Ich hatte die Möglichkeit den neuesten Shooter aus dem Hause EA zu spielen. Ist es wirklich die Erlösung, auf die alle, die schon lange genug von Call of Duty haben, gewartet haben?
Ich habe jetzt nur Videos der PC Version gesehen, gespielt habe ich die Konsolenversion. Ich nehme an, dass es, bis auf die Grafik und die gewohnten Unterschiede bei der Steuerung, keine großen Unterschiede zwischen den Versionen gibt.
Auf jeden Fall war ich schon etwas enttäuscht, als ich dann das Spiel gespielt habe, welches besser sein soll, als Call of Duty. Es erinnert einfach zu stark an Bad Company 2. Die Grafik, das Gameplay, selbst die zerstörbaren Objekte sind nahezu ident mit denen des Vorgängers. Warum sollte man also das selbe Spiel noch einmal kaufen? Wegen der Singleplayerkampagne natürlich.
Was ich davon gesehen habe, hat mich auch nicht beeindruck. Militärgebrabbel, lauter gescriptete Elemente und tolle "America ist #1" Stimmung. Das kann ich doch alles auch bei Call of Duty haben.
Was ist es, was das Spiel dann besser macht? Der Onlinemodus. Der aber schon so in Bad Company 2 erhältlich ist.
Ich habe mir schon erwartet, dass gerade Battlefield versucht, sich von Call of Duty zu distanzieren und sein eigenes Ding, gerade in der Kampagne, zu machen, was aber nicht der Fall ist und Online hat man halt das selbe Spiel nochmal, wie vor einem Jahr mit Bad Company 2.
Bleibt nun nur noch abzuwarten, ob Call of Duty nun endlich einen Stilbruch und damit etwas neues, abwechslungsreiches wagt oder einfach nur wieder das selbe macht, damit es sich möglichst gut verkauft.