Hyrule Ebene (Ranelle)

  • <<Rantanplan und Aurora kommen von Hyrule-Stadt



    Rantanplan und der unheimliche Aurora spazierten im schneelen Gang dem Hylia-See entgegen.
    Die beiden wechselten kaum Worte...also eigentlich gar keine, bis...
    "Hey, Aurora!" sprach der junge Meisterdieb den Unheimlichen der vorging von hinten an.
    Aurora drehte sich nicht um, sondern ging einfach weiter, doch er gab Antwort mit seiner furchteinflößenden Stimme.
    "Was ist los Rantanplan?"


    Der "Schwarzhaarige eigentlich Rothaarige" setzte fort:
    "Bist du, oder warst einmal auch so eine Art Meisterdieb gewesen?
    Du bist so ein plötzlicher Auftaucher und Verschwinder, ...wie ich, nur bist du viel furchteinflößender"


    Aurora marschierte und versuchte zu erklären.
    "Da steckt Zauberei dahinter, Junge.
    Sieh mich doch an! Ich habe eine rot leuchtende kläffende Wunde auf der Brust. Ebenfalls Magie"


    Rantanplan verstand
    "Oh Ja, die Sache mit der kläffenden Wunde hätte ich bestimmt noch angesprochen. Gut das das auch gleich geklärt wurde.


    ...Hey Aurora, die Sonne steht hoch oben. Es wird Zeit für Mittagessen. Da kannst du gleich einmal was herzaubern."



    Aurora ging einfach weiter und weil der junge Dieb nicht ebenso unhöflich sein wollte, spazierte einfach weiterhin dem Magier hinterher.
    Nach etwa einer Minute begann Aurora das Gespräch mit Rantanplan fortzuführen.
    "Der Clown in der Stadt..."
    Rantanplan unterbrach "...ist von dir, ich wusste es! Dir kann man nicht vertrauen!"
    Aurora sogleich: "Nein, was!? Der Clown wurde wahrscheinlich von Mago Vento beauftragt!"
    Rantanplan nickte. "Achso...das habe ich mir fast gedacht..."


    Aurora blieb nun endlich stehen und machte einen Vorschlag.
    "Ich glaube es wird wirklich Zeit, dass wir etwas speißen"



    Die beiden waren in der Nähe des Zora-Flusses. Also gabs ganz klassisch gebratenen Fisch.
    Die beiden marscheierten danach schnell weiter Richtung Hylia-See.
    Es ereignte sich nichts großartiges mehr.
    Am späten Abend kamen sie schließlich an


    Hylia-See >>

  • >>> Kommt von: Hylia See


    Nachdem er einer in der Ferne aufsteigenden Rauchfahne gefolgt war, erblickte Balodan endlich den Bauernhof, auf den er so lange gewartet hatte. Mühselig schleppte er sich weiter, bis er schließlich vor der alten Holztür stand, die für ihn eine wohlverdiente Rast bedeutete.
    Wenn ich jetzt anklopfe, habe ich bestimmt ein langwieriges Gespräch mit irgendeiner Bäuerin vor mir...oder der Hausherr wirft mich sofort in hohem Bogen raus.
    Zögerlich drehte er sich um. Sein Blick blieb an einer kleinen Scheune haften, die ein wenig abseits des Hauses stand. Es war keine Weide zu sehen, nur ein Feld voll von Getreidestoppeln.
    Mit ein bisschen Glück ist in der Scheune das Stroh vom Feld eingelagert...


    Nach einiger Verwunderung darüber, dass das Scheunentor nicht verschlossen war, fiel Balodan auf, dass der Riegel eine Beschädigung hatte.
    Na seis drum, wenn ich mich hier schon einschleiche, kann ich den Riegel auch gleich reparieren.


    Eine Minute später steckte er sein Werkzeug zurück in seinen Rucksack und ließ seinen Blick durch die Scheune schweifen, bis er einen geeigneten Platz für ein Schläfchen gefunden hatte. Erleichtert ließ er sich ins Heu fallen und kaute auf einem Stück Trockenfleisch herum, bis er einschlief.


    Früh am nächsten Morgen wurde Balodan von einem Sonnenstrahl geweckt, der durch eine Ritze in der hölzernen Wand auf sein Gesicht fiel. Im warmen Stroh machte er sich Gedanken darüber, wohin er nun gehen wollte. Er blickte auf seine Karte.
    Die Goronenmine. Ja, warum nicht? Dort gibt es für einen Ingenieur bestimmt was zu tun, und ich könnte mir eines von diesen berüchtigten Quellenbädern gönnen. Die sollen ohnehin sehr gut für die Gesundheit sein.
    Er schulterte seinen Rucksack und verließ die Scheune, dabei immer darauf achtend nicht entdeckt zu werden. Die Straße nach Osten lag vor ihm.


