The Father (2021)



  • Ab heute ist dieser Film in den Kinos. Für mich jetzt schon sehr sehenswert, obwohl ich ihn noch nicht gesehen habe. Denn es ist kein Film zur Unterhaltung mit CGI-Bombastik oder eine fiktionalen Geschichte. Ganz im Gegenteil.


    Dieser Film entführt den Zuschauer ist einen beklemmenden Zustand. Wie ist es, wenn man sich nicht mehr sicher sein kann, wo man sich befindet und wer die Menschen im eigenen Umfeld sind? Wenn die eigene Wohnung plötzlich anders aussieht? Wenn plötzlich das Bild an der Wand verschwunden ist, welches da jahrelang hing, und die eigene Tochter fragt: "Papa, welches Bild denn?".

    Der Zuschauer weiß selbst nicht so genau, ob das hier eine Demenz oder ein Verbrechen ist. Hat er recht, wenn er sagt, dass ein fremder Mann in seiner Wohnung lebt? Ist der Mann echt oder nicht?


    Auf jeden Fall erlebt man, wie sich eine Demenz anfühlen muss. Wenn man plötzlich nichts mehr wiedererkennt und man die Kontrolle über sein Leben verliert. Vielleicht aber hat der alte Mann aber auch recht und irgendetwas geht ganz und gar nicht mit rechten Dingen zu? Ich werde es herausfinden, wenn ich den Film ansehe.


    Natürlich muss man den herausragenden Cast mal aufführen:

    • Anthony Hopkins
    • Olivia Colman ("The Crown" als Queen Elizabeth II)
    • Rufus Sewell ("Victoria")
    • Mark Gatiss ("Sherlock" als Mycroft Holmes)

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  • Ich fiebere diesem Film seit Februar entgegen und ich kann mich nicht erinnern, wann ich jemals so gespannt auf eine schauspielerische Leistung war. Und zwar nicht aufgrund der Leistung, sondern weil ich Anthony Hopkins als Charakterdarsteller sehr gerne sehe.


    Wenn die Presse bzw. Fachjournalisten darüber fachsimpelt, ob die Darstellung "besser" ist als von Hannibal Lecter in "Das Schweigen der Lämmer" wird da etwas ganz, ganz, ganz Tolles auf mich warten.


    Dieser Film soll drei ganz große Stärken haben - Hopkins, Colman und der immersive Twist.

    Dahingehend mehr, sobald ich ihn gesehen habe.


    Denn es ist kein Film zur Unterhaltung mit CGI-Bombastik oder eine fiktionalen Geschichte. Ganz im Gegenteil.

    Leider. Und das meine ich auf die Filmlandschaft bezogen.

    Während Ryan Reynolds mit Free Guys oder Paw Patrol 5 Aufführungen am Samstag bekommt, wird mir "The Father" in 5 Kinos nur in einem Kino überhaupt vorgeschlagen. Und dann auch nur einmal.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Wow, alleine wieder eine Darbietung von Anthony Hopkins sehen zu dürfen, freut mich gewaltig! Ich muss aber auch ehrlich gestehen, dass ich absolut nichts von diesem Film gehört hatte. Mein Interesse an Neuerscheinungen hat durch Corona stark gelitten. Ich muss da echt wieder gezielter bei meinem Kino des Vertrauens schauen.


    Jedenfalls vielen Dank für den Tipp Hyrokkin! Einen solchen Film habe ich (im Kino) leider schon lange nicht mehr sehen können.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich habe ihn gestern Abend gesehen.


    Wow.


    Dieser Film ist nicht schön und ist kein Feel-Good-Movie mit Popcorn, sondern eine ganz schlimme und grausame Wahrheit.



    The Father verdient meinen größten Respekt. Ich möchte diesen Film nicht erneut sehen.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Bin leider gar nicht dazu gekommen den Film im Kino anzuschauen. Werde ich dann als Blu-ray oder Streaming auf Netflix/Prime nachholen.

    Die Dreharbeiten an der Fortsetzung (The Son) sind gestern abgeschlossen worden. Es basiert wie der Vorgänger auf sein eigenes Theaterstück, welches vom Regisseur Florian Zeller inszeniert wurde. Der Abschluss der Trilogie folgt dann mit Fokus auf der Tochter.

    Hugh Jackman verkörpert die Hauptrolle in The Son. Planmäßig wird der Film 2022 an den Start gehen.


    https://twitter.com/awards_wat…En9uT3OcUHabggxp76gg&s=19

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop