Der Single/Album Bewertungsthread !

  • Ich bin schon tierisch gespannt auf das neue Brentalfloss-Album Bits of Me. Ist erst vor kurzem in den USA erschienen, und daher dauerts noch eine Weile, bis ich es in meinen Händen halten kann.


    Außerdem freue ich mich sehr auf Zelda III: The Light World von The AmazingBrand0, welches ich vorbestellt habe (samt Autogramm).

  • Hey Folks!


    Ich möchte mal wieder diesen guten, alten Thread wiederbeleben. Ich dachte immer, dass dies eigentlich ein nettes Thema ist.
    Ich möchte zumindest nach zwei einfachen Prinzipien gehen: Coverbewrtung und Songauswahl. Klar kann das jeder machen wie er will, aber umso ausgeschmückter ein Beitrag, umso interessanter! Also gibt euch doch nach Möglichkeit etwas Mühe mit der Bewertung und Gestaltung :)


    ---


    Fiddler's Green - Winners & Boozers (VÖ 26. Juli 2013)

    Cover



    Meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Albumcover. Angenehme Farben paaren sich mit einer fantasievollen, Irland-verliebten Gestaltung. Das Cover zeigt, was drinstecken soll: Möglichst viel Spaß, Action, Abwechslung und Atmosphäre. Typische Fiddler's Wahrzeichen sind vorhanden (eher klischee-irische ;) ) und ähneln vorangegangenen Cover vom Vorgänger "Wall of Folk".


    Tracklist

    • A Night In Dublin (8/10)
    • A Bottle A Day (9/10)
    • No Lullaby (6/10)
    • Old Dun Cow (7/10)
    • We Don't Care (7/10)
    • Raise Your Arms (9/10)
    • The More The Merrier (5/10)
    • Buccaneer (7/10)
    • Never Hide (10/10)
    • Song For The Living (7/10)
    • No More Pawn (5/10)
    • Maria (10/10)
    • Blacksmith Reel (10/10)
    • Don't Look Back (8/10)
    • Old Polina (9/10)
    • Into The Sunset Again (7/10)

    Eine volle, pralle Tracklist, so wie man das möchte. 16 hochwertige Lieder haben die Erlanger auf ihren neuen Silberring gepackt. Mal rotzfrech punkig ("A bottle a day", "Never hide"), dann wieder traditionell irisch ("Blacksmith Reel", "Old Polina") oder eben eine Mischung davon. Schnulzen sind überraschenderweise nicht vertreten, nur mit dme letzten Stück "Into the sunset again" klingt sich das Album angenehm aus.
    Das Album ist von Anfang an krachig, ohne dabei altbacken zu wirken oder sich zu wiederholen. Frischen Wind bringt diese punkige Folkband immerhin schon 20 Jahre, an der Stelle übrigens großen Respekt.


    Meine Bewertungen zu den einzelnen Liedern stehen in einem Rahmen zwischen 1 und 10 in Klammern des jeweiligen Songs. Nicht jeder Song ist ein Kracher, aber man sollte ja auch etwas kritisch denken und ehrlich sein ;) Es ist ein wirklich sehr tolles Album und meiner Meinung nach gibt es keinen schlechten Song, manche find ich schlicht nur nicht so gut wie andere.


    Anspieltipps:
    "A bottle a day", "Old Polina", "Maria", "Never hide", "Blacksmith Reel", "Raise your arms"


    Besonders angetan haben es mir "Maria", "Never hide" und "Blacksmith Reel" (traditionell, aber immer noch super). "Maria" verleitet zum Tanzen und mitschunkeln, "Never Hide" ist eine geniale, zum Mitsingen bestimmte Punkhymne und den "Blacksmith Reel" kennt man als Irlandfan sowieso, Fiddler's Green verleihen diesem Lied natürlich wie jedem Cover einen eigenwilligen, rockigen Charme.


