Stirbt die CD aus?

  • Zitat

    Original von Milhouse
    Die CD als Medium an sich wird bestimmt nicht so leicht aussterben. Es wäre unheimlich aufwendig, für getrennte Datensammlungen (vor allem im Geschäftsbereich) jedes Mal extra USB-Sticks herzustellen oder die Daten sogar direkt über das Internet zu verschicken (hallo, CIA).


    Ich glaube da hast du eine falsche Vorstellung (oder ich verstehe nicht genau was du meinst).In halbwegs großen Unternehmen werden die Daten sicher nicht per CD ausgetauscht, das läuft entweder übers Intranet oder eben über's Intenet. Und wenn da keine absoluten Laien für die Sicherheit zuständig sind, dann geschieht dass auch verschlüsselt, so dass da auch die CIA nix machen kann.
    Wenn der Arbeitskollege vom Schreibtisch nebenan mal schnell eine Datei braucht dann wird die maximal noch auf den USB-Stick gezogen.
    Aber wie gesagt, vielleicht verstehe ich auch nicht ganz was du meinst, was meinst du denn mit "getrennte Datensammlung"?

  • Zitat

    Original von Legento
    Psychoakustisch gesehen kann der Mensch sowieso nicht den vollen Klangumfang dessen wahrnehmen, was eine CD eigentlich liefert. Deswegen funktioniert die MP3 Codierung ja überhaupt. Außerdem: Speicherplatz wird immer billiger und man muss nicht mehr so geizig sein bei der Bitrate der MP3s.


    Korrekt.


    Dennoch: CD-Audio und MP3 verhalten sich zueinander in etwa wie BMP und JPEG. Die verlustbehafteten Formate MP3 und JPEG kann man zwar mit sehr hoher Qualität und hohem Speicherverbrauch verwenden - aber es handelt sich nach dem Export nicht um eine 1:1-Kopie des Ursprungsmaterials.
    Brenne ich aus MP3-Dateien eine Audio-CD, und rippe diese CD wieder ins MP3-Format, verschlechtert sich die Qualität, analog zu einem Kopierer, bei dem ich die Kopie einer Kopie anfertige. Oder einem JPEG, das man öffnet und erneut als JPEG abspeichert.


    Übers Internet gekaufte Musikdateien würden für mich nur im verlustlos komprimierten FLAC-Format in Frage kommen - stell dir das analog zu PNG-Dateien vor. Und das auch nur, wenn es keine bzw. keine preiswertere Alternative in Form von CDs gibt.

  • Ich glaube, dass die CD in naher Zukunft den Status der Schallplatte einnehmen wird. Zwar nicht ganz so Retro, aber im Endeffekt nur mehr was für Sammler, die gern ihre Musik auch in physischer Form daheim haben.


    Gerade durch Musikdienste wie I-Tunes oder eben der MP3 Laden von Amazon kann man sich genau die Musik, die man möchte, einfach, legal und günstig herunterladen. So zahlt man nur für die Titel, die man auch mag (es gibt schließlich auf jeder CD Titel, die man skipped, oder?).


    Mit Clouds kann man von überall aus auf seine Musik zugreifen und muss keine allzu schweren Geräte mehr mit sich mitschleppen. Das Smartphone ist sowieso schon lange ein würdiger Gegner für Musikgeräte wie den I-Pod, Walkmen usw.



    Die Zukunft wird einfach digital werden, physischer Speicher gehört meiner Meinung nach der Vergangenheit an. Nicht nur aus kostengründen sondern eben auch aus Gründen der Bequemlichkeit und des Komforts.

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    #75: Me and the Boys


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  • Mit Clouds kann man von überall aus auf seine Musik zugreifen und muss keine allzu schweren Geräte mehr mit sich mitschleppen. Das Smartphone ist sowieso schon lange ein würdiger Gegner für Musikgeräte wie den I-Pod, Walkmen usw.


    Dem kann ich so nicht zustimmen. Das Smartphone mag zwar in vielerlei Hinsicht nützlich sein - aber solange wir mit den aktuellen miserablen Akkulaufzeiten vor uns rumgammeln, ist ein "echter" MP3-Player unschlagbar, da er nicht jeden Tag, sondern nur alle ein bis zwei Wochen ans Netz muss (wenn man nicht gerade von einem iPod Touch mit Retina-Display ausgeht, auf dem einer ständig zockt).


