ZFZZ 8 - Spielfortschritt

  • Abschnitt: 1, Teil 4
    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)

    Sonstige Informationen: Erster Besuch in Dream Land

    ---------------------------------------------------------------

    Der Plan ging auf! Senf erwachte wieder in seinem Haus und konnte so dem wütenden Mob entgehen, dessen Grundstücke er versehentlich geflutet hatte. Da das Haus aber nur 50m von der Schleuse entfernt stand, konnte Senf nicht länger bleiben und machte sich aus dem Staub.


    Während also ziellos durch Hyrule wanderte, fiel ihm auf, dass er immer noch den stinkenden Pilz aus dem Wald dabei hatte. Doch die Rettung davor war nicht weit: Eine Ecke weiter erspähte Senf eine alte Dame, die in ihrem Vorgarten Suppe kochte. Da die Suppe noch schlimmer roch als der Pilz, wartete Senf den richtigen Augenblick ab, als die Oma nicht hinschaute und warf den Pilz dann schließlich in die Suppe. Und jetzt nichts wie weg hier!


    Durch die zweite Flucht innerhalb von nur 10 Minuten verlief sich Senf dann natürlich wieder. Dabei landete er ausgerechnet in der gefluteten Gegend und wurde auch prompt vom dort wartenden Mob angegriffen. Senf rannte durch die Straßen (zumindest dort, wo er nicht sofort ertrank) und kam dann hinter einer Ecke zum stehen, wo ein weiterer Bewohner dieser Nachbarschaft wartete.

    Dieser zeigte sich aber dankbar, weil er Probleme mit seinem Swimming-Pool hatte. Er hatte Streit mit seinen Nachbarn, weil sein Pool größer war als sein Grundstück, sodass er sich noch Fläche von den anderen "ausleihen" wollte. Diese hatten natürlich etwas dagegen. Jetzt aber, wo die ganze Nachbarschaft unter Wasser war und er der einzige mit einem Pool war, konnte er die ganze Gegend als "sein Pool" deklarieren, sodass er jetzt als König dieser Gegend gelten konnte. Zum Dank schenkte er Senf dann ein paar Schwimmflossen, um schnell fliehen zu können.

    You came to the wrong neighbourhood, bro!


    Und so sprang Senf einen Wasserfall runter. Da ihm natürlich das Fantasy-Gesetz zu Schätzen hinter Wasserfällen bekannt war, schwamm Senf hinein und befand sich dann tatsächlich in einer Höhle. Hier gab es wohl nur einen Brunnen und zwei Fackeln, aber Senf wollte erst mal rasten. Dabei fielen ihm aber ein paar Gegenstände aus der Tasche in den Brunnen.

    Sofort erhob sich eine wütende Gestalt aus diesem. "Öy, hast du hier etwa gerade deinen Müll reingeworfen?!?!" - "Äääh..." - "ENTSORGE DEINEN SCHROTT GEFÄLLIGST WOANDERS!!!"

    Mit diesen Worten warf sie Senf sein ganzes Zeug ins Gesicht. Darunter befanden sich auch ein Bumerang und ein Schild, die Senf noch nie gesehen hatte, aber er wollte bloß hier weg.


    Er begab sich in den Süden, wo er auf einen See stieß. Dort gab es einen Wunschbrunnen, einen verdächtigen Typen in einer Höhle und eine Truhe mit dem Eisstab. Dieser hatte die unglaubliche Eigenschaft, die gesamte magische Kraft seines Trägers beinahe sofort aufzubrauchen. Der Name dieses Artefaktes kam daher, weil jemand eine Schneeflocke in ihn eingeritzt hatte.

    "Am besten entsorge ich das Ding wieder!", dachte sich Senf. Er traute sich aber nicht, den Stab in den Kessel der Hexe zu werfen und beschloss deswegen, in zu vergraben. Da er aber auch keine Schaufel hatte, musste er auf bereits bestehende Löcher im Boden ausweichen. Der Friedhof war ein geeigneter Platz dafür!


    Da der Friedhofswärter Boris gerade in Urlaub war, konnte Senf ungestört die Grabsteine herumschieben. Schließlich fand er dann ein freies Grab, wo er den Stock entsorgen konnte, allerdings vergaß Senf, den Stab loszulassen und segelte mit in den Abgrund.

    Unten versuchte er wieder, sich zurecht zu finden. Hey, das war dieser verpfuschte Raum im Geheimgang des Schlosses!

    Senf reparierte die rissigen Wände, indem der sie aufsprengte und öffnete noch ein paar Truhen die versehentlich eingemauert wurden. Danach durchquerte er wieder den Tier-Schmuggelraum und war wieder in der Kathedrale. Zelda war hier wieder mit ihrem Handy beschäftigt, sodass Senf weiterging. Da fiel ihm ein, dass er noch einen Schlüsselanhänger finden musste. Dieser sollte sich irgendwo im Gebirge befinden.


    Senf ignorierte zwei Holzfäller, die schon seit Wochen an demselben Baum sägten und betrat eine Höhle. Dort war es ziemlich dunkel, sodass Senf immer wieder von nervigen Zubats angegriffen wurde. Da ihm das Schutz-Spray ausgegangen ist und er keine Pokémon dabei hatte, musste er sich mit seinem Schwert verteidigen.

    Irgendwann fand er einen alten Mann in der Höhle, der ihn auch sofort ansprach "Es ist gefährlich, hier alleine unterwegs zu sein. Ich komme mit." - "Solltest du mir nicht eher ein Schwert geben?" - "Das hat schon jemand andere mitgenommen."

    Und so folgte der alte Mann Senf. Unterwegs brabbelte er was von irgendwelchen Zauberern und entführten Mädchen, aber so genau hat Senf nicht hingehört.

    Schließlich fanden sie dann eine Höhle, in der sich ein Tisch befand. Da es in Hyrule Brauch war, dass alte Menschen in Höhlen wohnen, setzte Senf den alten Mann da ab und bekam als Belohnung dessen Tennisschläger.


    Senf streifte weiter durchs Gebirge, bis er unter einem Stein ein verdächtiges Portal fand. Natürlich sprang er sofort rein und fand sich in demselben Gebirge wieder. Nur mit anderen Farben und als rosa Kaninchen. Ein paar Meter weiter sah er Kirby, wie er von einem Dämonen umher geworfen wurde. Der Fall war klar. Senf hatte einen der hier herabfallenden Steine auf den Hinterkopf bekommen und lag hier vermutlich bewusstlos herum.

    Kirby scheint Spaß zu haben...


    Er überlegte, ob er sich suchen sollte und blickte sah sich den Tennisschläger genau an. Dieser war aber nicht sonderlich hilfreich. Senf blickte wieder auf, und alles wirkte wieder normal. Kirby und sein Peiniger waren weg, stattdessen stand Senf jetzt vor einem Turm.


    Senf erklomm den Turm, wenn er eh schon hier war. Allerdings schien dieser nicht ganz fertig zu sein. Überall waren Löcher, die Bodenfliesen waren nicht richtig festgeklebt, sodass sie ihn angriffen...was Senfs alten Freund Salalfalfa nicht daran gehindert hatte, sich hier an den Wänden zu verewigen.

    Nachdem Senf auch hier in ein paar Löcher stolperte, fand er eine silberne Murmel. Cool, die konnte man sicher zu Geld machen!


    Ganz oben befand sich mal wieder ein riesiger Wurm. Warum war Hyrule voller Würmer?

    Da riesige Würmer per Definition immer böse sind, verschnetzelte Senf den Wurm und erhielt dafür den Schlüsselanhänger der Kraft. Endlich.

    "Senf, ich bin es der Maku-Baum. Dekoriere den Wald mit den Schlüsselanhängern!" - "Raus aus meinem Kopf. Du existierst gar nicht, ich habe nur von dir geträumt." - "Achso, sorry. Dann tschööö!". Die Stimme in Senfs Kopf verstummte. Er hatte auch schon eine Idee, welche Stelle des Waldes er dekorieren wollte.


    Der Schwert-Lichtung war auch leicht zu finden. Senf verteilte die Anhänger hier im Wald, jedoch wurden sie sofort von umherstreifenden Tieren mitgenommen.

    Vermutlich war das eine Aufforderung des Waldes, seinen Müll nicht hier überall liegen zu lassen. Senf folgte diesem Beispiel und nahm das Schwert auf, das hier irgendein Scherzkeks in den Stein gerammt hatte. Schon hörte Senf wieder eine Stimme:

    "Senf, hier ist Sanhanselsalsa. Der Maku Baum hat mir erzählt, dass du das UNGLAUBLICHE Master-Schwert gefunden hast! Wow, ich kann es kaum glauben. Wenn du den Maku-Baum innerhalb der nächsten 24 Stunden anrufst, gibt es eine Nebelmaschine gratis dazu. Unglaublich!"

    Senf hatte aber keine Lust auf Dauerwerbesendungen. Eine Nebelmaschine konnte er er nicht gebrauchen. Falls doch, konnte er ja die mitnehmen, die hier im Wald war. Er zog den Stecker der Nebelmaschine und verließ mit ihr und seinem neuen Schwert den Wald.

    "Glaubt nicht alles, was im Internet steht."
    - Abraham Lincoln

  • Abschnitt: 3

    Part 2 von 4

    Konsole: PC

    Sonstige Informationen: Dungeon 7 und restliche Herzteile

  • Abschnitt: 1.4

    Konsole: SNES

    Titel: „Sand, Sand und noch mehr Sand im Sandpalast"


    Zurück bei Sahasrahla, dem uralten Dorf-Opi, lag sich Olgast auf den Boden und machte es sich bequem. Während der Opi von der Geschichte einer Legende berichtete, fielen ihm immer wieder die Augen zu. Nur der Gedanke an ein saftiges Schnitzel konnte ihn wach halten, denn immerhin hatte er seit seinem ersten richtigen Abenteuer noch nichts zwischen die Rippen bekommen. Als das Wort „Schatz“ fiel wurde er wieder hellhörig und blickte auf. Da hielt ihm der uralte Opi ein Paar stinkende Stiefel entgegen, er nannte sie die Pegasus-Schuhe. Durch den Geruch verging ihm schnell der Apetitt und Olgast hielt sich mit zwei Fingern die Nase zu. Er fragte sich, ob man mit diesen Stiefeln wohl fliegen konnte, wenn sie schon nach Pegasus benannt waren. Immerhin konnte dieses weiße Pferd, mit den wunderschönen Flügeln, ja auch fliegen. Da riss ihn der uralte Opi aus seinen Gedanken und verlangte von ihm, die restlichen zwei Amulette auch noch zu besorgen. Damit er nicht all zu sehr trödeln konnte, kritzelte er in seiner Karte herum und markierte ihm die nächsten Ziele.


    Draußen probierte er seine neuen Stiefel direkt aus. Allerdings wurde er schnell davon überzeugt, dass er mit diesen wohl doch nicht fliegen konnte. Dafür rannte er nun schnell wie der Blitz davon und alles und jeder, der ihm während seinem Sprint in die Quere kam, wurde von seinem Schwert aufgespießt. Mit Blick auf seine Karte führte ihn seine Abenteuerreise als nächstes in die Wüste, da in diesem Gebiet eine blaue Pflaume mit süßen Schlappohren aufleuchtete. Zunächst nahm er aber Kurs auf den südlichen Sumpf und mit seinen neuen Stiefeln war er dort auch ruckizucki angekommen. Dort entdeckte er, neben einer weiteren wunderschönen Feenquelle und einer Höhle mit Rubine, ein altes Gemäuer mitten in einem kleinen See. Als er es betrat und sich den Weg frei schob, der mit kleinen Steinfelsen versperrt war, stand er vor zwei Hebel. Nichtsahnend zog er am rechten Hebel und daraufhin wurde der untere Weg, der sich rechts neben ihm befand, mit Wasser geflutet. Neugierig zog er auch noch an dem linken Hebel und auf einmal hagelte es viele große Knallerbsen. Doch bevor er diese einsammeln konnte, explodierten sie, aber zum Glück blieb er unverletzt. Mehr passierte allerdings nicht und es gab auch keinen weiteren Weg dem er folgen konnte. Somit machte er sich wieder auf den Weg nach draußen und stellte fest, dass der See nun ganz ausgetrocknet war. Fische zappelten auf trockenem Ufer nach Luft und in einer kleinen Pfütze, fand er zu seiner Überraschung eine herzförmige Meeresfrucht, yummi! Mittlerweile war sein Appetit wieder zurückgekehrt und er konnte es kaum abwarten hinein zu beißen.


    In der Wüste wurde er von Geiern belästigt, die ständig um ihn herum schwirrten und er hoffte einfach nur, dass sie ihm nicht auf den Kopf kackten. Außerdem kamen auf dem Weg zum Palast einige Sandgeister aus dem Sand gekrabbelt, die mit ihm Fangen spielen wollten. Aber Dank seiner neuen Stiefel war er viel schneller als sie und die Sandgrabscher hatten keine Chance ihn zu fangen. Am Wüstenpalast angekommen, musste er wohl oder übel feststellen, dass er ja noch gar nicht lesen konnte. Also machte er sich wieder auf nach Kakariko und hoffte, dass er sich in der Bibliothek diese Gabe aneignen konnte. Doch vorher erkundete er noch eine Höhle in der Wüste und fand dort eine leckere Herzpraline. Das traf sich gut, denn Olgast hatte nach seinem kleinen Leckerbissen noch immer hunger und so ein kleiner Nachtisch hat doch immer noch Platz im Bäuchle. Außerdem versteckte sich in dieser Höhle auch ein alter Mann, der ihm den Hinweis mit der Bibliothek gab.


    Nachdem er stundenlang das Alphabet auswendig gelernt hatte und nun einzelne Wörter lesen konnte, schnappte er sich sein schlaues Buch und machte sich erneut auf den Weg in die Wüste. Vor dem Sandpalast angekommen, holte er sein Buch raus und versuchte die Steintafel zu entziffern: „Sprich vor dieser Steintafel einen Wunsch aus. Wirst du erhört, öffnet sich der Weg!“ Das war für Olgast natürlich einfach. Er wünschte sich ein saftiges Schnitzelbrötchen und wartete einige Zeit ab, doch der Weg wollte sich nicht öffnen. Traurig starrte er auf die Statue, die den Weg versperrte und er wollte nicht begreifen, was an seinem Wunsch so außergewöhnlich war, weil dieser nicht erhört wurde. Er machte sich weitere Gedanken, aber ihm wollte einfach kein anderer Wunsch einfallen. Plötzlich bebte der Boden unter ihm. Die Statue wackelte und wirbelte eine Staubwolke auf. Sie fing an sich zu bewegen und auf einmal rollte sie den Weg frei. Zu seiner Überraschung regnete es auch noch ein saftiges Schnitzelbrötchen, doch leider landete das leckere Essen auf dem Sand. Zwar war der Weg zum Palast nun frei, dafür aber der Weg in die Wüste versperrt. Und somit musste er das Schnitzelbrötchen leider im Sand liegen lassen. Seuftzend und verärgert betrat er den Palast.


