Sekiro: Shadows Die Twice

  • Im Wochenende-Deal gibt es 20% Preisnachlass auf Sekiro. Bis Montagabend kann man das neuste From Software Game für 12€ günstiger bei Steam einkaufen.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Für mich etwas unerwartet (aber nicht unverdient!): Sekiro: Shadows Die Twice hat den „Game of the Year“-Award gewonnen.


    Obwohl ich das Spiel selbst schwer fand und auch das Gameplay nicht gewöhnt war, empfand ich es als ein atmosphärisches Abenteuer, mit coolem Gegner-Design, toller Musik und spannender Story. Auch wenn ich nicht gut darin war, hat es mich immer gewundert, dass kein DLC kommt – ist in unserer Zeit ja fast normal…


    Wie dem auch sei:


    HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!


    Persönlich hätte ich zwar Death Stranding auf Platz #1 gesehen oder sogar Resident Evil 2 gewählt, aber ich kann absolut nachvollziehen, warum es doch Sekiro geworden ist!

  • Die Leute stehen einfach sehr auf soulslike-Spiele. Immerhin gibts auf Steam zB. ein eigenes Tag soulslike. Das muss man als Entwickler einfach mal schaffen, dass man ein Genre neu definiert. Überraschen tut es mich deshalb nicht. Ich habe das Spiel noch nicht selbst gezockt und es ehrlich gesagt auch nicht vor, ich persönlich hätte da ein paar andere Spiele im Kopf, die es bestimmt mehr verdient hätten, aber es scheint ja unbestritten einfach ein gutes Game zu sein, das technisch hält, was es verspricht. Ich hätte auch eher Death Stranding als würdigen Gewinner gesehen, einfach, weil Death Stranding eben nicht mal wieder das selbe vom Konzept her ist, sondern an sich nicht nur kein Nachfolger sondern vom Gameplay und der Story etwas völlig Neuartiges und Eigenständiges ist.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Das Spiel hat sich weltweit mehr als fünf Millionen Mal verkauft, doch dies ist nicht die einzige Nachricht zum Spiel des Jahres 2019: Das kostenlose „Additional Feature Update“ wird am 29. Oktober erscheinen.


    Das Update bietet Folgendes:

    • Reflection of Strenght: Hier kann man sich erneut an früheren Bossen versuchen
    • Gauntlet of Strenght: Hierbei handelt es sich um einen Boss-Rush-Modus, bei dem man die Bosse hintereinander besiegen muss – wenn man stirbt, fängt man von vorne an
    • Change Form: Man kann drei Outfits freischalten, um so das Aussehen von Wolf zu verändern
    • Remnants: Man kann 30-Sekunden Clips von sich aufnehmen und eine Nachricht speichern, welche andere Spieler dann abrufen und ansehen können, um an kniffligen Stellen weiterzukommen


    Für mich bietet dieses Update jetzt nichts, was ich selbst noch ausprobieren muss. Das Game war gut, aber einmal zu 100% durchspielen, hat mir als Erfahrung gereicht und bei einem Boss-Rush würde ich wohl eher komplett den Verstand verlieren.


    Aber schön, dass das Spiel noch etwas Liebe bekommt!

  • Ich habe mir das Spiel vor einigen Wochen zugelegt und habe bereits 16 Stunden in das Spiel investiert. Momentan bin ich in der Ashina-Burg, habe vor kurzem den Schmetterling und den Stier besiegt. In der letzten Session habe ich den recht knackigen General am Mondturm geschlagen und will mich jetzt dem inneren der Burg und dem Miniboss am Eingangstor auf der großen Treppe zwischen den Häusern widmen. Ich glaube ich habe die große Anfangshürde die mir von DS1 bekannt war ziemlich schnell überwunden, bzw. sie war nie wirklich da.