    Ansonsten, was die CD betrifft... ich schätze, die wird es noch eine Zeit lang geben. Optische Datenträger sind spottbillig in der Produktion und der Konsument hat, sofern er im Haushalt einen CD-Player besitzt, immer noch gerne was in der Hand. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das mehr oder minder schnell ändert, wenn sich gängige Visionen des digitalen Wohnzimmers durchsetzen, wo alles über ein zentrales Gerät vernetzt und drahtlos bedienbar ist, aber noch sind wir nicht an diesem Punkt angelangt. Zudem sind, wie ich meine, gerade in Zeiten, wo die massive Digitalisierung von allem zunimmt, physische Datenträger umso gefragter aus Gründen der vergleichsweise sicheren Archivierung. Nicht umsonst plagen sich Studios auch noch heute oftmals mit Film- und Tonbändern rum und Fotographen mit Negativen. Und da CDs eine theoretische Lebenserwartung von fünfzig Jahren und mehr haben und gegen sehr viele Arten von Störungen unempfindlich sind (Temperaturen bis zu gewissen Graden, Erschütterungen, Staub, Feuchtigkeit) sowie klein und platzsparend, haben sie sicher keine allzu unbedeutende Funktion zu Archivierungszwecken.

  • Mir ist letztens erst aufgefallen, dass ich den Zeitpunkt vollkommen verschlafen habe, an dem keine Single-Auskopplungen in Elektroläden verkauft, bzw. extra herausgebracht werden. Mir ist zwar bewusst, dass die meistens Bands ein extra Album mit B-Saiten bespielt haben, aber ich fand es immer toll in einen Laden zu gehen, mir eine Single zu kaufen, um damit meine Vorfreude auf ein kommendes Album zu steigern.


    Solange aber noch Alben angeboten werden kann ich das verkraften. Das Schallplatten wieder einen Aufschwung erlebt haben, merkt man z.B. daran, dass viele Bands ihre Alben auch als Vinyl anbieten.

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    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!


  • Dem kann ich so nicht zustimmen. Das Smartphone mag zwar in vielerlei Hinsicht nützlich sein - aber solange wir mit den aktuellen miserablen Akkulaufzeiten vor uns rumgammeln, ist ein "echter" MP3-Player unschlagbar, da er nicht jeden Tag, sondern nur alle ein bis zwei Wochen ans Netz muss (wenn man nicht gerade von einem iPod Touch mit Retina-Display ausgeht, auf dem einer ständig zockt).


    Ansonsten, was die CD betrifft... ich schätze, die wird es noch eine Zeit lang geben. Optische Datenträger sind spottbillig in der Produktion und der Konsument hat, sofern er im Haushalt einen CD-Player besitzt, immer noch gerne was in der Hand. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich das mehr oder minder schnell ändert, wenn sich gängige Visionen des digitalen Wohnzimmers durchsetzen, wo alles über ein zentrales Gerät vernetzt und drahtlos bedienbar ist, aber noch sind wir nicht an diesem Punkt angelangt. Zudem sind, wie ich meine, gerade in Zeiten, wo die massive Digitalisierung von allem zunimmt, physische Datenträger umso gefragter aus Gründen der vergleichsweise sicheren Archivierung. Nicht umsonst plagen sich Studios auch noch heute oftmals mit Film- und Tonbändern rum und Fotographen mit Negativen. Und da CDs eine theoretische Lebenserwartung von fünfzig Jahren und mehr haben und gegen sehr viele Arten von Störungen unempfindlich sind (Temperaturen bis zu gewissen Graden, Erschütterungen, Staub, Feuchtigkeit) sowie klein und platzsparend, haben sie sicher keine allzu unbedeutende Funktion zu Archivierungszwecken.


    Wenn du dein Smartphone hauptsächlich zum Musikhören hernimmst, dann hält der Akku weitaus länger als einen Tag. Und selbst wenn nicht: Wo ist das Problem das Gerät am Abend aufzuladen?


    Die Lebenserwartung von CDs ist umstritten. Manche Quellen geben deutlich längere, manche aber auch deutlich kürzere Lebenszeiten an. Am sichersten sind immer noch Bänder, aber die dienen nur der Archivierung und nicht dem Alltagsgebrauch. Und eine CD mag zwar das "Compact" im Namen haben, aber wenn ich mir eine eine MicroSD Karte mit 64 GB daneben anschaue, kommt mir die CD eher lächerlich groß vor. Die CD wird sicher nicht wegen ihren tollen Speichereigenschaften weiterleben, da wurde sie nämlich schon lange überholt.



    Ich habe einen Spotify Account, der mir erlaubt überall egal mit welchem Gerätauf meine Wiedergabelisten zuzugreifen. Ich muss meine Festplatte / den Speicher meines Smartphones nicht unnötig füllen, da die Musik einfach gestreamt wird. Und wenn ich bereits weiß, dass ich in einer Gegend ohne Internet unterwegs bin, dann lass ich mir die Musik eben doch schnell auf das jeweilige Gerät laden. Für mich ist das die bequemste Art überhaupt, Musik zu hören.
    Wie gesagt: Ich kann es absolut nachvollziehen, wenn jemand CDs vorzieht, mir geht es ja bei Videospielen genauso. Trotzdem denke ich, dass die CD weiter an Bedeutung verlieren wird. Komplett "aussterben" wird sie aber vermutlich nie.