    Geht nach: Hyrule Ebene (Eldin) >>>

  • << Kakariko<<


    Die Horde lies sich nicht übersehen. Hiwatari sah sofort als er aus dem Dorf kam was los war. Mit ernster Miene näherte er sich dem Geschehen und wirkte völlig unbeeindruckt. Ein Dieb der gerade seine Axt hob um einen am Boden liegenden Menschen zu erschlagen packte Hiwatari am Arm, brach ihn diesen und warf ihn gegen den umgestürzten brennenden Wagen. Aus dem Weg du Made. Es machte den Eindruck als würde er den Menschen zu Hilfe kommen doch kümmerte er sich nicht um sie. Er hatte seinen Fokus nur auf die Diebe gerichtet. Die Art wie sie vorgingen war Feige und ihm dementsprechend zuwider.
    Kurz darauf wurde die anderen auch auf ihn aufmerksam und umzingelten ihn. Sie lachten und versuchten immer wieder ihn mit ihren Waffen zu kitzeln. Ich gebe euch fünf Sekunden um zu verschwinden. Sie sahen sich gegenseitig an und lachten lauthals bis dem ersten die Kehle geöffnet wurde. Das Blut, das aus seinem Hals spritzte, brachte seine noch lebenden Kameraden dazu ihn anzugreifen. Alle stürzten sie sich gleichzeitig auf ihn. Unbeeindruckt tötete er einem nach dem anderen. Selbst die mutigsten unter ihnen bekamen es nun mit der Angst zu tun. Sie rannten fort doch Hiwatari kannte kein erbarmen. Sie starben noch bevor sie in Deckung gehen konnten vor seinen wuchtigen Angriffen. Kurz darauf waren alle besiegt. Dachte sich zumindest Hiwatari. Doch er hörte ein gröhlen und sah kurz darauf einen Leichnahm der Diebe auf sich zu fliegen. Er lenkte diesen einfach von sich ab und wartete auf denjenigen, der den Leichnam nach ihm warf. Es dauerte nicht lange da zeigte sich ein großer, missgebildeter Mensch mit mehr Kraft als Verstand der mal eben den umgestürzten Wagen weg schleuderte.
    Na klasse, bin ich hier im Irrenhaus? Nun zog er seine Axt und demonstrierte dem Feind, dass er bereit war für den Kampf. Das Monster stürmte auf ihn los. Hiwatari holte einmal mit seiner Axt zum Schlag aus und der Todeschrei verstummte kurz darauf. Warum laufe ich ständig solchen Freaks über den Weg?
    Auch, wenn die Karawane zerstört war hatte er die restlichen Menschen die noch am Leben waren gerettet. Er sah sich auf dem Schlachtfeld um und sah welche Zerstörung sie anrichteten. Ein kleines Kind zog am Arm einer Frau die unter einem Wagen begraben lag. Hiwatari näherte sich dem Wagen. Der große Schatten der sich plötzlich auf dem Wagen erhob erschreckte das Kind, sodass es sich umdrehte. Als es die finstere Miene von Hiwatari sah bekam sie Angst und stammelte Worte vor sich hin. Hiwatari drückte gegen den Wagen und zog mit dem anderen Arm die Frau unter dem Wagen hervor. Die Frau bedankte sich bei Hiwatari und dieser zog von dannen. Egal was du machst. Immer wird man Angst vor dir haben. Es ist wohl mein Schicksal alleine zu leben.

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    Zitat

    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Die Sonne stand im Zenit und schien gnadenlos auf die Ebene hinab. Hiwatari floß der Schweiß von der Stirn, blieb aber unbeeindruckt. Vielleicht statte ich der Stadt mal wieder ein Besuch ab. Ihm war nicht bewusst was ihn in die Stadt trieb. Irgendwie verspürte er ein Verlangen, dass ihn ausgerechnet dorthin zog wo all die Menschen sind die er verabscheut. Jedoch waren all diese Menschen ein notwendiges Übel. Würde es sie nicht geben würde Hiwatari sich langweilen. Die Monster, die die Stadt übernommen hätten Tag für Tag niedermetzeln und das bis ans Ende seiner Tage. Durch die Menschen kam er wenigstens noch zu einigen halbwegs interessanten Gerüchten über Geister, Dämonen und all dieser Humbug. Fast immer stellte sich so ein Gerücht als Märchen heraus. Ein kleines Kind, das in einer Höhle spielte und Reisende erschreckte erzeugte das Gerücht es würde ein fieser Drache in der Höhle wohnen. Dennoch gab es selten ein Gerücht, das sich bewahrheitete. So kam Hiwatari einst zu einem mit Rubin besetzes Collier, dass er dem nächstbesten Händler aufschwatzte nur um an etwas essbarem zu kommen.
    Mit dem Vorwand neue Gerüchte aufzuschnappen ging er also in Richtung Hyrule-Stadt.


    >> Hyrule-Stadt>>

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    Zitat

    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • << Hyrule-Stadt


    Der weitere Tag verlief fasst wie immer. Zuerst hatte Aqua vorgehabt, als fleißiger Schüler noch ein wenig zu üben, wie Guerrier es ihm geraten hatte, aber... irgendwie hatte er schon nach kurzer Zeit keine Lust mehr. Viel lieber schlenderte er noch durch die Straßen von Hyrule. Irgendwie... war ihm die Stadt vertraut geworden, und doch war sie noch immer fremd. Mehrfach verirrte sich Aqua, aber da er immer wieder eine ihm bekannte Straße finden konnte, kam er doch irgendwann wieder beim Haus seines Lehrers an. Es war spät geworden, während er seine Zeit vergeudet hatte. Hatte er das wirklich...? Oder... hatte er einfach seine neue Heimat erkundet, wie damals, in Ordon? Wie er dort durch den Wald gelaufen war, erkundungsfreudig... wie oft er sich wohl dort verirrt hatte? Unzählige Male, und oft genug hatte er interessante Orte gefunden, wie zum Beispiel der Höhlensee, an dem ihn Goby gefunden hatte. Es schien eine Ewigkeit vergangen zu sein, seit Ordon...
    Gedankenverloren spazierte Aqua in das Haus. Der Tisch war schon gedeckt, alle warteten auf ihn, um das herrliche Mahl zu beginnen. "Oh, entschuldigt", meinte Auqa, während er sich schnell an den Tisch setzte. Doch wie in den letzten Tagen wurde er auch heute wieder freundlich empfangen. Es war fast wie... Zuhause...