    Im Palast selbst war es sehr sandig und er hatte große Mühe durch den sinkenden Sand zu stapfen. Aus dem Sand kamen immer wieder mal seltsame wabbelige Wabbler heraus gekrochen, die Olgast verfolgten. In der Mitte des Eingangsbereichs traf er auf einen Stahlzyklopen der fröhlich sein Auge im Kreis tanzen ließ. Sobald Olgast in seinem Blickfeld landete, feuerte er einen Laserstrahl auf ihn ab. Fast hätte er Olgast erwischt, aber flink wie er war konnte er dem Laser rechtzeitig ausweichen. Im nächsten Moment zielte Olgast mit seinem Plastikbogen auf das Auge, doch von dem Plastikpfeil war der Stahlzyklop wenig beeindruckt. Und so flüchtete er lieber und stapfte weiter voran in Richtung Osten, vorbei an weiteren Wabblern und zwei kleine Hummer, die ihren Kopf aus dem Sand streckten und versuchten Olgast in den Sand zu ziehen. Der blaue Sandhummer war noch recht harmlos, aber der Rote spuckte kleine Feuerbälle nach ihm. Mit dem richtigen Timing waren die Sandhummer aber kein Problem und ihr Panzer war gleich zerhackt. Da der Weg im Osten nur auf einen Balkon führte, von dem er aus flüchten konnte wenns ihm im Palast zu heikel wurde, marschierte er in Richtung Norden weiter. Hier landete er in einer Falle und war plötzlich eingesperrt. Er musste sich vier wabbeligen Wabblern und einem roten Sandhummer stellen, doch diese Monster waren mittlerweile ein Kinderspiel für ihn. Im nächsten Raum veranstaltete er erstmal einen kleinen Polterabend, denn dort gab es genügend Vasen die einfach nur zerdeppert werden wollten. Unter einer Vase fand er mal wieder einen Schalter der eine geheime Truhe zum Vorschein brachte. Bevor er die Truhe öffnete, jagte er den zwei einäugigen Monstern jeweils einen Plastikpfeil in die Brust woraufhin diese direkt starben. Nun war er stolzer Besitzer einer weiteren magischen Karte. Zum Schluss entfachte er noch die zwei mittleren Flammen weil er dachte, das diese Teil eines Rätsels waren, doch es war nur reine Verschwendung seiner magischen Kräfte, da die Flammen nach wenigen Sekunden schon wieder erloschen waren. Einen Raum weiter fand er einen kleinen Schlüssel und einen sprechenden Briefkasten mit einer Voicemail vom uralten Dorf-Opi: „Olgast, hier Sahasrahla! Hol unbedingt alle Schätze, die in den Verliesen versteckt sind.“ Wusste er es doch, dass der Dorf-Opi nicht nur ein stinkfauler Sack war, sondern auch noch ein geldgeiler Schatzjäger, der kleine unschuldige Kinder dazu zwang, ihm die Schätze zu besorgen. Vertieft in seine Gedanken lief er weiter durch den Sandpalast. Im Westen fand er einen Raum, der zu seiner Erholung diente. In der Quelle nahm er ein kurzes Bad mit zwei kleinen Feen und mit frisch aufgefüllter Energie, marschierte er auf die andere Seite zu einer verschlossenen Tür. Hier fand er den Kompass und den großen Monsterschlüssel. Schnell flitzte er zu der großen Schatztruhe und darin fand er einen Krafthandschuh. Mit diesem fühlte er sich fast genauso stark wie Pippi Langstrumpf, aber auch nur fast. Wahrscheinlich wäre er mit einem zweiten Handschuh noch stärker, aber dies war nur eine reine Vermutung. Zumindest hätte nun der Soldat, den er am Anfang seiner Reise getroffen hatte, allen Grund dazu seine Stärke zu bewundern. Denn jetzt war er wirklich Stark und kann schwerere Sachen als nur einen harmlosen Grasbüschel hoch heben. Nachdem er sich nun sicher war alle Schätze gefunden zu haben, fand er im südwestlichen Teil des Palastes einen Ausgang und entschied sich für einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft. Da entdeckte er ein weiteres Herzteil und frisch gestärkt lief er zurück zu einem Eingang der durch Steine versperrt war. Dank seines neuen Handschuhs hebte er die Steine an und warf sie schwungvoll davon. Der zweite Raum erinnerte ihn an einen Traum und zu seinem Glück blieb er wie angewurzelt im Türrahmen stehen. Schützend hielt er sein Schwert vor sich und somit konnten ihm die fiesen Bodenplatten, die plötzlich auf ihn zuflogen, nichts anhaben. Im letzten Raum vor dem Dämon, stand er plötzlich in einer Sackgasse. Frustriert weil er nicht mehr weiter kam, zündete er die vier Fackeln an, die sich am Ende des Flurs befanden. Ein weiteres Mal bebte plötzlich der Boden unter ihm und die Wand öffnete ihm den Weg zum Dämon. Drei rießengroße Würmer sprangen auf einmal aus dem Sand heraus und versteckten sich gleich wieder im Boden. Olgast war sich nun nicht sicher ob sie denn nun Fangen oder Verstecken spielten. So machte er sich auf die Suche nach ihren Ausgrabungen. Es war gar nicht so einfach sie mit dem Schwert am Kopf zu treffen, da sie auch mit kleinen Steinen um sich warfen, von denen sich Olgast irgendwie gerne treffen ließ. Irgendwann legte er seine Knallerbsen an ihre Ausgrabungen und mit ein bisschen Glück erhielten sie dadurch Schaden. Im Wechsel mit dem Schwert und den Knallerbsen besiegte er einen nach dem anderen, bis er tapfer siegte und einen weiteren Herzcontainer und das Amulett der Schlappohr-Pflaume in den Händen hielt. Auch mit diesem Amulett hatte er wieder ein seltsames Gefühl, nur das er sich dieses Mal stärker als jemals zuvor fühlte. Nun war nur noch ein Amulett übrig und somit machte er sich auf den Weg zum Todesberg, ein gruseliger Name...




    Game Over: 0

    Neue Items: Pegasus-Schuhe, Krafthandschuh, Amulett der Stärke

    Herzen: :heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart:

    Herzteile: 6

    Herzcontainer: 3

    Rubine: 999

    Bronze Challenge Abschnitt 1: nicht geschafft (17:48)

  • Abschnitt: 3

    Part 3 von 4

    Konsole: PC

    Sonstige Informationen: Ganon's Turm

  • Abschnitt: 1.5

    Konsole: SNES

    Titel: „Auf Entdeckungstour durch Hyrule mit feuchtfröhlicher Poolparty, Schwimmkurs und frisch

    poliertem Spielzeug“


    Bevor Olgast das Wüstengebiet verließ, lief er bereits zum vierten Mal an dem ein und dem selben Mann vorbei. Er wollte ihn zuvor nie stören, da der Mann jedesmal mit seinem Schild schmuste, das er fest in seinen Armen hielt. Doch die beiden kuschelten immer noch miteinander, anscheinend konnten sie einfach die Finger nicht voneinander lassen. Olgast war aber viel zu neugierig, sodass er nicht anders konnte, als den Mann endlich anzusprechen. Zu seinem Bedauern reagierte der Kerl leider nicht, weil er aber unbedingt wissen wollte was auf dem Schild stand, laß er es dann einfach: „Zieh mich bitte raus und erlöse mich von diesem Freak!“ Hilfsbereit wie er war, zog Olgast das Schild aus den Armen des Mannes. Plötzlich reagierte der Mann völlig entsetzt und hing sich wie eine Klette an Olgast dran. Er klammerte sich wie ein kleines Kind an sein Bein und ließ sich so von Olgast ziehen. Doch da der Kerl um einiges größer und somit auch schwerer war, kam Olgast kaum einen Schritt vorwärts. Als Olgast nach nur fünf Schritten, die sich allerdings wie eine halbe Ewigkeit anfühlten, das Sumpfgebiet betrat war der komische Freak zum Glück verschwunden. Wahrscheinlich hatte er Angst einen nassen Po zu bekommen.


    Weiter in Richtung Osten steuerte er nun den Hylia-See an, denn er hatte in einer Höhle unter einem großen Stein den Tipp erhalten, alle Höhlen östlich des Hylia Sees genaustens zu erforschen. Als er dort angekommen war, lief er einmal um den ganzen See herum. Am Ende des Weges fand er eine Eishöhle in der sich zwei kleine Feen warm tanzten. Im Nebenraum entdeckte er eine Truhe, doch leider war der Weg durch Eisblöcke versperrt. Die Kraft seines neuen Krafthandschuhs reichte leider nicht aus, die Eisblöcke zu verschieben. So musste er die Höhle von außen mit seinen Knallerbsen aufsprengen. In der Truhe befand sich ein magischer Eisstab, der nur mit magischer Energie eingesetzt werden konnte. Direkt vor der Höhle befand sich unter einem großen Stein ein weiterer Höhleneingang der in den Untergrund führte. Bis auf ein paar Vasen und einem komischen Typen, der nichts weiter übrig hatte als Olgast zu erzählen wie man Rubine farmen könne, gab es da unten nichts interessantes zu entdecken. Außerdem war sein Säckchen bereits voll und er schon längst ein reicher Kerl. Mehr als 999 Rubine konnte er eh nicht mit sich tragen.


    Nun aber machte er sich auf den Weg zu der roten Erdbeere mit den Schlappohren, die der uralter Dorf-Opi auf seine Karte gekritzelt hatte. Dabei lief er mal wieder am Haus seines verstorbenen Onkels vorbei. Westlich des Hauses rannte er ausversehen gegen einen großen Stein, der plötzlich einen Eingang öffnete. Da unten fand wohl eine private Poolparty statt, bei der vier kleine Feen fröhlich über dem Pool tanzten. Olgast feierte mit und schwang seine Hüfte in den Pool. Auch als angehender Held müsse man sich zwischendurch mal ein wenig amüsieren. Während er das Tanzbein schwang, verschwand eine Fee nach der anderen und als er dann alleine war, war die Poolparty wohl leider schon vorbei. Dabei hätte er noch stundenlang weiter tanzen können. Wenn er nun schon bereits nass war, machte er noch einen kurzen Abstecher an den Wasserfall der Wünsche. Auf dem schmalen Pfad stapfte er durch das Wasser, vorbei an den vielen bösen Zoras bis er vor dem Wasserfall auf den König der Zoras traf. Der König bot ihm Schwimmflossen für stolze 500 Rubine an. Da Olgast sowieso seinen Sack mal entleeren sollte kaufte er sich diese. Das mit dem Wasserfall der Wünsche hatte er sich allerdings anders vorgestellt. Insgeheim hatte er auf eine anständige Mahlzeit gehofft, die er sich dann hätte wünschen können. Vielleicht war er auch einfach nur am falschen Wasserfall. Mit seinen neuen Schwimmflossen schwamm er nun auf und davon und fand südlich vom Zorakönig eine nahrhafte Herzmuschel. Auf seinem Rückweg kam er an einem weiteren Wasserfall vorbei und da er nun schwimmen konnte, schwamm er durch den Wasserfall hindurch. Dahinter verbirgte sich eine Höhle mit einem Brunnen. Das war wohl ein guter Zeitpunkt mal endlich sein ganzes Spielzeug zu polieren und somit warf er seinen Bumerang in den Brunnen. Plötzlich erschien vor seinen Augen eine große Glitzerfee: „Ey du grüner Wicht, hast du etwa den Bumerang gegen meinen Kopf geworfen?“ Olgast starrte die Fee verwundert an und nickte. „Na, wenigstens bist du ehrlich und gibst es zu. Hier hast du einen besseren Bumerang, aber werfe ihn kein zweites Mal nach mir, sonst gebe ich ihn dir nie wieder zurück, hahahaha.“ Die Fee warf ihm einen roten Bumerang gegen den Kopf „Wie du mir, so ich dir!“ sprach sie und verschwand. Die Reichweite war nun um einiges größer und er konnte schneller geworfen werden. Als er gerade noch sein Schild polierte, tauchte die große Fee erneut auf: „Ey, du Vollidiot, du bist ja immer noch hier. Hast du mir etwa dieses Schild in meine Fresse gedrückt?“ Olgast blieb stumm wie immer und nickte einfach nur. „Hier hast du ein besseres Schild, das dich auch gegen Feuerbälle schützt. Eigentlich hast du das ja gar nicht verdient, da ich aber leider immer freundlich und hilfsbereit sein muss, habe ich keine andere Wahl als es dir zu übergeben.“ und schon landete das stärkere Schild auf seinem Kopf und die Beule am Kopf wuchs vor sich hin.


    Er schwamm den Fluss entlang bis er am anderen Ufer eine Treppe hinauf stieg. Dort fand er unter einem auffälligen Grasbüschel mal wieder ein tiefes schwarzes Loch. Da er bereits nur positive Erfahrungen mit schwarzen Löchern gemacht hatte, sprang er hinein. Allerdings gab es da unten nur eine große Feenquelle, sonst nichts und so schritt er voran. Vorbei am Friedhof und der Kathedrale, fand er einen weiteren großen Felsen unter dem sich eine Höhle befand. Glücklich mampfte er das Schokoladenherz, das sich darin befand. Am Eingang vom Todesberg angekommen, warnte ihn ein Holzschild vor dem lebensgefährlichem Berg und dass das Betreten strengstens verboten war. Tja, dann endete hier wohl seine heldenhafte Reise und das dritte Amulett blieb für immer unerreicht.




    Game Over: 0

    Neue Items: Eisstab, Schwimmflossen, Zauber-Bumerang, rotes Schild

    Herzen: :heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart:

    Herzteile: 9

    Herzcontainer: 3

    Rubine: 499

    Bronze Challenge Abschnitt 1: nicht geschafft (17:48)

  • Abschnitt: 3

    Part 4 von 4

    Konsole: PC

    Sonstige Informationen: Das Ende

  • Abschnitt: 3.2

    Konsole: SNES Mini

    Sonstige Informationen: Mein Link heißt Kadse, aber es mag sein, dass ich aus Gewohnheit "Link" tippe.


    Pünktlich vor dem Monatswechsel und motiviert nach dem zocken eines Randomizers streckte Kadse sich in seinem Zelt und brach auf.


    Er hatte leider keine Ahnung, wie er am schnellsten an den großen Schlüssen kam, dem einzigen Grund, um in den Keller zu gehen - neben der roten Post. Zu viele Randos einfach. Wie gewohnt brach Kadse zuerst in den linken Teil auf und war weitaus flotter als sonst unterwegs, da er erst kurz zuvor in besagtem Rando durch besagten GT gestapft ist.
    So dauerte es nicht lange, bis er den heißbegehrten großen Schlüssel in Händen hielt. Kurzerhand suchte er noch den Weg zur großen Kiste, schnappte sich die rote Rüstung (leider hässlich) und verzog sich mit dem Spiegel an den Eingang des Dungeons zurück. Auf die restlichen Kisten hatte Kadse wenig Bock, denn im Vanilla Game lag hier nur Unsinn herum.

    Der Aufstieg war ein bisschen zäh und voller nerviger Gegner und Räume. Der Byrna-Stab war sein bester Freund. Unterwegs schaffte er es erstaunlicherweise, Lanmolas mit Silberpfeilen wegzusnipen und auch Moldorm lebte nicht lange. Auf der Spitze wartete Agahnim mit seinen zwei Freunden, der leider nicht ganz so reibungslos verlief und Kadse ein bisschen auf die Mütze gab.


    Nachdem Agahnim mal wieder im Staub lag, stand der finale Finalkampf an: Ganon höchstpersönlich. Seinen übrigen Tränken sei Dank, gelang es Kadse, den Großmeister des Bösen mit seinem Schwert zu pieksen, den Raum hell zu halten und ihm Silberpfeile ins Auge zu stechen.


    Ein neuer Raum öffnete sich und Kadse durfte sich alles wünschen, was er wollte. Fanta? Seine eigene Villa? Ein neues 2D Metroid? Oder sogar ein Kratzbaum aus purem Gold? Doch irgendwas in ihm verleitete Kadse dazu, sich Frieden für Hyrule zu wünschen. Irgendwie war es doch eher ungemütlich geworden.


    Kadse kritzelte seinen Namen auf eine Steinplatte.