  • Das Schallplatten wieder einen Aufschwung erlebt haben, merkt man z.B. daran, dass viele Bands ihre Alben auch als Vinyl anbieten.

    Schallplatten haben halt diesen "Retro" Faktor, den die CD vielleicht auch einmal haben wird. Aus keinem anderen Grund werden die noch produziert und verkauft (Schallplatten). Immerhin ist es einfach cool einen Wurlitzer oder Schallplattenspieler daheim zu bedienen, praktisch ist aber was anderes


    wenn sich gängige Visionen des digitalen Wohnzimmers durchsetzen, wo alles über ein zentrales Gerät vernetzt und drahtlos bedienbar ist

    Ich brauche kein digitales Wohnzimmer, sondern einfach einen Laptop, PC, ein Tablet oder Smartphone, dann kann ich schon überall auf meine Musik zugreifen.


    der Konsument hat, sofern er im Haushalt einen CD-Player besitzt, immer noch gerne was in der Hand.


    Leute, die mit der CD aufgewachsen sind und Sammler haben noch gerne was in der Hand. Seien wir aber ehrlich, wer von euch daheim legt denn noch wirklich eine CD ein, während er am PC oder sonstwo im Zimmer sitzt?


    Ob ich den CD Spieler einschalte oder den PC bleibt sich gleich, nur habe ich am PC viel größere Individualisierungsmöglichkeiten (Playlist usw.) und auch viel mehr Musik, ich muss nicht ständig die CD wechseln.


    Bei mir ist es schon Jahre her, seit ich das letzte Mal Musik auf meinem CD Player gehört habe.




    Das Smartphone mag zwar in vielerlei Hinsicht nützlich sein - aber solange wir mit den aktuellen miserablen Akkulaufzeiten vor uns rumgammeln, ist ein "echter" MP3-Player unschlagbar, da er nicht jeden Tag, sondern nur alle ein bis zwei Wochen ans Netz muss (wenn man nicht gerade von einem iPod Touch mit Retina-Display ausgeht, auf dem einer ständig zockt).

    Sehe ich wie Legento. Mein Ipod (kein Touch) hält etwa zwischen 10-12 Stunden, wenn ich Musik höre und nicht damit spiele. Damit kann jedes Smartphone mithalten. Es ist ja wirklich nichts dabei das Handy alle 2-3 Tage oder auch jeden Tag aufzuladen. Immerhin müsste ich den Ipod auch ständig laden, wenn ich am Tag so lange Musik höre. Das praktische ist halt, dass ich mein Handy immer dabei habe und somit kein zusätzliches Gerät in die Tasche packen muss.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Wenn du dein Smartphone hauptsächlich zum Musikhören hernimmst, dann hält der Akku weitaus länger als einen Tag. Und selbst wenn nicht: Wo ist das Problem das Gerät am Abend aufzuladen?


    Wenn ich mein Smartphone hauptsächlich zum Musikhören hernähme, dann verpulvere ich 24 Euro im Monat für ein Gerät, das ich durch ein anderes bereits besser ersetzt habe. Das wäre reichlich bescheuert von mir, oder?
    Und wenn man einen MP3-Player gewöhnt ist, der vielleicht einmal die Woche ans Netz muss, dann ist eine tägliche Aufladung keine verlockende Alternative in meinen Augen.


    Zitat

    Die Lebenserwartung von CDs ist umstritten.


    Drum schrieb ich ja von einer theoretischen Lebensdauer. Um das exakt zu sagen, gibt es die Dinger schlicht noch nicht lange genug.


    Zitat

    Manche Quellen geben deutlich längere, manche aber auch deutlich kürzere Lebenszeiten an. Am sichersten sind immer noch Bänder, aber die dienen nur der Archivierung und nicht dem Alltagsgebrauch.


    Definiere "sicher"? Bänder verschleißen nicht nur deutlich leichter, sondern sind auch noch anfälliger für Staub und Verunreinigungen als CDs.


    Zitat

    Und eine CD mag zwar das "Compact" im Namen haben, aber wenn ich mir eine eine MicroSD Karte mit 64 GB daneben anschaue, kommt mir die CD eher lächerlich groß vor. Die CD wird sicher nicht wegen ihren tollen Speichereigenschaften weiterleben, da wurde sie nämlich schon lange überholt.