    Am nächsten Morgen fand der Abschied statt. Große Tränen rollten über das Gesicht der kleinen Hira. Es war zwar kein Abschied für immer, aber ein Kind konnte nie wirklich verstehen, wieso die Eltern plötzlich gingen, oder zumindest ein Elternteil. Goby wollte sie trösten, versprach, bald wiederzukommen. Er schien den Tränen nahe zu sein, was Aqua gut verstehen konnte. Die Familie war ihm ans Herz gewachsen. Er hätte hier bestimmt noch weitere Wochen verbringen können, aber der Lauf der Dinge war anders. Aber er wollte Wiederkommen, irgendwann, wenn er es konnte. Hoffentlich nach der Mission in der Gerudo-Wüste, aber wahrscheinlich würden sich andere Ereignisse anschließen...


    Der Weg durch die Ebene war anstrengend. Pferde konnten sie keine nehmen, denn das Futter, das diese benötigt hätte, wäre zum Mitschleppen zu viel gewesen. Außerdem war nicht bekannt, ob der Schnee an der ein oder anderen Stelle zu hoch für die Pferde war. Somit stapften die beiden alleine durch den Schnee.
    Es war kalt. Viel zu kalt. Es hatte angefangen zu scheinen, und kalter Wind bließ beiden ins Gesicht. Wie oft Goby solchen Wetterbedingungen schon ausgesetzt gewesen war?, fragte sich Aqua. Bestimmt so oft, dass das hier ein Kinderspiel für ihn ist... Aber... wie wohl der Temperaturschock von Winter zu Wüste werden wird? Aqua musste schlucken. Eine unangenehme Erfahrung stand ihm bevor, und das ließ sich leider kaum vermeiden. Hoffentlich würde es nicht allzu schlimm werden, aber wer konnte das schon sagen?


    Bis zum Abend hatten die beiden einen Pass zum Hyliasee erreicht. Seitlich in der Felswand gab es eine Höhle, die glücklicherweise gut vor dem Wind geschützt war. Nachdem die Guerrier und sein Schüler den wenigen heringewehten Schnee zur Seite geräumt hatten, schlugen sie dort ihr Lager für die Nacht auf. Ein kleines Feuer brannte, spendete Licht und Wärme. Aqua hatte es das erste Mal selber hingekriegt, zumindest auf der Reise. Hyrule zählte nicht, denn dort hatte Guerrier es ihm beigebracht. Er musste gewusst haben, dass er bald einen Auftrag bekommen würde, doch wieso hatte er nichts gesagt? Möglicherweise hat er auch nur gewusst, DASS einer kommt, nicht aber wann und worin er bestehen würde..., überlegte Aqua, während er seine Hände an dem Feuer wärmte. Es war eigentlich auch egal, Fakt war, dass das Feuer überlebenswichtig war, vor allem jetzt im Winter.
    Während Goby an einer Mahlzeit arbeitete, durchblätterte Aqua das kleine Lexikon seiner Eltern. Viele Wesen kannte er nicht einmal, so wie diese "Dodongos". Sollte er irgendwann mal wieder in Kakariko sein, müsste er sie suchen, so wie die Vulkanblume. Guerrier hatte es versprochen... hatte er nicht gesagt, sie würden nach Hyrule wieder nach Kakariko zurückkehren? Aber... naja, der Auftrag führte in die andere Richtung, nach Westen, nicht nach Osten. Danach vielleicht, wenn sie diese Verbrecher gefasst hatten.
    Währenddessen bewegte sich draußen etwas. Ein Wolf hatte sie gesehen, war den Fußspuren gefolgt, bis hierher. Dank seinem schneeweißen Fell hatten sie ihn nicht gesehen, bestimmt nicht. Der Abstand zu ihnen hätte das nicht zugelassen. Wo es hier wohl einen gemütlichen Ort gab, außer der Höhle. Bestimmt gab es hier einen geeigneten Schlafplatz, irgendwo...

  • << Hyrule-Stadt


    Das Leben mit der Familie vermisste der Soldat jetzt schon. Zusammen in den heimischen und warmen vier Wänden zu speisen und zu lachen, von Abenteuern zu erzählen, mit der kleinen Tochter, die die Augen ihrer Mutter hatte, zu spielen, nachts wieder neben seiner geliebten Frau zu liegen und gegenseitige Träume und Sorgen austauschen... ja, Guerrier vermisste es bereits. Doch dieses Mal fiel ihm die neue Reise leichter, denn er war ja nicht alleine. Aqua, sein Schüler, würde ihn begleiten. Und Aqua war auch schon ein Teil seiner Familie und Freunde geworden. der kleine, wissbegierige junge Mann war dem Krieger richtig ans Herz gewachsen. Und Hira spielte gerne mit ihm.


    Guerrier hatte nach all den Jahren einen großen Widerstand gegen Schnee und Kälte erworben, der Aqua natürlich fehlte. Goby hatte Mitleid mit seinem Schüler, doch wusste er, dass es beiden nichts half, wenn sie stehen blieben. Sowieso war Guerriers Tempo langsamer und er übte sich in Geduld mit seinem Schüler. natürlich wollte er Aqua nicht überlasten, doch für ihn war es auch nicht immer leicht einzuschätzen, wie weit Aquas Grenzen gingen.