    "Hier war... LINK

    Endy

    Kadse"


    Inventar und Erweiterungen: 100%


    Challenges:

    Bronze-Challenge 1: check

    Silber-Challenge 1: check

    Gold-Challenge 1: check

    Bronze-Challenge 2: /

    Silber-Challenge 2: check

    Gold-Challenge 2: /

    Bronze-Challenge 3: check

    Silber-Challenge 3: /

    Gold-Challenge 3: /

  • Abschnitt: 1 - Part 3

    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)

    Sonstige Informationen: Mein Name ist Hase


    Als Toast aus dem Gewächshaus trat, warf er einen Blick auf seine Karte. Die Radieschen waren offenbar in den Bergen, denn dort wuchsen sie besonders gut. Toast stiefelte los. Unterwegs kam er an einem Gewässer vorbei. Als er hineinfiel und ertrank, dachte er noch, wie schön es doch wäre, wenn er schwimmen könnte. Da erinnerte er sich an den Typen in Kakariko, der etwas von einem See und einem wundersamen Wasserfall gefaselt hatte. Vielleicht könnte er dort ja Schwimmen lernen? Toast beschloss, sich auf die Suche zu machen. Unterwegs kam er überdies an einem Hexenhäuschen vorbei, vor dem eine alte Frau ihren Trank braute. Offenbar machte sie den ganzen Tag nichts anderes. Toast ließ sie in Ruhe kochen und lief weiter.


    Durch seine Ofenhandschuhe konnte Toast ihren Garten umgestalten. Schnell eilte er davon, bevor es der alten Frau auffiel. Er kam an einem weiteren Gewässer an. Wenn das mal nicht der perfekte Ort zum Schwimmenlernen war!


    Leider hatten die Bewohner des Wassers etwas dagegen, dass er hier planschte, denn sie beschossen Toast mit Feuerkugeln. Toast beschloss, sie bei ihrem Anführer zu verpetzen. Praktischerweise wohnte der hier ganz in der Nähe. Gerade als Toast den Mund aufmachen wollte, warf der Typ Toast ein paar Fischflossen ins Gesicht. War das etwa das Zora-Äquivalent des Fehdehandschuhs? Toast war entrüstet.

    “Hier, damit kannst du schwimmen. Jetzt gib mir 500 Rubine”, sprach der Zora. Toast hörte ein merkwürdiges Geräusch und bemerkte, dass die Rubine aus seinem Geldbeutel verschwanden. Gerade wollte er sich beschweren, doch da fiel ihm ein, dass er ja eh kein Geld mehr tragen konnte. Immerhin konnte er nun schwimmen.


    Da es ein Gesetz eines jeden Fantasy-RPGs war, dass sich hinter Wasserfällen Höhlen und Geheimnisse verbargen, machte Toast sich auf die Suche und fand hinter einem Wasserfall tatsächlich… noch mehr Wasser. Um der Verschmutzung der Ozeane entgegenzuwirken, beschloss Toast, seinen Müll darin zu entsorgen. Dummerweise hatte die Putzfrau etwas dagegen, denn gerade als er ein paar Items hineingeworfen hatte, kam sie auch schon wütend angerannt: “Hey, was fällt dir ein?!” Sie warf Toasts Sachen wieder zurück. Toast bekam Angst und wagte es nicht, ihr zu widersprechen, obwohl nicht alle diese Dinge ihm gehörten. Schnell gelobte er Besserung und machte sich auf den Weg.


    Dann würde er seinen Müll eben unter einer Brücke deponieren. Gerade als er die perfekte Brücke gefunden hatte, musste er feststellen, dass da jemand wohnte. “Hallo, ich wohne hier”, begrüßte er Toast. “Du willst deinen Müll hierlassen? Sorry Bro, das wird nichts. Hier lassen alle ihren Müll immer liegen. Schau!” Damit reichte er Toast eine leere Flasche.


    Offenbar musste Toast woanders nach einer geeigneten Mülldeponie suchen. Doch vorerst wollte er noch die Radieschen einsammeln gehen, denn es galt, eine Party zu feiern!


    Toast fand unter dem Haus von Luigi, der mit seinem Zwillingsbruder Lario an einem Baum herumsägte, eine Höhle, die aussah, als würde sie ins Gebirge führen. Drinnen war es dunkel und leider gab es nichts zum Anzünden. Daher tastete Toast sich vorsichtig vorwärts, wurde aber gleich von einem Haufen Zubats angegriffen. Er wehrte sich gegen die Zubats und fand ein wenig später einen alten Mann. Gehörten ihm etwa die Zubats?

    Der Pokémontrainer war wütend, dass Toast seine Zubats zerschnitten hatte, und folgte Toast, um ihn hinterrücks in ein Loch zu schubsen. Toast lief dem alten Mann davon.


    Offenbar war er aber in die falsche Richtung gelaufen, denn kurze Zeit später stand er vor dem Haus des Pokémontrainers.

    “Oh, du hast mich nach Hause gebracht. Danke. Willst du etwas total Hässliches sehen?”, fragte er. Toast nickte unsicher. “Dann hier, ein Spiegel, höhö!”


    Nachdem Toast mit einem Gesichtsausdruck, der in etwa aussah wie -_- den Spiegel entgegennahm, ging der alte Mann nach Hause. Toast überlegte, den Spiegel wegzuwerfen, doch er hatte keine Lust auf jahrelanges Pech. Vielleicht könnte er ihn ja einem seiner Freunde weiterverschenken oder als Salatteller benutzen.



    Hier ist ganz schön was los.


    Toast stieg weiter den Berg hinauf. Irgendwann fand er eine bunte Bodenplatte und stellte sich darauf, was konnte da schon schiefgehen?


    Eine ganze Menge, wie sich herausstellte, denn nicht nur war die Gegend plötzlich viel blasser als vorher, nein, er selbst fand sich zu einem ungeheuren Unge… Hasen verwandelt?

    Zwar war bald Ostern, aber Toast konnte sich nicht erinnern, sich als Freiwilliger für den Job beworben zu haben. Zum Glück war er mit seinem Schicksal nicht alleine, denn nebenan spielte ein Einhorn mit einem Kirby Fußball.


    Toast zog den Spiegel des alten Mannes hervor - tatsächlich, er war ein Hase. Während er überlegte, ob er sich nicht Ravio nennen sollte, um unerkannt bei anderen Leuten einzubrechen, verschwamm die Welt um ihn herum und er stand wieder im farbenfrohen Gebirge. Im Spiegel starrte er sich selbst an.


    Was auch immer hier in der Luft liegt, das Zeug ist Gold wert, dachte sich Toast und steckte den Spiegel wieder ein. Wie er feststellte, stand er diesmal vor einem Turm. “Turm von Hera” stand auf einem schiefen Schild. Hera, war das der Name des Pokémontrainers von eben? Und: War das etwa das Gewächshaus, in dem die Radieschen wuchsen? Es gab nur einen Weg, das herauszufinden, und so stapfte Toast durch die Tür.


    Drinnen stand er direkt vor ein paar bunten Blöcken sowie einer Glaskugel. Wie man das so macht, versuchte Toast, die Kugel zu zerstören, doch diese war robuster als gedacht. Dafür fuhren die bunten Blöcke in den Boden. Interessant! Er spielte noch eine Weile damit herum, dann wurde es ihm doch fad und er stiefelte weiter.


    Direkt zu Anfang fand er auch den magischen Teig. Ein Blick darauf verriet ihm, dass das Gewächshaus mehr hoch als weit war. Nicht, dass er das nicht von Außen schon gesehen hätte, aber es war immer gut, Gewissheit zu haben.


    Toast erwehrte sich fliegender Böden, Tentoxas und fiel mehr als einmal in Löcher im Boden, die, so kam es ihm vor, immer woanders waren… Dem Architekten gehörte gekündigt.

    Nachdem Toast eine Weile lang durch das Gewächshaus gelaufen war, fand er in einer großen Kiste einen Pokéball. Zwar wusste er nicht, wofür der gut war, aber ihn mitzunehmen, erschien ihm nicht falsch. Toast ging weiter und fand oben einen großen Wurm. Ob er die Würmer in der Wüste kannte? Sicherlich war er einsam hier und weinte nachts.


    Toast versuchte, ihn in den Pokéball einzufangen, musste ihn aber vorher schwächen. Er haute ein paar mal zu oft drauf, denn der Wurm starb irgendwann. Ups. Das würde Hera gar nicht gefallen.


    Immerhin konnte Toast nun das Radieschen ernten. Als er es siegreich in die Höhe hielt, ertönte eine Stimme in seinem Kopf: “Super, jetzt fehlt nur noch der blaue Stock. Es muss ein ganz bestimmter sein. Du findest ihn im Wald.”


    Toast nickte wissend. Wo sonst sollte er nach einem Stock suchen? Bei den Bäumen an seinem Haus? Niemals!


    Er lief nach Kakariko zurück. Glücklicherweise gab es eine Abkürzung vom Berg runter, die nicht einmal darin bestand, sich alle Knochen zu brechen.


    Im Wald angekommen, stieß er nach kurzer Zeit auf einen stinkenden Pilz. Das weckte seltsame Erinnerungen an eine ferne Insel in ihm und Toast steckte den Pilz in einem Anflug von Sentimentalität ein. Vielleicht könnte er die Räuber, die hier überall herumliefen, mit dem Gestank davon abhalten, ihn auszurauben.


    So ganz klappte das nicht, doch auf seiner Flucht fand sich Toast auf einmal auf einer Lichtung wieder. Hier war es ruhig und überall liefen Tiere herum. Der perfekte Ort für ein Picknick, doch leider fehlte noch der Stock für die Supersalsa von Salatbart. Doch halt, was war das? Auf einem Podest vor sich erblickte Toast einen Stock. Konnte das der Masterstock sein?


    Toast zog ihn aus dem Stein. Dabei flog ihm das bisher angesammelte Gemüse aus der Tasche. Nein, das konnte nicht wahr sein! Während Toast wie zu Stein erstarrte, blinkte der Stock in seiner Hand in verschiedenen Farben und eine Stimme ertönte. “Hahaha, du bist auf meinen Trick reingefallen. Wer bringt schon Salat zu einer Party? Wieso nicht gleich Guacamole?”


    Als die Stimme verstummte, wusste Toast nicht, was er tun sollte. War all die Mühe etwa umsonst gewesen? Was sollte er nun tun? Niedergeschlagen machte er sich auf den Weg zurück nach Kakariko...


    Game Over: 0

    Herzen: 9


    Fazit: Der erste Abschnitte wäre damit beendet. Demnächst gilt es dann, die dunkle Welt näher zu erkunden, nachdem man bisher ja nur einen kurzen Abstecher dahin gemacht hat. Das mag ich an dem Spiel so gerne: Es führt den Spieler langsam an neue Mechaniken heran, sodass man nicht gleich überfordert ist. Trotzdem ist das Spiel nicht allzu einfach, wie ich schon mehrmals festgestellt habe.


    Zu den Challenges: Zuerst dachte ich, dass man den Ostpalast in 10 Minuten abschließen muss und ich das nicht geschafft habe. Dann habe ich eben nochmal in den Übersichtsthread geschaut und gesehen, dass es 15 waren. Da ich 11 Minuten brauchte, ist das geschafft.


    Beim Wurm bin ich auch nicht heruntergefallen, ich weiß selbst nicht, wie ich das geschafft habe. Da spielte wohl eine große Portion Glück mit hinein.


    Game Over direkt habe ich nicht gesehen, wurde aber ein paar Mal von Feen gerettet. Ob das nun für die Gold-Challenge zählt oder nicht, weiß ich nicht genau.

  • Fazit: Der erste Abschnitte wäre damit beendet.

    Soweit ich informiert bin, endet der Abschnitt erst nach Beendigung des Schlosses, zu dem du jetzt noch musst. Dann landest du in der Schattenwelt in der Abschnitt 2 beginnt.

    Game Over direkt habe ich nicht gesehen, wurde aber ein paar Mal von Feen gerettet. Ob das nun für die Gold-Challenge zählt oder nicht, weiß ich nicht genau.

    Wenn man von Feen gerettet wird, zählt das Spiel dies nicht als Game Over. Allerdings zählt es als Game Over, wenn man "Save & Quit" durchführt, wie ich jetzt erfahren habe. Darum hatte ich am Ende der Credits auf 5 Versuche stehen, worüber ich mich gewundert habe. Hab die selber aber nicht als Game Over gezählt, da man am Ende einer Session zwangsweise "Save & Quit" machen muss, wenn man keine Save States nutzt.

  • Alles klar, danke. Dann hab ich 0 Game Over bisher :wacko:

    Soweit ich informiert bin, endet der Abschnitt erst nach Beendigung des Schlosses, zu dem du jetzt noch musst. Dann landest du in der Schattenwelt in der Abschnitt 2 beginnt.

    Oh, echt? Hätte ich mal weiter gelesen, denn in der Übersicht steht für den ersten Abschnitt als letzter Punkt "Masterschwert holen" (die Nebenquests lasse ich mal weg, da ich die immer mal wieder mitnehme). Dass der zweite Part in der Schattenwelt losgeht und es damit eine kleine Lücke gibt, habe ich erst jetzt gesehen, haha.


    Naja, dann kommt noch ein bisschen was. Allerdings habe ich schon ein bisschen weitergespielt, bin also tatsächlich schon im zweiten Abschnitt angekommen. Dachte nur, für den Post wäre Ende von Abschnitt 1 ein guter Cut.

    Allerdings zählt es als Game Over, wenn man "Save & Quit" durchführt, wie ich jetzt erfahren habe. Darum hatte ich am Ende der Credits auf 5 Versuche stehen, worüber ich mich gewundert habe. Hab die selber aber nicht als Game Over gezählt, da man am Ende einer Session zwangsweise "Save & Quit" machen muss, wenn man keine Save States nutzt.

    Ich finde es etwas schade, dass hier (im Gegensatz zu Link's Awakening) die Anzahl der Game Over nicht im Titelbild steht. Da ich auch immer Save & Quit mache, wenn ich die Switch weglege, habe ich am Ende sicher auch eine Zahl dort stehen.

  • Abschnitt: 2, Teil 1
    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)
    Sonstige Informationen: Ruinen sind out, Hecken sind in

    --------------------------------------------------------------------

    Senf erwachte in seinem Haus. Er konnte sich nicht daran erinnern eingeschlafen zu sein. Oder was er mit der Nebelmaschine aus dem Wald gemacht hat. Oder ob diese überhaupt jemals existiert hat. Eigentlich ist das egal, hauptsache der Nebel im Wald ist weg.


    Woran sich Senf aber erinnern konnte, war Zeldas Stimme. Sie jammerte schon wieder herum entführt worden zu sein. Vielleicht sollte Senf seine Klamotten gegen einen Overall eintauschen und als Klempner arbeiten, dann müsste er bestimmt nicht ständig irgendeine Prinzessin retten...


    Da Senf die grünen Klamotten aber gefielen, musste er sich auf den Weg zum Schloss machen. Zum Glück regnete es nicht, sodass das Tor zum Schloss offen stand. Die Wachen, die zum üblichen Schloss-Mobiliar gehörten waren zwar recht aggressiv drauf, aber dank seines neuen Schwertes konnte Senf mit ihnen kurzen Prozess machen.


    Glücklicherweise fand Senf den Weg zum Turm auf dem Dach sofort, weil er eigentlich auf der Suche nach dem Keller war. Die Blitz-Barriere vor der Tür konnte er mit dem Schwert einfach durchschneiden und das Stück Blitz einfach von der Mauer werfen.


    Im Turm war es relativ übersichtlich, Senf hatte sich nur zwei mal verlaufen. Dafür hatte dieser Teil des Schlosses gefühlt 800 Stockwerke, und in einigen war es zudem noch dunkel. Zwar gab es Fackeln, aber diese hatten wohl einen Wackelkontakt, weil sie nach wenigen Momenten wieder ausgingen. Vermutlich waren hier die Pfusch-Baumeister aus dem Schloss-Keller am Werk. Dafür sprachen auch die ewig tiefen Abgründe, ohne dass es hier irgendwelche Geländer gab.


    Schließlich fand Senf den Weg zu Ahga Aghr zum fiesen Magier. Bestimmt war er mit dem Weisen aus Kikeriki verwandt, weil er auch einen Namen trug, den sich niemand so genau merken konnte.