    Bisher bin ich wirklich begeistert von dem Spiel. Es macht echt unglaublichen Spaß, denn das Kampfsystem ist einfach super und Sekiro steuert sich schön und ist richtig schnell. Man findet in den Levels allerlei schöne Überraschungen wenn man mal danach sucht und die Gegner sind liebevoll gemacht und platziert.


    Ich mag es wenn ich ehrlich bin sehr, dass das Spiel weniger Fokus auf Level-Systeme und RPG-Elemente hat. Ich wünschte, dass sich Dark Souls davon ein wenig abschneiden würde. Ich habe das Gefühl, dass sich so der Schwierigkeitsgrad richtig fein abgestimmt anfühlt und ich habe stets den Eindruck, dass ich eine Chance gegen die Gegner habe. Auch fühle ich mich nicht overpowered und schlage somit

    einen Endboss plötzlich mit vier Hieben zu Tode. Ich muss auch nicht auf irgendwelche Zahlen, Tabellen und Werte achten die ich meist als eher unangenehm empfinde. Auch hatte ich bisher kein Bedürfnis irgendwas zu farmen, was für mich den Game-Loop oft ein wenig versaut.


    Also im großen und ganzen habe ich das Gefühl hier eher Zuhause zu sein als bei Dark Souls. Leider kann ich sagen, dass ich mit dem Szenario und der Geschichte bisher weniger warm geworden bin. Vielleicht kommt das noch, aber das Fantasy-Setting von Dark Souls spricht mich einfach von Anfang an deutlich mehr an. Wie immer bei From Software-Spielen hat man in den ersten Spielstunden noch nicht wirklich den Durchblick, aber bei Sekiro habe ich das Gefühl, dass die Geschichte deutlich einfacher ist.


    Ich freue mich schon total auf meine nächste Session. Bisher ist das Spiel ein echtes Highlight.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Ich habe vorgestern Sekiro: Shadow Die Twice beendet und was soll ich sagen? Ich bin hin und weg. Ich mag dieses Spiel einfach sehr und habe mich richtig verliebt. Wie kann ein Spiel qualitativ so hochwertig sein? Hier ein spoilerfreies Fazit:

    Präsentation

    Die Grafik ist wirklich sehr gelungen und ich glaube, dass das auch noch in vielen Jahren schön anzuschauen ist. Hier hat From Software einiges draufgelegt. Jedes Areal ist mit liebevoll gestaltet, mal abgesehen von der japanischen Architektur wiederholt sich kaum etwas und die Welt von Sekiro kann man richtig greifen. Im Verlaufe des Spiels verändern sich Areale auch gern nochmal. Manchmal ist es die Tageszeit, manchmal aber auch andere Dinge und so fühlt sich Ashina sehr lebendig an. Außerdem sind alle Kampf-Animationen sowas von detailverliebt und genial gemacht. Ich glaube ich kenne kein Spiel in dem die Gameplay-Kämpfe so bombastisch aussehen wie hier ohne an Interaktivität zu verlieren. Das gleiche gilt für die Cutscenes die sehr gelungen sind und, da sie In-Engine sind, den Spieler nicht aus der Welt entreißen. Einzig und allein die Farbgestaltung halte ich für etwas trostlos. Ein Stilmittel, dass sich seit Bloodbourne ein wenig durch die From Software-Titel durchzieht. Ich hätte mir eine Abweichung davon gewünscht, denn das feudale und fantasievolle Japan hätte mit mehr Farben bestimmt einen besseren Eindruck gemacht.

    Das Szenario hat mich anfangs nicht so sehr angesprochen wie es Dark Souls getan hat. Komisch eigentlich, weil ich buddhistisches Zeugs und japanische Mythologie eigentlich recht interessant finde. Deswegen habe ich auch nicht von Anfang an vollstens Interesse zum Spiel gezeigt. Allerdings sind all diese Gedanken schnellstens verfolgen und mittlerweile mag ich das Szenario von Sekiro sehr. Letztendlich ist es ja genauso wie Dark Souls eine Art Dark Fantasy mit dem feinen Unterschied, dass alles asiatisch angehaucht ist und es weniger riesige Monstergegner gibt.