    Mit ruhiger Hand hatte Guerrier eine stärkende Suppe vorbereitete. Cerana war auch so gut gewesen, den beiden Reisenden viele ihrer Rezepte und Zutaten mitzugeben.
    Eine wärmende Suppe bringt den Jungen wieder auf die Beine. Viel wurde nicht gesprochen, jeder der beiden schien mit seinen eigenen Sorgen und Gedanken beschäftigt und zudem studierte Aqua gerade ein Buch, bei dem Goby ihm auch nicht stören wollte. Er war sich sicher: Aqua würde eines Tages für seinen Fleiß hoch entlohnt werden. Harte Arbeit versprach ein gutes Einkommen in der Regel und viel Erfahrung.
    Guerrier füllte die erste Schale mit der Gemüsesuppe, die auch einige Fleischstücke beinhalteten. Die Jagd war oft auch ein wichtiger Bestandteil eines Soldaten, den er musste kräftig sein und konnte sich nicht nur von Pflanzen ernähren.
    "He. Nachwuchssoldat." Guerrier witzelte etwas. Seine haut war mittlerweile wieder glatt rasiert, der schwarze Bart hatte ihn nur gestört.
    "Das sollte dich stärken und wärmen." sprach der Krieger nachsichtig und setzte sich mit einer eigenen Schale neben Aqua.
    "Ich bin schon gespannt, mit was für einen Dieb oder einer Bande wir es da zu tun bekommen... hoffentlich flutschen sie uns nicht durch die Finger, ehe wir in der Wüste ankommen. Ach was, gewiss werden wir sie kriegen. Die Informationen sind präzise. Das Königshaus höchst persönlich soll bestohlen worden sein! Da ist das Königshaus natürlich nicht besonders nachsichtig..." Goby lächelte und trank die Suppe. In seinem Magen breitete sich eine wohlige Wärme aus.


    Er hielt inne. Da war doch ien Geräusch... irgend etwas, was nicht in die Höhle gehörte. Ein... knurren.
    "Du musst jetzt ganz still halten... ich kenne dieses Knurren. Ein Wolf hat die Höhle betreten. Hektische Bewegungen könnten unseren Tod bedeuten. Wenn er näher kommt... ich habe noch einen kleinen Dolch am Gürtel."
    Guerrier war nie gänzlich unbewaffnet, auch, wenn sein Schwert an der Steinwand anlehnte.
    "Ich verspreche, dass es dir nichts tun wird." Guerrier war ruhig, aber innerlich leicht angespannt, natürlich, er konnte das nicht auf die leichte Schulter nehmen.
    Der weiße Wolf tapste an, roch mit seiner Schnauze, roch die kochende, leckere Suppe, doch das Feuer hielt ihn fern. Nur vorsichtig traute sich das Tier mit dem weißen Pelz heran.

  • Die Suppe tat gut, wärmte von innen und stärkte. "Danke, Goby, gut gekocht. Wie immer eigentlich", erwiderte er mit einem Lächeln.
    "Die werden wir schon kriegen. Wobei... die Wüste ist groß, oder? Viel zu groß, um jeden Flecken abzusuchen...", mutmaßte er. "Aber wenn wir wirklich so genaue Informationen haben... Wo genau sollen sie sich denn aufhalten? Wobei... ich kenne mich in der Wüste eh nicht aus. Das einzige, von dem ich gehört habe, ist eine große Ruine, die da irgendwo stehen soll..."


    Kurz darauf bemerkte Guerrier den Wolf. Schnell versteckte sich Aqua hinter einer Felswand, während sein Lehrmeister etwas ungeschützter stand. "Pass bloß auf", flüsterte Aqua ihm zu.
    Nichts passierte. Guerrier blieb auf seinem Posten, während der Wolf nur sehr langsam näher in die Höhle kam, doch Aqua konnte nichts sehen. Die Zeit schien sich zu dehnen. Aus Minuten wurden Stunden, bis Aqua ein wenig aus der Deckung kam und den Wolf ansah.
    Prächtiges, weißes Fell hatte der Wolf. Er war nah genug, um Goby anzufallen, doch gleichzeitig hatte er immernoch genügend Abstand, um aus der Höhle zu fliehen. Ein schlauer Wolf, ein wirklich schlauer Wolf. Plötzlich starrte er Aqua an, direkt in die Augen. Es schien, als kenne der Wolf ihn, als wäre der Wolf viel klüger als er den Anschein machte. Dann drehte sich der Wolf um und sprintete nach draußen.
    Aqua entspannte sich, genau wie Goby, der sich wieder an das nur noch schwach leuchtende Feuer setzte. Schnell warf Aqua einen weiteren Holzscheit hinein, in der Befürchtung, in wenigen Minuten ohne Feuer hier zu sitzen.
    "Der Wolf...", begann er, nachdem sich beide wieder gesetzt hatten."Ich glaube, er ist irgendwie anders... Viel klüger als andere Wölfe. Zumindest schienen die Augen vor Intelligenz zu strahlen... Meinst du, wir könnten vielleicht mit ihm reden, wenn wir ihm auch als Tiere begegnen, also mit Hilfe der Spiegelscherben...?", fragte er leiser werdend.
    "Um außerdem nochmal auf die Reise zurückzukommen: wo müssen wir eigentlich genau lang? Jetzt hier den Pass in Richtung Hyliasee hinunter und von dort in die Wüste, oder?", fragte der junge Schüler interessiert.

