Denji hat von seinem Vater nichts weiter als Schulden geerbt und ist deswegen gezwungen für die Yakuza zu arbeiten. Seine Aufgabe ist es sogenannte Teufel zu bekämpfen, da diese sich von Menschenfleisch ernähren und durch das Blut ihrer Opfer auch wieder heilen. Alle Teufel sind jedoch nicht böse: Denn als er dem hundeartigen Pochita hilft, rettet der nach dem Hinterhalt der Yakuza seinen neuen Freund, indem er sich mit ihm verschmilzt – dadurch wird Denji zum Chainsaw Man: ein Mensch-Teufel-Hybrid mit Kettensägen anstelle seines Kopfes und der Hände.
Hierbei handelt es sich um eine Manga-Serie von Tatsuki Fujimoto, welche seit Dezember 2018 im Shūkan Shōnen Jump veröffentlicht und am 14. Dezember 2020 in diesem Magazin beendet wurde. Die Geschichte wird irgendwann nahtlos via Webmagazin Shōnen Jump+ weitergehen und außerdem wurde auch eine Anime-Adaption des Mangas bekannt gegeben.
Wann der Anime genau starten soll, ist momentan noch nicht bekannt, doch das Studio dahinter ist MAPPA, welches derzeit Jujutsu Kaisen produziert.
Eine deutsche Version des Manga erscheint seit Oktober 2020 via Egmont Manga!
Kennt ihr den Manga? Habt ihr Interesse an dem Anime?
Ich bin ein ziemlicher Fan des Manga, würde ihn aber auch auf eine Art sehr „Edgy“ bezeichnen – denn es ist ganz klar Shōnen, bedient sich auch den Tropes die man in dem Genre so findet, ist dabei aber blutig. Natürlich ist Shōnen nicht ein übergeordnetes Genre, sondern eher eine Zielgruppe; ist mir bewusst; aber dennoch gibt es deswegen gewisse Elemente, die man in vielen dieser Werke findet, sobald sie in Richtung Action und Adventure gehen.
Dies ist jetzt keine Kritik, aber ich würde halt nicht sagen, dass es per se ein „Erwachsener Manga“ ist, sondern eher dass es ein blutiger Manga ist, der auch vor Gore nicht zurückschreckt. Etwas, was eigentlich gerade bei älteren Teenagern den Zahn der Zeit gut treffen dürfte.
ABER: Ich bin bekanntlich Fan des Genres und dementsprechend mag ich dieses blutig, bizarre Werk ganz gerne. Die Geschichte ist wirklich verrückt und wird im Manga auch so präsentiert. Eigentlich wäre ich mir nicht sicher, ob man einen Anime gut in diese Richtung treiben kann, aber MAPPA hat schon mehrfach bewiesen, dass sie es draufhaben und nach Dorohedoro hätte ich sowieso keine Zweifel mehr daran. Würde auch sagen: Wenn man Dorohedoro mochte, dann darf man hier unbedingt mal reinlesen (oder vielleicht dann in den Anime schauen).
Auch, wenn es nicht zu meinen absoluten Lieblingen gehört (sorry, ich mag eher die Sachen, die auf den „Edge“ verzichten), mag ich die Vorlage sehr und freue mich sowohl darauf, dass der Manga endlich weitergeht, als auch auf den Anime. Natürlich werde ich den Thread dementsprechend „Up-to-Date“ halten.