    Gameplay
    Wie ich schon im vorherigen Beitrag sagte, wurde ich mit den Upgrade- und Level-Mechaniken viel mehr warm als mit anderen RPG-Mechaniken. Der Schwierigkeitsgrad ist wie gewohnt von From Software recht hoch, jedoch war es für mich, vor allem in Sekiro, stets sehr fair und gerecht gestaltet. Hat man den Dreh raus können Sachen auch richtig einfach werden oder man gestaltet sich mit den Prothesen und Consumables einen eigenen Schwierigkeitsgrad. Ich finde alle die Prothesen-Module sehr vielfältig und die Skilltrees bieten abseits von den normalen Kampf-Mechaniken eine große Vielfalt. Klar, einige Dinge hätten in der Praxis nützlicher sein können, aber so geht es vielen Spielen. So verstehe ich auch nicht wieso man den Spieler dazu motiviert zwischen den Trys Geistesembleme zu farmen sobald man keine mehr hat. Ich bin mir nicht sicher ob es an meinen eigenen Mindset liegt, aber ich konnte diesmal mehr mit den Consumables anfangen, auch wenn ich diese trotzdem äußerst selten genutzt habe. Ich kann mit einfachen allgemeinen Buffs viel mehr anfangen als mit all den Items die nur in richtig speziellen Situationen nützlich sind. Auch wird man es in Sekiro wahrscheinlich absolut nicht das Gefühl haben farmen zu müssen. Los, weiter. Progress wartet auf dich.


    Aber ich habe noch nicht über den Kern des Gameplays gesprochen: Der Tanz von Sekiro im Duel. Die Attacken der Gegner abwehren, angreifen wenn es der Gegner zulässt, Stichattacken mit Mikiris entgegentreten und bei Bedarf ausweichen. Zusätzlich die unglaublich gelungene Dynamik zwischen der Healthbar, dem Posture-Damage, den verschiedenen Kampfphasen und dem Stealhgameplay. Das ist alles einfach wie fucking Tetris. Perfekt. Es macht einfach so unglaublich viel Spaß diese Mechaniken zu erlernen und später zu meistern. Das ist wahrscheinlich das beste Kampfsystem in einem Einzelspieler-Spiel, dass ich kenne.


    Ich hatte mit Sekiro deutlich weniger Probleme Fortschritte zu machen als noch bei Dark Souls und ich hätte es als deutlich einfacher abgetan, wenn viele nicht genau das Gegenteil behaupten. Ich frage mich ob es daran liegt, dass bei Dark Souls das Meta-Wissen viel wichtiger ist: Wie nutze ich die Upgrades der Waffen? Wo gehe ich am besten hin? Welcher Loot ist wichtig? Wie levele ich meinen Charakter auf? Wie kann ich irgendwas für mich nutzen? Wo finde ich dies und das? Ich finde die Antworten dieser Fragen bei einem blinden Durchgang von Dark Souls sehr versteckt. Deswegen habe ich auch das Gefühl, dass das vorherige Nachschauen in einem Wiki weitestgehend normalisiert wurde. Wenn man erstmal richtig ausgetattet ist, kann man fast jeden Boss allein durch die eigenen Stats besiegen und ein Feingefühl der Echtzeit-Kämpfe ist gar nicht mal nötig. Wer sich darauf verlassen hat, wird bei Sekiro einen Realitätscheck bekommen. Denn hier ist das Meta-Wissen eher zweitrangig und man muss die Kämpfe beherrschen. Da das von Anfang an bei Soulsbourne mein Fokus war und das Meta-Wissen, dass es gibt viel einfacher zu erreichen und simpler ist, habe ich mich hier wahrscheinlich viel schneller wie Zuhause gefühlt.