  • Der erfahrene Soldat atmete erleichtert auf, als der weiße Wolf blitzschnell aus der Höhle entschwunden war.
    "Seltsam. Du könntest sogar Recht haben. Aber... ist es nicht gefährlich, den Wolf zu verfolgen? Es könnte eine Falle oder dergleichen sein. Ich will nicht, dass dir etwas passiert."
    Das wäre nämlich Gobys Verantwortung und er mochte Aqua wirklich gerne. Er wollte nicht, dass seinem Schüler etwas passierte, wollte nicht, dass seine verschollenen Eltern ihr Kind zu beklagen hätten. Guerrier hatte im Leben ab und an während so einigen Reisen manche Kameraden verloren und es war immer ein fürchterlicher Schmerz. Aber an Aqua war er besonders gebunden, er war beinahe so etwas wie ein kleiner Adoptivbruder für ihn.


    "Unseren weiterführenden Weg hast du richtig erkannt. Es ist noch ein weiter Weg und er wird nicht leicht. Und wer weiß, was uns in der Wüste erwartet."
    Guerrier hatte alles Mögliche zusammengeräumt. Zumindest waren sie von der Suppe satt geworden und dass sie Aqua schmeckte, freute Guerrier ganz besonders, denn es war ein Rezept seiner Frau Cerana.


    "Willst du den Wolf verfolgen? Wenn dem so ist... werde ich dich begleiten." sprach der Schwarzhaarige andächtig, gleichermaßen aber auch besorgt.

  • Aqua war froh, Gobys Sorge zu hören. Seit dem Verschwinden seiner Eltern hatte sich niemand wirklich um ihn gesorgt. Gut, die Bewohner Ordons hatten ihn immer gut behandelt, aber... es hatte immer so etwas gefehlt. Das elterliche Umsorgen. Und auch wenn Guerrier nur sein Lehrer sein mochte, er hatte sich die ganz Zeit um ihn gekümmert, fast wie sein Vater...
    Und den Wolf zu verfolgen... eine Überlegung war es wert, definitiv, aber...
    "Verfolgen wäre vielleicht nicht das schlechteste, aber ich denke, dass wir ihn kaum einholen könnten, dafür liegt der Schnee da draußen zu hoch. Und als Wolf und Löwe wird es auch sehr schwer werden, denn trotz allem wird der Wolf mehr Erfahrung drin haben, ein Tier zu sein...", vermutete Aqua. "Außerdem haben wir ja auch noch den Auftrag... ich würde vorschlagen, wir gehen etwas langsamer in Richtung Hylia-See, und währenddessen halten wir ein wenig Ausschau. Vielleicht besucht uns der Wolf auch wieder, wenn wir unser nächstes Lager aufschlagen... Aber erst einmal sollten wir noch ein wenig schlafen, oder?"
    Aqua musste unweigerlich gähnen. Die Suppe hatte ihn gut gewärmt, doch langsam wurde es ein wenig kälter, vor allem, weil das Feuer langsam kleiner wurde. Und der Weg hierher sowie der Schrecken über den Wolf hatten ihn schon sehr angestrengt. "Ich leg mich dann mal hin...", murmelte er immer schläfriger werdend, bevor er sich in eine der warmen Decke einhüllte, die sie mitgebracht hatten. Die mit in die Wüste zu nehmen... wahrscheinlich wäre es wohl sinnvoller, sie vorher irgendwo abzugeben oder so, und später wieder mitzunehmen, aber nun ja, das hatte Zeit. Jetzt erstmal musste er... schlafen...

  • Guerrier grinste bei Aquas Worten und nickte. Der Junge war freilich sehr vernünftig. Vernünftiger, als Goby es vielleicht in seinem Alter war. Und auch jetzt neigte der Krieger noch oft dazu, sich beherzt und von seinen Gefühlen bestimmt, in Gefahren zu begeben für jene, die ihm wichtig waren.
    "Gute Idee. Wir brauchen unsere Kräfte." antwortete der Krieger knapp auf die wohl überlegten Worte seines Schülers.


    Goby schlief nicht sofort. Das Feuer in der Höhle wurde kleiner, seine blauen Augen lagen noch lange darauf, sahen immer wieder zu dem schlafenden Jungen. Goby machte sich Sorgen. Es war immer schwierig, eine jüngere Person zu haben, aber erst Recht, wenn er für jenen die volle Verantwortung trug. Auch er fragte sich oft, was wohl mit Aquas Eltern geschehen war. Würden sie ihren Sohn wieder mitnehmen? Würde er Aqua nicht mehr unterrichten können?
    Natürlich war das ihr gutes Recht und natürlich würde er sich für Aqua sehr freuen, wenn er wieder mit seinen Eltern vereint wäre. Und doch würde es Guerrier irgendwo das Herz brechen. Aqua war zu einem Bestandteil seines Leben avanciert. Es tat gut und war spaßig, den Jungen zu unterrichten und mit ihm so viele Erfahrungen zu teilen. Und auch, von dem Jüngeren zu lernen.
    Guerrier holte sich nun ebenfalls eine Decke, öffnete den Bund seiner Haare und wickelte sich in die Decke ein, doch das Schwert lag immer griffbereit neben dem gutmütigen Familienvater.
    Seine Eltern haben allen Grund, stolz auf Aqua zu sein.


