Letzter gelesener Manga

  • Tolle und ausführliche Review über einen interessanten Manga. Schaue ich mir womöglich mal genauer an, sobald der zweite Band draußen ist. Klingt auf jeden Fall vielversprechend. Ich weiß noch, dass mir der originale Roman in der zweiten Hälfte viel zu surreal wurde, aber mich würde genau deshalb die visuelle Umsetzung umso brennender interessieren.

  • Da schließe ich mich Trakon gleich mal an: Schönes Review! Ich selbst wusste nichts von einer Manga-Adaption und habe sie gleich meinem Kumpel weiterempfohlen. Ich werde sicherlich auch mal die Gelegenheit erhalten, mir die 300 Seiten zu gönnen. Ich selbst kenne die Romanvorlage noch nicht, aber vielleicht finde ich durch den Manga sogar einen besseren Zugang dazu. Ich muss nämlich gestehen, dass ich zwar großen Respekt vor Lovecrafts Schaffen habe – und mir seine detaillierten Beschreibungen und auch Zeichnungen der Kreaturen gefallen – aber noch kein einziges Werk von ihm gelesen habe. Eher beziehe ich mein Wissen von einem Freund, der großer Fan ist. Dass Lovecrafts Werke mittlerweile auch die Videospielbranche erreicht haben ist ebenfalls nichts Neues.

    Die Leseprobe hat zumindest Lust auf mehr gemacht.

    +++

    Mein letzter gelesener Manga war recht leichte Kost: Dragon Ball Super Band 6 – Super-Krieger, vereinigt Euch!

    Die Gruppe Z bereitet sich auf das Tunier der Kraft, an dem alle zwölf Universen teilnehmen, vor und mussten die zehn stärksten Krieger des 7. Unsiverum zusammensammeln. Die Nummer 10 ist hierbei eine unerwartete Überraschung. He, he.

    Auch wenn schon feststeht, dass dem 7. Universum nichts passieren wird, da die Dragon Ball Super Geschichten ja zwischen der Buu-Saga und dem Abschluss mit Uub spielen, ist die Prämisse, dass bis auf das Gewinner-Universum alle anderen ausradiert werden ziemlich interessant.

    Band 7 liegt bei mir schon parat und das Schöne ist, dass Band 10 bereits im September erscheinen wird. Somit liegen noch einge Kapitel vor mir.

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    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • Tsutomu Takahashi zählt zu mein engen Favoriten was Manga Zeichner angeht. Ich habe schon viele seiner Werke gelesen und derzeit bin an Sidooh dran. Es ist eine historische Samurai Geschichte um 1855. Handeln tut es von zwei Brüdern, die keine Eltern mehr haben und nun versuchen in den schwierigen Zeiten Japans zu überleben und ihren Platz in der Welt zu finden. "Um zu überleben müsst ihr stark werden" hatte ihre Mutter am Sterbebett gesagt. Nun folgen die beiden Brüder den Weg des Kriegers: Sidooh.

    Es ist ein Takahashi Werk durch und durch. Seine Erzählungen und Zeichenstil richten sich an ein erwachsenes Publikum.

    Die ersten drei Bände habe ich bereits gelesen und befinde mich nun am Anfang ihrer Krieger-Karriere.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich habe komplett BNHA aufgeholt und warte nun auf Kapitel 285. Die RAW Images habe ich bereits gesehen .. dementsprechend ahne ich etwas böses... Q_Q

    Momentan auch der einzige Manga den ich aktiv mitverfolgen.


    NOW, CAN'T YOU SEE THE TRUTH? SOMETIMES IT'S CRUEL THE BARE FACE OF THE TRUTH.

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    ˗ˋˏ ♡ ˎˊ˗

  • Twittering Birds Never Fly, Band 1 und 2 (zumindest die ersten Kapitel)
    Die Serie ist eine Art Yakuza-Drama über einen Mann namens Yashiro, der zwar viele sexuelle Kontakte hat, aber bis jetzt noch nicht den einen gefunden hat- bis er auf Doumeki trifft, dem er langsam näher kommt...

    Ich glaube, ich bin mit falschen Erwartungen an die Serie rangegangen. Erwartet hatte ich einen Manga, in dem es hauptsächlich um die kriminellen Machenschaften der Yakuza geht und der auch einen romantischen Nebenstrang hat- bekommen habe ich Sex. Viel Sex. Zu viel Sex.

