Ich habe schon damals bei Counterstrike gemerkt, dass es für mich ein netter Spass ist, aber, ähnlich wie bei dir mit Singleplayer Titeln, vergeht mir bei Onlinespielen meist relativ bald mal die Lust. Z.b. hab ich, als Halo Reach rauskam, nicht selten Online gespielt und da auch einige Stunden draufgebracht, aber mittlerweile spiele ich kaum mehr. Ich spiele diverse Titel schon über längere Zeit, aber ich könnte jetzt nie in ein einzelnes Spiel mehr als 200 Stunden Onlinezeit investieren. Mir gefällt es einfach mit der Zeit nicht mehr so.
Darum faszinieren mich E-Sports nicht so. Ich habe in meiner kurzen Zeit gemerkt, dass beim Onlinespielen diverser Free For All Titel zwei Sachen mindestens genauso wichtig sind, wie Können, nämlich die Verbindung und Glück. Leider habe ich oft eine schlechte Verbindung, außer, wenn ich der Host bin, was selten vorkommt und es gibt einfach Matches, wo ich sowas von oft direkt im Lauf des Gegners spawne oder ich einfach von blinden Granaten getroffen werde etc.
Von daher habe ich mich nie spezialisiert, könnte auch mit keinem deutschen Durchschnittsonlinezocker mithalten. In keinem Genre. Weder bei Fifa, noch bei Starcraft oder eben bei Call of Duty. Mir ist das nämlich größtenteils zu anstrengend, mich da herumzuärgern und es geht mir auf den Keks, da immer voll konzentriert vorm Bildschirm zu sitzen. Da plaudere ich doch lieber nebenher mit meinem Kumpel, während ich in Halo ein paar englische Kinder vermöbel, bin dann aber weniger gestresst, wenn ich selber mal auf die Fresse bekomm
Da spiele ich lieber James Bond Goldeneye. Da sind die Stakes ausgeglichener und es gibt keine Perks für Boons