Metaphor: ReFantazio

auf der Insel Virga einigen Aufgaben nachgegangen. So war ich beim Drachentempel, den ich wegen eines Baumes nicht betreten konnte. Daher habe ich mir Informationen zu einem speziellen Trank holen müssen. Den Trank habe ich bekommen sowie zwei Nebenaufgaben, die mich zu zwei Nebendungeons führen werden - ähnlich, wie in Brilhafen zum Beispiel. So muss ich einmal zu einer Insel, um dort ein Monster zu killen und dann zu einem verlassenen Turm. Beides liegt auf einer Strecke, sodass man das gut planen konnte.

Auch gibt es wohl neue Kopfgelder. Um die kümmere ich mich aber wann anders.

auf Virga angekommen. Meine Aufgabe besteht nun darin, die Priesterin aus dem Tempel zu retten und die Lanze zu ergattern. Dafür habe ich einige Tage Zeit, ehe ich weiterziehen muss.

Anfangs war ich etwas genervt, dass ich zwei "Aufpasser" dabei habe, aber eigentlich sind die ja recht lieb und geben nun auch erst einmal Ruhe.

Übrigens mag ich Junah recht gern bisher. Leider hat sie ein niedriges Level, weshalb ich sie noch trainieren muss - aber sie haut magisch ziemlich rein und dürfte nun meine Hauptmagierin werden.

Nachdem ich auf der Insel angekommen war hatte ich mich sehr darüber gewundert, dass es keine Sidequests gab. Nach etwas wehleidigem hin und her, habe ich dann die Suche aufgegeben und die Main Story verfolgt.

Erst nachdem hier die paar Mainquests erledigt waren, tauchten plötzlich auch die Sidequests auf - keine Ahnung wieso mich das so gestresst hatte, dass es keine Sidequests geben könnte x)

Ich habe alle Sidequests angenommen und bin dann aufgebrochen um die Insel zu umrunden und alles bis zum Turm zu erledigen. Dort angekommen habe ich abgespeichert und seither nicht mehr weitergemacht.

Insel mit dem schlangenfressenden Vogelmonster. Der Dungeon war recht straight und ich kam ohne nennenswerte Schwierigkeiten voran. Allenfalls die Gegner, die aus dem Wasser sprangen, waren nervig.

Was mich hier überrascht hat: man kann nach dieser Mission mit Junah eine Bindung eingehen. Diese hätte man also auch leicht verlassen können, wenn man nicht immer die Nebenquests macht.

Anschließend bin ich über mehrere Etappen und Kämpfe am Deck des Fährnisläufers an dem Turm am Ende der Reise angekommen. Hier habe ich dann abgespeichert, um mich dort als nächstes umzusehen.

Turm des blinden Glaubens führte. Da dort die Gegner anfangs etwas stärker waren, als ich, habe ich etwas gegrindet - genial, um den Kopf frei zu kriegen, hehe. Ich hatte dann bald Level 49 und konnte somit alle gefiederten Gegner platt machen, bis ich jedoch auf so einen untoten Knochenheini getroffen bin. Der war Level 50 (was bedeutet, dass ich Level 53 bräuchte, um ihn zu onehitten). Ich konnte ihn mit Ach und Krach besiegen. Leider kam zwei Etagen später der gleiche Gegner und ich konnte nicht fliehen. Bin dann schließlich K.O. gegangen.

Der Typ ist hart und nicht einmal der Boss! Gibt es für das Gerippe eurerseits Tipps, wie es leichter geht?

Nachdem ich die Priesterin gefunden habe, ging es eine ewig lange Treppe hinunter, bis ich in das Heiligtum kam. Doch was muss ich da sehen? Unter der Erde ist quasi eine zweite Welt (samt Himmel und Meer) und es scheint sich bei dem Heiligtum und Shinjuku zu handeln!

Bei der Erkundung finde ich alte Relikte, die auf "unsere" Welt schließen lassen. Scheinbar hat die Entdeckung des Magla zur Zerstörung der Welt geführt.

Ich bin nach dieser Entdeckung jedenfalls baff und gespannt, wie es weitergeht. Damit hatte ich nicht gerechnet.

