysterium wie ihr Name selbst, ein nettes Summchen ausgesetzt ist kommt es, wie das Leben so will, dazu das sie sich der Bebop Gemeinde anschließt. Zuvor haben sich Spike und Jet jedoch schon ein weiteren Mitglied eingefangen, im wahrsten Sinne, und zwar den cleveren und hungrigen Wauwau Ein. Bei der Jagd nach einen Verbrecher stößt die Crew auch schnell auf die Hackerin Edward, alias Ed, die trotz des männlichen Namen, ein junges, frech-fröhliches Mädchen ist. Hierbei muss man aber unterscheiden das die Crew nicht daraus besteht das sie gut miteinander auskommen und sich mit der Zeit anfreunden, nein, es sind Fremde die vorübergehend zusammen arbeiten und sich ihre Wege danach wieder trennen, so wie das Leben sie zusammen geführt hat. Die Erzählung und der episodenhafte Aufbau wiederholt sich in vielen Phasen und ist immer in sich abgeschlossen. Der clevere Zuschauer wird aber merken das, obwohl jede Folge und Geschichte für sich steht, die Handlung im Hintergrund miteinander verknüpft ist und die Bebop Crew es erlebt hat. Wie Spike sagen würde: Whatever happens, happens.
Alle haben ihre Rückschläge erlitten und versuchen vor ihrer Vergangenheit zu fliehen, doch auch am Ende des Universums wird ihnen immer wieder klar das dieses ihnen schneller einholt als ihnen lieb ist. Die Puzzle setzten sich zusammen und ergeben letztendlich das Gesamtbild von Spike Spiegel. Also geht es um Spike und seine Abenteuer? Nein, in Bebop geht es um das Leben, um Menschen und ihre Beziehungen, um Liebe, Freundschaft, Trauer, Einsamkeit, den Tod und vieles mehr. Der Anime ist dermaßen vielschichtig, dass man nicht ansatzweise beschreiben kann, welche Themen er alles aufgreift. In seinem Herzen geht es aber um unsere fünf Freunde, die Bebop ausmachen, und ihr Verhältnis zueinander.

Die Story ist so vielschichtig und doppeldeutig, dass sie selbst nach der fünften Wiederholung Überraschungen bereit hält, die Charaktere sind so kunstvoll und originell, dass man sich sofort in sie verliebt und das Setting…ist unglaublich. Vier Leute und ein Hund, die durch das Sonnensystem cruisen in einem coolen Schiff und den Tag zu nehmen wie er kommt; das ist Freiheit. Ironischer weise sind unsere Helden alles andere als frei, mit Ausnahme von vielleicht dem süßen Hund Ein und Ed. Für den aufmerksamen Zuschauer hält Cowboy Bebop unglaublich viele Anspielungen aus der Popkultur bereit, die von Andeutungen zu Led Zeppelin, Queen oder anderen berühmten Musikgruppen über Filmfiguren wie Butch und Sundance, Bruce Lee bis hin zu berühmten Filmemachern der 50er und 60er Jahre reichen. Darüber hinaus macht Cowboy Bebop auch kein Halt davor auf sich selbst mehrere Anspielungen einfließen zu lassen. Sind euch die Parallelen zwischen Faye und Julia aufgefallen, oder die Ähnlichkeit zwischen Spike und Gren, der in der zwölften Episode vorkommt? Die Hommage an die Alien Filme in der elften Folge, oder dass die Kathedrale in "Ballad of Fallen Angels" an die Notre Dame erinnert? Euch ist bestimmt auch nicht entgangen das der Mann, der in der vorletzten Episode seine Mutter am Flughafen abholt, der Schauspieler aus "Top Shots" ist? Der Running Gag in "Speak like a Child" sticht sofort ins Auge, als Spike und Faye sich am Angeln bzw. Pferderennen-Glücksspiel versuchen, ohne aber Erfolg zu haben, wie das auch bei ihren Kopfgeldaufträgen so ist. Sie schaffen es immer die Verbrecher auszuschalten, den Tag zu retten, aber können ihre Erfolge nie in Bares ummünzen. Oder wie man in der ersten Folge, und einige weitere Male, vermuten kann das die drei älteren Herren, die tratschen und Karten spielen, eine offensichtliche Anspielung an "Back to the Future" sind.