    Flashspeicher wie SD-Karten haben ganz andere Vorzüge als eine CD - und auch andere Nachteile. Dass sie mit wiederholten Zugriffsvorgängen beispielsweise allmählich zerstört werden, während eine CD in einem sterilen Lesegerät (theoretisch) Jahrzehnte lang laufen könnte.


    Zitat

    Ich habe einen Spotify Account, der mir erlaubt überall egal mit welchem Gerätauf meine Wiedergabelisten zuzugreifen. Ich muss meine Festplatte / den Speicher meines Smartphones nicht unnötig füllen, da die Musik einfach gestreamt wird. Und wenn ich bereits weiß, dass ich in einer Gegend ohne Internet unterwegs bin, dann lass ich mir die Musik eben doch schnell auf das jeweilige Gerät laden. Für mich ist das die bequemste Art überhaupt, Musik zu hören.


    Auch so ein Grund, warum der Akku eines Smartphones sicher nicht mit einem ordentlichen MP3-Player zu konkurrieren vermag. Musikstreamen schont zwar den Speicherplatz, aber gewiss nicht den Stromverbrauch für WiFi oder 3G. Da habe ich meine Musik doch lieber offline bei mir.

  • @Gerri:


    Wenn du die Lebensdauer als Argument pro CD anführst, dann gehe ich natürlich darauf ein. Was hilft einem eine theoretische Lebensdauer von 80 Jahren, wenn die CD dann eventuell doch nach 30 Jahren kaputtgeht? Ich habe auch eine theoretische Lebenserwartung von 75 Jahren...


    Wenn du genau gelesen hättest: Ich habe extra erwähnt dass Bänder nur für Archivzwecke verwendet werden. Nicht um ständig davon Daten zu lesen. Bänder liegen die meiste Zeit schön eingeschlossen in irgendeinem Keller, da verschleißt nix. Insofern ist das sicher. Nicht umsonst ist das das Standardverfahren zr Datenarchivierung in Unternehmen.
    Außerdem: Die CD ist anfällig gegen Kratzer.


    Du sprichst Flashspeichern Vorteile und Nachteile zu, erwähnst aber nur letztere. Ein Vorteil von Flashspeichern bestehr zum Beispiel darin, dass man die Daten sehr leicht kopieren kann, sollte man berfürchten dass es der alte nicht mehr lange macht. Wenn die CD kaputt ist, ist sie kaputt, klar kann man sie vorher brennen, aber das Original wird dadurch auch nicht mehr heil.


    Zu Spotify: Wie gesagt ist es kein Problem, sich seine Musik für die Offlinewiedergabe zu holen.


    Es ist alles eine Sache der persönlichen Präferenzen. Jeder soll das Speichermedium und das Abspielgerät hernehmen, was den eigenen Ansprüchen am besten genügt. Ich bin nach wie vor der Ansicht (und so zeichnet sich der Trend auch ab), dass die CD nach und nach zurückgedrängt wird und von neuen Modellen (Musikstreaming, Musik in der Cloud) abgelöst wird. Für mich persönlich ist das auch das bessere Modell. Ich zahle lieber monatlich einen festen Betrag und kann genau die Musik hören die ich will anstatt für 1-2 Lieder eine CD zu kaufen, von der mir der Rest dann gar nicht gefällt.

  • Mal allgemein zur Lebensdauer von Speichermedien:
    Gut gelagert geht nichts über Tapes, bei Bildern geht nichts über Mikrofilm.
    Gut gelagert heißt aber auch: Kein Licht, möglichst immer gleiche Temperatur und Luftfeuchtigkeit, also in irgend einen Safe im Klimatisierten Raum.


    Recht viel mehr als 10 Jahre gebe ich einer gebrannten CD nicht, bei einer gepressten mag das etwas mehr sein. Aber das hilft einen ja zur Datensicherung nichts, denn kein Mensch hat eine CD-Presse zu Hause.
    Festplatten sind sehr erschütterungsanfällig. Einmal runtergeworfen kann das das Ende bedeuten. 24/7 mag die vll. 5-6 Jahre halten, danach wirds aber schon kritisch. Selten angeschaltet hmmm, weiß nicht. Kann man Glück haben und sie hält wirklich lang. Irgendwann wird man ein Problem mit den Anschlüssen kriegen.
    Flashspeicher entladen sich mit der Zeit. Jahrelang rumliegenlassen sollte man sie also nicht. Auch reine Lesevorgänge entladen den Flashspeicher, allerdings wird der beim Schreibvorgang wieder geladen insofern hat häufiger Zugriff auf Flashspeicher keinen Einfluss, anders als bei der Festplatte.


