Das Dorf der Zoras ist sehr elegant und passt damit sehr gut zum Volk der Zoras, wie ich finde. Und obwohl es nicht direkt im Wasser und auch nicht unter Wasser liegt, ist das nasse Element doch überall vertreten. Anscheinend möchte sich das Volk auch nicht so sehr abschotten, wie es in anderen Zeldaspielen der Fall war. Denn schließlich gibt es ja auch ein Gasthaus und es ist die Rede davon, dass zu Zeiten des Wütens von Vah Ruta nicht mehr so viele Besucher von außerhalb ins Dorf kommen. Schließlich kann man ja auch erfahren, dass die Zoras und die Hylianer zusammengearbeitet haben, um den östlichen Stausee zu errichten.
Auch die Nebenaufgaben haben mir gut gefallen. Wobei die Sache mit den Gedenksteinen eine ganz schöne Rennerei war und es richtig lange gedauert hat, bis ich alle Steine finden konnte. Süß fand ich die Aufgabe des Zora-Mädchens, dass eine Art Flaschenpost auf den Weg gebracht hat, um einen Freund zu finden.
Jetzt, wo ich mich mit dem Thema beschäftige fällt mir auf, dass die Zoras offenbar nicht, wie andere Völker, jeder ein eigenes Haus oder eine eigene Wohnung besitzen, sondern offenbar einen „Gemeinschaftsschlafraum“, also diese Wasserbecken unterhalb des Thronsaals. In Majoras Mask hatten ja zumindest die Bandmitglieder eigene Räume und in Oracle of Ages gab es auch kleine Häuser am Meeresgrund.