Ich hatte echt gedacht, dass wir hier "nur" eine umgekehrte Situation haben. Sonst ist es ja so, dass wir Menschen Märchen und Fantasywelten erschaffen, samt Monster und Völker. Hier dachte ich es mir dann eben, dass sich jemand die Geschichten, die an unsere Welt erinnern, ausgedacht hat und eben die Monster "einfach so" Menschen heißen. Tatsächlich hatte ich höchstens gedacht, dass wir mit Ende des Spiels eine Aussicht o.ä. bekommen, dass sich die Welt von Metaphor irgendwann unserer Welt annähert bzw zu unserer Welt werden könnte. Aber das es sich dabei quasi um eine postapokalyptische Version unserer Welt handelt, hat mich total überrascht. Bin gespannt, was da noch kommt!

Von Eupha habe ich noch nicht viel sehen können, da sie bis jetzt nur "Randfigur" ist, hatte aber schon damit gerechnet, dass sie ihren Archetypen noch erwecken und der Truppe beitreten könnte. Ich mag auf jeden Fall schon ihr Design!

Upsi, ich hab den falschen erwischt...

Nachdem ich in der Stadt angekommen bin und diese gleich erstmal erkundet habe, wollte ich eigentlich ausmachen, da es schon spät war, aber dann dachte ich mir "Ach, ein bisschen geht noch."

Aus dem Bisschen wurde dann glatt ziemlich lange, denn die Story hat mich nochmal richtig gepackt!

Meine Gruppe hat nämlich festgestellt, dass die Lanze den Zauber des Königs umgehen kann, d.h. dass Kandidaten damit Schaden zugefügt werden kann! Das ändert alles, denn plötzlich rückt mein ursprünglicher Plan, Louis auszuschalten, in greifbare Nähe.

Die Idee war nicht nur tollkühn in der Planung, sondern auch die Umsetzung hat mich richtig gefesselt. Wie ich mit Eupha zusammen auf das Dach des Opernhauses gelange, um vom Kronleuchter aus die Lanze auf Louis zu werfen... genial!

Ein bisschen verwundert war ich über die Kraft, mit der der Protagonist die Lanze über die Entfernung geworfen hat, das hätte ich ihm nicht zugetraut, haha. Auf jeden Fall war ich fest davon überzeugt, dass Louis mir einen Schritt voraus ist und ausweicht oder den Angriff abblockt, aber nein, ich treffe!

Trotzdem geht natürlich etwas schief, aber mit Plan B (Duell) gelingt es mir doch noch, ihn zu besiegen. Die ganze Szene, wie Protagonist ihm die Lanze reinrammt, er blutüberströmt durch die Glaskuppel fällt... mega gut.

Mein erster Impuls war, mich vom Acker zu machen, aber interessanterweise stellt sich die Gruppe Forden und seiner Crew und überzeugt (?) die Menge mit einem vorgeschobenen Grund.

Das Ganze war richtig klasse inszeniert, auch wenn ich mir schon fast gedacht hatte, dass doch nicht Louis hinter all dem steckt, ich weiß auch nicht, wieso. Auch wenn er natürlich klar ein Fiesling war, so hab ich jetzt ein großes Problem: Die Lanze ist in den Händen des wahren (?) Täters und er weiß um ihre Macht...

Das wird noch spannend.

hat sich Eupha der Gruppe angeschlossen. Die ganze Sequenz rund um den Drachen sowie Euphas Klarheit darüber, dass sie als Kriegerpriesterin kämpfen soll, um ihr Dorf zu bewahren, hat mir sehr gefallen. Ich kann verstehen, warum du sie magst, Yuffie.

Nachdem der Mensch im Dorf dann auch geschlagen wurde, hat sich Eupha entschieden, der Truppe beizutreten. Ihre Lanze kann wohl auch die Königsmagie umgehen, was die Gruppe beflügelt, nochmals einen Angriff auf Louis zu starten.

Außerdem soll ich nun auf einer kleinen Insel mit Eupha ihre Ängste vor der Abreise bekämpfen - sicher eine Nebenquest, um das Bonding mit ihr zu triggern. Also werde ich das als nächstes angehen, bevor ich dann endlich den Turm abzuschließen versuche.