Ein furchbarer Sandsturm wütet schon eine Weile durch die Gerudowüste. Wer sich außerhalb des Sturm befindet, könnte die Sonne genießen, doch im Zentrum ist selbst von der nichts mehr zu sehen.
Wie es der Zufall so will, hat es jemand geschafft, genau zum falschem Zeitpunkt, am falschen Ort zu sein.
Rantanplan Radron, ein bekannter Dieb...zumindest war er das einmal und vielleicht dauert es auch nicht mehr lange, bis er wieder einer wird.
Sein größtes Problem ist momentan der Sturm, nachdem er nach 2 Jahre an einem verborgenen Ort in der Wüste gelebt hat.
Mit schweren Schritten stampft er immer gerade aus.
~...Verdammtes Pech! Ich hätte zu keinem schlechteren Zeitpunkt aufbrechen können~
Rantanplan hat quasi Nullsicht, er durfte die richtige Richtung auf keinemn Fall aus den Augen verlieren, bis er schließlich doch fiel.
Er wusste nicht mehr wo es lang ging.
Er hatte keine andere Wahl. Er setzte sich in den Sand, hüllte sich mit seinem Mantel ein und wartete.
Nach 10 Minuten legte sich der Sturm dann schlagartig.
Rantanplan war größtenteils im Sand begraben.
Er erhob sich, steckte aber bis zu den Hüften weiters im Sand. Nachdem er sich befreien konnte, orientierte er sich anhand der bald untergehenden Sonne neu.
Spät abends erreichte er schließlich die Klippe zum Hyliasee.
Die ersten Sterne waren am Himmel zu sehen.
Er packte sein mitgebrachtes Seil und band es an einem Felsen Fest. Das Ende schmiss er die Klippe hinunter.
Er Kletterte am Seil hinunter, doch nicht sonderlich weit. Nicht einmal bis zur halben Höhe reichte es.
Kurzer Hand ließ er los und sprang hinunter ins Nass.
Ab zum Hylia-See>>