    Cloud Dienste sind als Datensicherung sehr nett, wenn man die Daten überall braucht und den Cloud-Firmen vertraut. Die werden sicherlich eine Datensicherung mit Bändern durchführen um für Ausfallsicherheit garantieren zu können.

  • @Gerri:


    Wenn du die Lebensdauer als Argument pro CD anführst, dann gehe ich natürlich darauf ein. Was hilft einem eine theoretische Lebensdauer von 80 Jahren, wenn die CD dann eventuell doch nach 30 Jahren kaputtgeht? Ich habe auch eine theoretische Lebenserwartung von 75 Jahren...


    Eventuell hält sie auch hundert Jahre. Wer weiß? So oder so halte ich 50+ wie auch 30 Jahre fuer einen recht langen Zeitraum.


    Zitat

    Wenn du genau gelesen hättest: Ich habe extra erwähnt dass Bänder nur für Archivzwecke verwendet werden. Nicht um ständig davon Daten zu lesen. Bänder liegen die meiste Zeit schön eingeschlossen in irgendeinem Keller, da verschleißt nix. Insofern ist das sicher. Nicht umsonst ist das das Standardverfahren zr Datenarchivierung in Unternehmen.
    Außerdem: Die CD ist anfällig gegen Kratzer.


    Wenn ich die CD wie ein Band sicher verschließe, gibt es auch keine Kratzer. Der Unterschied ist vorrangig, dass die CD weitaus weniger strapazierend fuer das Medium gelesen werden kann, wenn die Notwendigkeit dazu bestehen sollte. ;)


    Zitat

    Du sprichst Flashspeichern Vorteile und Nachteile zu, erwähnst aber nur letztere. Ein Vorteil von Flashspeichern bestehr zum Beispiel darin, dass man die Daten sehr leicht kopieren kann, sollte man berfürchten dass es der alte nicht mehr lange macht. Wenn die CD kaputt ist, ist sie kaputt, klar kann man sie vorher brennen, aber das Original wird dadurch auch nicht mehr heil.


    Und das geht bei einer CD nicht? Ein kaputter Flashspeicher wird auch nicht mehr heil. Und er neigt dazu, beim Eingehen mehr Daten zu vernichten als die CD. Ein Kratzer auf der Disc muss schon sehr speziell platziert sein, damit keine Daten mehr rauszuholen sind.


    Zitat

    Zu Spotify: Wie gesagt ist es kein Problem, sich seine Musik für die Offlinewiedergabe zu holen.


    Es ist alles eine Sache der persönlichen Präferenzen. Jeder soll das Speichermedium und das Abspielgerät hernehmen, was den eigenen Ansprüchen am besten genügt. Ich bin nach wie vor der Ansicht (und so zeichnet sich der Trend auch ab), dass die CD nach und nach zurückgedrängt wird und von neuen Modellen (Musikstreaming, Musik in der Cloud) abgelöst wird. Für mich persönlich ist das auch das bessere Modell. Ich zahle lieber monatlich einen festen Betrag und kann genau die Musik hören die ich will anstatt für 1-2 Lieder eine CD zu kaufen, von der mir der Rest dann gar nicht gefällt.


    Da stimme ich dir grundsaetzlich zu. Ich will hier die CD ja auch nicht zum besten Medium glorifizieren. Ist sie auch nicht. Ich habe mir uebrigens in meinem Leben erst zwei bespielte CDs gekauft, und eine davon war mit acht von den Backstreetboys. ;)
    Ich finde sie nur fuer den privaten und semiprofessionellen Gebrauch sehr praktisch. Meine Projekte und Kundenauftraege liegen nach Abschluss alle auf Disc - Festplatten sind zu unsicher und Flashspeicher sind erstens als "herumliegendes" Medium eine Verschwendung, dafuer sind sie mobil genutzt einfach zu praktisch, und zweitens vergleichsweise eine Hoelle zum Regalisieren. Ich musste vor zwei Jahren schon mal mit einem Archiv aus Flashspeichern arbeiten und da wird die geringe Groesse der SD- und besonders MicroSD-Karten sehr schnell vom Vor- zum Nachteil, IMO. Du waerst erstaunt, in wievielen Kleidungsritzen sich eine Karte oder ein kleiner Stick tagelang verstecken kann ;)


    Drohnald:


    Speichervorgaenge greifen bei Flashspeichern allerdings das Floating Gate an und tragen damit zu ihrer Zerstoerung bei, statt sie hinauszuzoegern.


    Sorry fuer die Umlaute, bin mit dem Handy on.

