Triangle Strategy

  • Okay, dann verhält sich der Austausch hier ähnlich wie unser Austausch bei Xenoblade Chronicles - zumindest fühlt es sich so an :woot2::grin:


    Für mich war die Wertung bei XC: DE und XC 2 ein deutlicher Unterschied, wobei du darauf verweist, dass es im Gesamteindruck eher minimaler Natur ist.

    Hier habe ich den Eindruck, dass es im Gesamtkontext minimal ist. Aber ich muss zugeben - wir unterhalten uns hier ja speziell um diese Ableger. Mit entsprechenden Unterschieden. Deshalb hast du da schon einen gewissen Punkt, wenn du die Unterschiede als "markant" bezeichnest.


    Danke für die Antworten übrigens.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Hier habe ich den Eindruck, dass es im Gesamtkontext minimal ist.

    Das kann dein Eindruck sein, aber es sind einfach verschiedene Genre und gerade wenn es um Empfehlungen geht, ist es sicherlich wichtig, dass die Informationen korrekt weiter gegeben werden. Abgesehen vom Look (und guter Musik) hat OT so gut wie gar nichts mit TS gemeinsam.

    Generell merkt man SRPGs an, dass die Kämpfe weitaus länger dauern. In normalen RPGs ist ein Kampf im Regelfall nach wenigen Sekunden vorbei, unter einer Minute (natürlich nicht bei Bossen). In SRPGs ist dies nicht der Fall - es gibt auch keine Random Encounter / On Map Encounter, sondern nur Schlachten, die man bewusst wählt.


    Ich bin stark in der JRPG-Szene und auch in der SRPG-Szene (SJRPG, wenn wir kleinlich sein wollen) und beide Genre bieten eine ganz eigene Erfahrung und werden auch stark von Fans unterschieden. Manche finden normale RPGs sogar zu langweilig, weil SRPGs im Grundprinzip als komplexer empfunden werden.


    Natürlich möchte ich dir dein persönliches empfinden nicht nehmen (kann ich ja gar nicht), nur gibt es signifikante Änderungen und das Gameplay ist sich nicht so ähnlich, dass man grundsätzlich sagen kann: JRPG-Fans mögen auch SJRPGs und vice versa. Einfach weil diese Unterschiede von der allgemeinen Fanbase schon als unterschiedlich wahrgenommen werden.

  • Aktuell spiele ich Triangle Strategy und habe ziemlich viel Spaß daran. Auch wenn ich nur unregelmäßig dazu komme, die Switch einzuschalten, genieße ich jede Session, was verschiedene Gründe hat.


    Das Spiel habe ich vor ein paar Wochen mit spärlichem Vorwissen über seine Beschaffenheit gekauft, denn ich habe die Vorabinfos nicht so sehr mitverfolgt und hatte auch nur so einen Eindruck, dass es sich lohnen könnte. Außerdem war ja schon April und ich wollte endlich auch mal wieder ein neueres Spiel spielen.


    Ich bin im Moment in Kapitel VI, also wahrscheinlich noch nicht so weit, und bisher gefallen mir viele Dinge. Für mich ist TS etwas anders als vorige RPG, die ich kannte, denn hier überwiegen Dialoge (bisher) deutlich gegenüber Erkunden und Kämpfen, was ich aber gar nicht schlimm finde. Im Gegenteil, mir gefällt der Stil sogar ganz gut!


    Das Grafikdesign, das ich bereits aus Octopath kenne, gefällt mir auf jeden Fall. Die Geschichte ist detailreich und scheint sich mehrfach in verschiedene Stränge aufzuteilen, wobei die letztlich erzählte Geschichte von den eigenen Entscheidungen abhängt. Das macht das Spiel recht individuell und vielleicht lohnenswert, es auch ein zweites Mal zu spielen. Schön finde ich auch, dass es nicht nur die standard-obligatorischen, sondern auch optionale Geschichten gibt, die man spielen kann, wenn man will. Da ich gern alles erkunde, nehme ich auch immer das optionale Zeug mit, ebenso neue Kämpfer, die sich dem Team anschließen wollen.


    Entscheidungen spielen hier offenbar eine wichtige Rolle, denn sie festigen Serenoas Charakter. Was mir auch gefällt, sind Abstimmungen (auch wenn es bisher nur einmal vorgekommen ist, und zwar, als man entscheiden musste, welche Delegierten man begleiten will), da hier der Dialog auch dafür benutzt werden kann, um Leute zu einer anderen Meinung umzustimmen.