Neben seiner durchdachten Handlung, die zum nachdenken anregt, uns zum lachen und weinen bringt, die Kritik an die Society ausübt, uns dahinschmelzen lässt und unwiderstehlich in sein Charme gefangen genommen hat dieser Anime auch eine grandiose Animation die sich selbst heute noch sehen lässt und mit vielen Animes aus den letzten Jahren und gar aus diesem Jahr, und das obwohl Bebop nun über 16 Jahre auf den Buckel hat, locker mithalten kann und viele spielerisch leicht in ein Sack passt wie Ed andere Systeme hackt. Detailverliebtheit wurde hier groß geschrieben und jede Animation sieht immer noch flüssig aus und ist einer der Gründe warum ich auch in zwanzig Jahren aus dem Staunen, beim dreißigsten rewatch, nicht raus kommen werde.

Zum Soundtrack - ich zitiere aus Wikipedia - Für Watanabe ist die Musik eines der wichtigsten Ausdrucksmittel im Film, da Musik eine Art Universalsprache für ihn darstellt. In Cowboy Bebop wurde die Musik sehr stark von der amerikanischen Kultur beeinflusst, insbesondere vom Jazz. Dieser wie auch der Blues wurden gemischt mit moderner Musik wie Funk. Paart man solche eine Einstellung mit Yōko Kanno entsteht das Beste und einzigartigste was die Anime-OST's Welt je gesehen, pardon, gehört hat. Ins besondere das Opening, Tank, und das Ending, The real folk Blues, gehört zu jeder Episode dazu und ohne ihnen fehlt etwas.

Ihr fragt mich also ob ich Cowboy Bebop empfehlen kann? Ich lebe für Cowboy Bebop! Es ist als Anime-Fan knallharte Pflicht sich diesen Kult-Anime anzusehen und dabei zu genießen. Denkt dran er läuft euch nicht davon. Lasst euch Zeit und schaut soviel wie es eure Freizeit derzeit erlaubt und kommt notfalls später wieder darauf zurückt. Auf die Frage welchen Anime oder welche Anime-Folge ich als letztes vor mein Tod sehen würde - wäre meine Antwort IMMER Cowboy Bebop mit der Episode 17, Mushroom Samba, alias Breiter als das Universum. So wie die Musik immer zu einem Ende führt so tut es auch Cowboy Bebop. In diesem Sinne, ihr wisst genau was nun kommt, See You Space Cowboy, Someday, Somewhere! Zum Schluss mochte ich hier noch die deutsche Vertonung loben die es gleichermaßen mit der japanischen aufnehmen kann, jedoch ziehe ich die deutsche aus Nostalgie Gründen vor.

Wie heute bekannt gegeben wurde, wird eine Live-Action TV-Serie zu den legendären Kult Anime aus dem Jahre 1998 gedreht. Das Ganze entsteht unter der der Führung von Produzent Marty Adelstein (u.a. Prison Break) und Sunrise selbst. Als Schreiber wurde Chris Yost verpflichtet, der bisher paar Marvel Filme geschrieben hat.
Mehr ist bisher nicht wirklich bekannt und es heißt abwarten. Die Planung zu einer möglichen Umsetzung eines Live-Action Film ist bisher ebenfalls noch nicht vom Tisch, auch wenn die Realisierung dieses Projektes inzwischen als unmöglich eingestuft werden können, da der zugedachte Schauspieler, Keanu Reeves, mittlerweile schon viel zu alt für die Rolle ist. Abgesehen davon, dass seit gut über ein Jahrzehnt davon die Rede ist. Solche Ideen wandern recht wieder in der unterste Schublade vom Produktionskomitee.

Dadurch, dass nun endlich auch auf Deutsch eine Blu-ray Komplettset der Kultserie vorliegt und ich mir diese bald kaufen möchte, dachte ich an ein Rewatch (ähnliches habe ich auch in naher Zukunft mit Evangelion vor) und dachte mir, wieso nicht gleich die Chance nutzen und über die einzelnen Folgen schreiben? Ich plane also in den jeweiligen Themen auf die technische Ebene der Serien einzugehen und einfach mal mein Wissen und Beobachtungsgabe da zulassen. Wer Lust hat, kann ja gerne meine Reise mit verfolgen oder so ähnlich. Ich bin Zuversicht, dass jede einzelne Episode der beiden Serien (gerade Evangelion) genug Inhalt bietet für massiv lange Beiträge.