    Das grundsätzliche Level-Design ist echt sehr gelungen. Gegner-Platzierungen sind stets fair und die verschiedenen Areale sind in sämtlichen Richtungen schön zu durchlaufen. Ich hätte mir gewünscht, dass die Schnellreise voerst nicht verfügbar wäre und man die Level somit ein wenig verschachtelter gestaltet wie noch in Dark Souls 1. Auch hier gibt es deutlich zu viele "Bonfires", manche sogar direkt nebeneinander. Manchmal weiß man im Schnellreise-Menü schon gar nicht mehr was wo ist. Aber hier wurde trotzdem ein gutes Kompromiss gefunden und es ist z.B. im Vergleich zu Dark Souls 2 ein richtiger Himmel.

    Audio
    Die Tongestaltung ist einfach phänomenal. Alles was man macht hat einfach wunderbares audiovisuelles Feedback. Selbst eine Texteinblendung kann zu Gänsehaut führen. Das Aufeinandertreffen von zwei Klingen von einer Attacke die man abwehren konnte ist wie Musik in meinen Ohren. Und wenn mir schon bei Musik sind: Ich liebe die Einsätze der Musik und dass verschiedene Areale und nicht nur die Bosskämpfe von einem Score profitieren. Manchmal weiß das Spiel sich auch damit zurückzuhalten nur um im nächsten Moment wieder mit voller epischer Dröhnung einen Eargasmus zu erzeugen. Mann-o-Mann. Klar, machmal wurde die generische Kampfmusik ein wenig zu repetitiv, auch war sie für so manch Gegner ein wenig zu pompös, aber im großen und ganzen hat es mir sehr gefallen.

    Story
    Mir hat das Storytelling sehr gefallen. Diesmal gibt es auch einen stärkeren Plot und das meiste was für die Geschichte relevant ist passiert auf deinem Bildschirm statt nur eine Erzähung zu sein. Trotzdem werden wie bei Dark Souls auch die verschiedenen Umgebungen, die Charaktere oder Texte von diversen Items dazu genutzt die Welt weiter auszubauen oder manchmal den aktuellen Plot zu erklären. Es ist wunderbar verwoben und fühlt sich diesmal viel zugänglicher an als noch bei Dark Souls. Es gibt definitiv noch einige Schwächen und so manch Storytelling haben andere Videospiele noch besser drauf, aber die oben genannten Stärken die man auch aus Dark Souls kennt sind immer vollstens vorhanden. Loretechnisch ist Sekiro auch gut bestückt und man kann sich viele Gedanken über die Welt und deren Lebeweisen machen.

    Content
    Ich habe das Spiel 64 Stunden gespielt um es zu beenden. Ich weiß, dass ich mir sehr viel Zeit gelassen habe und es nicht eilig hatte. howlongtobeat.com kommt allein für die Mainquest auf ~28 Stunden, was ich als recht wenig erachte. Man muss dazu sagen, dass das stark davon abhängig sein kann wie gut man in dem Spiel dazu lernt. Es kann gut sein, dass man über eine Stunde an einem Boss hängt, aber andere stampfen ihn in Grund und Boden innerhalb von 15 Minuten. Wenn man das Spiel durchgespielt hat und nicht eingerostet ist geht es dementsprechend schneller und man kann das Spiel in wenigen Stunden beenden. Trotzallem bietet Sekiro eine große vielfalt an Content der sich stets der frisch und neu anfühlt. Ich hatte auch noch nie ein Spiel, dass einen so motiviert eventuell die vollen 100% zu erlangen und danach noch ein NewGame+ oder einen Bossrush zu machen. Außerdem gibt es verschiedene Enden die nach den Staff Credits einen weiteren Besuch nach Ashina motivieren.

