• Ordon ist die Stadt, die Link als erstes betritt, da sie in der Nähe von seinen Haus liegt. Sie liegt im Süden Hyrules, also im Gebiet Latoan. Hier findet man das Ordon-Schwert, das Ordon-Schild, eine Flasche voll Milch, die Eisenstiefel und eine Angel. Laut einigen Fans könnte Ordon früher mal das Kokiri-Dorf gewesen sein: Links Haus aus TP hat äußerlich große Ähnlichkeiten mit seinem Haus aus OoT, beide Orte liegen an einem Wald und außerdem gibt es bei beiden einem Fluss. Außerdem gibt es in beiden Dörfern ein Charakter namens Fado: In OoT hieß so ein Kokiri und in der englischen Version heißt der Typ so, den man beim Ziegeneintreiben helfen muss.


    Wie gefällt euch Ordon? Mögt ihr die Musik hier? Wie gefallen euch die Leute, die hier leben?

    Welcome back to Trench

  • Ordon war schön :D


    So ein kleines gemütliches Dorf mit einen wunderbaren Start ins Spiel und mein damaliges erstes Zelda Game :thumbup: Das Ziegen zusammentreiben hat Spaß gemacht :D man durfte nur nicht zu viel scheuchen, dann wurden sie nämlich sauer und haben Link auf den Boden geholt ;D
    Link's kleines Haus hat mir echt gut gefallen und auch allgemein wie das Dorf in einem Tal lag, wunderschön. Nicht umsonst einer meiner Lieblingsorte, es gab auch viel zu entdecken, überall versteckte Rubine.
    Nur schade, dass der kleine Bach in einer Sackgasse geendet hat, da hinten hätte ruhig noch etwas sein können. Die süßen Katzen machen aber alles wieder gut :D


    Sehr gut waren auch die Sachen, die man dort machen konnte. Hin und wieder ist z.B. eine Ziege ausgebüchst, die man stoppen durfte :D oder als man als Wolf sich bei Nacht Schwert und Schild besorgen musste und die Bewohner einen als Feind ansahen, das war sehr episch gemacht und beim ersten durchzocken (blind) sehr spannend.


    Bin immer wieder gerne dort

  • Ich fand Ordon irgendwie unübersichtlich. Ich wusste nie, wo welches Haus ist, wer wo wohnt... Das ging mir etwas auf den Keks. Im Kokiridorf hab ich mich damals direkt viel besser zurechtgefunden.
    Allerdings find ich gut, dass man dort so viel machen kann, wie Trakon schon schrieb. Das mit den Ziegen war schon lustig :D.


    Ob es das Kokiri-Dorf sein kann? Keine Ahnung, da hab ich noch nie drüber nachgedacht. Würde aber spontan verneinen, einfach so aus Gefühl.

  • Ordon ist so ein typisches kleines Dörflein, dass eher lieber unter sich ist. Die Menschen sind trotzdem alle sehr freundlich, wobei einige Bewohner ziemlich... seltsam aussehen...
    Mir gefällt es jedoch sehr gut, da es schön ruhig ist und schön atmosphärisch. Auch die Musik untermalt die Stimmung hier sehr gut.
    Man hat wirklich viele Möglichkeiten hier, man kann/muss angeln, Ziegen eintreiben oder seine Reitkünste verbessern. Das mit den Ziegen war eine coole Aufgabe und später mit dem Herzteil wurde schon etwas fieser^^
    Am Anfang haben mich die Bienen fast getötet, da erinnere ich mich noch sehr gut dran xD
    Sehr gut finde ich, wie das Dorf später als Wolf eine ganz andere Atmosphäre hat. Die Dunkelheit und die Fackeln suggerieren, dass man hier rumschleichen muss und aufpassen sollte, dass man nicht gesehen wird. Die Menschen wirken FAST wie Feinde. Lustig sind widerrum die Tiere, die interessante Sachen erzählen.


    Ich finde Ordon sehr gut und bin hier auch sehr gerne.