    Der Magier versuchte, Zelda in einem obskuren Ritual zu opfern. Notwendige Zutaten wie eine silberne Schale, ein diamantbesetzter Dolch und eine Tüte Gummibärchen lagen schon bereit. Senf störte das Ritual, indem er einfach in den Raum platzte. Dadurch ging alles schief, Zelda fing an zu schweben und verschwand schließlich.


    Dann verschwand der Magier. Dachte Senf zumindest, aber eigentlich ist er nur auf Balkon gegangen um sich abzuregen, die Tür war hinter einem Vorhang versteckt. Leider hat Senf sich nicht genug Zeit gelassen, sodass der Magier immer noch wütend war und Senf sofort angriff.


    Die Angriffe bestanden aus irgendwelchen magischen Kugeln, und so tat Senf das einzig richtige, was ihm einfiel: Er zückte den Tennisschläger, den er auf dem Berg bekommen hatte und schlug die Magiebälle wieder zurück. Der Magier hatte damit aber gar nicht gerechnet und wurde so von seiner eigenen Waffe getroffen. Nach ein paar Treffern hatte er genug und zückte seinen eigenen Schläger des Schattens und...


    Senf stand auf einer Pyramide. Er wusste nicht wie er dorthin gekommen ist, gerade eben war er noch auf einem Balkon. Allerdings meldete sich Saharald: "Senf, ich bin es wieder. Du befindest dich in Dream Land. Kirby hast du ja sicher schon getroffen. Der fiese Möb Ganny hat Dream Land in Nightmare Land verwandelt. Du musst die entführten Prinzessinnen der Herzen...oder irgendwelche andere Gören retten. Ich weiß auch nicht mehr, wer alles entführt wurde."

    Wieso konnten Rentner, Prinzessinen und Bäume alle telepathisch mit Senf kommunizieren? Er musste den Trick auf jeden Fall auch mal lernen...


    Senf sah auf seine Karte. Sarfshals hat telepathisch irgendwelche Nummern draufgekritzelt. Da Senf sich für die Nummer 1 hielt, wollte er zum entsprechenden Palast. Irgendwie befand sich dieser genau dort, wo auch der Ruinenpalast war, nur eben in Dream Land.


    Überhaupt wirkte Dream Land sehr ähnlich wie Hyrule, nur ein paar Requisiten wurden ausgetauscht. Statt dem Schloss befand sich hier eine Pyramide. Auch weitere Ähnlichkeiten fanden sich auf der Karte. Was Senf überlegte, wo er diese Karte überhaupt her hatte, allerdings fiel ihm nichts ein und er machte sich auf den Weg zum Schatten-Ruinenpalast.


    Anders als erwartet bestanden die Ruinen hier nicht aus Stein, sondern aus Holz und Laub. Viel Laub. Jemand hatte sich hier die Mühe gemacht, Hecken zu pflanzen und zurechtzustutzen. Da hier nicht alles überwuchert war, scheint der Gärtner hier auch heute noch vorbeizukommen.


    Erstaunlicherweise ist es dem Gärtner sogar gelungen, die Hecke stellenweise so zu stutzen, dass die Stämme weggesäbelt wurden und die Baumkronen frei in der Luft schwebten. Senf hörte schon einmal Geschichten von dieser Technik, allerdings funktionierte sie seiner Ansicht nach nur mit eckigen Bäumen in einer eckigen Welt.


    Als Senf ein großes Gebäude zwischen den Hecken fand, dachte er schon, er hätte den Palast gefunden. Das Gebäude war jedoch von drinnen viel kleiner als von außen und drinnen befand sich ein Bonsai. Dieser wollte Senf ein paar Tricks zeigen, da Senf aber erst mal eine Weile Abstand von sprechenden Bäumen nehmen wollte, suchte er lieber weiter im Heckenlabyrinth.


    Nach einer Weil stellte Senf fest, dass er von einem Affen verfolgt wurde.

    "Ich bin Kiki der Kommerzaffe", sagte das Viech und bat Senf um Geld. "Danke. Jetzt folge ich dir überall hin. Zumindest hier in den Ruinen. Wenn du auf keine Gegner triffst. Und dich nicht weiter als 10m bewegst."

    Elf Meter weiter schrie der Affe, dass er noch mehr Geld wollte und dafür den Palast hier öffnen würde. Seufzend gab ihm Senf sein Geld. Der Affe hielt Wort und drückte einen Knopf an der Wand den Senf auch selbst hätte betätigen können.

    "Firma dankt. Ki ki!"

    "Hey, ich will mein Geld zurück"

    "Nein!", sagte der Affe und hüpfte davon.


    Senf betrat den Palast. Welche Gefahren würden hier auf ihn lauern?

    Ziemlich viele, wie sich herausstellte. Es gab jede Menge Fallen und Fallgruben. Es war eindeutig der selbe Architekt am Werk, der auch schon den Schlossturm geplant hat. Um sich am Ende vollkommen zu verlaufen, wurden hier noch Teleporter eingebaut. Wie immer gab es hier auch eine vollgekritzelte Wand, allerdings war diesmal Zelda die Missetäterin.


    Versehentlich wurden hier auch ein paar Truhen eingemauert, sodass Senf diese freisprengen musste. Als Belohnung winkte ein Quietschehammer. Dieser war die meiste Zeit zwar ziemlich nutzlos, allerdings war er überraschend effektiv gegen die Digdas, die sich hier überall herumtrieben und im Weg herumlungerten.


    Jetzt konnte Senf sich frei bewegen. Mithilfe des Hammers gelang es ihm, den Keller aufzusuchen, wo die Erbauer des Tempels irgendein Untier eingemauert hatten. Es war wütend, weil der Raum zu klein war, obendrein war ein Teil des Bodens auch noch mit Stacheln gespickt. Um besonders gruselig zu wirken trug es auch noch eine Maske.


    Tierfreund Senf tat das einzig richtige und erlöste das Wesen von seinen Qualen.

    Dafür bekam er eine merkwürdige Kiste.


    "Ein Spaß für jung und alt! Jeder Sammeledelstein enthält eine von 150 Prinzessinnen. Schnapp sie dir alle!", stand auf dem Etikett.

    Senf öffnete die Kiste. Darin lag ein Edelstein, der rasch größer wurde.

    "Ich bin Elfriede, die Prinzessin der Bockwurst", sagte die eingesperrte Dame - und verschwand. Das Sammeln konnte sich also schwieriger als erwartet gestalten. Glücklicherweise wurde die Prinzessin Senf in seinem Inventar gutgeschrieben.


    Mithilfe des Quietschehammers konnte Senf weiter durch Hyrule. Als er an einem Haus vorbeikam, das etwa an der Stelle seines eigenen Hauses sein musste, vernahm Senf den Duft von frischen Ravioli...

    ----------------------------------------------------------------

    Puh, in der Schattenwelt werden die Dungeons tatsächlich schon schwieriger. Ich musste tatsächlich hin und wieder raus, um meine Herzen in der Lichtwelt aufzufüllen, um einem Game Over zu entgehen ?

    Insbesondere dieser Dungeon hatte es schon in sich, ich brauchte länger dafür, als ich bereit bin, zuzugeben.

    "Glaubt nicht alles, was im Internet steht."
    - Abraham Lincoln

  • Abschnitt: 1.6

    Konsole: SNES

    Titel: „Der lebensbedrohliche Todesberg und ein kurzer Blick in die Schattenwelt“


    Der Blick von Olgast wechselte immer wieder zwischen dem Eingang vom Todesberg und dem davorstehendem Warnschild hin und her. Ihn kribbelte es in seinen Fingern und er wollte nicht so einfach aufgeben. Er schaute sich um und da er niemanden sah, riss er das Holzschild aus dem Boden und warf es gegen die Mauer, woraufhin es in tausend Stücke zerbrach. So konnte im Nachhinein niemand behaupten, man hätte ihn gewarnt, denn ohne Warnschild keine Warnung, dachte er sich und hob den großen Felsen an und lief in den Todesberg hinein. Im inneren des Berges war es ganz schön dunkel, seine Lampe leuchtete ihm den Weg und so durchquerte er den Tunnel. Er fand einige schwarze Löcher, doch bei diesen hatte er irgendwie ein mulmiges Gefühl und verzichtete mal ausnahmsweise auf den mutigen Sprung in das Ungewisse. Ein alter Mann, mit weißem Haar und weißem Bart, versperrte den Durchgang auf der anderen Seite. Als Olgast an ihm vorbei laufen wollte, bettelte dieser ihn an, ihn begleiten zu dürfen, da er seine Lampe verloren hatte. Olgast teilte ihm mit, dass er nicht auf dem Weg zum Berg sei und er ihn deswegen nicht begleiten könne. Zu dieser kleinen Notlüge griff er, weil er keine Lust auf langweilige Seniorengespräche hatte und lief an dem alten Mann vorbei. „Denkst du wirklich, dass ich so blöd bin und dir glaube, Kindchen? Immerhin läufst du in die einzige Richtung, die auf den Berg führt. Es ist nicht nett, alte Menschen anzulügen. Lügen müssen bestraft werden!“ sprach der alte Mann und hengte sich wie eine Klette an seine Fersen. Na super, jetzt hatte er den alten Knacker wohl doch an der Backe und stapfte genervt weiter. Nicht mal fünf Schritte weiter, plapperte der alte Mann schon los und warnte Olgast vor den tiefen Löchern. Nur weil Olgast jung war, war er noch lange nicht blöd und schließlich hatte er keine Tomaten auf den Augen. Dann befahl ihm der alte Knacker auch noch lieber den rechten Weg einzuschlagen. Doch diesen Gefallen tat Olgast ihm nicht und er lief absichtlich in die andere Richtung. Obwohl er den falschen Weg einschlug, folgte ihm der alte Mann weiterhin auf Schritt und Tritt. Leider landete er hier in einer Sackgasse und so kehrte er wieder um und nahm nun doch den anderen Weg. Während sie durch den Tunnel liefen, quasselte der alte Mann ununterbrochen wie ein Wasserfall. Selbst bei jeder Vase musste er seinen Senf dazugeben, aber irgendwie war es auch eigenartig, dass er immer wusste, was sich in der Vase befand. Dieser alte Mann kam ihm immer seltsamer vor. Außerdem wollte er von ihm wissen, ob er auch auf der Suche nach der Goldenen Macht war und wollte ihm höflich von diesem Plan abraten. Alle, die sich auf der Suche nach der Goldenen Macht befanden, waren plötzlich spurlos verschwunden und kehrten nie wieder zurück. Doch Olgast hielt die Geschichte für ein Märchen und wahrscheinlich war der alte Knacker selbst auf der Suche nach der Goldenen Macht und wollte so, mit seinem gut gemeinten Ratschlag, seinen Konkurrenten ausstechen. Olgast wusste zwar nicht was die Goldene Macht sei und wo er sie fand, aber so einfach wollte er es dem alten Mann nicht machen und beschloss, die Goldene Macht vor dem alten Knacker finden zu wollen. Da der Mann seine Klappe einfach nicht halten konnte, erzählte er ihm noch von seiner Enkelin, die eines der vielen Mädchen war, welche vom bösartigen Zauberer Agahnim verschleppt wurden. Gefühlt hat es Jahre gedauert, bis sie endlich das Ende vom Tunnel erreichten.


    Draußen auf dem Todesberg angekommen, hagelte es harten Rosenkohl von oben herab. Als Olgast gerade von einem Rosenkohl erschlagen wurde, fing der alte Mann schon wieder an zu plappern. Das war natürlich auch der richtige Zeitpunkt und Ort um ein nettes Gespräch zu führen. So erzählte er ihm von seinem festen Glauben an einen Helden, der eines Tages diese Mädchen befreien würde. Weil Olgast gerade erst von einem Rosenkohl erschlagen wurde, winkte er dem alten Mann vom Boden aus ganz offensichtlich zu und wollte ihm so signalisieren, dass dieser Held bereits vor ihm lag. Dabei fing er an zu grinsen und dachte sich, dass er seine Enkelin als letztes retten würde, wenn er ihn hier noch weiter zuquasseln und auf dem Boden liegen lassen würde, unter diesem Brocken von Rosenkohl. Doch der alte Knacker schnallte es natürlich nicht. Olgast konnte es kaum fassen was er nun zu hören bekam. Der alte Mann entschuldigte sich tatsächlich dafür, dass er ihn die ganze Zeit so vollgelabert hatte und bedankte sich bei Olgast für sein äußerst freundliches und aufmerksames Ohr. Dabei hatte der Mann das doch bestimmt schamlos ausgenutzt, da er wusste, dass Olgast keine andere Wahl hatte als ihm brav zuzuhören, denn ansonsten hätte er ja auch einfach mal die Klappe halten können. Bevor der alte Mann in einer Berghütte verschwand, schenkte er ihm noch zum Dank einen Spiegel. Obwohl er mit diesem Mann nichts mehr zu tun haben wollte, folgte er ihm dennoch kurz in die Hütte, damit er sich noch schnell für den Spiegel bedanken konnte. Denn ein bisschen Anstand hatte er ja schon, auch wenn man ihm das zur Zeit nicht immer anmerkte. In der Hütte outete sich der Mann als Heilpraktiker und verschaffte Olgast Entspannung und füllte seine Lebensenergie auf. Dieser Mann schien wohl ein großes Herz zu haben und da tat es ihm schon fast leid, dass er die ganze Zeit so schlecht und genervt über den Mann dachte.


    Oben auf dem Berg angekommen sprang Olgast erstmal auf einen Balkon anstatt weiter zum Palast zu laufen. Über diesen Balkon kam er ein weiteres Mal in den Berg hinein und als er dem Pfad folgte, fand er ein weiteres Herzteil. Dahinter befand sich wieder ein sprechender Briefkasten mit einem Ratschlag von Sahasrahla, wie er Heras Turm erreichen könne. Als er nun zum zweiten Mal oben auf dem Berg ankam, folgte er solange dem Weg bis es nicht mehr weiter ging und er vor einem klitzekleinen Swimmingpool stand. Da sich auch ein Held mal zwischendurch waschen sollte, sprang er in den Pool. Plötzlich drehte sich alles vor seinen Augen und ihm wurde ganz schwindelig. Als er wieder klar sehen konnte, war er in einer völlig anderen Welt. Alles sah so düster aus. Dort traf er auf eine Flummiballartige Gestalt die ihn als Hasenfuß begrüßte. Sie erzählte ihm, dass das Böse eine fast identische Welt zu Hyrule erschaffen hatte und es zu allem ein Gegenstück geben solle. Eine zweite Gestalt, die er nicht so richtig identifizieren konnte, sprach ihn ebenfalls als Hasenfuß an. Sie war eine Nashornartige Gestalt auf zwei Beinen und schien ziemlich gereizt und gleichzeitig frustriert zu sein, da sie auf der Suche nach der Goldenen Macht nun hier in der düsteren Welt, in einem fremden Körper, gefangen war. Verärgert kickte das Nashorn die flummiballartige Gestalt durch die Gegend. Das arme Ding, dachte sich Olgast. Aber warum zur Hölle wurde er von beiden als Hasenfuß angesprochen? Daraufhin blickte er an sich hinab und entdeckte seine Hasenpfoten. Erst jetzt wurde ihm klar, dass er in einen Hasen verwandelt wurde als er in den Pool gesprungen war. Um das genauer zu überprüfen holte er seinen Spiegel raus. Beim Blick in den Spiegel wurde ihm wieder ganz schwummrig vor Augen und eine magische Kraft zog ihn in den Spiegel hinein. Als er wieder auf der anderen Seite des Spiegels hinausgeworfen wurde, fand er sich plötzlich im echten Hyrule auf dem Todesberg wieder. Die Stelle unter seinen Füßen fing plötzlich an zu glitzern. Doch bevor er sich weiter darüber wunderte, freute er sich lieber über seinen Fund und schnappte sich das Herzteil. Ein paar Schritte weiter stand er nun vor Heras Turm. Er blickte kurz nach oben, holte tief Luft und öffnete dann die Tür.




    Game Over: 0

    Neue Items: Zauberspiegel

    Herzen: :heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart:

    Herzteile: 10

    Herzcontainer: 3

    Rubine: 545

    Bronze Challenge Abschnitt 1: nicht geschafft (17:48)

  • The Legend of

    C H A N T A L

    Dat korrekte Schwert!



    Abschnitt: 1

    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)



    1. Kapitel:


    Uffjepasst, dat is ‘ne wahre Geschichte. Ick weiß dat, denn ick hab se erlebt.


    Mein Name is Hackmett, ick wohn im Auenland, dat is im Highlander-Eck, da wo West-, Nord- und Süd-Auenland aufeinandertreffen, wa? Meinereiner wusste schon immer:

    Wenn ick mal groß bin, bims ICK der krasseste Ritter det Auenlands!


    Wir Highlander haben scharfe Ohren, mit denen wir dat Gras wachsen hören und über die spitzen Ohren mancher Bräute werden hier Gedichte geschrieben. Aber nu zu meiner Jeschichte:


    Et begab sich anno dunnemals, da gab et dieses voll epische, denkwürdige Ereignis:


    Ba-Ba-Baaam:


    Et pisste.

    Wie aus Kübeln.


    Et pisste ununterbrochen und meine Gicht meldete sich schon, obwohl ick noch keine hatte, aber ick bekam glatt welche bei dem Wetter - komm du ma in mein Alter!


    Aber hömma, bevor et pisste geschah etwas mega Wichtiges:


    Ein Teil der Macht kam in Form goldener Dreiecke ins Auenland, welche jedem alle seine Wünsche erfüllten, wodurch der Anteil junger williger Frauen im Land stark anstieg. Und wie alte Gerüchte behaupteten, ruhten diese in Asgard, einer Sphäre, deren Eingang im Auenland liegt. Viele hatten sich bereits auf die Suche danach gemacht, aber keiner kehrte je zurück, vermutlich weil alle glaubten, sie müssten Regenbögen im bröckeligen und abschüssigen Gebirge hinterherspringen, um nach Asgard zu kommen. Aber sie landeten wohl eher in tiefen Felsspalten.


    Eines Tages strömte jedenfalls das Böse aus dieser Sphäre zu uns. Viele Jedi Ritter fielen in einer mega Schlacht, um für die sieben weisen Greise det Auenlands Zeit zu gewinnen: Jene bannten dat Böse zurück in seine Welt. Wir Highlander, die Bewohner unseres Landes, vergaßen die furchtbaren Ereignisse und der Krieg wurde ein Mythos.


    Ein verhüllter Mann mit Helm und Mantel namens Lord Gargamehl kam an den königlichen Hof und wurde Berater unseres Königs Grayskull. Insgeheim versuchte Gargamehl kleine blaue Wesen zu fangen, die Nachfahrinnen der Greise, die jeder der sie neckischerweise entführen wollte ganz praktisch an ihren blauen Kleidchen erkennen konnte. Er entführte sechs von ihnen nach Utgard, einer perversen Verunstaltung Asgards, um das Siegel, das das Böse bannte, zu zerstören und dem Bösen freien Lauf zu lassen. Dafür fehlte ihm bloß noch Prinzessin Chantal, die letzte der Jungfrauen, doch der König war machtlos und hockte verhext auf seinem eisernen Thron, während Gargamehl viele Highlander auf seine Seite brachte...


    Da hatten mer den Salat und dat Resultat war jene Piss-Nacht als ick aus meinem wohlverdienten Schönheitsschlaf gerissen wurde.


    Ick sah aus wie Hackepeter mit Schnitzel untern Augen als mich Chantals Stimme in meinem Gehörgang weckte.
    Woher die kam? Keene Ahnung.


    Mein Onkel Geralt, ein Hexer und Jedi Ritter, machte sich mysteriöserweise vom Acker und ick nutzte die Gelegenheit für einen heimlichen Ausbruch aus dem Haus, um dat Schloss Hogwarts mal in Augenschein zu nehmen. Vorher aber noch schnell die Laterne eingesackt.


    Im Geheimgang zum Schloss hing mein Onkel ab, leider im komplett zerfetzten Zustand. Ick hätte ihm helfen oder Hilfe holen können, aber er gab mir sein Schwert und Schild, was mir freute - und ohne sterben kein erben nich wahr?

    Also erbte ick sein Zeuch und ließ ihn da liegen, denn et wurde Zeit, dat ick der strahlende Held des Auenlands wurde. Auf geht’s - mit nun MEINEM Schwert und Schild!


    Endlich war icke durch den Geheimgang durch und im eigentlichen Schloss. Gechillte Mucke hier! Dat würde hier immer laufen, wäre dat Hackmett Castle.


    Ick fand nen Wurfhenkel, dann, nach einem Haufen Möchtegern Rittern und einem Hoschi mit nem Morgenstern, stand ick frontal vor der krassesten Schickse det Auenlands, Prinzessin Chantal.


    Sie ist berühmt für ihren aufreizenden und richtig schön hervorgewölbten, üppigen, wippenden, wogenden und riesigen Hibiskus im Haar. Der ist ihr Markenzeichen und eigentlich heißt sie auch Marin, aber ihr war der Name nicht exklusiv genug und deshalb nennt sie sich Chantal.


    Wir zockelten im romantischen Schein der Laterne durchs Schloss und wollten rummachen, nur um plötzlich bei einem alten Knacker in ner Kirche zu landen. Wat n Stimmungskiller und müffeln tut der auch noch!

    Aber er sagte ick soll dat krass korrekte Schwert finden und einem anderen alten Sack einen Besuch abstatten. Na denn, kann ja net lahmer sein als der hier. Arme Chantal, musste bei dem Fossil in der Kirche gammeln.

    Ick wiederum hatte n Herz Container mehr und ging nach Westen ins Paparika Dorf, wo ick meine Visage auf nem Wisch sah:


    Ick bims der Staatsfeind Nr. 1, eeeey, voll lässig!


    Ick schaute mir auch mal im angrenzenden Elbenwald um und leck’s mia am Orsch, da war dat korrekte Schwert! Aber hömma, et war nur ne Illusion! Wat für ne Sauerei is dat denn, alter Verwalter! Ick hatte mir schon n drittes Ei jefreut und dann so n Beschiss! Immerhin war da noch n Pilz den ick der Hexe des Westens gab.

    Irgendwo zwischen den Bäumen nicht weit von dort im Süden hing übrigens jemand mit ner Flöte rum - der löste sich aber in Luft auf!

    Ick glaube, in Paparika erwähnte jemand einen Typi mit ner Flöte...

    Wat hat et mit dem Flötenkopp auf sich? Hmm...


    Zwischendurch kam mal so ein grüner Glibber vorbei, den ick mit dem Schwert angriff. Ein elektrischer Schlag schlug mich nieder und schickte mir ins Reich der Träume.

    Im Traum war ick auf ner tropischen Insel mit nem riesigen Osterei auf nem Berg und ick stand umringt von sprechenden Tieren vor nem Haus mit nem halbnackten Hippo, das seinen riesigen Vorbau einladend schwenkte. Ick wurde schon n bisschen geil, da kam ein Dildo mit Gesicht daher, er und ick schauten uns verwirrt an. „Kannst du sprechen?“ fragte ick.“ „Nie ohne Kondom! Give peace a chance!“ antwortete dat hässliche Wesen.

    Ick wachte auf und erblickte erneut den grünen Glibber. Durch den Pilz, den ick im Wald fand und der Hexe gab, hatte ick famoses Zauberpulver, das ick auf das Glibberwesen streute.

    Äh, es verwandelte sich?

    „Schlabidu, schlabida, such’ nach’m Opi aus Walhalla“ sang es mir vor.

    Ob er damit den alten Ohwielahm Kenobi meint, den ick suchen soll?


    2. Kapitel:


    Nach sehr viel Latscherei landete ick endlich beim König aller alten Säcke, Ohwielahm Kenobi. Er schwallte mich auch zu vom korrekten Schwert. Einst schmiedeten es Elben und wer sich seiner würdig erwies und es aus dem Stein zog, würde, einem alten Gedicht nach, der Herr der Schwerter werden:

    „Ein Schwert sie zu knechten, sie alle zu finden,

    ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden.“

    Klang eher wie n Mördergerät der Finsternis, aber wat weeß ick scho!


    Ick lief übrigens inzwischen mit einem weiteren Herzcontainer mehr rum als anfangs, Herzteile sind echt knorke. Und die Glücksspielfutzis die ick unterwegs traf, hatte ick schön übern Tisch jezogen, hehe.


    Ick sollte nun in so ne alte Ruine, wo es nen gammeligen Bogen und am Ende einen Ritter Flashmob gab, bei dem tüchtig abgehottet wurde. Ick wollte mittanzen aber keiner verriet mir die Choreo. Die sah aber scharf aus. Zur Strafe brachte ick alle um und sicherte mir die Tanzmeister Medaille.


    Nach dem Palast des Pogens kehrte ick wieder zurück zu Ohwielahm Kenobi und er vertellte mir wat von den Jedi Rittern. Muss n Verlierer Haufen sein, sie konnten die Jauche net aufhalten in der dat Auenland steckte...


    Seine nach Käsemauken stinkenden Stiefel drehte er mir auch noch an. Dat Kribbeln dat man davon in den Beinen kricht soll einem Flügel verleihen...


    In der Nähe seiner Butze war ne Fee, die meinte, ick solle die Augen schließen, mich entspannen und dann wäre ick wieder erfrischt... hatte sie hinbekommen, Jesses, wat ein Feeling! Wie, is mir aber nich klar, muss ein scharfer Nymphen Zauber gewesen sein...


    Ohwielahm hatte mir noch auf der Karte die übrigen Medaillen markiert gehabt, aber ick hatte noch einen Haufen Fragen an ihn, also kehrte ick zu ihm zurück:

    „Obi Lahm...“

    „Ohwielahm ist mein Name.“

    „Ohwielahm, wieso wohnst du in der Nähe einer von Monstern zerfressenen Ruine?“

    „Ähm...“

    „Ohwielahm, wieso sind weise Männer immer so alt hier?“

    „Also...“

    „Ohwielahm, wo kommt eigentlich dein total bescheuerter Name her?“

    Er machte eine wischende Handbewegung vor meinem Gesicht und sagte:

    „Dies ist nicht der Alte den du suchst.“

    „Dies ist nicht der Alte den ick such“ faselte ick.

    Er: „Du kannst dich verpissen.“

    Ick: „Ick kann mir verpissen.“


    Das nächste, an das ick mir erinnerte, war, dass ick nach Paparika wackelte, denn dank der kribbelnden Käsestiefel konnte ick nu dat Buch Gomorrha dort vom Regal bolzen. Et knallte mir uffe Mütze aber heeeeeey, wir Ritter sind echt hartjesott‘ne Abenteurer, wa? Als ein echter Held klaute ick noch einem kranken Hosenmatz seinen Käscher, höhö.


    In dem Kaff war ja auch so ein in Rot gekleideter Lackaffe, den überholte ick mit meinen Flying-Horse Käsestiefeln, aber er vertellte mir nix Neues, also lies ick ihn stehen und zockelte zum Highlander See.


    Dort fand icke einen Eisstab und ein Herzteil (guter Tipp vom alten Ohwielahm östlich vom See sich umzusehen), bald darauf ein Herzteil nahe dem Schwitzewüstentempel im Südwesten und ab ging die Post in den Tempel aber Moooomeeeent: Da wird mir glatt der Weg von einer Statue versperrt. Also übersetzte ick mit dem Buch Gomorrha die Inschrift davor, sang wie ein Rohrspatz und Ba-Ba-Baaamm, fuhren die Statuen im Kreis und gaben den Weg frei.


    3. Kapitel:


    Im Palast fand ick nen müffelnden Handschuh und da mir Ohwielahm über irgendein Ding in einer Wand telepathisch verklickerte, ick solle in den Verliesen wirklich jeden Scheiß mitnehmen, machte ick dat, der weiß schon hoffentlich, wovon er redet, nä?


    Den Schwitzewüstentempel konnte ick im Westen verlassen, fand ein Herzteil und einen weiteren Eingang zum Verlies, den ick dank des Müffelhandschuhs freilegen und betreten konnte.


    Bald darauf stand ick den Schwitzemüffelschlangen gegenüber, die ick zum Explodieren brachte, wofür mir die Medaille des Schwitzemüffelschlangenbeschwörers vermacht wurde. Yay, schon zwei Medaillen!


    Da ick in der Hitze des Gefechts einen roten Zaubertrank verbraucht hatte, hatte ick nu eine Buddel frei, rackerte zum Hylia See zurück im Südosten, ging nach Norden, ab inne Höhle und bummste die Feenstatue an, wodurch aus ihr eine flotte Biene schoss, die ick glatt mit meinem Käscher einsackte.


    Zack, so wat nu? Ein bisschen die Gegend erkundet, einen mega Felsen weggewuchtet, zu nem Wasserfall gelatscht und da war wortwörtlich der König der hässlichen Fischfressen. Seine glitschigen Flossen überließ er mir - und nu konnte ick auch in Strudeln tauchen, dat Netzwerk seiner Fischsippe nutzen.


    In der Nähe war n Wasserfall, hinter dem ick n komischen Teich fand, der meinen Schild und Wurfhenkel verbesserte, welchen ick in Hogwarts Castle gefunden hatte. Mal im nächsten Verlies austesten.


    Erstmal jedoch einen Wasserfall runtergehopst, da fand ick noch n Herzteil.


    Über einen der Fischstrudel landete ick im Highlander See und fand n Wunschbrunnen. Der machte mich arm, so nett kann die Fee darin gar nicht sein! Bekackter Kapitalismus, von wegen gute alte Zeit. Pffft, früher war jar nix besser, weisse Bescheid, nä!?

    Aber hey, ick wollte mehr Bomben und Pfeile tragen. Also musste ick meine Mission für die Jagd nach Rubinen unterbrechen. Gierige „gute“ Fee... *seufz*


    4. Kapitel:


    Unterwegs begegnete ick zwei Typen die zusammen am Baum rumrubbelten, also, da rummachten, also, sie sägten zu zweit dran rum und sangen

    „I cut down trees, I wear high heels

    Suspendies and a bra

    I wish I'd been a girlie, just like my dear Papa

    I'm a lumberjack and I'm OK

    I sleep all night and I work all day

    He's a lumberjack and he's OK

    He sleeps all night and he works all day!“


    Da lief aber nix, also lies ick die lustigen Holzhackerbuam allein weitermachen und konzentrierte mir weiter auf die Jagd nach Rubinen.

    Nachdem ick den Dieb im Nordosten des Elbenwalds ausgenommen hatte und zum Wunschbrunnen zurückkehrte und das wiederholte, konnte ick nu 50 Bomben und 70 Pfeile tragen. Boh ey, nice!


    Mit all meiner geilen Ausrüstung dachte ick mir, mich nochmal im Umfeld des Schlosses umzusehen. Und so betrat ick den Friedhof in der Nähe.


    Dort las ick die Grabsteine, in der Hoffnung auf einen Hinweis:


    „Arno Nühm“


    „B. Amter - Schalter geschlossen“


    „Harlekin, Clown und Ordnungshüter - Bitte gehen Sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen“


    „Vlad Dracul - Vorübergehend verstorben, kommen Sie heute Abend mit gewaschenem Hals wieder“


    „Hier ruht Günni der Hühnerschreck

    Er konnte es nicht lassen, Hühner zu hauen.
    Die Rache war ihrer, jetzt ruht er hier (den Hühnern ging es nach dem Gemetzel prächtig).“


    Den Grabstein schubste ick um und landete über einen Geheimgang in Hogwarts Castle, wo ick die Wände wegsprengte, die mir vorher dort aufgefallen waren.


    Ab wieder durch die Kirche nach draußen und diesmal nach Nordwesten in eine Höhle vor der ein Schild vor Betreten des Schicksalsberges ohne Erlaubnis des Königs Grayskull warnte. Da der aber verhext vor sich rumgammelte, ging ick in die Höhle ohne Erlaubnis auf eigene Faust.