    Zwar ist das nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass Yashiro sexsüchtig ist (man nennt ihn nicht "Bettunterlage", weil er sie so gut zusammenbauen kann), aber irgendwie liegt mir der Fokus etwas zu sehr auf Sex und die Handlung kommt mir auch etwas zu langsam voran...


    Nett war allerdings, dass im ersten Band auch die Kurzgeschichten "don't stay gold" und "Kein Sturm wird den Untergang bringen und kein Abschied Tränen" abgedruckt wurden- die beiden Kapitel sind Kurzgeschichten, die die Vorgeschichte zum Manga erzählen. Allerdings fände ich es besser, wenn sie in der Reihenfolge abgedruckt werden, in der sie spielen. Die richtige Reihenfolge wäre in dem Fall "Kein Sturm..." (spielt zur Schulzeit von Yashiro und Kageyama und erzählt, wie sich die beiden näherkommen), "don't stay gold" (spielt kurz vor dem ersten Kapitel des ersten Bandes und erzählt, wie sich Kageyama seine Gefühle für Männer erkennt und sich in einen Mann verliebt) und dann als letztes die Haupthandlung von Twittering Birds Never Fly- stattdessen kommt zuerst "don't stay gold", dann die ersten beiden Kapitel von Twittering Birds und als letztes "Kein Sturm...".


    Wer drauf steht, wird vielleicht an dem Manga gefallen finden, aber ich bin gerade stark am Überlegen, ob ich die Serie nach dem zweiten Band abbrechen soll...

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  • Hyrule Warrior

    Wenn ich deinen Beitrag lese, muss ich direkt an den Manga "Übelblatt" denken. Der ist vor einigen Jahren erschienen und wird derzeit als Sammelband-Reihe wiederveröffentlicht...

    Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, welcher spitzohrigen Rasse der Held angehörte - ich meine Elf -, aber viele Kritiken zum Werk feierten es seinerzeit als "Zelda für Erwachsene". Grob gesagt, geht es um Rache. Der Held wird vor Jahren von seinen Kameraden hintergangen und sterbend zurückgelassen. Etliche Jahre später kehrt er zurück und will an seinen Kameraden Rache üben. Diese bekleiden in dem hiesigen Königreich mittlerweile hohe Ämter und sind vom Volk als Helden verehrt...

    An sich hat die Reihe viel Potenzial und war zeichnerisch und vom Erzählstil gut (auch wenn man vor Band 1 Band 0 - welcher später kam - lesen muss, um die Zusammenhänge zu verstehen). Doch auch hier gab es ein großes Problem, das mich nach 2 oder 3 Bänden so störte, dass ich nicht weitermachen wollte: der Held mit kindlichem Körperbau, zieht sehr häufig durch die Betten verschiedener Damen. Leider haben diese Momente selten wirklich einen Plot-Grund und reißen einen eher aus der Handlung raus... ich weiß nicht, ob das zum späteren Zeitpunkt besser wurde, aber für mich war das zu viel und zu deplatziert und somit nach 3 Bänden schluss.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Hyrule Warrior

    Wenn ich deinen Beitrag lese, muss ich direkt an den Manga "Übelblatt" denken. Der ist vor einigen Jahren erschienen und wird derzeit als Sammelband-Reihe wiederveröffentlicht...

    Da kann ich froh sein, dass ich mit dem Problem nicht alleine bin. Das Schlimme ist nur- wenn sich Twittering Birds Never Fly mal nicht auf Sex fokussiert ist, erzählt die Serie eine recht interessante Geschichte über zwei Männer, die versuchen, mit den Problemen ihrer Vergangenheit zurechtzukommen, weshalb ich recht hin- und hergerissen bin...


    Naja, danke für die Warnung vor Übelblatt, dann kann ich jetzt die Serie in Ruhe ignorieren. Ich finde irgendwie zu viele Sexszenen oder allgemein zu unnötige Nacktheit nervig- das war auch der Hauptgrund, warum ich "Food Wars" nach dem vierten Band abgebrochen habe. Jedes Mal, wenn die Charaktere in der Serie nämlich etwas gegessen haben, was ihnen wirklich geschmeckt hat, waren sie für ein oder zwei Seiten kurz nackt zu sehen- ich weiß nicht, warum die Macher der Serie unbedingt Nacktheit als Symbol für das gute Essen gewählt haben, aber mir wurde es schnell zu viel, besonders, da die meisten Charaktere, die diesen Ess-Orgasmus hatten, noch minderjährig/jugendlich waren. Am Ende wusste ich nicht, ob die Serie jetzt Essensliebhaber oder Ephebophile auf der Suche nach einer Masturbationsvorlage ansprechen wollte...