    Es gibt viele Charaktere, die eine wichtige Rolle zu spielen scheinen. Mehrere Machthaber und deren Großfamilien aus ihren jeweiligen Häusern, Minister, Präfekte und so weiter. Aber ich komme damit gut zurecht; soll heißen, ich kann die Personen immer besser einordnen, was zum einen eben an den vielen Dialogen liegt, aber auch an der nützlichen Möglichkeit, sich jederzeit einen Steckbrief der aktuell sprechenden Person anzuschauen. Davon mache ich häufig Gebrauch, und so kommt es, dass ich jeden Steckbrief sicher schon mehrfach gelesen habe, aber dafür auch Bescheid weiß, wer die Personen sind, die da sprechen. Ihre Profilbilder sind nebenbei hübsch!


    Als jemand, der das Spiel auf Deutsch spielt und gleichzeitig die englische Vertonung mithört, fallen mir auch manchmal Unterschiede in den Dialogen auf. Allgemein habe ich das Gefühl, dass das Englische oft etwas ausführlicher wirkt als das Deutsche. Um ein Beispiel zu nennen: Es wird You have my thanks gesagt, aber in der Dialogbox steht nur Danke, was nicht direkt nach gehobener Höflichkeit klingt (auch wenn es in der Situation sicher ausreichte). Nicht, dass ich den deutschen Text schlecht fände, er genügt mir vollkommen, aber manchmal fiel mir eben auf, dass das Gesprochene noch mehr Pepp hat und an manchen Stellen ausführlicher oder noch höflicher klingt.


    Den Kampfstil fand ich anfangs schwer nachvollziehbar und mit zu viel Text verbunden, aber verstand das Konzept danach recht schnell und verstand spätestens beim zweiten oder dritten Kampf, worauf es ankommt.


    Ich bin gespannt, wie es weitergeht. Die Geschichte ist interessant und auch, wenn es viel Dialog gibt, bietet das Spiel etwas Abwechslung durch Erkundung und Kampfsequenzen.

  • Nach etwas Pause aufgrund anderer Spiele liegt mein Fokus jetzt wieder bei TS. Aktuell bin ich in Kapitel XI angelangt, wo es (gemäß meinem persönlichen Handlungsstrang)

    Wie man dem Spoiler entnehmen kann, ist es nicht immer einfach, eine Entscheidung zu treffen. Welche Entscheidung ist die richtige? Und genau diesen Punkt möchte ich am Spiel besonders loben. In Triangle Strategy gibt es vermutlich nicht die gute und die böse Seite, denn jede Partei, selbst die machtgierigen, tun etwas ja nur, weil sie es für das richtige für ihr Reich halten (auch wenn Gustadolph manchmal schon eher dem typischen Bösewicht ähnelt, aber zumindest sein Steckbrief klingt recht edel). Wie viel besser ist Serenoa, wenn er geflohene Sklaven an ihre Sklaventreiber ausliefern würde, um mit Letzteren ein fragwürdiges Bündnis aufrechtzuerhalten? Es ist immerhin eine mögliche Option. Das mag ich an TS, dass es realer Politik recht nahe kommt und keinem einfachen Schwarz-Weiß-Muster folgt.


    Ich finde es super, dass ich den Verlauf des Spiels regelmäßig selbst mitbestimmen kann. Und wie gesagt: nicht immer ist eine Entscheidung einfach, denn irgendwie haben doch alle Möglichkeiten gute und schlechte Argumente und diese werden einem in Dialogen mit den Freunden bzw. in Auswahlmöglichkeiten regelmäßig aufgezeigt. So ist es auch vorgekommen, dass ich mal von einer Entscheidung überzeugt war und mich ein gewisser Benedict mit seinem schlagkräftigen Gegenargument gleich wieder verunsicherte. Oder aber: ich denke ewig nach, was ich tun soll, komme zu keinem Ergebnis und versuche dann, meine Freunde von etwas zu überzeugen, wovon ich selbst nicht einmal überzeugt bin. Puh.


    Jedenfalls: TS hat durchaus das Potenzial, mein GotY zu werden.


    Auch die Musik möchte ich einmal hervorheben. Bisher war sie für mich eher hintergründig, manchmal merkte ich nicht einmal, wie gut der Soundtrack in bestimmten Situationen gerade ist, weil ich eher darauf konzentriert war, den Dialogen zu folgen.

  • Zwar habe ich das Spiel bereits im März angefangen, allerdings habe ich dann für Pokémon Gelb eine längere Pause eingelegt und mache erst seit Kurzem wieder aktiv weiter mit Triangle Strategy. Zuerst hatte ich Angst, zu viel vergessen zu haben, aber ich kam erstaunlich schnell wieder rein und glücklicherweise gibt es ja noch die kleine Zusammenfassung in der Chronik.


