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    Nicht zu verwechseln mit dem erfolgreichen WSJ Manga Kimetsu no Yaiba (Demon Slayer). Bei Yaiba handelt es sich um einer DER ersten Serien von Detektiv Conan Mangaka Gosho Aoyama. Dieses Werk entstand zum etwaigen gleichen Zeitraum wie Kaito Kid. Yaiba lief zwischen 1988 und 1993 in der weekly Shounen Sunday. Es wurden 255 Kapitel in 24 Sammelbände abgedruckt. Direkt nachdem diese Serialisierung abgeschlossen war, fing der Mangaka sein erfolgreichstes Werk im Jahre 1994 an.

    Es ist also gar nicht so uninteressant, ein genaueren Blick auf dieses Werk zu werfen, zumal es eins der ganz wenigen Werke von Aoyama ist, welches tatsächlich abgeschlossen ist. Klammert man seine Kurzgeschichten Werke aus den 80er und 90er Jahren und die zahlreichen DC Manga Ableger/Spin-offs aus, ist Yaiba tatsächlich sogar das einzige Werk was abgeschlossen ist. Es ist also definitiv lohnenswert hier mal ein Blick drauf zu werfen.


    Seit April diesen Jahres wird der Manga von Verlag Egmont auf Deutsch veröffentlicht. Bisher sind bereits die ersten fünf Bände im Handel verfügbar. Erst gestern erschien der fünfte Sammelband im Handel.

    Der kleine Junge Yaiba Kurogane trainiert schon ganzes Leben, um ein guter Samurai zu werden. Gemeinsam mit seinem Vater Kenjurou Kurogane lebt er in den fernen Bergen, abseits der großen Stadt. Doch wie das Schicksal es so will, landet er eines Tages zufällig in der Stadt und erfährt, dass anscheinend er der legendäre Schwertkämpfer ist, dem es vorherbestimmt ist, den bösartigen Oberschüler Takeshi zu besiegen.


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    Es gibt auch eine Anime Adaption zum Manga, welche 52 Folgen umfasst und etwa dem Material bis zum 16. Sammelband. Den Anime kenne ich nicht, kenne aber auch nur vom Manga den ersten Sammelband.

    Man merkt sehr deutlich, dass es hier noch die Anfänge von Aoyama sind und vor allem, dass er hier noch sehr viel kindgerechter zugeht. Es ist ein sehr einfaches Werk, was fast ausschließlich aus Comedy und etwas Action besteht.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ja, es ist tatsächlich relativ kindlich.


    Ich bin darauf tatsächlich erst durch Conan gekommen, weil es da eine Crossover OVA gab (ist schon eeeewig alt) und kenne dann nur den Anime. Der Stil ist halt einfach unverkennbar und ich glaube, dass es mir zumindest in einem Sinne besser gefallen hat als Conan: es hat ein Ende.

    Mir läuft Conan einfach schon zu lange - und selbst Yaiba lief schon ordentlich, also kann man da nicht von einem kurzen Werk sprechen.


    Fand es jedenfalls ganz nett, aber kann mich; ehrlich gesagt; auch nicht mehr so an die Details erinnern.