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Folge 1:
Direkt in der ersten Minute wird uns so viele visuelle Informationen an den Kopf geworfen, die wir erst mit der Zeit verstehen können. Wenn wir bereits einmal den Anime gesehen haben und wissen, woher die Szenen stammen und welche Bedeutung sie für Spike haben. Welche Momente es in sein Leben waren und wie er diese Last zu tragen hat. Das sind so die Feinheiten, was Cowboy Bebop ausmacht. Kein Dialog. Einfach nur Musik und das Bild selbst. 50 Sekunden und etwas Wissen reichen schon, um so viel zu erzählen.
Direkt nach dem Opening bekommen wir durch die einfühlsame Musik eine Vorstellung für die Einsamkeit von Spike und Jet in den unendlichen weiten des leeren Raumes. Im ersten Dialog lernt man auch bereits viel über ihre Persönlichkeit kennen, was sie tun und in welcher Beziehung sie zueinander stehen. Es braucht keine ausführlichen Erklärung, was das für Menschen es sind oder wie die Technologie funktioniert. Man lässt die Geschichte einfach passieren und die bestehenden Regeln wird der Zuschauer selbst klar werden. Show and hear ist das Motto von Cowboy Bebop. Szenen in den sich Spike langsam und vertraut in sein Space Ship zubewegt und in gewohnter Manier vor sich dahin pfeift und Jet sich um die technischen Vorbereitungen kümmert, zeigt einfach und effektiv wie gut die beiden als Team harmonieren und wie fest gefahren sie inzwischen in ihren Job sind. Die Details die in jeder Bewegung stecken und wie raffiniert die Regie sich alles durchdacht hat, sind auch heute noch beeindruckend. Die Kommunikation mit der Leere, Musik und dem Bild ist ruhig gehalten und von der narrative nicht leicht zu durchschauen, man muss wirklich genau hinsehen und verstehen wie die Atmosphäre verwendet wird.

Die erste Folge zeigt schon so viel von der gesamten Serie. Obwohl die Serie eine hochwertige Produktion abgeschlossen hat und zwar extrem von ihrer starken Animation und Musik profitiert, sind es doch die ruhigen und kaum animierten Szenen oder Bilder, die vieles vermitteln. Cowboy Bebop nutzt die Stärken seines Mediums.

Folge 2:
Die Folge richtet sich von der Kamerafahrt und Erzählung sehr eng an Actionfilme die auf Verflogen aufgelegt sind. Schwer das zu erklären, aber die Art wie man versucht Ein den süßen Hundi wieder einzufangen ist recht ungewöhnlich für ein Anime erzählt. Eine recht bodenständige Art wie man die Action hier zum laufen bringt und wie die Musik weniger auf Action getrimmt ist, sondern sich voll nach den Beat des Jazz und der ruhige Stimmung anfühlt.
Wieder sehr subtil wird den Zuschauer das Sci-Fi der Zukunft näher gebracht, wie die Ships durch die Gateways fliegen und das Universum nicht mehr so groß erscheint. Die Planeten wirken zunächst sehr utopisch und hochzivilisiert, aber der Schein trügt. Es besteht keine Einheit in der Stadt, Subkulturen sind entstanden und jeder versucht auf der Straße mit sein eigenen Mittel seine Taschen mit etwas Geld zu füllen. In ein Frame wirkt es noch wie die überwucherte Papphäusern im östlichen Asien, dann sieht man wieder etwas das an Chinatown erinnert und dann ein kleiner Fluss mitten in der Metropole. Der Anime versteht es sehr gut die Stadt vielfältig und auch als eine Mischung von verschiedenen Kulturen darzustellen. Dreckige und herunter gekommene Gegend, dann eine Kirche mittendrin, wo gerade eine Hochzeit stattfindet und eine Art verlassenes Industriegebiet. Die Verfolgungsjagd wirkt somit auch viel umfassender und scheint wie ein richtiges Rennen durch die Großstadt zu sein.

Tatsächlich bot die dritte Folge nicht allzu viele neue technische Tricks, da hier dort vielmehr die Arbeiten der zweiten Folge fortgeführt wurden. Ebenfalls wird weiterhin die Musik zur klasse Stimmung zwischen ruhen Szenen und actiongelandene Momente verwendet und auch die Harmonie des Setting wirkt stetig. Obwohl die Erschließung des Weltraums im Jahre 2071 durch die Gateways um ein vielfaches einfacher geworden ist und sich die Menschen in unseren Sonnensystem auf diversen Planeten niederlassen konnte, sieht man noch die Unordnung in den weiten. Dinge die an die Erde erinnern und zeigen das Menschen sich nicht in so wenig Jahren verändern, geschweige die über Jahrhunderte aufgebaute Kultur. Es sind immer die wenigen und kurzen Momente in Cowboy Bebop, die so viel über die Welt und ihr Zustand verraten.

Die vierte Folge bietet dann weitere Einblicke in die hoch entwickelte Technik der Zukunft. Interessant ist auch zu beobachten, wie die Raumschiff-Suits von ihren Modellen stark an Gundam erinnern. Kurze Momentaufnahmen in der leere des unendlichen Makrokosmos entfaltet eine ungeheure Wirkung, in der die Kamera nur über das Bild hinweg schwebt und den Zuschauer ein genaues Bild für die Umgebung gibt. Welche Situation der Charaktere ausgesetzt sind. Ein Biotop ist nicht mehr möglich und somit werden auch Tiere der genetischen Züchtung ausgesetzt. Die Evolution setzt aus.