    Noch vor dem ersten Sonnenstrahl öffnete Guerrier seine Augen wieder. Für Müdigkeit war keine Zeit. Die weiche Decke hatte ihn warm gehalten. Prüfend blickte er zu Aqua. Eine Weile würde er ihn noch schlafen lassen. Guerrier währenddessen würde Reste der Suppe warm machen, aber er musste wohl noch nach Holz draußen suchen. Die Holzscheite waren alle.


    Guerrier stampfte nach draußen. Die Sonne schien am Himmel und er sah sich um. Es war bereits wärmer und die Schnee hatte angefangen zu schmelzen. Es schien, als ob der Frühling bald die Überhand gewinnen würde, was Guerrier freute. Doch brauchbares Holz zu finden würde sich bei geschmolzenem Schnee ebenfalls als schwer erweisen.
    So suchte er ein wenig, sah sich um, prüfte bereits den Weg, denn sie zu gehen gedachten, um zur Wüste zu kommen. Der Temperaturunterschied wäre noch immer drastisch, doch zumindest war es heute schon etwas wärmer, sodass es ein wenig besser werden würde als erwartet.


    Nach gut einer halben Stunde kehrte Guerrier wieder ein, er atmete schwer, denn er hatte sich beeilt, wollte den Jungen nicht lange alleine lassen, doch er war glücklicherweise noch immer in der Höhle. Guerrier lächelte erleichtert und startete ein kleines Feuer, der Kelch erhitzte die Reste der Suppe. Ein warmes Frühstück war wichtig, damit sie gestärkt aufbrechen konnten.

  • Während Guerrier die Suppe aufwärmte, erwachte Aqua aus seinem Schlaf. Verschlafen setzte er sich auf und bemerkte, dass sein Lehrer gerade dabei war, die Suppe vom letzten Abend aufzuwärmen. "Morgen...", murmelte Aqua, bevor er sich nach hinten auf die warme und weiche Unterlage fallen ließ. Er fühlte sich trotz des Schlafes ausgelaugt. Vielleicht hatte er sich an das Bett bei Gobys Familie gewöhnt. Eher lag es aber an dem schlechten Schlaf, den er gehabt hatte, warum auch immer. Nun ja, trotzdem musste es weitergehen...
    Während Guerrier sein bestes gab, das trockenste Holz, das er hatte finden können, anzuzünden, entspannte sich Aqua und versuchte, seine Gedanken zu sortieren. Kurze Zeit später aßen die beiden die nun endlich warme Suppe. Sie schmeckte aber leider nicht mehr annähernd so gut wie am Vorabend, wie Aqua empfand.


    Nachdem sie ihre Sachen wieder gepackt hatten, traten die beiden aus der Höhle ins Freie. Ein kalter Windhauch erwartete sie, aber glücklicherweise schneite es nicht mehr, denn anscheinend hatte es in der Nacht noch ein wenig mehr Schnee gegeben, wodurch die Spuren des Wolfes verloren waren. Und jetzt taute der Schnee in der Sonne, die langsam wieder an Kraft gewann. Schade um den Schnee, fand Aqua. Aber andererseits... irgendwann reichte es auch. Wie lange der Schneemann von Hira wohl noch halten wird...?, fragte er sich mit einem Lächeln im Gesicht. Bestimmt noch einige Zeit, wenn er alles richtig gemacht hatte.
    Schnell folgte er Guerrier, der schon wartete , da Aqua wieder einmal in Gedanken langsamer gegangen war. "Was meinst du, treffen wir noch auf irgendwelche Bulblins oder andere Wesen, die uns angreifen wollen, bevor wir am Hylia-See angekommen sind?", fragte Aqua interessiert. Interesse an einem Kampf hatte er sicherlich nicht, es gab dafür bessere Orte als solch einen eher schmaleren Gang, durch den sie gerade stapften, aber man sollte trotzdem vorbereitet sein. Nun gut, Bulblins war es wahrscheinlich zu kalt, um einen Angriff zu starten. Hatte er zumindest in dem Buch seiner Eltern gelesen. Nur die härtesten würden im Winter ihre Schlupflöcher verlassen, stand dort, und das nur für die Jagd nach unvorsichtiger Beute. Auch jetzt war es noch kalt, auch wenn der Frühling langsam näher rückte. Und andere Wesen... Aqua hatte von den Schleimen gelesen, die überall in Hyrule vorkommen sollten, aber eben vor allem in der Nähe des Hylia-Sees. Im Winter scheinen sie aber erstarrt zu sein, zumindest, wenn es kalt genug ist. Wäre interessant, so einen eingefrorenen Schleim zu finden..., dachte er sich, während er gemeinsam mit seinem Lehrer weiter durch den Schnee stapfte.

  • Guerrier war geduldig, wartete immer auf seinen Schüler, ohne damit Probleme zu haben. oft schien er in Gedanken, doch Goby störte sich nicht sonderlich daran, denn er wusste, im Notfall wäre auf Aqua verlass und so ließ er ihm meist seine freien Gedanken. Der junge Mann fragte, ob sie vielleicht noch auf gefährliche Wesen treffen könnten.
    "Vielleicht" antwortete Goby knapp, konzentrierte sich wieder auf den Weg, der Restschnee machte es noch immer ein wenig schwer, den richtigen Weg auf Anhieb zu finden, selbst, wenn der geübte Krieger die Wege gut kannte. Der schmale Gang war dunkel und immer wieder ersuchte der blauäugige Mann das Sonnenlicht.
    "Manche Wesen machen sich die kalte Winterzeit zu Nutze, um Überraschungsangriffe zu planen und auch Räuber sind stets an das Wetter angepasst. Mein junger Krieger, das Wetter macht keinen Unterschied für uns." Er grinste Aqua an, gab ihn einen freundschaftlichen Stubs in die Seite.
    "Aber es liegt auch an uns, uns an das Wetter anzupassen, was?"


