Snooker!

Ja, Snooker ist interessant. Aber ich selbst spiel persönlich lieber Pool. Sowohl in verrauchten Kneipen als auch auf dem GameCube. :)

Ich hab kein plan vom leben und auch nicht von Snooker. Das spiel ist mir zu hoch . aber ich guck es öfters.....wenn ich nicht einschlafen kann :P......

Also ich kenn den Sport eigentlich gar nicht und schau mir das auch nicht im TV an. Aber paar Freunde von mir, gehen so ziemlich jede Freistunde bei uns inna Stadt snookern. Keine Ahnung was daran so toll ist, habs eben selbst noch nie versucht. Vleicht geh ich ja mal mit den mit :D

ich selbst spiele auch poolbillard - eightball.
darum kann ich mir vorstellen, wie verdammt schwer snooker ist.

es ist ein sport der könige.

mein favo: natürlich Ronnie o' Sullivan
weiters: Ian Mc Cullcoh, Grayam Dott, Paul Hunter, und Jimmy White

einfach ein wahnsinn, zuzusehen, wie die den ball versenken, oder safetys spielen, aus ausweglosen situationen raus.

meine lieblingspartie ist immer noch o'Sullivan gegen Hunter. glaub anno 2000 oder 2001 in sheffield.
wahnsinns partie!

Ich kuck nicht oft Snooker, aber ab und zu schau ichs auch mal. Es ist auch interessant, aber ich kuck meistens was anderes. Ich kenn allerdings wenige der Spieler, aber Ronnie O'Sullivan is nich mal so schlecht^^

Zitat

Original von Fire Knight
aber Ronnie O'Sullivan is nich mal so schlecht^^

nicht schlecht ist untertrieben. er ist zurzeit no. eins der weltrangliste. er hatte zwar nicht so viele erfolge in letzter zeit, hat aber viele masters und WM gewonnen. der typ ist wahnsinnig klasse.

p.s. er hat ja auch einen ehemaligen profi snooker spieler als trainer, der damals auch no. eins war mit zahlreichen WM siegen

Heute schaue ich Snooker nur mehr ganz, ganz selten und wenn, dann nur, weil ich es beim Durchzappen zufällig auf Eurosport sehe. Es ist jetzt nicht so, dass ich extra schaue, wann die ganzen Opens und großen Turniere sind, aber wenn ich beim Durchzappen hängen bleibe, schaue ich mir immer wieder gerne ein paar Frames an. Ich kann es auch garnicht sagen, warum mir dieser langweilig erscheinende Geschicklichkeitssport so sehr gefällt, während ich z.B. bei Skispringen oder der Tour de France am liebsten vor lauter langweilig shizzeln würde. Es ist die Stimmung, die Atmosphäre, die Athleten. Geschmack halt, anders kann ich es nicht erklären. Mir gefällt das Drumherum, vor allem ist das aber auch der angenehmen Stimme von Rolf Kalb gedankt, der schon seit ich denken kann jede Snooker Partie kommentiert.

Mich als Fan zu bezeichnen wäre vielleicht etwas zu weit gegriffen, aber ich mag Snooker ziemlich gern. Neben Fußball ist es tatsächlich eines meiner Lieblingssportarten.

Kennengelernt habe ich Snooker vor mehreren Jahren. Wann genau, weiß ich gar nicht mehr, aber sicherlich vor mindestens fünf Jahren. Ich sah es eher zufällig auf Eurosport und fand ziemlich schnell großen Gefallen beim Zusehen. Ähnlich wie bei Megaolf hat der Kommentator Rolf Kalb auch bei mir einen gewissen Teil dazu beigetragen, dass ich Spaß gehabt habe, mir die Spiele anzuschauen. Er hat so eine ruhige, gelassene Art, aber man merkt ihm auch die Leidenschaft für seinen Beruf an. Und wenn einem Spieler mal etwas Großartiges gelingt, was recht häufig passiert, dann freut er sich auch mit. Da ist es dann auch egal, welcher der beiden Spieler vorn liegt, denn Kalb scheint immer völlig unparteiisch zu sein und sich ehrlich für beide Seiten zu freuen. Nicht selten fiebere ich dann auch für beide Seiten mit.