    Dort sah ick in einem Gang einen alten Mann mit wehendem Mantel und langem weißen Bart, welcher mit geweiteten Augen und seinem erhobenen Stab auf mich einschrie:


    „Du kannst - nicht - vorbei - aaarg, mein Hexenschuss! Dunnerkeil, wer bist’n du denn? Du hast ja ne Rattenvisage!“


    „Ick bims Hackmett und wat lungerst du in so ner dunklen Höhle rum wie ein Verbrecher?“ fragte ick.


    „Für so ein Pissgesicht hast du ne ganz schön große Fresse“ entgegnete der Alte. „Ich bin Ganter der Blaue. Ich wollte meinen Jungs auf dem Weg zum Schicksalsberg heimleuchten mit meinem Stab, aber der kam mir abhanden und man hat mich hier drin leider elendig vergessen... bis deine Rattenvisage hier aufgetaucht ist! Danke dafür, du hässlicher Vogel!


    ...


    Hast du Rotwein für mich? Dann zeige ich dir, wie ich zu Ganter dem Dunkelblauen werde!


    Jaha, das ist ein großer Unterschied mein Junge, habe ich eine andere Farbe, bin ich ein viiiiel mächtigerer Zauberer, jaja!“


    Da der verrückte Alte seinen eigenen verfilzten Anblick nicht mehr ertragen konnte, gab er mir seinen klebrigen Spiegel und da er auf den Schicksalsberg keine rechte Lust mehr hatte, schickte er mich heldenhaft vor und ick ging diesen entlang zu einem Portal, das mich vom einst schönen Auenland wegbrachte zu der Welt, die früher Asgard war, aber durch irgendwas in Utgard verwandelt worden war.


    5. Kapitel:


    Der Übergang in die andere Welt machte mich ganz wuschig und ick halluzinierte:


    Ick sah auf zwei Beinen ein weißes Kaninchen in roter Latzhose, begleitet von einer rothaarigen Menschenfrau mit einem alle Blicke auf sich ziehenden voluminösen lasziven hervorquellenden Auge voller Lidschatten. „Alles roger?“ fragte das weiße Kaninchen und die Zwei hoppelten ins Gebüsch.

    „In wat für‘n Wunderland bin ick denn gelandet?“ wunderte ick mir -


    und dann war ick wieder bei Sinnen, mitten in Utgard!


    In dieser verzauberten Welt war alles verdreht - ick war nimmer ein strammer Max, sondern ein verfluchtes hilfloses rosa Kanickel!


    Ick hoppelte nach Westen, probierte den Spiegel aus und schlabidu schlabida war ick wieder im Auenland und stolzer Besitzer eines weiteren Herzteils.


    Ab nach Norden und in den weltberühmten Eichelturm!


    Lauter Löcher und Billig Glaskugeln hier. Die beste der Glaskugeln konnte ick jedoch einsacken, den Arkenstein. Nach einiger Zeit stand ick dann Dödel, dem Lindwurm gegenüber. Ick bearbeitete seinen Schwanz, brachte energisch dat glänzende Prachtstück zum Platzen und errang somit die Weltmeister Medaille im Kreis Catchen.


    Uff, dat war befriedigend! Wäre ick versehentlich ins Loch geraten, hätte ick seinen Schwanz nochmal bearbeiten müssen, aber et gab ein explosives Happy End!

    Und endlich mal den massiven Eichelturm gesehen. Ist der groß - beeindruckend!


    Jetzt mit allen drei Medaillen ausgestattet, hottete ick innen Elbenwald um dat korrekte Schwert zu klauen.


    Als ick dat Lichtschwert fand, las ick auf dem Podest:

    „Dieses Ding wurde dem Schwertmeister bei einem Würfelspiel abgenommen.“

    Doch das war nur ein Graffiti, das jemand über die eigentliche Inschrift geschmiert hatte. Dort stand:

    „Dieses Schwert gehört MANOWAR, der epischsten Metal Band des Universums, aber du kannst es gerne ausleihen. Gruß, Joey.“


    Ick dachte: „Krass, jetzt bin ICK der König der Nerds denn ick - bin - der Schwertmeister vom Auenland!“


    Ick trat aufs Podest und besah den Griff, auf dem stand: „Master of the Universe.“ Ick packte das Schwert beim Griff, riss es hoch und sprach die Zauberformel:


    „Bei der Macht von Hogwarts, ick habe den Zauberstecher!“


    Plötzlich, ein greller Blitz vom Himmel! Er fuhr in mich hinein und ick fing an zu leuchten! Wunderbare Geheimkräfte erschlossen sich mir und ick verwandelte mich in Hackmett, den stärksten Mann des Universums. Daheim wurde aus meinem schnarchenden Hauskater auf zauberhafte Weise ein reißender Kampftiger, wovon der aber leider nix mitbekam, weil er alles verpennte.


    Ick jedoch spürte, ick bin der Stärkste der Starken und wer immer meinen Weg kreuzte, dem brannte ick die nun aus meinem Schwert schießenden Strahlen auf den Pelz (im Wald roch es nach verkohltem Fell unschuldiger Tiere).


    6. Kapitel:


    Ohwielahm und Chantal schrien mir telepathisch in die Ohren und et klang super dringend und dramatisch, aber ick hatte Bock mir noch etwas am majestätischen Eichelturm umzusehen und siehe da, ne Steintafel, die mir ein mächtiges Luft Gehänge einbrachte. Schaut euch mein wogendes Gebömmsel in meinen Händen an!


    Nun folgte ick aber doch Chantals blökendem Hilfegekreische und zockelte zur Kirche. Oh wie blöd, der alte Weise dort war schwer verletzt. Bevor er eins mit der Macht wurde, verriet er mir, dass Chantal mit Gargamel im Schloss seien - na, die Party lass ick aber platzen, wa?


    Ab nach Hogwarts, wo ick mit dem korrekten Schwert eine Barriere zerstören konnte und im Burgturm mehr von Gargamehl korrumpierten Rittern begegnete als mir lieb war. Auf dem Weg dachte ick: „Dieser Gargamehl ist ein Loser. Hoffentlich hat DER keine Kinder!“ Oben begegnete ick dem dunklen Lord, der Prinzessin Chantal vor meinen Augen verschwinden ließ. Ey Alder, dat geht ma gar nich!


    Ick verfolgte und stellte ihn:


    „Ick bin Hackmett.“


    „Ick bin Lord Gargamehl. Ick bin dein Vadder, sein Vermieter.“


    „Neeeeein!!!“ schrie ick voll entsetzt.


    „Ach ick will ehrlich sein:


    Ick bin Abraham!

    Ick bin dein Vadder!!!!“


    „Neeeeeeiiiiin!!!!!“ schrie ick und kauerte heulend am Boden.


    „Komm auf die dunkle Seite nach Slytherin! Gemeinsam können wir als Vater und Sohn dat Auenland regieren!“ wollte er mir einlullen.


    „Aber der sprechende Hut hatte mir doch nach Gryffindor gesteckt“ entgechnete icke und machte mir bereit für dat anstehende Duell - und so begann dat große Match um dat Schicksal det Auenlands und wurde janz nebenbei Tennis erfunden.


    Ick besiechte ihn, aber er zog sich einfach zurück nach Utgard und zog mich mit, doch von ihm war dort keine Spur!

    Ick stand nu auf ner Pyramide in Utgard, wat vormals Asgard war.

    Ohwielahm quatschte mir telepathisch ins Ohr und sachte, dat Lord Gargamehl die sieben Jungfrauen der weisen Greise in sieben Sadomaso-Keller gesperrt und dat Siegel zerbrochen hatte, um dat Auenland bald übernehmen zu können.

    Heiß, nichts wie den Jungfrauen in ihren feuchten Verliesen nachgestellt! Auf zum ersten Fetisch-Keller, dem Dark Room!

  • Abschnitt: 1.7

    Konsole: SNES

    Titel: „Die wilde Schubserei im Hebras Turm und ein kleiner Held mit einem legendären Schwert“


    Im Eingangsbereich des Turms fand Olgast direkt eine Truhe mit der magischen Karte. So schnell und einfach kam er seither noch nie an die Karte ran. Als nächstes fand er einen kleinen Schlüssel im Untergeschoss, den er sofort an sich nahm. Nun ging es durch die verschlossene Tür eine Etage weiter nach oben. Dort wirbelten wieder die Bodenplatten umher, die mit voller Wucht auf ihn zu flogen. Mit seinem Schwert konnte er fast alle Platten von sich abwehren, nur zwei Platten trafen ihn im Gesicht. Als er dann im nächsten Raum zwei Skelette mit seinem Bumerang aufspieste, erhielt er den großen Monsterschlüssel. Um sich fit zu halten, machte er sich wieder auf den Weg nach unten, damit er an einer anderen Stelle wieder nach oben laufen konnte. Schon bald fand er auch den Kompass und hinter der Truhe befand sich wieder ein sprechender Briefkasten mit einer Voicemail von Sahasrahla. Er war nun schon die vierte Person, die ihm von der Mondperle erzählte und das er diese unbedingt finden sollte. Langsam aber sicher fragte er sich wirklich, warum jeder so scharf auf diese Perle war und als er sie kurze Zeit später in seinen Händen hielt, fragte er sich, ob er nun ein großer Star war, weil er nun derjenige war, der die Mondperle besaß. Bevor sich Olgast dem dritten Dämon widmete, sprang er nochmals in ein Loch weil er langsam wirklich Gefallen daran gefunden hatte. Er landete in einer großen Vase und fiel von Vase zu Vase immer tiefer, bis er schlussendlich in einem Geheimraum landete. Dort feierten zwei Feen mal wieder eine Poolparty und tanzten fröhlich durch den Raum. Eine kleine Schlammpfütze teleportierte Olgast wieder nach oben und so betrat er den Raum des dritten Dämons. In diesem Raum sprach die Stimme des Turm-Geistes zu ihm: „Willst du die Silber Challenge gewinnen, so besiege den Boss ohne einmal heruntergeworfen zu werden!“ Diese Herausforderung wollte er auf jeden Fall annehmen und so sprang er hinunter zu dieser rießen großen Raupe. Tapfer schlug er auf den Schwanz ein, dabei boxte er merhmals gegen die Raupe, die ihn dann immer zur Seite schubste. Er kam sich vor, wie bei einer wilden Raserei in einem Boxauto. An einer Ecke am Rand, wäre er mal beinahe von der Bodenplattform hinabgestürzt. Doch mit viel Kraft und Schwung konnte er dem Sturz gerade nochmal so entkommen. Er traf ein weiteres Mal den Schwanz der Raupe bis sie daraufhin völlig ausrastete und sich immer schneller fortbewegte. Und somit geschah es...als sie sich ruckartig umdrehte, stößte sie Olgast von der Plattform und er fiel hinunter. Er wusste nicht mehr wie oft ihm das noch geschah, nach dem siebten Mal hörte er zu zählen auf. In seiner siegesreichen und somit letzten Runde gegen die Rießenraupe, besiegte er diese nach nur wenigen Sekunden. Warum nicht gleich so? Völlig außer Atem hielt er dann endlich den Herzcontainer und das Amulett der Schlappohr-Erdbeere in den Händen. Im Besitz aller drei Schlappohr-Amulette machte er sich ganz stolz auf den Weg in die verlorenen Wälder, wo sich laut vielen Erzählungen das Masterschwert befand.


    Kurz vorm Eingang der Verlorenen Wälder kam er an einem Holzfällerhaus vorbei. Die Geschwister die in dem Haus lebten, waren gerade dabei einen Baum abzusägen und warnten Olgast vor dem dichten Nebel, der sich über den Wald gelegt hatte. Doch davon ließ sich Olgast nicht einschüchtern und er lief in den Wald. Als er durch den ersten Baumstumpf lief, kam er zu einem illegalen Truhenspiel. Der Typ, der das Spielchen organisierte, war wahnsinnig und verlangte pro Runde stolze 100 Rubine. Olgast zeigte ihm den Vogel und verließ den Baumstumpf. Weiter südlich fand er unter einem Grasbüschel wieder ein tiefes schwarzes Loch. Fröhlich sprang er hinunter und gönnte sich ein leckeres Herzteil. Hier landete er wohl in einem Versteck einer Diebesbande und der Typ, der ihn im Nebenraum bereits bemerkte und auf ihn wartete, machte ihm die Hölle heiß und verlangte von ihm so schnell wie möglich zu verschwinden. Tief im Wald fand er mitten auf dem Weg einen Pilz, der nach verfaulten Früchten roch. Wegen seines Gestanks wollte Olgast diesen liegen lassen, doch aus irgendeinem Grund ließ er sich nicht mehr zurück legen. Na dann solle er eben in seiner Tasche verschimmeln. Im Norden des Waldes fand er ein Waldstück, in dem ganz viele Waldtiere fröhlich umher tanzten. Und da stand er endlich vor dem legendären Masterschwert. Es glänzte und funkelte in seiner vollen Pracht und war fest in seinem Sockel versiegelt. Nur der wahre Held, der die drei Amulette besaß, konnte das Siegel brechen und somit zum stolzen Besitzer des Masterschwertes werden. Endlich war es soweit. Olgast stieg auf das Podest und griff mit seiner Hand nach dem Schwert. Die drei Amulette vereinten sich und feierten über seinem Kopf eine wilde, fruchtige Schlappohr-Party. Das Siegel brach und somit war das Masterschwert nun sein. Da erklang die Stimme des uralten Dorf-Opis und nachdem er mit Olgast schimpfte, weil er die Amulette nicht direkt zu ihm brachte, musste der Opi am Ende doch auch zugeben, dass er ein klein wenig stolz auf Olgast war. Von nun an, lag das Schicksal dieses Landes in den Händen des kleinen grünen Bubs mit der grünen Zipfelmütze. Als er nun auf seine Karte blickte, blinkte am Schloss ein Totenkopf auf. Ob das wohl sein nächstes Ziel war? Doch bevor er das Schloss ansteuern würde, wolle er erstmal noch bei der hübschen Prinzessin in der Kathedrale vorbei schauen. Vielleicht hatte sie ja Lust ein wenig mit ihm zu spielen. Aber auch das hatte erst noch ein wenig Zeit. Zu aller erst steuerte er das Wirtshaus in Kakariko an. Die Suche nach dem legendären Schwert hatte ihn ganz schön hungrig gemacht und ein kleines Päuschen hatte er sich ja wohl mehr als verdient.




    Game Over: 0

    Neue Items: Mondperle, Amulett der Weisheit, Pilz, Masterschwert

    Herzen: :heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart:

    Herzteile: 11

    Herzcontainer: 4

    Rubine: 545

    Bronze Challenge Abschnitt 1: nicht geschafft (17:48)

    Silber Challenge Abschnitt 1: nicht geschafft

  • Abschnitt: 2 - Part 1

    Konsole: Nintendo Switch Online (SNES Bibliothek)

    Sonstige Informationen: Schlag das Digda


    Kaum hatte Toast die Lichtung verlassen, ertönte auch schon eine Stimme in seinem Kopf. “Hülf!”


    Oh nein, Hülda brauchte erneut seine Hilfe! Wie Toast erfuhr, wurde sie von der bösen Agatha im Schloss gefangen gehalten. Ein wenig bekannt kam Toast diese Situation schon vor, als er beschloss, zum Schloss zu stapfen. Immerhin regnete es diesmal nicht.


    Es dauerte nicht lange, bis Toast auch schon am königlichen Palast ankam. Offenbar waren die Wachen genervt, dass Toast schon wieder versuchte einzubrechen, denn sie griffen ihn an. Toast kämpfte sich vorwärts, bis er schließlich vor einer Art Barriere stand. Er hielt seinen blauen Stock hinein und die Barriere verpuffte. Das war ja einfach.