    Aktuell habe ich etwas über 20 Stunden Spielzeit angesammelt und befinde mich in Kapitel XII. Interessanterweise habe ich in Kapitel XI exakt die gleichen Entscheidungen wie Phirone getroffen, ohne, dass wir uns abgesprochen hätten. Da ticken wir zwei wohl ähnlich!


    Mir gefällt das Kernelement des Spiels, die Entscheidungen, wirklich ausgesprochen gut. Bisher konnte ich meine Gruppe entsprechend umstimmen, wenn ich eine bestimmte Entscheidung treffen wollte. Allerdings fällt mir das nicht immer leicht, da ich oft genug von allen Optionen nicht so ganz angetan bin. Aber dann habe ich mich meist doch für das "kleinere Übel" (in meinen Augen) entschieden, außer einmal, wo ich beide Alternativen doof fand und dann das Team für mich entscheiden lassen habe.


    Das Spiel hat wirklich viel Text - müsste ich schätzen, würde ich vermuten, dass mindestens die Hälfte (wenn nicht sogar mehr) meiner Spielzeit für Texte und Zwischensequenzen gebraucht wurde. Das ist aber nicht schlimm, solange mir die Geschichte gefällt (außerdem kommen da Erinnerungen an Golden Sun hoch, das auch sehr viel Text hatte, hehe). Und die Geschichte ist wirklich spannend erzählt! So kann ich mit den Figuren mitfiebern und mich gut in sie hineinversetzen, wodurch sie mir mehr und mehr ans Herz gewachsen sind. Ich bin schon sehr gespannt, wohin die Reise für meine Truppe weitergeht.

    Ich versuche, alle einigermaßen gleich zu leveln, habe aber auch so meine Lieblingscharaktere, die ich eher mal in Storymissionen mitnehme und die ich dann auch bevorzuge, wenn es um das Verstärken von Waffen geht.


    Sehr nett finde ich die kleinen Charakterprofile, die sich während Textpassagen einblenden lassen. Auch toll ist, dass diese im Laufe der Geschichte aktualisiert werden, wenn neue Sachverhalte ans Licht gekommen sind. Das hat mir besonders zu Anfang sehr weitergeholfen, da ich in den ersten Spielstunden bei der Fülle an Protagonisten, NPCs und Widersachern schnell den Überblick verloren habe. Mittlerweile habe ich zum Glück alle wichtigen Figuren kennengelernt und kann sie einordnen.

    Auch toll finde ich den Bildschirmtext. Ich spiele das Spiel mit japanischem Ton und englischen Bildschirmtexten und finde diese echt wunderschön formuliert. Sie unterscheiden sich manchmal vom Original, aber das ist nicht weiter schlimm. Ich möchte dem Lokalisierungsteam wirklich meinen Respekt aussprechen. Ich habe selten ein Spiel mit so gutem Text gespielt. Es passt einfach hervorragend zum Setting.


    Dass das Spiel wunderschön anzusehen ist, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Der Stil ist echt hübsch und macht sich einfach unglaublich gut in so einem Spiel.


    Die musikalische Untermalung fällt mir bisher wenig auf. Die Musik ist meist im Hintergrund, aber doch immer passend eingesetzt. Ein klein bisschen seltsam finde ich diesen "Klopf"-Sound, der kommt, wenn ein Charakter schweigt und dann "..." angezeigt wird. Irgendwie verwirrt der mich seit Beginn des Spiels schon.


    Als letzten Punkt möchte ich gerne den Schwierigkeitsgrad ansprechen. Das Spiel ist ganz schön herausfordernd in meinen Augen. Ich habe das ein oder andere Strategie-RPG gespielt, aber dennoch habe ich manchmal etwas Schwierigkeit mit den Kämpfen. Manchmal verliere ich einfach den Überblick, weil sich die Kamera wild dreht (wenn z.B. ein Gegner dran ist und die Perspektive wechselt), manchmal stelle ich mich aber auch blöd an. Ich bin bisher zwei Mal game over gegangen und finde sehr nett, dass das Spiel einen den Kampf neu starten lässt und man die gewonnenen Erfahrungspunkte behalten kann. Das ist wirklich sehr spielerfreundlich gemacht.