    Lehrer und Schüler stampften gemeinsam durch den Schnee, der unter ihren dicken Stiefeln knarrte. Als Kind hatte der Familienvater dieses Geräusch geliebt.
    Ich hoffe, der Auftrag wächst Aqua nicht über den Kopf. ich könnte es nicht vertragen, ihn zu verlieren... ich habe schon einmal Kameraden bei einem Auftrag verloren. Mit ernstem Gesicht, aber wissenden Blick sah Guerrier nach vorne, bald schon erkannte er ein bekanntes Glitzern aus der Ferne. Jener Ort, der sie zur Wüste katapultieren würde...


    >> Hylia-See

  • Kommt von Hyrule Stadt


    Als Zephira die Ebene betrat war es schon Mittag geworden. Cyel war schon seit längerer Zeit verschwunden und hielt sich anscheinend nicht mehr in der Stadt auf. Wo kann sie nur sein sie scheint ja durch dieses Tor gegangen zu sein. Wo ist sie nur? Zephira würde wohl kaum über die ganze Ebene schreien nur um alle Monster auf sich aufmerksam zu machen. Sie schritt eine Strecke um die Mauer ab soweit konnte Cyel ja auch nicht gekommen sein aber sie blieb erfolglos. Raidon suchte derweil die andere Hälfte ab sie würden sich dann wieder vor dem Tor treffen.
    Noch immer um sich schauend kehrte sie zum Tor zurück. Auch Raidon war mitlerweile wieder angekommen. Zephira hatte ein Ungutes Gefühl es verschwanden in ihrer Umgebung andauernd Leute die sie mochte.
    "Du warst auch Erfolglos, wie mir scheint. Meinst du sie ist einfach so abgehauen da sie keine Lust hatte mit uns zu Reisen. Oder ist ihr etwas passiert?" Zephira hoffte wirklich ersteres.

    I sleep very very well in my quitsching bettgestell but today in dieser Nacht, is that scheißding zamgekracht.
    I hope that dir not passiert and my english better wird.

  • Kommt von Hyrule-Stadt


    Raidon dachte einen Moment lang nach und kam zu einem Schluss. "Ihr ist etwas passiert sie war unbewaffnet... Was nun? Weit kann sie nicht sein außer es waren...... Wir MÜSSEN sie suchen. Komm." Was ist bloß passiert... Er rannte los. Er hatte ein klares Ziel vor Augen...
    Er rief: "Zephira komm!" Er hatte einmal ein Gespräch in der Stadt belauscht in dem 2 Leute von einer Entführer-Bande die es auf Mädchen abgesehen hatten. Ihre Höhle sollte nördlich der Stadt liegen. Er rief Zephira noch einmal zu, dass sie sich beeilen sollte. Ein kleines Abenteuer zum Auftakt des richtigen Abenteuers, Dachte er sich.

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    Gork blickte in die Ferne hin zum Todesberg. Es war nacht aber er war es gewohnt bei Nacht zu arbeiten. Mit seinen Adleraugen suchte er nach möglichen Opfern. "Bei Nacht werden sie ängstlich. Bei Nacht sehen sie mich erst wenn es zu spät ist.", sagte er halb zu sich selbst, halb zu der riesigen Fellbestie mit glühend roten auf der er saß. Als Marlok eine Witterung aufgenommen hatte drehte es sich um und schnaubte leise. Gork bemerkte das nätürlich. Er spähte hinaus in die Nacht als er ein Reh erblickte. Es trank an einer Quelle die aus einem großem Berg floss. "Sehr gut, marlok!", lobte er sein Reittier, "Ein bischen Fleisch könnte uns auch nicht schaden, was?" Marlok knurrte zustimmend. Gork spannte seinen Bogen. Wie in Zeitlupe ließ er die Sehne los und schickte den Pfeil auf die Reise um das Tier zu erlegen. Der Pfeil prallte ca. 50 cm vor dem Kopf des Rehs gegen die Feldwand. Das Tier schreckte hoch und rannte ängstlich un die Nacht hinnaus. "Verdammter Sch***dreck!", fluchte er laut obwohl er im Hinterkopf schon gewusst hatte das der Pfeil das Tier warscheinlich verfehlte. Er war nunmal ein Meister des Nahkampfs aber dafür ein lausiger Schütze. Marlok fauchte verärgert und hungrig. Gork warf ihm einen brocken Fleisch zu den es in Sekunden verschlang. Gork war noch immer nach der Suche nach Beute. Und wenn er auf der Jagd war gab er nicht so leicht auf. Mit einem Kampfschrei wendete er Marlok und ritt hinnaus in die Nacht.

    Ich sage dir, wir haben hier zwar nicht das Sagen, aber ich kann dir eine Menge sagen über die Leute die hier das Sagen haben. Was hab ich gesagt?