    Während Toast die nicht enden wollenden Treppen zur Turmspitze erklomm (von Innen viel höher als von Außen!) und ein paar Wachen hinabschubste, überlegte er sich einen epischen Heldenruf, den er Agathe zuschreien konnte, wenn er oben war.


    Dummerweise war Toast nach den vielen Treppen so außer Puste, dass ihm nur ein Schnaufen entwich, als er schließlich Agathe gegenüberstand. Dabei erfuhr er auch, dass der böse Zauberer gar nicht Agathe hieß. Außerdem wollte er nur einen Zaubertrick üben, wie es schien.


    Achso, wenn es sonst nichts ist…


    “Ich arbeite eigentlich in einem Zirkus und wollte Zelda verschwinden lassen. Simsalabim!”, rief der Magier. Allerdings schien er den Spruch verwechselt zu haben, denn statt zu verschwinden, fing Zelda an, zu schweben. “Ach Mist, schon wieder. Warte mal kurz, während ich den richtigen Spruch nachschlage.” Damit drehte er sich um und fing an, in einem alten Schmöker zu blättern.


    Das heißt Wingardium LevioSA!


    Schließlich hatte Aligator den richtigen Spruch doch gefunden, denn er warf das Zauberbuch in eine brennende Facke. "Okay, noch einmal." Er räusperte sich und sprach etwas, dann verschwand Zelda.


    “Woah”, staunte Toast und klatschte Beifall. Der Magier verbeugte sich und schlich hinter einen Vorhang, doch Toast lief ihm hinterher auf den Balkon, um nach einem Autogramm zu fragen. Dieser (der Magier, nicht der Balkon) griff ihn jedoch an und so lieferten sich die beiden Grünmützen ein episches Duell auf dem Schlossturm. Toast ging schließlich als Sieger hervor.


    Und fand sich plötzlich auf einer Pyramide stehend. Was zum Kuckuck?


    “Yo Toast, kannst du mich hören? Sorry wegen vorhin. Alles cool?”, hörte er da Salatbarts Stimme. Doch Toast war noch nicht bereit, dem Alten zu verzeihen und stellte seine Ohren auf Durchzug. Stattdessen sah er sich in der Umgebung um.


    Wie es schien, war hier alles ein wenig aggressiver als ihm bekannt war. Überall waren böse Bobs und Fieslinge, die mit Bomben nach Toast warfen. Als Toast einen Blick auf die Karte warf, stellte er fest, dass sie anders aussah als zuvor und diesmal noch mehr Nummern darauf blinkten als vorher. Wer hatte ihm auf die Karte gekritzelt und wo verflixt gab es solche Stifte?


    Toast sah sich zunächst einmal etwas um. Wie er festellte, waren fast alle Wege von irgendwelchen Digdas versperrt - wo war der Pokémontrainer, wenn man ihn brauchte?


    Lake of what, 3 Omen? Ah warte...


    Doch ehe er sich auf den Weg machte, warf er einen Blick in den Spiegel, um zu prüfen, ob seine Frisur richtig saß. Tat sie, und überdies verschwamm die Welt um ihn herum und Toast fand sich in der lichten Welt wieder. Welch Zauberei!


    Toast ging ein paar Schritte und vernahm Flötenmusik. Als er dem Geräusch folgte, sah er einen Jungen, der umgeben von Tieren Musik spielte. Toast wollte die Tiere verscheuchen, doch stattdessen verscheuchte er den Flötenspieler, wie es schien, denn dieser verschwand einfach vor seinen Augen. Da bekam Toast eine Idee und ging zurück zum Portal, das erschienen war, als er in seinen Spiegel geblickt hatte.


    Tatsächlich befand sich hier ein Ameisenbär an der Stelle, an dem der Junge Flöte gespielt hatte. "Ich hab meine Flöte vergraben und nun vermisse ich sie ganz doll uwu", weinte er und warf Toast eine Schaufel an den Kopf. "Bitte finde sie für mich."

    Toast nahm das Werkzeug und teleportierte sich zurück. Als er nach ein wenig Gartenarbeit die völlig verdreckte Flöte aus der Erde zog und zum Ameisenbär zurückkehrte, bat dieser darum, dass Toast ein Lied spielte. Toast ekelte sich ganz fürchterlich vor diesem Instrument, das voller Erde war und pustet nur kurz darüber, um den Staub zu entfernen. Sofort erklang eine liebliche Melodie und der Typ verschwand. Verrückt! Enttäuscht stellte Toast fest, dass die Schaufel mit dem Knaben verschwunden war. Die Flöte hatte er jedoch weiterhin und da kam Toast eine tolle Idee. Er konnte doch sicher in der Taverne von Kakariko Geld verdienen, indem er dort Flöte spielte. Dass er selbst gar nicht musikalisch war, würde sicher niemandem auffallen, schließlich spielte das Instrument von alleine und die Besucher waren ja eh alle betrunken oder gar nicht da.


    Als er das Gasthaus betrat, rannte ihn der Opa vom Teppich beinahe um. "He da, das ist doch meinem Sohn seine Flöte!", schrie er und schüttelte Toast. "Wo hast du sie her?"

    Toast befreite sich aus dem Griff des Wahnsinnigen und erzählte ihm von dem Ameisenbär. "Ney, das kann nicht sein, mein Sohn war kein Ameisenbär. Okay, ich glaube dir." Toast war erleichtert und spielte dem Mann ein Lied vor. "Du solltest mal dem Gockel auf dem Dorfplatz was vorspielen, vielleicht wacht der ja auf, höhö", empfahl der alte Knacker. Toast hielt das für eine gute Idee, er hatte sich schon lange ein Haustier gewünscht. Als er auf dem Dorfplatz ein Lied anstimmte, kam ein Vogel herbeigeflogen und wollte Toast entführen. Toast wich dem Flattervieh aus und machte sich aus dem Staub, Hier waren doch alle wahnsinnig.


    Er beschloss, der Karte zu folgen. So ging er erneut zurück durch das Portal und nach Osten. Dort war die Nummer 1 eingezeichnet und da Toast selbst die Nummer 1 war, gehörte er wohl dorthin. Statt irgendwelcher Ruinen fand er diesmal von Pflanzen überwucherte Ruinen, in etwa dort, wo Salatbarts Salatbar war. Sah schon einmal einladender und vor allen Dingen salatiger aus.


    Als Gegenstück zur Salatbar fand Toast in einer Hütte einen sprechenden Brokkoli, der gerade die Vorbereitungen für seine eigene Salattheke traf, als Konkurrenz zu Salatbart. Toast wünschte ihm viel Glück und ging weiter.


    Süß war er ja immerhin.


    Als er sich zwischen den Hecken hindurchschlängelte, ertönte hinter ihm plötzlich ein Gackern. Toast drehte sich um und staunte nicht schlecht, einem gackernden Affen gegenüberzustehen. “Gack-ack, gib mir zehn Rubine, dann komme ich mit!”, sprach der Affe. Toast dachte sich, dass es sicher eine lohnende Investition war, vielleicht konnten sie zusammen einen Zirkus eröffnen und damit dem komischen Zauberer die Besucher klauen. Er überreichte dem Affen das Geld und tatsächlich folgte dieser ihm, allerdings nur bis zu einem Haus. “Gib mir noch mehr Geld, sonst haue ich ab!”

    Versuchte er etwa, Toast zu erpressen? Jedenfalls gelang es ihm und als Toast ihm noch mehr Rubine gab, lachte der Affe böse auf, tanzte auf dem Haus herum und verschwand. “Gack-ack!”


    Toast war enttäuscht. Vertraue niemals einem gackernden Affen, dachte er sich noch. Dann bemerkte er, dass das Tor zum Haus vor ihm offen stand. Offenbar hatte der Affe bei seinem Tanz einen Schalter betätigt. Toast entschied, hineinzugehen, denn was konnte schon passieren?


    Ziemlich viel, stellte sich heraus, denn überall war alles voller Fallen und Löcher. Mehrfach stürzte Toast hinunter und nach altem Gesetz fiel er dabei auch auf seine Marmeladenseite, die mittlerweile ziemlich lädiert aussah.


    Es dauerte jedoch nicht lange und Toast fand einen Hammer. Offenbar war das ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass er doch bitte selbst mal einen Tempel bauen sollte, wenn es ihm hier nicht gefiel. Toast zögerte nicht lange und dekorierte gleich einmal etwas um. Dabei traf er auch auf den Architekten oder zumindest sein Haustier, das eine Maske trug und wütend herumstapfte. Toast warf ihm den Hammer ins Gesicht. Während das Tier still vor sich hin schluchzte, stahl er ihm einen Edelstein und machte sich aus dem Staub, hinter sich nur ein leises Wimmern...

  • Abschnitt: 1.8

    Konsole: SNES

    Titel: „Ein bisschen Hexhex, ein Campingausflug mit Folgen und ein Tennisduell im Schloss“


    Frisch gestärkt setzte Olgast seine Abenteuerreise fort. Bevor er allerdings die Kathedrale ansteuerte um ein wenig mit der Prinzessin spielen zu können, lief er noch zu einem Hexenhäuschen. Vor dem Haus rührte die kleine Bibi Blocksberg, die mittlerweile etwas in die Jahre gekommen war, gerade ein neues Gebräu an. Der Duft von verfaulten Früchten entging ihr nicht. Völlig vernarrt wollte sie den Pilz, den Olgast bei sich trug. Da der Pilz eh nur in seiner Tasche vor sich her schimmelte, gab er ihn ihr. Als Dank bekam er im Hexenshop sogar einen Gratisschluck vom roten Erdbeerlimes. Er war zwar noch gut gestärkt von seinem Besuch im Wirtshaus, aber wenn es schon mal etwas gratis gab, soll man sich ja nicht lumpen lassen. Als der Verkäufer mal kurz wegschaute, schnappte er sich das Zaubersäckchen das neben ihm stand und verschwand rasch durch die Tür.


    Während er durch Hyrule marschierte, prallte die Sonne auf ihn herab. Das Wetter war herrlich und lud zum Schwimmen ein. So beschloss er nördlich des Hylia Sees in den Fluss zu springen. Als er unter die große Brücke schwamm, entdeckte er einen Camper der vor seinem Zelt ziemlich laut schnarchte. Olgast liebte den rauchigen Duft des Feuers und so gesellte er sich zum Camper an das Lagerfeuer. Doch zuvor stopfte er dem Typen seinen Mund und seine Nasenlöcher mit Gras und kleinen Holzstückchen aus, das hier herum lag, damit er auch diese idyllische Atmosphäre in Ruhe genießen konnte. Dem schlafenden Typen gefiel das wohl gar nicht und als er davon wach wurde, warf er Olgast eine leere Flasche an den Kopf. Es war zwar sein letztes Gefäß aus dem er Essen und Trinken konnte, aber wenn das die einzige Möglichkeit war, dass Olgast wieder verschwand, nahm er dieses Opfer gerne in Kauf. Mit der neuen Flasche sprang er Kopfüber in den Fluss und schwamm wieder zurück. Flussabwärts entdeckte er auf einer Insel wieder einen Brunnen. Dieses Mal wollte er allerdings nicht seinem Spielzeug sondern seinen Rubinen frischen Glanz verleihen und so warf er 100 Rubine in den Brunnen. Auf einmal erschien vor seinen Augen eine große Glitzerfee, auch sie war bildhübsch. Sie wollte ihm einen Wunsch erfüllen und so dachte Olgast direkt an einen XXL-Burger mit knusprigem Bacon, extra viel Soße und einer ordentlichen Portion Pommes. Doch die Enttäuschung war groß. Er hatte lediglich die Wahl zwischen einem größeren Sack für seine Knallerbsen oder einem größeren Köcher für seine Plastikpfeile und so entschied er sich für den größeren Sack. Er polierte seine Rubine solange weiter, bis sein Säckchen und sein Köcher ihre Maximalgröße erreicht hatten. Zwischendurch musste er natürlich immer wieder mal einige Rubine farmen, da die Glitzerfee ziemlich Geldgierig war und einfach nicht genug bekommen konnte.


    Nun aber ging er auf direktem Wege zur Kathedrale. Schließlich hatte er die Prinzessin schon lang genug warten lassen. Jedoch war von der Prinzessin weit und breit keine Spur. Lediglich der alte Priester, der die Prinzessin in seine Obhut nahm, lag faul auf dem Boden herum. Der alte Priester machte Olgast schwere Vorwürfe, warum er sich so viel Zeit gelassen hatte hier vorbei zu schauen. Wäre er auch nur eine Sekunde eher hier her gekommen, hätte er das Schlimmste verhindern können. Aber nun ist es allein Olgast seine Schuld, dass die Prinzessin ins Schloss entführt wurde, damit der böse Zauberer nun in aller Ruhe seine Magie gegen sie anwenden konnte. „Verschwinde aus meinen Augen! Geh hinfort und mach deine Schuld wieder gut. Befreie die Prinzessin und lass mich hier weiter faulenzen. Nach dieser schrecklichen Tragödie brauche ich erst mal ein Nickerchen.“ Während der alte Priester einschlief, verließ Olgast die Kathedrale.


    Im Schloss stand er nun vor der oberen Tür, die durch einen Laserstrahl versperrt war. Scheinbar war es mit dem Masterschwert möglich den Strahl zu durchbrechen und somit konnte Olgast den oberen Bereich des Schlosses betreten. Ein Raum war gefährlicher als der andere und hier lauerten überall sämtliche Gefahren, die nur darauf warteten, Olgast anzugreifen. Gleich zu Beginn gab es eine Schlacht zwischen ihm und zwei goldenen Wachen, die sich mit einem Morgenstern wehrten. Aber Olgast wäre nicht der legendäre Held wenn er nicht das legendäre Masterschwert besäße. Denn sobald seine Lebensenergie voll aufgeladen war, versprühte das Masterschwert Glitzerstrahlen, die die Körper seiner Gegner durchrammten. Damit waren die zwei goldenen Wachen schnell besiegt und der Morgenstern konnte ihm zum Glück nichts an haben. Und so schlängelte er sich durch die Räume, von einer Kampfschlacht zur nächsten mit blauen, roten und goldenen Wachen. Er durchquerte das dunkle Labyrinth, fand schnell einen kleinen Schlüssel der ihm den weiteren Weg öffnete. Es wurde immer brutaler und in einem Raum musste er sich jeweils einer roten, einer blauen und sogar einer goldenen Wache stellen. Der Goldene schwang seinen Morgenstern, während der Rote Pfeile auf ihn schoss und der Blaue energisch mit dem Schwert auf ihn zu rannte. Ehe er reagieren konnte, traf ihn ein Pfeil und die Kraft der Glitzerstrahlen verließ ihn. Mit seinem Bumerang brachte er erst den Roten und dann den Blauen zum Stillstand. Er rammte beiden sein Schwert mehrmals in die Brust. Nun konnte er sich voll und ganz auf den Goldenen konzentrieren, der dann zum Glück auch recht schnell besiegt war.


    Endlich war es soweit. Während Schweißperlen seine Stirn umhüllten, stand er völlig aufgeregt vor der großen Türe des bösen Zauberers Agahnim. Er lief über den großen Teppich, auf dem ein Monstersymbol abgebildet war und öffnete, mit zittrigen Händen, die Tür. Zum aller ersten Mal traf er auf den bösen Zauberer und vor ihm lag die Prinzessin, die tief und fest schlummerte. „Olala! Olgast! Schön, dass du gekommen bist! Hahaha! Ich habe auf dich gewartet! Endlich kann ich Zelda vor deinen Augen verschwinden lassen. Diese Show wollte ich dir nicht vorenthalten! Olala.“ Olala muss wohl sowas wie ein Zauberspruch gewesen sein, da die Prinzessin plötzlich in der Luft schwebte und im nächsten Moment verschwunden war. Doch Aghanim machte sich einen Scherz aus dieser Situation. Er versperrte die Tür hinter Olgast und spielte lieber Verstecken mit ihm. Aber Olgast war nicht blöd. Er hatte ganz genau beobachtet, dass Agahnim sich hinter dem mittleren Vorhang versteckt hatte. Um den bösen Zauberer aber im Glauben zu lassen, dass er besonders schlau war, riss Olgast erst den rechten, dann den linken und zuletzt den mittleren Vorhang mit seinem Schwert auf. Wer hätte es gedacht, hinter dem mittleren Vorhang war ein Durchgang. Olgast krempelte seine Ärmel hoch, nahm nochmal tief Luft und legte sein Schwert und Schild ab. Das Bett in der Mitte war einfach viel zu verlockend und sah verdammt kuschelig aus, sodass er sich hinein lag und erst mal ein wenig schlief. Auch der legendäre Held brauch mal seinen Schönheitsschlaf.