  • Das artet nun aber ein bisschen aus. Ursprünglich ging es ja glaube ich mal darum, ob die Musik-CD ausstirbt, mittlerweile sind wir einfach bei der CD als Speichermedium angelangt. Ich verstehe auch gar nicht, warum du noch weiter in das Loch mit CD vs. Bänder bohrst. Eigentlich dachte ich, das es mit meinem ersten Post schon gesagt ist: Für bestimmte Zwecke eignen sich Bandbackups am besten, da gibt's nichts zu widersprechen, denn es wird schließlich quasi überall so gemacht. Ende der Diskussion.


    Außerdem: Man kann auch auf Festplatten (ziemlich) sicher sichern - ein ordentliches RAID-System wird die Aufgabe gut erledigen.


    Btw. du sprichst davon, dass du in der Arbeit auf CD sicherst - wirklich CD oder DVD? Wenn wir nämlich hier nochmal unterscheiden (und evtl. sogar noch Blu Ray mit betrachten) sieht das Ganze natürlich schon wieder anders aus. Aber mal ehrlich: Auf eine CD passen für heutige Verhältnisse einfach lächerlich wenig Daten.



    Zurück zum eigentlichen Thema: Megaolf hat einen guten Punkt angesprochen: Ich ziehe es auch vor mir meine Playlisten zusammenzustellen - die digitale Version des Mixtapes. Mit dem Vorteil, dass ich schnell neue lieder hinzufügen und wieder entfernen kann wie es mir gerade gefällt. Ich habe auch meistens eine Playlist für jede Jahreszeit, dort sammle ich immer einige Lieder an (vor allem viele, die mir von meinen Freunden empfohlen wurden).

  • Btw. du sprichst davon, dass du in der Arbeit auf CD sicherst - wirklich CD oder DVD? Wenn wir nämlich hier nochmal unterscheiden (und evtl. sogar noch Blu Ray mit betrachten) sieht das Ganze natürlich schon wieder anders aus. Aber mal ehrlich: Auf eine CD passen für heutige Verhältnisse einfach lächerlich wenig Daten.


    Drum schrieb ich ja auch, dass ich die Arbeiten auf Disc sichere, und nicht spezifisch von CDs. Das umfasst sowohl CDs als auch DVDs und im Laufe kommender Jahre womöglich Blurays. An der Stelle gewinnt der von dir vorgebrachte Punkt mit dem genauen Lesen wieder an Bedeutung... ;)
    Was den lächerlichen Speicherplatz betrifft, finde ich es dennoch eine bessere Lösung, etwa ein 500 MB fassendes Projekt auf CD zu sichern als eine 4.7 GB-DVD dafür zu verbraten. Ist also alles nur eine Bedarfsfrage.


    Zitat

    Zurück zum eigentlichen Thema: Megaolf hat einen guten Punkt angesprochen: Ich ziehe es auch vor mir meine Playlisten zusammenzustellen - die digitale Version des Mixtapes. Mit dem Vorteil, dass ich schnell neue lieder hinzufügen und wieder entfernen kann wie es mir gerade gefällt. Ich habe auch meistens eine Playlist für jede Jahreszeit, dort sammle ich immer einige Lieder an (vor allem viele, die mir von meinen Freunden empfohlen wurden).


    Jo, wie schon erwähnt kaufe ich keine Musik-CDs außer in sehr seltenen Ausnahmefällen. Ich war nur der Meinung, dass man, wenn man den Rückgang der Bedeutung der CD korrekt beurteilen und prognostizieren will, auch die ursächlichen Umstände dafür betrachten und analysieren sollte. Persönlich ziehe ich fast alles digital und auf Knopfdruck abrufbar vor.


  • Drum schrieb ich ja auch, dass ich die Arbeiten auf Disc sichere, und nicht spezifisch von CDs. Das umfasst sowohl CDs als auch DVDs und im Laufe kommender Jahre womöglich Blurays. An der Stelle gewinnt der von dir vorgebrachte Punkt mit dem genauen Lesen wieder an Bedeutung... ;)


    Das hat nichts mit ungenauem Lesen zu tun. Wenn du einen Satz vorher noch schreibst, dass du CDs für den privaten und Semiprofessionellen Gebrauch ganz praktisch findest, dann ist es keine Sache des ungenauen Lesens, wenn man die Disc im nächsten Satz als Synonym für die CD versteht - von wegen abwechslungsreich schreiben und so ;)



    ...auch die ursächlichen Umstände dafür betrachten und analysieren sollte. .


    Richtig, das habe ich auch bereits mit meinem ersten Beitrag hier versucht. Du hast hauptsächlich davon gesprochen, welche Bedeutung die CD für dich persönlich hat.