    Welcome back to Trench

  • Hyrule Warrior

    Mir geht es bei dem Thema genauso... ein Manga kann oftmals eine sehr gute Handlung haben, wenn er durch übermäßigen Gebrauch von Sex und dergleichen überladen wird, macht es dennoch irgendwann keinen Spaß mehr weiterzulesen.


    Ich habe Highschool of the Dead gelesen, bis es nicht mehr fortgesetzt wurde (Autor ist verstorben). Dieser Manga war für mich ein schmaler Grad zwischen zu viel Fanservice und genialer (wenn auch einfacher) Story. Immer wieder war ich überrascht, wie die zwischenmenschlichen Interaktionen in der Zombieapokalypse gehandhabt wurden.

    Doch auch hier war oftmals deplatzierter Fanservice sein Problem. Aber unterm Strich mochte ich den Manga dann doch sehr, vor allem die Full Colour Edition!

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  • Ok, da ich aktuell My Hero Academia nochmal anfange, lese ich gleichzeitig den Manga. :w00t:


    Der Manga ist mMn sogar noch ein bisschen besser als der Anime, da einzelne Passagen irgendwie besser ausgearbeitet sind als im Anime. Da versuche ich jetzt, immer wenn ich eine neue Folge vom Anime gesehen habe, auch den jeweiligen Band mitzulesrn, was allerdings sehr schwer ist.

    Hier in den My Hero Academia Fanclub eintragen:

    Mioon

    ...:ugly:

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    Dies war ein weiterer Beitrag von mir. :3

  • Seit knapp 20 Jahren lese ich jetzt schon One Piece. Aktuell ist Band 95 bei mir im Regal. Die Strohhutbande befindet sich mitten im heiß begehrten Wano Kuni Arc, der Insel der Samurai.


    Man merkt den Geschichten mittlerweile an, dass es dem Ende zugeht. Allianzen werden geschmiedet, um viele Charaktere unter einen Hut zu bringen und allgemein ist der Weg zur finalen Insel zum greifen nah... ob es tatsächlich nur noch 5 Jahre dauert, bezweifle ich. Dafür gibt es einfach noch zu viel, um es aufzuklären.

    Doch der nächste Meilenstein ist Kapitel 1000, welches sehr bald erscheinen wird.


    Insgesamt bin und bleibe ich Fan dieser Reihe, hat sie mich doch einen Großteil meines bisherigen Lebens begleitet. In manch trauriger Stunde haben mich Ruffy und seine Kameraden aufgemuntert und fröhlich gestimmt... da verzeihe ich gerne, dass den jüngeren Kapiteln oft etwas der Charme der zurückliegenden Abenteuer fehlt...

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  • Assassin's Creed: Blade of Shao Jun, Band 1

    Shao Jun hat nur knapp die Auslöschung ihres Assassinenordens überlebt. Nachdem sie ihr Training bei Ezio in Italien abgeschlossen hat, kehrt sie zurück nach China, um sich an einer Templergruppe namens "Acht Tiger" zu rächen, die im Hintergrund die Strippen ziehen. Fünfhundert Jahre später lebt eine junge Frau namens Lisa mit der Hilfe des Animus die Erinnerungen von Shao Jun nach, um so einen Weg zu finden, von ihrer Aggressivität geheilt zu werden.


    An sich ist die Idee ja gar nicht schlecht, aber irgendwie gefällt mir die Umsetzung so gar nicht...
    Ersteinmal gibt es zu viele Zeitsprünge. Zuerst wird gezeigt, wie Shao Jun aus ihrer Gefangenschaft entkommt, dann gibt es eine Rückblende zu ihrer Zeit als Schülerin am kaiserlichen Hof und dann sind plötzlich nach dem nächsten Zeitsprung die Hälfte der acht Tiger tot- begründet wird das damit, dass man sich nicht aussuchen kann, welche Erinnerungen man nachleben will. Das wurde zwar auch in den beiden Assassin's Creeds, die ich gespielt habe gezeigt, aber die neigten auch nicht dazu, so plötzlich überlange Zeitsprünge zu machen und mal kurz einen Großteil der Handlung zu überspringen...

