Jabul-Ruine [Dungeon]

  • Neben dem Gerudo-Heiligtum ist Jabuls Ruine (ich nenne ihn weiterhin Jabu) der dritte Tempel, bevor man ins Schloss Hyrule darf. Eine feste Reihenfolge gibts nicht, mein persönlicher Eindruck, nachdem wir den Dungeon in der Wüste erledigten ist aber, dass Jabuls Ruine wohl der zweite Tempel sein könnte. Zumindest haben wir den Tempel in viel kürzerer Zeit erledigt, als das Heiligtum und ich empfand sowohl die Feinde, als auch den Endboss, viel einfacher - zumindest mit den Echoes, die uns zu diesem Zeitpunkt zur Verfügung standen. Es kann natürlich sein, dass das nur mein Eindruck ist, ein offizielles Statement, welches der zweite Tempel ist, kenne ich nicht und eigentlich ist es ja egal, weil man beide Tempel zugleich erledigen könnte. Laut den Walkthroughs zum Spiel wird er - zumindest in denen, die ich auf die Schnelle fand - stets als dritter Tempel genannt und kommt nach dem Wüstentempel.


    Lord Jabu Jabu checkt die Lage.


    Diesmal ist Wasser das Thema, klar, man ist in Jabus Heiligtum und half zuvor den Flusszoras und Meerzoras ihre jahrtausende alte Fehde beizulegen. Als wir den ersten Raum mit dem Wasserpegel sahen, kamen böse Erinnerungen hoch. Was wäre ein Wassertempel, ohne veränderbaren Wasserstand? Genau. Aber wir hatten uns - zum Glück - getäuscht, denn man muss nicht den Wasserstand im gesamten Tempel ändern, sondern einfach per Schalter dafür sorgen, dass aus allen Löchern Wasser kommt, um weiter nach oben zu kommen. Die Kämpfe waren zum Glück nicht schwer, bis auf einen Raum, der geflutet war und in dem sich diese gemeinen Haie tummelten, während Oktoroks Zelda beschossen. Hat man aber erst einmal einen Hai als Echo, gibt es keinen Gegner mehr, der ein Problem darstellt und wir sind durch den Tempel geflogen, äh, geschwommen. Der Endboss war ebenso kein großes Hindernis. Vielleicht lag es daran, dass wir den Schwertmodus zu diesem Zeitpunkt schon aufgelevelt hatten, aber der Boss lag schneller auf dem Boden, als man "feine Sache Fischfilet" sagen konnte.


    Das freut den Fisch, obwohl er keine Ohren hat, um die Musik zu hören


    Nach diesem doch sehr erquickenden Dungeon konnte man sich noch ein Ständchen der Zorakapelle anhören und danach führt einen der Weg entweder in den Gerudo Dungeon, falls man den noch nicht gemacht hat, oder ins Schloss Hyrule.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #79: Wilhelm


    "Ahh"

  • Ich hab den Tempel gestern Abend gespielt und ich liebe es, wie geradlinig er aufgebaut ist.

    Links, rechts. Dann oben links, rechts. Boss. Fertig.


    Genau mein Ding, da mein Orientierungssinn absolut unterirdisch is xD

    Könnte mein Lieblings Zelda-Wassertempel werden 😅

    Ich bin übrigens jetzt erst in der Wüste. Also hab ich es wohl in der "richtigen" Reihenfolge gespielt.

  • Dieser Dungeon ist eine Wiedergutmachung für all die Male, in denen uns die Zelda-Reihe mit Wasserpassagen und -dungeons gequält hat!


    Der Dungeons ist einfach aufgebaut und folgt der Formel, gefühlt immer das Gleiche zu tun. Untere Etage das Wasser aktivieren auf beiden Seiten. Obere Etage das gleiche Spiel und schon ist man beim Boss.


    Der Bossfight ist auch recht einfach. Einzig, wenn das Wasser stellenweise verschwindet, war es schwerer den Rücken des Fisches zu treffen. Doch ansonsten war auch dieser Gegner schnell erledigt.


    Unterm Strich definitiv einer der Dungeons, die ich am entspanntesten fand.

    "Das ist eine Idee und auch ein Plan. Für Krieg und auch für Frieden."




  • Ich habe den Tempel gestern erledigt!


    Zwar bin ich zunächst auch in die Wüste gestiefelt (da näher), aber ich gehe auch davon aus, dass dies hier der "zweite" Tempel ist. Er war nicht nur einfacher und kürzer, sondern der Fischboss kommt auch in Dojo als zweites an die Reihe.


    Da man sie aber in beliebiger Reihenfolge spielen kann, ist das natürlich nicht so wichtig. Dieses halbwegs offene Prinzip gefällt mir ganz gut.


    Der Dungeon selbst hat mir gut gefallen - mal keine nervigen Wasserstände umstellen und auch die Unterwasserpassagen waren ganz cool gemacht. Der Aufbau ist sehr simpel, fast schon zu simpel - so brauchte man keine kleinen Schlüssel suchen und auch optionale Kisten waren rar.


    Der Weg zum Dungeon hat bei mir etwas länger gedauert, weil ich ständig vom Weg abgekommen bin, um mir irgendetwas anzusehen, hehe.


    Der Bosskampf war nicht schwer und nicht leicht, etwas knifflig fand ich es, ihn in der zweiten Phase zu treffen - manchmal hat er sich netterweise umgedreht, manchmal jedoch nicht. Trotzdem war der Fisch nach kurzer Zeit Geschichte.


    Das Zora-Lied war super schön und ich hätte es mir gerne länger angehört.

  • Labrynna

    Hat den Titel des Themas von „Jabul-Ruine“ zu „Jabul-Ruine [Dungeon]“ geändert.
  • Das schwierigste an dem Dungeon war es für mich, überhaupt dahin zu finden :grin:

    Vom Nichts aus bin ich zwar in die Richtung aber ich bin an einer Stelle nicht weitergekommen, wo ich nicht erkannt hatte, dass ich die Bäume (die, die quer stehen) benutzen kann um weiter vorzudringen.


    Naja dann irgendwann im Dungeon angekommen, war ich recht angetan. Ein wenig erinnert er mich an die Tempel aus Tears of the Kingdom. Zentral ein Punkt, wo 5 versiegelte Dinge geöffnet werden müssen.


    Hier ist es der Wasserlauf, der nach und nach durch Schalter aktiviert werden muss, bis irgendwann der Zugang zum Boss frei ist. Alles sehr linear und übersichtlich, warum nicht !


    Ich fand ihn sehr einfach und ich war wirklich sehr schnell durch. Das ist aber gar nicht negativ gemeint, denn er hat Spaß gemacht und ein Dungeon darf in einem Zelda auch ruhig mal leicht sein :wink: .