  • Totgesagte leben länger....
    Ich denke die CD wird nie aussterben,höchtens ersetzt werden,weil Downloads würden bei Spiele immer direkt vom Entwickler angeboten,das würde zwanghaft zu Umsatzeinbrüchen und auf Dauer zur Insolvenz von Videospiel-Händlern führen,da diese eigentlich nur von den Spiele-Verkäufe leben.Konsolen spielen da eigentlich nur Nebensache.Es wird ja im Moment kaum gedownloaded,weil das wieder Probleme mit dem Gewährleistungsrecht,Urheberrecht geben würde,und man auch nichts in der Hand hat,wenn z.B. die Wii oder der 3DS kaputt geht.
    Fazit:
    Die CD wird irgendwann ersetzt werden,aber Downloas werden wohl nie an physisch gesichterte Daten rankommen.

  • Das hat nichts mit ungenauem Lesen zu tun. Wenn du einen Satz vorher noch schreibst, dass du CDs für den privaten und Semiprofessionellen Gebrauch ganz praktisch findest, dann ist es keine Sache des ungenauen Lesens, wenn man die Disc im nächsten Satz als Synonym für die CD versteht - von wegen abwechslungsreich schreiben und so ;)


    Dann eben eine Sache der ungenauen Interpretation. Der Teufel mag im Detail liegen, aber wenn ich im einen Satz von CDs schreibe, im nächsten von Discs allgemein und in einem anderen von optischen Datenträgern ansich, dann darfst du gerne davon ausgehen, dass meine Wortwahl durchaus so beabsichtigt ist und nicht nur als Synonym dienen soll. ;)


    Zitat

    Richtig, das habe ich auch bereits mit meinem ersten Beitrag hier versucht. Du hast hauptsächlich davon gesprochen, welche Bedeutung die CD für dich persönlich hat.


    Nicht unbedingt. Ich habe lediglich die allgemeine Situation zur CD, wie sie sich mir präsentiert, dargelegt und das anhand von Pro- wie Negativ-Beispielen aus meiner persönlichen Erfahrung untermauert, die sowohl den Weitergebrauch der CD wie auch ihre relative Nutzlosigkeit für Musik belegen. Mit anderen Worten, ich habe meinen Standpunkt zu dem Thema vermittelt und, wie ich finde, auch hinreichend begründet, um diesen nachvollziehbar zu machen (auch wenn man natürlich nicht zustimmen muss).


    Totgesagte leben länger....
    Ich denke die CD wird nie aussterben,höchtens ersetzt werden,weil Downloads würden bei Spiele immer direkt vom Entwickler angeboten,das würde zwanghaft zu Umsatzeinbrüchen und auf Dauer zur Insolvenz von Videospiel-Händlern führen,da diese eigentlich nur von den Spiele-Verkäufe leben.


    Nicht zwangsläufig. Nintendo will beispielsweise mit der Wii U ja Download-Codes über den normalen Handel mitanbieten. Sodass du beispielsweise in den Saturn spazieren und dir dort einen Download-Code für New Super Mario Bros. U kaufen kannst, den du dann auf der Konsole einlöst und das Spiel digital downloadest. Auf die Art will Nintendo erreichen, dass die Händler bei Download-Angeboten nicht vollkommen übergangen werden und man zudem ein größeres Angebot für die Konsole bereitstellen kann, ohne ein Vielfaches an Lagerkapazitäten dafür aufwenden zu müssen.


    Zitat

    Konsolen spielen da eigentlich nur Nebensache.Es wird ja im Moment kaum gedownloaded,weil das wieder Probleme mit dem Gewährleistungsrecht,Urheberrecht geben würde,und man auch nichts in der Hand hat,wenn z.B. die Wii oder der 3DS kaputt geht.


    Da kann ich dir gerade nicht ganz folgen. Inwiefern wird "kaum gedownloaded"? Meinst du auf der Wii und dem 3DS oder auf Konsolen allgemein? Meinst du echte Downloads oder Raubkopien, weil du von Gewährleistung sprichst?
    Ich kann dir jedenfalls aus eigener Erfahrung sagen, dass man bei Nintendo etwa, wenn die Wii kaputtgeht und man sie an den Service schickt, auch beim Austausch der Konsolen alle kostenpflichtig erworbenen Downloads beim Erhalt der reparierten Konsole wieder für den Download freigeschalten sind. Insofern verliert man nichts seiner Downloads und beim 3DS wird das gewiss auch so sein - auf jeden Fall in der Garantiezeit und womöglich sogar darüber hinaus, aus Kulanzgründen. Aber ich bin nicht sicher, ob du das nun gemeint hast.


    Zitat

    Fazit:
    Die CD wird irgendwann ersetzt werden,aber Downloas werden wohl nie an physisch gesichterte Daten rankommen.