    Mir hätte es mehr gefallen, wenn die Lebensgeschichte von Shao Jun auf klassische Weise erzählt worden war, denn es gibt sehr viele Episoden in ihrem Leben, die ich gerne miterlebt hätte- wie zum Beispiel ihr Traning bei Ezio. Dadurch, dass in diesem Manga ein Großteil ihrer Geschichte fallen gelassen wird, macht sie auch keine wirkliche Charakterentwicklung durch und bleibt flach.


    Genauso ist das bei Lisa. Das Einzige, was man über sie erfährt, ist, dass sie irgendwie aggressiv und gewalttätig sein soll, das aber ändern will, aber da sie so wenige Auftritte hat, lernt man nicht viel über sie- das ist recht schade, denn ich würde gerne wissen, wie sie auf Shao Juns Geschichte reagiert....


    Naja, vielleicht ist ja der zweite Band besser, aber große Hoffnungen habe ich auch nicht wirklich in dieser Hinsicht.

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  • Zuletzt habe ich die ersten beiden Bände von Chainsaw Man gelesen. Es handelt sich hierbei um eine jüngst abgeschlossene Shounen-Jump Serie, die Ende 2018 startete. Insgesamt umfasst der Manga 11 Bände, hierzulande auf deutscher Sprache sind bisher die ersten beiden Bände erschienen.


    In der Welt von Chainsaw Man gibt es Dämonen, allerdings koexistieren sie nicht mit den Menschen, sondern haben sie zum Fressen gern. Jedoch sind nicht alle Dämonen so. Manche, so wie auch der Chainsaw Dämon Pochita, sind friedlich und leben mit ein Menschen zusammen. Denji und Pochita jagen niedrige Dämonen und verdienen somit ihr Tagesunterhalt. Es ist nicht viel und dann gilt es noch die Schulden des verstorbenen Vaters abzuzahlen, aber immerhin haben die beiden sich. Denji träumt davon ein normales Leben führen zu können, eine Freundin zu haben und echte Brüste anfassen zu können.. Doch sein tristes Leben ändert sich schneller als er denkt und so wird er zum Chainsaw Man..


    Mit dem vorherigen Werk von Tatsuki Fujimoto bin ich überhaupt nicht warm geworden. Dort ist der Funke nicht übersprungen (ha - das ist lustig, weil das Werk Fire Punch heißt..). Die Zeichnungen des erst 28-jährigen Mangaka sind mir aber bereits in sein zahlreichen kürzeren Manga und eben seiner ersten Hauptreihe positiv aufgefallen. Chainsaw Man ist nun seine zweite Hauptreihe und endlich schafft er es nicht nur seine tollen Zeichnungen wieder unterzubringen, sondern mich auch mitzureißen. Chainsaw Man ist durch und durch ein Shounen Manga, aber eben auch einer, der die Grenzen des Weekly Shounen Jump Magazins austestet und verschiebt. Brutal, sarkastisch und weitaus düsterer als man es sonst gewohnt sein dürfte.

    Ein abgedrehter Manga, der voller Überraschungen steckt und wahnsinnig unterhaltsam ist.

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  • Star Wars - Verlorene Welten Band 1 bis 3


    Ich habe die Tage die Manga-Adaption des SW-Romans "Verlorene Welten" von Claudia Grey gelesen. Der Manga erzählt die Geschichte des Romans in drei Bänden komplett nach.

    Wir begleiten zwei Kinder, deren Planet kurze Zeit nach Ausrufen des Imperiums von eben diesem besetzt wird. Bei den beiden Kindern handelt es sich um das Mädchen Ciena, aufgewachsen unter ärmlichen Verhältnissen und den Jungen Thane, aufgewachsen in einer wohlhabenden Familie. Beide Kinder sehnen sich danach, ihre Welt als Piloten des Imperiums zu verlassen. Man erfährt, wie beide in der imperialen Akademie aufstiegen, Piloten wurden und die uns bekannten Schlachten der Original-Trilogie miterleben. Beide auf ihre ganze eigene Art und Weise.