    Es gibt trotzallem eine Menge Content der recycled wurde. Eine Sache die ich gern bei VIdeospielen bemängele. Aber hier muss ich sagen, dass sich From Software stets viele Gedanken gemacht hat z.B. die wiederholenden Bosse einen neuen Anstrich zu verpassen und trotzdem gibt es gameplaytechnisch so einige Änderungen. Außerdem wird dem ganzen gerne einen sehr passenden Context gegeben so, dass man sich darüber gar nicht mal so viele Gedanken machen muss. Vereinzelt gibt es Stellen bei denen ich die Wiederholungen kritisieren musste, aber das ist echt eher die Ausnahme. Außerdem beschränkt sich das meist nur auf Gegner. All die anderen Aspekte, so wie die verschiedenen Gebiete, fühlen sich sehr einzigartig an.


    Fazit: Geil.


    *Seufz*... Ist das nicht schön? Ich kann auch positiv...

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • So viele Monate ist es schon her und Sekiro verfolgt mich noch immer. Mittlerweile habe ich sämtliche Enden nachgeholt, alle Bossekämpfe hinter mir und das Spiel auf dem "schwierigsten" Schwierigkeitsgrad, d.h. im NewGame+ mit Demon Bell und ohne Kuro's Charm beendet. In meinen wiederholten Durchgängen habe ich noch so einige kleine Geheimnisse für mich entdecken können und war deutlich experimentierfreudiger mit den Weapon Arts und den Prosthetic-Tools. Außerdem machen mir die Gauntlets, die ein Bossrush sind, wirklich sehr viel Spaß, weshalb ich die auch schon durchgespielt habe.


    Einige Mods habe ich auch schon probiert. U.a. welche die den Bossen neue Moves verleihen oder das Spiel ein wenig anders balancen. Aber auch den Multiplayer, der erstaunlich gut funktioniert. Hier warte ich aber noch immer auf ein paar Updates. Mittlerweile habe ich satte 121,6 Stunden zusammen und brauche für einen Story-Durchgang um die 5 Stunden. Aber da muss ich mich echt hetzen, hehe. Tatsächlich habe ich noch immer nicht alle Achievements. Die bin ich noch nicht wirklich gezielt angegangen, bei einigen habe ich noch keine Ahnung wie ich die bekomme und für andere muss ich noch deutlich mehr grinden ohne die XP wieder zu verlieren.


    Aber auch die Welt, dessen Hintergrundstory, die Musik, die Themes und Charaktere lassen mich nicht los. Ich will mehr und mehr erfahren und am liebsten hätte ich weiteren DLC oder am liebsen sogar ein Sequel. Tja, zuerst kommt Elden Ring, auf das ich mich aber gleichermaßen freue.

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  • Tatsächlich habe ich noch immer nicht alle Achievements. Die bin ich noch nicht wirklich gezielt angegangen, bei einigen habe ich noch keine Ahnung wie ich die bekomme und für andere muss ich noch deutlich mehr grinden ohne die XP wieder zu verlieren.

    MIch hat es einfach nicht losgelassen, dass ich mein liebstes FromSoft-Spiel noch immer nicht zu 100% ausgereißt hatte. Naja, eigentlich hatte ich das schon, weil ich es mehr oder wenig einfach auf verschiedenen Spielständen gemacht hatte, aber nun ist es offiziell! Ich habe nun alle Achievements! Amüsanterweise ist es tatsächlich grundsätzlich das erste Videospiel bei dem ich das habe, denn eigentlich interessieren die mich nicht wirklich (Spiele ausgenommen die all ihre Achievements mit dem grundsätzlichen Verlauf des Spiels verbinden).


    Am blödesten war, dass ich nicht mehr genau wusste welche Gebetsperle mir noch fehlte. Eigentlich weiß ich wo jede versteckt ist und ich hatte alle auch schon gesammelt, aber noch nie in einen einzelnen Spielstand. So habe ich mehr oder weniger alle Fundorte der Gebetsperlen abklappern müssen, damit ich weiß welche ich hier nicht aufgesammelt hatte. Außerdem war es ein riesiger Grind an die letzten paar Skills zu kommen. Das hätte man echt nicht so grindy machen müssen.