    Das sehe ich wiederum genau gegenteilig. Ich glaube, dass es langfristig gesehen darauf hinauslaufen wird, dass physikalische Kopien eher was für Sammler sein werden und zur zentralen Archivierung von Daten im Interesse eines Publikums, sodass anhand der Archive immer wieder neue Kopien angefertigt werden können, aber dass die rein digitalen Downloads und Käufe deutlich überwiegen werden.

    Einmal editiert, zuletzt von PeterGerri ()

  • Dann eben eine Sache der ungenauen Interpretation. Der Teufel mag im Detail liegen, aber wenn ich im einen Satz von CDs schreibe, im nächsten von Discs allgemein und in einem anderen von optischen Datenträgern ansich, dann darfst du gerne davon ausgehen, dass meine Wortwahl durchaus so beabsichtigt ist und nicht nur als Synonym dienen soll.

    Gut, dass das hiermit geklärt wäre. In Zukunft schau ich bei dir also ganz genau hin.

    Nicht unbedingt. Ich habe lediglich die allgemeine Situation zur CD, wie sie sich mir präsentiert, dargelegt und das anhand von Pro- wie Negativ-Beispielen aus meiner persönlichen Erfahrung untermauert, die sowohl den Weitergebrauch der CD wie auch ihre relative Nutzlosigkeit für Musik belegen. Mit anderen Worten, ich habe meinen Standpunkt zu dem Thema vermittelt und, wie ich finde, auch hinreichend begründet, um diesen nachvollziehbar zu machen (auch wenn man natürlich nicht zustimmen muss).

    Die Gründe, warum die CD / DVD / Disc für dich immer noch eine Rolle spielen sind auf jeden Fall einleuchtend. Mir geht es aber mehr um den generellen Rückgang der Nutzung von CDs. Wie bereits mehrmals erwähnt wurde, gibt es zwar immer noch Verwendung für die Disc, aber im Laufe der Zeit werden andere Speichermedien im Großen und Ganzen dominieren.

  • Die Gründe, warum die CD / DVD / Disc für dich immer noch eine Rolle spielen sind auf jeden Fall einleuchtend. Mir geht es aber mehr um den generellen Rückgang der Nutzung von CDs. Wie bereits mehrmals erwähnt wurde, gibt es zwar immer noch Verwendung für die Disc, aber im Laufe der Zeit werden andere Speichermedien im Großen und Ganzen dominieren.


    Das steht zweifelsohne fest und sehe ich eben auch so.

  • Schallplatten haben halt diesen "Retro" Faktor, den die CD vielleicht auch einmal haben wird. Aus keinem anderen Grund werden die noch produziert und verkauft (Schallplatten).


    Dann sei es der Retro- und Sammler-Faktor, aber nichtsdestotrotz gab es in den letzten Jahren diesen Aufschwung und es werden weiterhin Platten verkauft.
    So bieten Bands auch gewisse Sets (sogenannte Collector's, Deluxe, oder Limited Editions) an, in denen sich, neben der normalen CD und Merchandise, auch Schallplatten befinden. Dass das etwas für Fans der jeweiligen Band ist sollte klar sein.


    Ich persönlich habe ab und zu Lust, wieder ein Tape zu bespielen, oder aber meine alten anzuhören. Das gleiche gilt auch für CDs (soviel zu olfs Frage, wer denn noch eine CD einlegt). Sicherlich halten gebrannte CDs weniger aus (vor allem die wiederbeschreibbaren), aber bisher funktionieren meine noch. Und die Playlists sind auch eher für gewisse Zeiten gedacht.


    OT:
    Ich habe letztens beim 3DS gesehen, dass Nintendo nun Spiele wie MK7, Mario 3D Land oder Star Fox 3D zum Download bereit gestellt hat.
    Mag zwar sein, dass Nintendo im Falle eines Schadens und bei Garantieansprüchen, einem ermöglicht die ganzen Spiele erneut runterzuladen (wenn man sie vorher über diesem Weg erworben hat), aber ich greife doch lieber zu einer Cartridge/Disc, anstelle eines Download-Coupons. Ist zwar nett von Nintendo, dass sie damit dem Händler etwas Gutes tun wollen, aber wenn ich schon mal im Laden bin, dann kann ich mir gleich die Verpackung, Anleitung und das Spiel kaufen. Abgesehen davon kann ich mir vorstellen, dass Nintendo nach Ablauf der Garantie nicht immer so kulant sein wird. Das Argument mit der Lagerkapazität zieht auch nicht in allen Fällen. In den Elektroläden dir mir bekannt sind, gibt es keine Probleme mit der Kapazität. Das Angebot ist breit gefächert und im notfall, kann ich persönlich oder über Telefon eine Bestellung aufgeben (auch extra zum Release). Naja, aber der Händler hat es alleine schon durch gewisse Online-Anbietern schwer genug.

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    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!