Was mir ebenfalls am Kommentator gefällt, ist, dass er während der Spiele immer im Eurosport-Forum mitliest. Wenn jemand dort eine halbwegs interessante Frage stellt, dann greift er sie im Fernsehen auch mal auf und beantwortet sie. Das sind manchmal Fragen zu Grundregeln im Snooker, aber auch zu besonderen Situationen oder ganz allgemeine Dinge über den Sport und die Spieler.

Ich hatte mir über mehrere Jahre sehr viele Spiele und Turniere angesehen. Die Spieler sind allesamt sehr begabte Profis und es ist oft schwer, einen Favoriten auszumachen. Viele von ihnen hatten schon mit Snooker angefangen, bevor sie eingeschult wurden. Für die meisten ist sicher Ronnie O'Sullivan bekannt, da er mehrere Rekorde aufgestellt hat und unglaublich sicher mit seinem Queue umgehen kann. Aber es gibt auch viele andere, die sehr gut sind, ihm die Stirn bieten können und gegen die Ronnie hin und wieder verloren hat. John Higgins, Mark Selby, Ali Carter und Judd Trump, um meine eigenen Favoriten zu nennen. Auch Ding Junhuis Spielweise finde ich interessant. Einen absoluten Liebling habe ich eher nicht, aber neben O'Sullivan achte ich besonders gern auf Selby und Trump.

Unter Billardspielern bekannt ist auch der Weltrekord von O'Sullivan, in dem er innerhalb sehr kurzer Zeit die volle Punktzahl (147) erreicht hatte. (Zur Erklärung: Man muss immer abwechselnd einen roten und einen farbigen Ball anspielen. Sobald alle roten Bälle gelocht sind, müssen die farbigen in der Reihenfolge Gelb, Grün, Braun, Blau, Pink und Schwarz gelocht werden.)

Ich hatte auch selber schon gespielt. Wie oft, weiß ich nicht mehr, vielleicht zwanzig Mal oder so. Am Anfang muss man sich noch mit den etwas komplexeren Regeln vertraut machen, aber nach einigen Spielen geht das ins Blut über. Außerdem muss man sich erst mal eine Weile daran gewöhnen, dass die Distanzen viel größer sind als in Poolbillard. Der Spieltisch ist sehr viel größer (in Echt ist er viel größer, als es im Video den Anschein hat), die Bälle und Taschen sind kleiner. Daher ist Snooker auf jeden Fall schwieriger als Pool.

Wie man auch im Fernsehen sehen kann, wird der Queue anders benutzt. Das Spiel ist sehr feinfühlig, schon ein Zentimeter zu weit gestoßen kann fatal sein. Das ist auch ein Unterschied zu anderen Billardsportarten, in denen man gern mal ordentlich zuhaut und mehrere Bälle gleichzeitig ins Rollen bringt. Aber mit der Zeit bekommt man ein immer besseres Gefühl dafür, wie mit dem Queue umzugehen ist. Die Reinheit der Bälle und des Tischs und die Kreide haben einen großen Einfluss auf Tempo und Stoßwinkel. Zudem gehört es sich, fein angezogen zu sein, was man aber unter Kumpels nicht tun muss. Ich habe es dennoch immer gemacht, um der Tradition Genüge zu tun.

Ich persönlich bin noch ein Anfänger, habe aber immer Spaß gehabt. Es ist schon eine Weile her, als ich zuletzt Snooker gespielt habe, möchte es aber irgendwann wieder aufgreifen. Ich habe mir auch schon oft überlegt, mir einen eigenen Queue zuzulegen. Je individueller, desto teurer, aber für mich würde es sich lohnen.

An Pool habe ich komischerweise nie Gefallen gefunden. Snooker ist für mich der Billard, weil er nicht nur ein schöner Zeitvertreib ist, sondern auch sehr interessant sein kann. Snooker ist eher wie Schach, nur mit Bällen.