    Aber hey, es ist nun vorbei. Ich kann mit gutem Gewissen Sekiro deinstallieren und irgendwann wieder anfeuern, hehe.

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  • Falls du es nochmal probieren willst (ich kann es nur nochmal empfehlen), schaue ich dir gern zu und flüstere dir paar Tipps ins Ohr per Discord. Aber ich habe gerade deinen Beitrag zu The Witness gelesen und sicherlich könnte das die Katzenviper auch.

    Da ich das Spiel auf der PS4 hab könnte es mit dem Zuschauen etwas schwer für dich werden. Tatsächlich hat mir besagte Katzenviper bereits dabei zugeschaut, nämlich in den ersten 1-2 Stunden. Die weiteren hab ich dann Solo gespielt und ich hing u.a. ewig an einem Miniboss mit zwei Lebensleisten, von denen ich die erste direkt via Stealth wegbekommen konnte und die zweite dann lediglich mittels eines richtigen Kampfes. Als wären die Bogenschützen im Hintergrund nicht schon schwer genug gewesen, hat man in dem Kampf auch noch den Mikiri Konter benötigt. Immer wieder hab ich auf gegnerische Angriffe gewartet, doch fast nie griff mich der Boss proaktiv an. Aber kaum will ich schlagen, konterte er mich aus. Nach über 20 Fehlschlägen hab ich den Kampf schließlich mit wildem Draufhauen geschafft und dieser Sieg fühlte sich dermaßen unbefriedigend an, dass ich die Lust verloren hatte. Ich bin da auch extrem ungeduldig, in vielen Spielen hasse ich es zu kontern, insbesondere in Kämpfen gegen die KI. Gefühlt kann die sehr oft übermenschlich reagieren und das nervt. Ich will Sekiro nicht schlechtreden, denn ich mochte das Spiel bei sehr vielen Elementen, aber Kontern in Videospielen war mir schon immer ein Dorn im Auge.

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    Einer der Bekanntesten und glaubwürdigsten Anime-Leak-Accounts berichtet, dass es einen Anime zu Sekiro geben wird. Ich persönlich glaube also, dass das funktionieren könnte.


    Ich kann es mir gut vorstellen, eben mit einem erwachsenen und düsteren Look, der auch non-Anime-Fans ansprechen könnte. Was ich wohl besser empfinden würde als eine Serie, wäre ein Film - meist ist da das Budget besser aufgeteilt, aber da muss man eh sehen, dass das von einem guten Studio kommt.


    Sollte eine offizielle Ankündigung kommen, eröffne ich einen gesonderten Thread, jetzt muss das hier ausreichen!

  • Einer der Bekanntesten und glaubwürdigsten Anime-Leak-Accounts berichtet, dass es einen Anime zu Sekiro geben wird. Ich persönlich glaube also, dass das funktionieren könnte.

    Sehe ich auch so! Mit Sekiro Side Story: Hanbei the Undying gibt es ja schon einen Manga und grundsätzlich bietet Sekiro tolle Arten und Weisen Geschichten zu erzählen die historische Ereignisse der Sengoku-Era und japanische Mythologie miteinander verbindet. Grundsätzlich sicherlich nichts neues, aber die Präsentation und die Vorarbeit die FromSoftware mit Charakteren, Designs und Worldbuilding gemacht hat ist entweder richtig stark oder fühlt sich frisch an.

    Ich hoffe sehr, dass das Gerücht stand hält und wir einen Anime bekommen. Noch mehr wünsche ich mir aber ein Sequel, denn die Geschichte vom einsamen Wolf ist noch nicht vorbei! Ich hoffe nicht, dass die Anime-Serie dort anküpfen würde und somit ein Sequel ersetzt.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.