    Ausgeschlafen schnappte er sich Schwert und Schild und lief durch den Durchgang. Hier kam es zum Tennisduell zwischen ihm und dem bösen Zauberer. Jedesmal wenn Olgast den magischen Ball mit seinem Schwert auf den Zauberer zurück schleuderte, durchbohrte die magische Energie Agahnims Körper, die ihn immer schwächer werden ließ. Zwischendurch versuchte der Zauberer seine Taktik zu ändern und zauberte ab und zu Blitzstrahlen am Boden entlang, die Olgast zweimal trafen. Er verlor insgesamt vier Herzen, bis der böse Zauberer schlapp machte. Ganz außer Atem sprach Agahnim wieder seinen Zauberspruch „Olala!“, mehr bekam er wohl nicht mehr über seine Lippen und verbannte Olgast in die Schattenwelt. Aber selbst in dieser Welt hatte Olgast wohl keine Ruhe vor der Stimme des uralten Dorf-Opis Sahasrahlas und so musste er mal wieder einen Roman über sich ergehen lassen. Das Siegel der Sieben Weisen war gebrochen und das Böse herrschte nun über ganz Hyrule. Dies war der wahre Beginn seiner abenteuerlichen Reise, denn er hatte die ehrenvolle Aufgabe, als Womenizer ganze sieben Mädchen zu befreien. Auf diese Herausforderung freute er sich schon sehr und vor allem, auf die vielen netten Bekanntschaften mit den sieben Ladys, die er dann alle einzeln zum Essen einladen möchte.




    Game Over: 0

    Neue Items: Zauberpulver, die 3. Flasche, Bomben-Maximum, Pfeile-Maximum

    Herzen: :heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart:

    Herzteile: 11

    Herzcontainer: 4

    Rubine: 121

    Bronze Challenge Abschnitt 1: nicht geschafft (17:48)

    Silber Challenge Abschnitt 1: nicht geschafft

    Gold Challenge Abschnitt 1: geschafft

  • Abschnitt: 2.1

    Konsole: SNES

    Titel: „Das neue Haustier Kiki und viele Irrwege zum und im Affenpalast“


    Nun stand er da, in der Schattenwelt in der alles viel zu düster war, auf der Spitze einer Pyramide. Als er auf seine Karte blickte, leuchtete im Osten ein Kristall auf. Der Kristall war an derselben Stelle, wie einst die grüne Wassermelone mit den Schlappohren, die am Anfang seiner Reise auf der Karte der Lichtwelt draufgekritzelt war. Doch bevor er sich aufmachte, erkundete er erst noch jede einzelne Ebene der Pyramide und fand neben einem Herzteil auch eine rissige Wand, die sich allerdings nicht mit seinen kleinen Knallerbsen aufsprengen ließ. Auf einer Ebene hüpfte ihm ein grüner Paprika entgegen, der auf dem Kopf eine orange Schleife trug und ihn angreifen wollte. Mit seinem Schwert schnitzte er das Gemüse in dünne Streifen und nahm das Rohkostgemüse als kleine Zwischenmahlzeit zu sich. So stieg er die letzte Treppe hinab und musste sich unten direkt einem Zyklopen stellen, der viele Knallerbsen nach ihm warf. Zum Glück strahlte sein Schwert Glitzerstrahlen ab, die den Zyklopen aus weiter Distanz trafen. Allerdings war dieser hart im Nehmen und steckte verdammt viele Treffer ein, bevor er dann endlich starb. Drei blaue Moblins warfen kleine Stöcke nach ihm, aber Olgast war doch kein Hund, der ganz brav den Moblins das Stöckchen zurück brachte. Irgendwann hatte er dann verstanden, dass die Moblins nicht mit ihm spielen wollten und er warf seinen Bumerang nach ihnen und rammte anschließend allen dreien das Schwert in die Brust. Während er dem Weg folgte, hüpfte ihm eine Riesenmuschel entgegen, die nach ihm schnappte. Doch auch sie erstarrte durch seinen Bumerang und anschließend zerhackte er ihr Fleisch in kleine Stücke. Rohe Muscheln zählten nicht gerade zu seinem Leibgericht und so packte er das Fleisch lieber in seine Tasche, in der Hoffnung, das er es mal bei Gelegenheit irgendwo braten oder grillen konnte.


    Als er im Osten ankam, stand er kurze Zeit später vor einem großen Affenhaus. Von außen war es mit vielen Affenstatuen geschmückt, die ihn anstarrten und ihm das Gefühl gaben, beobachtet zu werden. Drinnen traf er auf einen kleinen Maulwurf, der eine grüne Afro-Perücke trug. Olgast schaute sich kurz um und stellte fest, dass der Innenraum fast identisch mit dem Raum in den alten Gemäuern der Lichtwelt aussah, in dem sich der uralte Dorf-Opi aufhielt. Da plapperte der Maulwurf auf einmal los und auch er erzählte von der Goldenen Macht und mehreren Dreiecken. Für die Goldene Macht sei er allerdings schon viel zu spät und sein Besitzer hatte bereits diese wundervolle finstere Welt mit all den fabelhaften Lebewesen erschaffen, denen man hier so begegnete. Auch der Maulwurf war einst mal ein sehr attraktiver Kerl, bis er in dieses Wesen verwandelt wurde. Verzweifelt flehte der Maulwurf ihn an, ihn zu retten, doch dazu müsse er den Herrscher der Welten bezwingen, damit er die Goldene Macht erhält. Bevor er ihn noch weiter volllaberte, sprengte er noch schnell seine Voratskammer auf und schnappte sich die vier kleinen Herzpralinen und verschwand zur Tür hinaus.


    Hinter dem Affenhaus war ein großer Irrgarten. Schon ganz gespannt, ob er es schaffte den richtigen Weg durch das Labyrinth zu finden, lief er freudig los. Ihm machte das offensichtlich sehr großen Spaß und so irrte er herum bis er auf der anderen Seite den Ausgang erreichte. Plötzlich hing ihm ein kleiner süßer Affe an den Fersen. Olgast fand den Affen so knuffig, das er ihm ein Halsband anlag und ihn an einer Leine mit sich zog. Daraufhin kletterte der Affe an Olgast hoch und stibizte ihm ganze 10 Rubine. Wahrscheinlich gefiel ihm das nicht an der Leine mitgeführt zu werden, aber Olgast wollte ihn unbedingt mitnehmen und damit der Affe nicht davon laufen konnte, musste er eben angekettet werden. Freudestrahlend lief er mit seinem neuen Haustier solange weiter, bis sie am großen Affenpalast angekommen waren. Leider war der Eingang zum Palast verschlossen. Da sprang der kleine Affe aufeinmal vor ihn, zappelte wie wild vor ihm rum und fing an zu reden. Olgast starrte den Affen mit großen Augen an. Offensichtlich war er ziemlich schockiert, dass der Affe sprechen konnte. Nachdem ihm der Affe ewig lange Vorwürfe gemacht hatte, weil er ihn einfach an die Leine nahm, stellte er sich vor. Sein Name war Kiki und er liebte alles was funkelte, somit auch Rubine. Und für 100 Rubine würde er ihm nicht nur den Eingang öffnen, sondern auch für immer als sein Gefangener Haustier angekettet neben ihm her laufen. Das Angebot nahm Olgast natürlich überglücklich an und er holte sein Säckchen heraus. Gierig schnappte sich Kiki die Rubine und öffnete den Eingang zum Palast. Bevor Olgast hinein ging, hatte er die Leine von Kiki an einer Affenstatue befestigt. Nur für den Fall, falls der kleine Affe doch auf die Idee kam abzuhauen.


    Im Eingangsbereich hatte er mal wieder die Möglichkeit, sich zwischen drei Türen entscheiden zu können. Zuerst entschied er sich durch die linke Türe zu gehen, die sich durch einen Schalter, der sich unter einem Totenkopf befand, öffnen ließ. Hier rannte ihm direkt eine Maus, die eine Eisenmaske trug, entgegen. Da sie flink unterwegs war und ihren Kopf durch die Maske schützte, war es gar nicht so einfach sie am Hinterteil zu treffen. Aber irgendwann rammte Olgast sein Schwert in ihren kleinen Po und so konnte die Maus nicht überleben. Eine Etage tiefer fand er wieder einen Schalter, der eine Truhe erschienen ließ, darin fand er einen kleinen Schlüssel. In der unteren Etage auf der rechten Seite, tanzte wieder ein Seestern durch den Raum und am Boden war eine kleine Schlammpfütze. Als er in die Schlammpfütze sprang, kam er auf einmal in einem anderen Raum raus. Hier tanzten gleich zwei Seesterne durch den Raum und im oberen Bereich befand sich mal wieder ein sprechender Briefkasten. Dieses Mal war es allerdings Zelda's Stimme, die zu ihm sprach „Ich bin es, Deine Zelda!“ ihm wurde plötzlich ganz warm ums Herz und er bekam ein Kribbeln im Bauch, als er die Worte 'Deine Zelda' hörte. „Eine Schildkröte hat mich verschluckt als ich auf dem Todesberg spazieren war. Jetzt bin ich hier eingesperrt. Ich weiß, dass du dich bemühst, aber das reicht mir nicht. Mach hinne und lass mich nicht so lange warten, wie du es einst in der Lichtwelt bereits getan hast. Los, beeile dich und hol mich hier raus!“ Mit funkelnden Augen und den Worten 'Deine Zelda' im Kopf, sprengte er die untere Wand auf. In dem Geheimgang flogen ihm blaue Quallen entgegen, die er mit seinem Schwert schnell besiegte. Am Ende des Ganges musste er eine weitere Wand mit seinen Knallerbsen aufsprengen. Drei starke Gegner stellten sich ihm in den Weg. Sie bewegten sich exakt wie er, nur in die entgegengesetzte Richtung. Das rote Einauge spuckte auch noch Feuerstrahlen nach ihm, sobald sie sich gegenüber standen. Doch mit seinem Plastikbogen und seinen Plastikpfeilen waren sie gleich erledigt. Über ein Fließband flitzte er an Stachelkugeln vorbei und schnappte sich im nächsten Raum die magische Karte. Im rechten Raum störte er mal wieder eine private Poolparty der kleinen Feen. Da die dritte Flasche noch leer war, schnappte er sich eine kleine Fee und stopfte sie in sein Gefäß. Auf der linken Seite fand er eine kleine Truhe mit einem kleinen Schlüssel. Da es hier nicht mehr weiter ging, kehrte er wieder um und lief im Eingangsbereich durch die mittlere Türe. Komischerweise hatte er hier gleich zweimal wieder das Bedürfnis, die tiefen Abgründe hinunter zu stürzen. Das war sein Glück, denn dort unten fand er direkt wieder einen kleinen Schlüssel. Und auch der große Monsterschlüssel ließ nicht mehr lange auf sich warten. So marschierte er mal wieder durch einen dunklen Irrgarten, in dem er Rubine und wieder einen kleinen Schlüssel fand. Schnell fand er auch die rissige Wand, die er aufsprengen musste um an die große Schatztruhe zu kommen. Gespannt wie ein Flitzebogen öffnete er die Truhe und er bekam einen tollen Gummihammer, der mit jedem Schlag wie eine Gummiente quietschte. Mit dem Hammer konnte er alle kleine Schildkröten töten, die auf ihn immer mal wieder zurannten. Nachdem er mit einer Statue den Bodenschalter betätigte, öffnete sich die nächste Türe. Schon bald lief er wieder in eine Sackgasse. Er schaute sich die fette grüne Statue an, die nur ein Auge besaß. Irgendwie hatte er Lust, das Auge mit einem Plastikpfeil zu durchbohren und so tat er das. Plötzlich bebte der Boden unter ihm und alle Wände im Affenpalast ruckelten. Er hebte die Arme über seinen Kopf, weil er Angst hatte, dass die Decke gleich einstürzen würde. Während er ängstlich und zitternd in der Ecke stand, merkte er auf einmal, wie sich die Wand verschob und sich ein neuer Weg öffnete. Nachdem er sich nun beinahe in die Hose gemacht hatte, lief er erleichtert und beruhigt weiter und stieg die Leiter hinab, die nun erschienen war.


    Es folgten noch ein paar Räume, in denen er noch einige Gegner aus dem Weg räumen musste, bis er schlussendlich durch eine Schlammpfütze vor den Bossraum teleportiert wurde. Nun stand er einem weiteren Dämon gegenüber, ein richtig fetter Skorpion der eine Eisenmaske trug und mehrere Stachel an der Schwanzspitze hatte. Um die Maske zu zerstören, sprengte er sie mit seinen Knallerbsen kaputt. Da sich dieser Skorpion immer hin und her bewegte, musste er seine Kanllerbsen geschickt platzieren, damit sie ihn auch trafen. Zusätzlich musste er aber auch dem Feuer ausweichen, das der Skorpion ausspuckte. Auch seinen langen Schwanz schwang er mehrmals nach ihm und versuchte ihn mit seinen Stacheln zu treffen. Als die Maske nach ungefähr vier Knallerbsen zerbrach, schlug Olgast wild mit seinem Schwert auf das Gesicht ein. Dabei traf ihn mehrmals das Feuer, das der Skorpion ausspuckte. Aber Olgast war das egal, er wollte einfach nur das Vieh so schnell wie möglich besiegen. Er nahm ordentlich Schaden und als er nur noch ein Herz übrig hatte und sein Puls sehr laut piepste, griff er zur Flasche und schluckte seine Fee. Er spürte sofort die frische Energie und schlug weiter kräftig auf das Skorpion ein. So wie sich das anhörte, starb es endlich unter qualvollen Schmerzen. Verschwitzt und ein wenig außer Atem, schnappte Olgast sich den Herzcontainer und plötzlich fiel ein Kristall von der Decke herab. Er rannte schnell hin und nahm es in die Hände. Der Kristall fing an zu funkeln und im nächsten Moment ging das Licht aus und um ihn herum wurde es ganz dunkel. Nur das Straheln des Kristalls leuchtete auf und da erkannte er, dass eine hübsche junge Dame im inneren des Kristalls gefangen war. Auch sie befahl Olgast nicht zu trödeln und er sollte so schnell wie möglich den bösen Anführer Namens Ganon bezwingen, bevor dieser es schaffte Hyrule komplett zu erobern! Sie zog seine Karte durch den Kristall hindurch und kritzelte ihm sechs weitere Kristalle darauf. Wie es aussah, meinte sie es gut mit ihm und nummerierte jeden Kristall auch gleich. So musste Olgast nicht erst lange planlos durch die Gegend irren und konnte das nächste Ziel direkt ansteuern. Nun aber freute er sich erstmal ein wenig mit seinem neuen Haustier zu spielen, doch als er den Affenpalast verließ war Kiki verschwunden. Schmollend machte er sich dann nun doch auf den Weg zu seinem nächsten Ziel und steuerte das Sumpfgebiet an.




    Game Over: 0

    Neue Items: Hammer, 1. Kristall

    Herzcontainer: 5

    Herzteile: 12

    Rubine: 999

    Herzen:

    :heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart::heart:

    :heart:


    Bronze Challenge Abschnitt 1: nicht geschafft (17:48)

    Silber Challenge Abschnitt 1: nicht geschafft

    Gold Challenge Abschnitt 1: geschafft