    Das Buch ist eins der wenigen Projekte aus der "Journey to SW Das Erwachen der Macht", das mir gefallen hat. Umso mehr freute ich mich auf den Manga!

    Die Zeichnungen sind gut, stellenweise sehr detailliert und atmosphärisch. Ohne viel von der Handlung zu verraten, kann ich jedem SW-Fan dazu raten, hier zuzugreifen!

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    2 Mal editiert, zuletzt von Ich-bin-Niemand ()

  • Please don't bully me Nagatoro


    Ich bin die Tage über diesen Manga gestolpert und irgendwie direkt hängen geblieben. Die Handlung besteht darin, dass man dem zeichnerisch talentierten Senpai (bis auf seine Anrede ist kein Name bekannt - mir bisher jedenfalls nicht) dabeo begleitet, wie er mehr schlecht als recht seinen Schulalltag meistert, bevor er sich in seinen Club-Raum zurückzieht und an seinen Mangazeichnungen und anderen Kunstwerken arbeitet. Weder ist er wortgewandt noch sehr selbstbewusst. Quasi der Stereotyp eines Außenseiters, wir man über ihn in fast jedem Manga stolpert.

    Sein gewohnter Alltag wird durch seine jüngere Mitschülerin Nagatoro ziemlich gestört, als sie seine Zeichnungen entdeckt und es sich von da an zum Ziel macht, ihn bei jeder Gelegenheit zu ärgern. Was sich zuerst als rüpelhaftes Verhalten präsentiert, lässt später aber ganz andere Interpretationen zu.

    Ich mag die Dynamik der beiden Figuren und ihre gegenteilige Art. Auch die Tatsache, dass beide mehr gemeinsam haben, als sie zugeben würden.

    Derzeit gibt es den Manga nur auf englisch und ich überlege, ihn mir anzuschaffen oder auf ein deutsches Release zu warten. Da ich bereits von einer geplanten Animeadaption gelesen habe, könnte ein deutscher Release nicht ganz ausgeschlossen sein.


    Für Fans von Slice of Life, Comedy und Romantic Manga.

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  • Irgendwie habe ich derzeit so eine kleinere Shounen Phase und da wollte ich nun endlich einer der größeren Werke von Kazuhiro Fujita fertig lesen. Von Fujita habe ich zahlreiche kürze Geschichten gelesen, aber der gute Mann hat auch vier große und längere Titel, welche alle in der Shounen Sunday abgedruckt wurden/werden.

    Vor X Jahren hatte ich bereits mal die ersten paar Bände von Ushio to Tora gelesen, dann pausiert und es völlig vergessen. Nun habe ich es erneut gestartet und soweit die ersten drei Bände beendet. Das wären die ersten fünf Storyparts.


    Man merkt sehr gut, dass es aus den frühen 90er stammt und mit vielen Klischees spielt. Ist für mich voll in Ordnung. Fujita hebt sich für mich durch seine Zeichnungen und Horror Aspekte von anderen Shounen Mangaka ab. Der Mann kann unfassbar gut zeichnen. Besonders positiv fällt mir das immer bei seinem Action Flow auf, was essenziell wichtig für Shounen Werke ist.

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  • Bis einschließlich den fünften Band habe ich nun von Ushio to Tora gelesen und bin nun auf dem Stand, wo ich damals aufgehört habe. Das Monster of the Week Szenario besteht weiterhin, aber nun lichtet sich langsam eine Handlung und Ziel für die Geschichte ab.

    Ushio und Tora sind weiterhin zwei die sich liebend gern streiten, aber so langsam einsehen, dass sie nur weiterkommen, wenn sie zusammenarbeiten. Nun geht das Abenteuer im nördlichen Japan weiter.

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  • Tokyo Revengers Ch. 193


    So wie es aussieht scheint sich alles doch zum Guten zu wenden; allerdings sind zwei Fragen offen: Wo ist Mikey und wer zum Teufel ist die Person mit dem Tattoo im Nacken? Ich befürchte fast der andere Time Leaper zeigt sich demnächst und mischt die Ruhe und Zufriedenheit aller wieder auf. Als wäre der Weg bis dahin nicht beschwerlich genug gewesen. :’D

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  • Seven deadly sins Band 35


    Der Heilige Krieg spitzt sich weiter zu und damit auch die Kämpfe gegen die Dämonen. Dabei zeigen sowohl Escanor als auch Merlin, was es bedeutet zu den Seven deadly Sins zu gehören!

