Kogas finstere Pläne (Quest)


  • Was Kogas finstere Pläne genau sind? Das weiß ich nicht, aber Link musste feststellen, dass Koga seinen Sturz in den Untergrund überlebt hat. Er treibt sein Yiga-Unwesen nun dort unten weiter und widmet sich nach wie vor dem Dämonenkönig!


    Während man den Untergrund erkundet wird man unvermeidlicherweise auf die Yiga und ihren Anführer stoßen. Er hat dort gleich mehrere größere Lager, meist in der Nähe von Minen der Sonau gegründet, und will dort mehr über deren Technologie erfahren. Leicht sind diese Verstecke nicht zu finden, auch die Wege dort hin sind beschwerlich. Ist man erstmal dort, wartet jeweils ein Bosskampf auf Link.



    Wie findet ihr die Quest rund um Koga und den Yiga im Untergrund? Wann habt ihr euch im Verlaufe des Spiels dazu entschieden seine Pläne zu durchkreuzen? Ist euch ein ganz besonderer Kampf im Gedächtnis geblieben? Wie findet ihr die Weitererzählung der Geschichte von Koga? Vielleicht habt ihr noch andere Anekdoten die mit der Quest zusammenhängen zu erzählen.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • (spoilerlastiger Inhalt)

    Ich habe mich erst relativ spät der Vollendung der Quest gewidmet, was ich nicht bereut habe. Denn seitdem sind die Yiga auch wieder an der Oberfläche hinter mir her und tauchen ständig auf. In Tears of the Kingdom erscheinen sie sogar an Orten, die ihnen in BotW noch zu kalt oder zu heiß waren.


    Mir hat Koga insgesamt besser gefallen. Die Bosskämpfe sind einen Tick anspruchsvoller als der eine kurze Fight in BotW.

    Er wirkt auf mich ehrlich gesagt mikrig. Will er doch unbedingt dem großen Dämonenkönig helfen, doch scheinen seine Bemühungen dahingehend eine eher untergeordnete Rolle zu spielen. Der Kerl kann einem eigentlich nur leid tun. Und am Ende glaubt er die ultimative Waffe gebaut zu haben, um Link auszuschalten und damit dem Dämonenkönig zu helfen, doch wie sich herausstellt, ist auch das völlig umsonst.


    Die Frage ist natürlich, ob Koga nun tatsächlich für immer besiegt worden ist. So eindeutig ist das nicht.

  • Bisher habe ich diese Quest-Reihe nur begonnen. An der Stelle, an der man die Bauautomatik bekommt, trifft man Koga wieder. Das war definitiv eine nette Überraschung. Der Bosskampf war ganz nett, aber ich hatte ihn dann schnell in die Flucht gesschlagen.


    Seither habe ich weitere Minen gefunden, aber nie Koga getroffen. Da muss man wohl in der bestimmten Reihenfolge ran. Als nächstes werde ich wohl in die Gerudo-Mine müssen. Aber da ich den Untergrund immer nur zwischendurch mache, bin ich noch nicht dort gewesen.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Die Idee, dass Koga & Konsorten im Untergrund verweilen finde ich klasse. Tatsächlich hatte mich Koga relativ kalt erwischt. Als ich mich das zweite mal in den Untergrund traute, habe ich direkt die Quest mit nem Bosskampf getriggert. Obwohl ich es eigentlich nicht wollte und ausrüstungsmäßig gar nicht gut vorbereitet war. Ich habe wirklich alles verballert, was ging. xD


    Ich habe mir dann die Bauautomatik geschnappt und bin vorerst nicht der Quest weiter nach. Sondern wieder an die Oberfläche. Meine Hoffnung, dass sich die Yigas nur im Untergrund aufhalten, wurde dann schnell zerstört. Ich hatte random irgendwo eine Quest gestartet. Da musste ich einer jungen Frau folgen. Ich wusste, dass es 'ne Falle war. Aber ich habe nicht damit gerechnet, dass da 3-4(?) Yigas auf mich warten. Hier bin ich dann tatsächlich gestorben. xD

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Mir waren schon vorher einige Yiga über den Weg gelaufen und ich habe auch ihr Versteck in der Wüste gefunden und auch ein größeres Exemplar zur Strecke gebracht. Für mich war daher irgendwie logisch, dass man früher oder später auf Koga treffen würde. An sein Ableben oder was aus ihm geworden ist, dachte ich auch nicht mehr länger nach. Videospiellogik eben, wo nie jemand wirklich stirbt, außer, die Entwickler wollen es so.