    Nur eine Sache habe ich noch immer nicht durchblickt: Die Anzeige unten, die wohl anzeigen soll, welche Figur als Nächstes agiert. Das ändert sich aber gefühlt alle paar Aktionen. Außerdem sind oft langsamere Charaktere vor schnelleren dran. Es scheinen also mehrere Faktoren als nur die Geschwindigkeit eines Charakter eine Rolle zu spielen. Bin da leicht verwirrt und es geht besser, wenn ich die Anzeige ignoriere als dass ich versuche, daraus etwas zu deuten und in meine Strategie einfließen zu lassen.


    Bislang bin ich also äußerst zufrieden mit dem Spiel. Auf die Story möchte ich gerne eingehen, sobald ich das Spiel beendet habe, aber bisher kann ich zum Gesamtpaket schon mal sagen, dass ich es top finde!

  • Vorgestern habe ich Triangle Strategy beendet. Meine Gesamtspielzeit lag am Schluss bei 42 Stunden und meine Einheiten waren irgendwo zwischen Level 31 und 33, wobei ich zum Ende hin nur noch die gelevelt habe, die ich regelmäßig mitnehmen wollte in Missionen.


    Am Ende habe ich

    Ich hatte wirklich großen Spaß an diesem textlastigen Spiel, allerdings war es auch schwere Kost und ich werde daher nicht sofort ein New Game+ anfangen. Ich würde dann nicht einmal viel Zeit sparen, da die Kämpfe ja alle schwerer sind und ich dann natürlich andere Routen nehmen wollen würde, wodurch es auch viele neue Dialoge gibt. Ich denke, unter 20 Stunden komme ich da nicht und da ich gerne auch noch andere Spiele spielen möchte, belasse ich es erst einmal bei diesem Durchgang. Ich denke, dass ich mit meinem Ergebnis durchaus zufrieden sein kann und zu den meisten Entscheidungen stehe, auch wenn mir einige sehr schwer fielen und nicht alle den Ausgang hatten, den ich mir erhofft hatte.


    Insgesamt wirklich ein sehr schönes Spiel, das mich lange beschäftigt hat und mir viel Spaß machte.


    Falls es wen interessiert, hier ist mein Pfad:

  • Vor Kurzem bin ich nun auch mit Triangle Strategy fertig geworden und da ich noch kein abschließendes Fazit geschrieben habe, möchte ich das jetzt unbedingt nachholen. Die Story konnte ich nach knapp 45 Stunden abschließen, womit ich in einem ziemlich vergleichbaren Rahmen liege.


    Alles in allem bleibe ich bei meiner Meinung, dass Triangle Strategy wirklich ein tolles Spiel ist, das ich nur wärmstens empfehlen kann. Es ist sicherlich kein perfektes Spiel, aber es hat mir großen Spaß gemacht und allein deshalb bleibt es mir positiv in Erinnerung. Ob es am Ende auch wirklich GotY wird, kann ich natürlich noch nicht sagen (Kirby macht aktuell Konkurrenz und wir haben ja auch erst Juli), aber das Potenzial ist zumindest da.


    Was mir am meisten gefallen hat, ist die Handlung. Drei Reiche, die ihre eigenen Geschichten erzählen und Werte und Ideale verteidigen, befinden sich in einem Konflikt und die Frage ist, wie das Ganze ausgehen soll. Toll finde ich, dass man durch zahlreiche Entscheidungs-Kapitel diese Story selbst aktiv steuern kann, was sich unterschiedlich auswirken kann. Je nach dem, welche Entscheidungen man trifft, sympathisiert man vielleicht mehr mit einem Reich und konkurriert dafür um so mehr mit dem anderen, es kommen neue spielbare Charaktere hinzu, die von vorigen Entscheidungen und teils davon abhängen, wie viel Morality, Utility und Liberty man gesammelt hat. Und dann gibt es noch (je nach Zählweise) vier oder fünf Endings. Daher kann es sich durchaus lohnen, TS mehrfach zu spielen - und auch, wenn ich erstmal genug habe, möchte ich mir vorbehalten, irgendwann eine neue Runde zu starten.


    In meinem obigen Beitrag bin ich ja auch schon darauf eingegangen, wie schwierig es sein kann, eine Entscheidung zu treffen, denn in der Regel gibt es hier nicht eine gute und eine schlechte Wahl. Jede hat ihre Vor- und Nachteile und kann damit verbunden sein, Dinge, Personen und Vorstellungen aufzugeben oder in Gefahr zu bringen, die einem sonst lieb und teuer sind. Die Freunde bringen meistens auch sehr kluge Pro- und Contra-Argumente mit. So knifflig manche Fragen auch waren: genau das mochte ich am Spiel sehr, denn das zeigt, dass sich die Entwickler viele Gedanken gemacht haben, um ein einmaliges Spiel zu kreieren. Für eine schöne Übersicht, welche Entscheidungen es gibt und welche Auswirkungen sie haben, kann ich dieses Video empfehlen. Ganz unten im Spoilerkasten übrigens mein Pfad.


    Das Sammeln der Werte Morality, Utility und Liberty bringt aber auch mit sich, dass man gewisse Ereignisse verpassen kann. Denn:


    Die dialoglastigen Zwischensequenzen haben mir meistens gefallen. Gut ist auch, dass man durch den regelmäßigen Wechsel des Handlungsorts und durch viele optionale Sequenzen immer informiert ist, was gerade in einem der drei Reiche geschieht. Auch gefiel mir, dass man keine Partei wirklich als gut oder böse kategorisieren kann, denn auch, wenn es gewisse Leute gibt, die destruktive Eigeninteressen verfolgen, so macht irgendwie jede Partei von seiner Warte aus das, was sie für das Richtige hält, und ihre eigenen Fehler oder hofft, eine Entscheidung nicht zu bereuen. Kennt man aus Konflikten unserer realen Welt.


    Die Kämpfe fand ich in der Regel auch ganz gut, allerdings waren manche Kämpfe der späteren Kapitel für meinen Geschmack etwas zu schwer und die empfohlenen Stufen etwas zu niedrig angesetzt. Aber alles in allem mochte ich das Kampfprinzip.


    Was die Charaktere angeht, so hatte auch ich natürlich meine Favoriten, die ich immer eingesetzt hatte. Neben Roland, den ich so oft wie möglich dabei hatte, waren auch Anna, Geela, Frederica, Archibald, Erador und Corentin immer dabei. Ein paar wie Benedict habe ich ab und zu genommen und manche habe ich sogar kein einziges Mal eingesetzt. Rückblickend hätte ich neben Geela vielleicht noch einen weiteren Heiler mitnehmen sollen, um mir ein paar schwierigere Kämpfe leichter zu machen.


    Natürlich könnte ich noch auf viel mehr Punkte eingehen, aber ich denke, das reicht erstmal. Ich fand die Geschichte sehr schön erzählt, es gibt viele interessante Figuren. Auch Musik und Optik sind mir in der Regel positiv aufgefallen. Die Endings finde ich auch interessant. Neben dem Bad Ending und dem Happy Ending gibt es ja noch die drei „regulären“ Endings (ich hatte mich für Benedicts Weg entschieden, die anderen hatte ich nach Beenden des Spiels hier angeguckt), die alle eher bittersüß sind. Schade nur, dass es so schwer ist, das Happy Ending zu sehen.


    Nachfolgend mein Pfad (mit Angabe des Kapitels):

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    Und das war es dann mit der Switch-Exklusivität. Genau wie bereits Octopath Traveler wird es auch auf dem PC erscheinen, sodass sich mehr Leute an dem außerordentlich tollen SRPG erfreuen können. Für mich war es auf Switch optimal, weswegen ich jetzt nicht noch mal zuschlagen werde, aber vielleicht ja für andere Leute im Forum ansprechend?

  • Auf Amazon gibt es gerade ein Bestpreis in Höhe von 35€ für die physikalische Version von Triangel Strategie. Mich würde interessieren ob es auch eine umfassende Handlung hat oder wie zB in Octopath Travler die Charaktere ihre eigene Handlung vorantreiben?


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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Noa

    Es hat eine umfassende Handlung und die Figuren agieren auch miteinander!

    Persönlich kann ich das Spiel sehr empfehlen, meiner Ansicht nach eines der besten, die dieses Jahr herausgekommen sind.

    Das Spiel ist aber wirklich sehr, sehr story- und damit textlastig. Ich weiß nicht, ob es jemanden stört, wollte das jedoch anmerken.


    Soweit ich weiß, gibt es eine Demo, vielleicht wäre die ja einem Blick wert, falls du unentschlossen bist. Ich könnte mir vorstellen, dass das Gameplay nicht jedermanns Sache ist (wirklich viel frei herumlaufen kann man z.B. auch nicht), da gibt die Demo aber einen guten Einblick.

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    YAY! Das Game hat die 1 Millionen verkauften Einheiten geknackt! Dies ist für solche Nischen-Titel schon ziemlich gut und man kann von einem Erfolg sprechen. Da es ebenfalls eines meiner liebsten Titel war, freut es mich und ich hoffe mir, dass irgendwann noch mal ein Teil kommt (wie bei Octopath Traveler eben erst mal mit neuen Charakteren?).


    Für mich ein absolutes Highlight in diesem Jahr. Deswegen Glückwunsch!