Seit über einem Jahr ist bekannt, dass nach den langen hin und her um eine Cowboy Bebop Film Adaption nun eine Live Action Serie produziert wird.

Wirklich viele Informationen sind dazu seitdem nicht wirklich ans Tageslicht gekommen, doch nun veröffentlichte Netflix auf Twitter ein kleinen Teaser, dass die Serie exklusiv bei ihnen anläuft.

Kurzfassend als Informationen sind bereits bekannt, dass die Serie 10 Folgen umfassen wird, Anime Regisseur Watanabe als exklusiver Produzent mit an Bord ist mit einigen Animatoren, die damals auch an der Serie mitwirkten.

Keanu Reeves sagte 2013 das er selbst nicht mehr an die Realisierung des Projekts glaubt und aufgrund seines Alters es sich auch nicht mehr vorstellen kann in die Rolle des Kopfgeldjäger Spike Spiegel zu schlüpfen.

Das ist meiner Meinung nach keine 100% Verneinung. Evtl hat sich in jüngster Zeit auch im Hintergrund was zum Cast getan. Mal sehen wann wir mit mehr Infos oder einen Trailer rechnen dürfen.

https://twitter.com/NXOnNetfli…/1067644277847539712?s=19

Die Kult Serie Cowboy Bebop wird nur noch diesen Monat auf Netflix abrufbar sein und dann im nächsten Monat aus dem Programm verschwinden. Ist für mich persönlich unverständlich, ins Besondere deswegen, da Netflix an der kommenden Live Action Serie beteiligt ist.

Ende des Jahres möchte peppermint anime eine auf 2.000 Stück limitierte Jubiläums Edition von Cowboy Bebop herausbringen. Die sogenannte White Vinyl Blu-ray-Komplettbox erscheint zum 20. Jubliäum des Anime. Zu den Extras ist leider noch nichts kommuniziert worden. Bei den Namen kann man aber sicher was mit der tollen Musik der Serie erwarten.

Zitat von jason

Steht eigentlich schon die Besetzung fest? Ich kann mir gut vorstellen, da Netflix mit daran beteiligt ist, dass das Budget wieder ungewöhnlich hoch sein wird und wieder Trible A Schauspieler zur Verfügung stehen? Cool wärs allemal.

Muss ich übersehen haben. Upsie. Ja, einige Darsteller für die Figuren sind bereits bekannt. Spike Spiegel wird von John Cho (FlashForward) dargestellt, Mustafa Shakir (The Deuce) schlüpft in die Rolle von Jet, Faye wird von Daniella Pineda (The Detour) verkörpert, Alex Hassell (The Boys) spielt Vicious und Elena Satine (Magic City) wurde als Julia gecastet. Fehlt nur noch Ed.

Die Serie wird insgesamt 10 Folgen haben. Für die ersten beiden Folgen ist Alex Garcia (The Witcher) als Regisseur zuständig. Chris Yost (Thor) schreibt das Drehbuch und ist ausführender Produzent. Anime Regisseur Shinichiro Watanabe ist als Berater mit an der Produktion beteiligt.

Man muss sich erstmal daran gewöhnen das Jet dunkelhäutig, aber ansonsten gar nicht mal so ein schlechter Cast. Am Ende zählt die Umsetzung. Müssen wir auf ein ersten Trailer abwarten.

Ich vermute wir können frühstens nächstes Jahr mit der Serie rechnen.

Lange Zeit war es um die Live Action Serie um den Anime Klassiker Cowboy Bebop ruhig. Das liegt natürlich zum einen an der Corona-Pandemie, aber auch zum anderen, da Spike Spiegel Hauptdarsteller John Cho Ende 2019 sich eine Knieverletzung zuzog und Operation und Reha zur Folge hatte. Danach verhinderte die Coronakrise eine zeitnahe Wiederaufnahme.

Nun ist aber von einer Schauspielerin der Serie über Instagram gepostet worden, dass die Arbeiten an der ersten Staffel beendet sind. Aus dem Post geht aber nicht hervor, ob damit die vollständige Produktion oder lediglich die Dreharbeiten gemeint sind..

https://www.funimation.com/blo…aps-first-season-filming/

Diesen Herbst geht die Serie an den Start. Zudem kündigte Netflix an, dass Yoko Kanno die Musik zur Serie beisteuern wird. Ich nehme mal an das es sich um Remix / Neu Interpretation des Anime Soundtracks handelt? Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den Soundtrack.