    Was ich an der Reihe mag, sind die klassischen Dragonball-Vibes, die mir beim Lesen aufkommen. Die Story ist manchmal etwas konfus und hat auch gerne mal das ein oder andere Plothole, aber ich mag den Manga sehr gerne!

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  • Ikkyu


    Eine Manga-Biografie über die historische Figur Ikkyu Soujun. Es ist eine ausführliche und einfühlsame Studie über ein buddhistischen Mönch im 14. Jahrhundert, der später zu einer der berühmtesten Zen-Meister und Dichter werden sollte. Sein Leben als unehelicher Sohn war nicht leicht. Er wuchs in sehr armen Verhältnissen auf und wurde bereits früh von seiner Mutter getrennt und musste im Tempel lernen ein guter Mönch zu werden.

    Mangaka Hisashi Sakaguchi ist sehr unterbewertet. Als Animator und Regisseur arbeitete er jahrzehntelang bei Mushi Production unter und mit Osamu Tezuka. Später konzentrierte er sich auf seine Karriere als Mangazeichner. Akkambe Ikkyu wurde sein berühmtestes Werk. Es umfasst 4 Sammelbände und eine Länge von über 1200 Seiten.


    Meiner Meinung nach kann man Akkambe Ikkyu auch gut mit Tezukas Buddha vergleichen. Beide Manga sind eine gezeichnete Biografie über berühmte religiöse Menschen, die sich kleinere Freiheiten erlauben und komödiantische Elemente innerhalb der Storie zum Mittel einsetzen. Allerdings erreicht Sakaguchi mit seinem Manga nicht die Qualität, welche Tezuka vorzuweisen hatte. Das Pacing ist an manchen Stellen schwach und auch die Comedy kommt zum Stolpern und wirkt fehlplatziert. Tezuka hingegen verstand es wie kein anderer das Timing von Comedy einzusetzen. Ganz egal wie ernst oder düster seine Geschichten auch waren.


    Dennoch ein sehr unterhaltsamer Manga, der leider hierzulande total untergegangen ist und nur gebraucht erworben werden kann. Wenn man lange genug Ausschau hält, dann findet man ihn auch für einen fairen Preis, andernfalls muss man bereit sein weit über 100€ für die Bände auszugeben. Auch die spanische oder französische Ausgabe ist nicht leicht zu kriegen, teils aber günstiger - zumindest die Version aus Frankreich.

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  • Atelier of Witch Hat, Band 1 bis 7

    Coco lebt in einer Welt, in der nur die wenigsten Menschen Magie nutzen dürfen. Als sie jedoch herausfindet, wie sie anzuwenden ist, kopiert sie aus Neugier einen der Zaubersprüche- und versteinert damit aus Versehen ihre Mutter. Der Magienutzende Quiffrey nimmt sie daraufhin unter seine Fittiche, obwohl das eigentlich illegal ist...


    Vor einiger Zeit kam bereits der siebte Band der Serie raus, weshalb ich die Serie noch einmal gelesen habe. Da die Bände in einen unregelmäßigen Rhytmus erscheinen, kann es schon mal vorkommen, dass ich vergesse, was passiert ist!


    Die Serie spielt in einer Welt, in der nur eine Elite Magie nutzen darf, während Normalsterbliche nichts über die Art, wie Magie eingesetzt wird, erfahren darf- begründet wurde das damit, dass sonst zu viel Krieg mit Magie geführt werden würde. Das wird aber stellenweise diskutiert und es gibt auch mindestens eine Gruppe, die den Status Quo zerstören will.


    Die Welt ist jedoch nicht das einzige, was für mich an der Serie interessant ist- es gibt im Manga eine Vielzahl von Charakteren, die mal mehr, mal weniger sympathisch ist, und es gibt kaum wen, den ich nicht mag... Wenn ich einen Lieblingscharakter nennen würde, wäre es wahrscheinlich Quiffrey, weil er von allen am Interessantesten geschrieben ist, und mein Hasscharakter Cuckrow, weil er mir zu fies mit seinem Schüler Yuiny umgeht.


    Ingesamt gefällt mir die Serie sehr und mich interessiert es brennend, wie es weitergeht. Letzter Monat ist ja der achte Band rausgekommen, den sollte ich auch mal kaufen...

    Welcome back to Trench