  • Ich kann mir vorstellen, dass es nicht leicht war, ein "Startdorf" zu basteln, der zur Welt von Twilight Princess passt. Aber ich denke, dass man das ganz gut hinbekommen hat. Wie schon früher fängt man wieder in einer von Wäldern umgebenen Siedlung an, diesmal aber in einem bäuerlichen Verhältnis. Ordon ist ein etwas gewöhnlicher Name, ich frage mich, wie man wohl auf ihn gekommen ist, aber das Dorf selbst hat mir gefallen.


    Die Mission, der Katze einen Fisch zu angeln, fand ich schon schwierig. Ich hatte halt einen Fisch geangelt, den sich Link dann in die Taschen gesteckt hat - da muss man erst einmal darauf kommen, dass man noch einen zweiten angeln muss, der dann ganz plötzlich auf den Boden fällt und von der Katze mitgenommen wird. Deswegen war ich bereits beim ersten Durchspiel eine gewisse Zeit lang steckengeblieben, was sich nicht wirklich als ideal herausgestellt hat. Die folgenden Aufgaben liefen dann aber wieder flüssig, wobei es einige nette Dinge gibt - zum Beispiel das Eintreiben der Ziegen, das Auffinden des Babykorbs und die Einführung beim Umgang mit der Schleuder bzw. mit der Wiimote. Das wahre Zeldafeeling hat man aber erst nach diesem Abschnitt und so ging es mir auch. Es ist halt üblich, dass Zelda nach der Heimat so richtig beginnt - in diesem Fall spätestens dann, wenn man aus dem Wald von Phirone raus ist.


    Die von Cave Johnson angesprochenen Details finde ich auch schön gemacht: als Wolf kann man mit Tieren sprechen und mit Bienen sollte man nicht spielen. Was ich noch ganz lustig finde, ist, dass, wenn man den verletzten Moe eine ganze Weile lang rausgehen lässt und sich dann schnell seiner Frau Ulina nähert, er dann plötzlich wieder vor ihr steht. Solche "Fehler" machen Ordon aber genauso liebenswert.

  • Oh Gott Phirone:, die Mission mit dem Fisch. Da erinnerst du mich an meinen sehr missglückten Start mit TP xD ich hab das einfach null kapiert, nicht richtig die Textbox gelesen und den Fisch ständig wieder freigelassen. Wenn man dann noch die Angel ausgepackt hat, folgt die Katze einem ja trotzdem (das ist echt fies gemacht :D) ich bin zigtausend mal zum Laden gelaufen mit der Katze hinterher, aber die wollte einfach nicht rein xD Bis ich mal auf die Idee kam, richtig zu lesen und einen anderen Knopf zu drücken, das hat ne Weile gebraucht :D.

  • Gut zu wissen, dass ich nicht als Einziger zu doof war der Katze einfach einen Fisch zu angeln.^^


    Ordon ist ein sehr schönes Dorf. Und selbst wenn die Startorte in anderen Zelda-Spielen meistens auch sehr schön und friedlich wirken, passt das Wort "Idylle" für mich aus irgendeinem Grund so perfekt zu Ordon, wie zu keinem anderen Zelda-Dorf.
    Möglicherweise liegt es daran, dass das einfache Leben aus meiner Sicht in Ordon besser dargestellt wird als in anderen Teilen. Dieses Dorf hat wirklich Struktur und Organisation, und das bekommt man auch immer mit. Es gibt eine Verkäuferin, die aber im Gegensatz zu anderen Zelda-Verkäufern, ebenso in das gesamte Geschehen mit eingebunden wird. Die Leute haben alle Kinder, und man weiß immer wer zu wem gehört. Es gibt einen Bürgermeister, der respektiert wird, sich aber mit den anderen berät. Die Leute haben alle klare Rollen im Dorf, sei es Hirte, Hausfrau oder Müller.
    Aus meiner Sicht ist das in Ordon grandios umgesetzt, und ich denke das trägt maßgeblich zur Idylle und Authentizität bei. Man spürt es in diesem Ort einfach regelrecht, das schöne und weniger komplexe Leben in der Natur. Optisch und akustisch wurde Ordon auch sehr ansprechend gestaltet, und macht den Ort sehr gemütlich. Auch ahnt man hier noch nichts von unnötiger Leere und Wegen, es ist einfach ein gemütliches Dorf im Wald, mit sehr schöner Weide und Quelle.