  • Solange kannten wir Cyel jetzt auch nicht, warum ist er gleich so drauf? Dachte Zephira sich. Aber auf eigene Faust suchen wollte sie Rakau auch nicht mehr, sonst würde sie vermutlich wieder Aufgeben. Vielleicht fanden sie ja auch ein paar Anhaltspunkte. Einen Versuch war es wert. "Okey lass sie uns Suchen, Vielleicht finden wir auch was über Rakau heraus" Sprach sie ihre Gedanken laut aus. Dann kam es ihr erst. "Aber wo, wo wollen wir Anfangen? Planlos durch die Gegend zu hetzen ist ja wohl kaum die Option"
    Sie dachte weiter nach. Wir wissen doch Gar nicht ob sie entführt worden ist und Raidon beschwört es ja richtig herbei so wie der herumgebrüllt hat werden bald die Monster in Scharen kommen. Na das kann lustig werden. Das Mädchen beäugte Raidon Ob es wirklich so eine gute Idee ist...? Naja besser zu zweit als alleine Vor allem wenn man das gleiche Ziel hat.

    I sleep very very well in my quitsching bettgestell but today in dieser Nacht, is that scheißding zamgekracht.
    I hope that dir not passiert and my english better wird.

  • "Zephira ! Hier lang! Dahinten müsste die Höhle einer Räuberbande sein. Selbst wenn Cyel nicht da ist werden wir wahrscheinlich etwas über Rakau herausfinden können.", rief Raidon.
    Er dachte nach. 'Hmmm... Ob sie wohl dort sein wird? Es wird problematisch sie zu finden. wir müssen wohl die Schattensplitter nutzen. Jedenfalls werden sie uns was über Rakkau erzählen müssen. Zum Glück hab ich noch nen Gefallen bei ihnen frei.' Er suchte bereits seinen Schattensplitter raus und bereitete sich vor ihn zu nutzen. "Zephira ? Hast du eigentlich einen Schattenspliiter? Wenn ja bereite dich mal lieber vor ihn zunutzen!"

    Say something...

  • Zephira war erstaunt das Raidon so offen über seinen Schattensplitter sprach. Naja wem's gefällt. "Nein ich habe keinen du schnell Spanner."
    Zephira rannte hinter Raidon her. "Weißt du das es eigentlich nicht so eine tolle Option ist einfach mal so in eine Höhle reinzustürmen? Vorallem wenn da mit hoher Wahrscheinlichkeit noch eine Horde Monster drinnen ist?" Zephira wusste nicht ob sie amüsiert über Raidons tatendrang sein sollte oder entnervt.
    Ihr war nicht wohl bei dem Gedanken in eine Höhle hineinzugehen. Sie hatte zwar keine Abneigung dagegen, aber besonders mögen tat sie es auch nicht.
    Sie waren Jetzt schon näher an der Höhle dran und sie hörte schon das geschrei der Monster. "Verdammt was mache ich hier eigentlich?" flüsterte sie brummelig und machte sich bereit.

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  • Raidon rannte weiter in die Richtung der Höhle, dann stoppte er jedoch abrupt. "Was um alles in der..." Er war entsetzt, weil da wo die Höhle sein sollte nur noch Felsen waren, unter welchen Monster eingequetscht waren. "Das kann nicht war sein... Die Höhle sie ist zerstört. Aber wie konnte das passieren? Ach das nützt auch nichts mehr. Zephira? Wir können es vergessen. Weiterzusuchen wird jetzt nichts mehr bringen... Wenn sie nicht hier ist weiß ich auch nicht mehr weiter... Wir sollten lieber nach Kumula aufbrechen. Mit viel Glück finden wir etwas über Rakkau heraus."

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  • Gork ritt über einen Hügel und betrachtete das Land vor ihm. Da viel ihm das alte Bokoblin-Nest ins Auge. Er hatte es schon unzählige male angegriffen. Aber nicht weil es sich besonders lohnte sondern weil es ihm Spaß bereitete Bokoblins zu jagen. Bokoblins waren hässlich und schwach. Sie waren nach seiner Meinung in der Rangliste ganz unten. Und weil sie so schwach waren verabscheute er sie. "Was meinst du Marlok, glaubst du die freuen sich wenn wir sie mal wieder besuchen?" Das Ungetüm grunzte zustimmend. Es wusste das die Bokoblins Fleischvorräte hatten. Gork kümmerte sich mehr um das Gold das sie reisenden abgenommen hattenund so sah Marlok eine Gelegenheit seinen Magen zu füllen. Gork war in deb letzten Tagen viel gereist und Marlok brauchte eine Stärkung. "Na dann loß!" Gorks lauter Befehl holte das Tier zurück in die Realität. Marloks augen glühten auf und es raste den Hügel hinab direkt auf die Bokoblin-Höhle zu.


    Gork ließ das Ungetüm anhalten als er 2 Schatten nahe des Eingangs bemerkte. Es waren keine Bokoblins. Dazu waren sie zu groß. Ausserdem liefen sie aufrecht. "Reisende... Hm... Warscheinlich Hylianer", sagte er nachdenklich zu sich selbst, "Dann nehmen wir uns die zuerst vor!" Er spannte erneut seinen Bogen und feuerte einen tödlichen Pfeil den er mit Widerhacken versehen hatte ab. Der Pfeil schlug ca. 2 Meter links von den Gestalten in einen Baum ein. Die Gestalten schauten sich verwirrt um. "Ach verdammt!", fluchte er,"Ich hasse diesen verdammten Bogen!"
    Nun holte er seinen Morgenstern hervor. Er wusste das er sich auf seinen lieblings Waffe verlassen konnte. Mit einem lauten Kampfschrei ging er auf kollisions-kurs und schwang die Kette an deren Ende die riesige Kugel herumgewirbelt wurde.

    Ich sage dir, wir haben hier zwar nicht das Sagen, aber ich kann dir eine Menge sagen über die Leute die hier das Sagen haben. Was hab ich gesagt?