    Der erste Kampf gegen Koga war schon was Besonderes und hat mich überrascht. Vor allem seine Begeisterung für die Sonau Konstrukte kam etwas unerwartet. Für mich waren die vielen Bauteile und Mechanismen immer eher metaebnisch zu sehen für mich als Spieler, der shizzle baut, aber es ist tatsächlich tiefe Videospiel Lore, dass die Sonau allen erdenklichen Shizzle gebaut haben, wie Fahrzeuge und Panzer?! Es ist also Canon, dass die Sonau mit dicken Boliden und Panzern Hyrule unsicher gemacht haben? Dann finde ich wiederum seltsam oder untypisch, warum die Welt dann sonst sehr "altertümlich" aussieht. Aber egal, Videospiellogik.


    Die Quest habe ich nicht weiter verfolgt, werde mich dann aber Koga widmen, wenn die Zeit reif ist. Zuerst möchte ich noch alle drei Teile der Yiga Kleidung zusammenbekommen und sein Lager infiltrieren. Ich hatte irgendwie nicht damit gerechnet, ihn im Untergrund jagen zu müssen

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Koga find ich als Boss und als Figur ziemlich gut. Ich mag ihn irgendwie, weil er so schön bescheuert ist. Besonders lustig finde ich, wenn er sich aufregt und dann so auf den Boden stampft. Von allen Bossen in TotK (abgesehen vom Endboss natürlich) hat er am meisten Background und da wir ihn schon in BotW begegneten auch am meisten Geschichte.


    Witzig finde ich einfach, dass er so überzeugt davon ist, dass sein Vorhaben dem "Großen König" gefallen wird und ihm helfen wird, diese Welt zu erobern - doch der liebe Herr Ganondorf wird nicht mal was von seiner Existenz wissen. Das ist einfach so cool und bringt mich immer wieder zum Lachen.

  • Ich habe die Quest-Reihe auch abgeschlossen und meinen Spaß damit gehabt. War die erste Begegnung mit ihm noch sehr überraschend - hätte nicht gedacht, dass er noch lebt, aber passend, ihn im Untergrund zu finden -, hatten die nächsten einfach herrlichen Gag-Faktor. Jedes Mal, wenn ich eine Mine fand, zu der er wollte, wusste ich, dass es albern wird. Auch diese typischen "Ich-verrate-dir-wohin-ich-als-nächstes-will"-Dialoge waren toll.


    Sein Ende macht die Story von ihm so rund wie Koga selbst. Er fliegt, getroffen von seiner eigenen Waffe, in die Luft und scheinbar in den Tod. Aber ob das so ist? Jedenfalls gelangt er wieder nach oben, nachdem er ja im vorigen Teil in die Tiefe stürzte.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich hab die Koga Quest auch schon vor ein paar Stunden gemacht. Am Anfang war ich sehr skeptisch und hab sie immer ignoriert, aber dann dachte ich mir, dass ich es mal versuchen sollte. Und ja, dann kamen halt diese lustigen Kämpfe. Sie haben mir sehr viel Spaß gemacht und waren auch sehr ähnlich aber irgendwie auch komplett anders gestaltet.

    Mag Zelda Spiele sehr! :wink:

  • Und ja, dann kamen halt diese lustigen Kämpfe. Sie haben mir sehr viel Spaß gemacht und waren auch sehr ähnlich aber irgendwie auch komplett anders gestaltet.

    Ja, das Prinzip ist immer gleich. Spreche Koga in Mine XYZ an und höre dir seinen Dialog an. Besiege Koga auf seinem Gefährt und sie zu, wie er abhaut.


    Die Individualität kommt dann durch die unterschiedlichen Fahrzeuge, die Koga in den Kämpfen einsetzt. Dadurch variieren die Kämpfe, was ich sehr erfrischend und witzig fand. Es wäre sonst wahrscheinlich ziemlich langweilig geworden, hätte Koga jedes Mal das gleiche Fahrzeug unterm Hintern.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"