    Die Bewohner habe ich größtenteils sehr gerne. Ilya, Taro und Maro mag ich weniger, aber wirklich stören tuen sie mich nicht, nur Maro irgendwie, teilweise. Am meisten mag ich wohl Moe und Colin.


    Nebenbei wurde auch der Besuch in Ordon als heimlicher Gast gut umgesetzt. Ich denke Links Verzweiflung in dem Moment hat man gut mitbekommen, auf indirektem Wege. Man merkte die Bedrohlichkeit der Gesamtsituation. Es waren die geführten und belauschten Gespräche, die Aufgabe die man hatte, die Atmosphäre.


    Also kurz: Ich finde Ordon ist einfach rundum perfekt gelungen, und ist für dad leicht düstere TP ein toller Start, da hier sowohl die Zelda-typische Idylle, wie auch die TP-typische Düsternis gut untergebracht wurden.

  • Ein klassisches Dörfchen von wo aus der Protagonist seine Heldenreise aus starten soll. Und hier haben die Entwickler ein kleinen, aber feinen Ort kreiert, der in seinen Wesensmerkmalen in der Form in dem Spiel einzigartig ist.


    Die vielen elementaren Bezüge wie Gräser und Bäume, ein Wasserzulauf, welcher als Bach in einen kleinen See mündet oder das Kürbisfeld erzeugen ein Leben auf dem Land. Dieser Eindruck wird durch das Design und das Auftreten der dort lebenden Charaktere verstärkt - ein liebenswerter Bürgermeister, ein Ziegenhirte, ein ehemaliger (?) Schwertkämpfer, etc. sowie einige tierische Begleiter. Ich denke, dass das Minimalprinzip in einer gewissen Weise hier wunderbar zur Geltung kommt und der Ort dadurch überschaubar bleibt - beispielsweise "nur" zwei größere Bäume, "nur" ein kleiner Bach, "nur" drei, vier Häuser, "nur" zwei, drei Kürbisfelder. Dieser idyllische und ruhige Flair im Sinne eines einfachen und bäuerlichen Lebens sorgt für ein rundum wohliges Gefühl. Mein Start verlief sehr entspannt und sorgenfrei, hier entstand nicht wirklich Spannung und sorgte für einen beinahe kindlichen Anfang.


    Im Kontext von Hyrule wirkt Ordon beinahe wie ein gesonderter Abschnitt - das macht sich dann im Laufe des Abenteuers bemerkbar. Die Menschen dort haben scheinbar lediglich durch das Geschenk an das Schloß einen einzigen Bezug zum Rest der Karte und Ordon wird lediglich durch äußere Faktoren in die restliche Karte eingebunden. Je weiter der Spieler fortschreitet, umso kleiner wirkt der Ort nach der Rückkehr. Aber dieser immer stärker werdende Kontrast war für mich ein positives Zeichen dafür, dass Ordon als Ortschaft glaubwürdig umgesetzt wurde. Die musikalische Begleitung belebt das Gesamtbild auf eine unglaublich schöne Art und Weise - ruhig, idyllisch, sorgenfrei.


    Da ich schon einige Zelda-Ableger vorher gespielt habe, kamen mir die typischen Einsteiger-Tätigkeiten durchaus bekannt vor - Rubine sammeln, Schleuder holen, Schieß- und Schwertübungen. Dennoch gefiel mir die Umsetzung durchaus und ich hatte zumindest keine Langeweile während des Starts.



    Die einzelnen Bausteine des Dorfes verwandeln Ordon in ein schönes und kleines Dörfchen, fernab vom großen Treiben Hyrules. Wenn nicht gerade König Bulblin Kinder entführt, ist eine entlaufene Katze hier die größte Sorge - herrlich idyllisch.




    Ein bisschen seltsam fühle ich mich, wenn Link auf Epona reitet - alles wirkt so winzig.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.