    Fazit:


    Ein Album, das gute Laune macht. Fans irischer Musik, Punk, Punkrock, Folk und Traditionell sollten unbedingt zugreifen.

  • Ich freue mich total auf die EP des Newcomers "Sierra Kidd". Ich hab vor mehreren Monaten zufällig mitbekommen das er heftig gehypt wird und das zurecht. ;)
    Er hat Talent, macht gute und tiefgründige Texte und weiß wie man Musik macht. Etwas weiter unten könnt ihr euch einige Lieder von ihn anhören - und wer weiß evtl. holt ihr am 20.12 auch seine EP. ;P


    Zitat

    Sierra Kidd ist das neueste Wunderkind des deutschen HipHops, der erst 17-Jährige hat seit Mitte Januar zwei eigene Songs via YouTube veröffentlicht und damit in kürzester Zeit mehr als 300.000 Klicks gesammelt.


    Aber nicht nur das, Sierra Kidd hat in kürzester Zeit auch die Aufmerksamkeit ein paar Großer im deutschen Rap auf sich gezogen: Der Erste war Hadi El Dor, Labelmanager von FvN (Freunde von Niemand), der Sierra Kidd sofort unter seine Fittiche nahm und dem Anfänger unter die Arme griff.


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    Liest hier.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Nächstes Schandmaul Album kommt am 24. Januar raus und trägt den Titel "Unendlich".


    Auf die Ohren gibt es vorab das Lied "Bunt und nicht braun" - ein eher politisches Statement der Band, damit ihre Musik nicht mehr von Nazis hergenommen werden soll. Aber das Lied macht auch so Spaß und da ich von den Münchner Großmeistern eh nur das Beste erwarte, mache ich mir um einen Fehlgriff keine Sorgen.


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  • Diesen Freitag werde ich mir "TTB" von SAM ergattern. Ich war zumal positiv überrascht das sie sich weitaus weiter entwickelt haben. Damals war ich von ihrem Mixtape heftig geflasht. Desweitern muss ich sagen das sie ziemlich sympatisch wirken und endlich haut Chimperator nach Cro wieder gute Künstler raus. Ich hoffe jedoch das es bei den beiden nicht so bergab mit ihren Skillz geht wie bei Cro..
    Cro's Easy und Trash Tapes habe ich halt hart gefeiert!



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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Lindsey Stirling
    Cover [3/10] ~ Wirklich sehr langweilig meiner Meinung nach und außerdem mag ich solche Brillen nicht.


    1 - Electric Daisy Violin [99] ~ Ach, wunderschön *~* *Da dahh*
    2 - Zi-Zi's Journey [70] ~ Hat echt gute Stellen aber eben auch welche die echt schlecht sind xD
    3 - Crystallize [50] Mh....
    4 - Song of the Caged Bird [30] ~ Irgendwie sehr langweilig
    5 - Moon Trance [95] ~ Das macht gute Laune und erinnert teilweise an Irland wie ich finde.
    6 - Minimal Beat [30]
    7 - Transcendence [35]
    8 - Elements [30]
    9 - Shadows [90] ~ Guter Beat
    10 - Spontaneous Me [80] ~ Etwas moderner
    11 - Anti Gravity [45]
    12 - Stars Align [99] ~ Gefällt mir einfach, da sie dort mal singt.


    Regicide - Viorus
    Cover [7/10] ~ Keine schlechte Idee mit der Bühne als Cover. Das Aussehen an sich erinnert mich irgendwie an einen Horrorfilm. Horrorfilme sind toll.


    Ein absolut geiles Album, aber man muss Bock drauf haben!
    1 - Behind His Eyes [99]
    2 - Funeral Of Tears [99]
    3 - The Fragrance [99]
    4 - Lonely Voices [99]
    5 - Mastery Demise [99]
    6 - An Embracing Space Part 1: The Trapped And The Leader [90]
    7 - An Embracing Space Part 2: Paths Within Ourselves [90]
    8 - Along The Way [999] ~ Einfach oberhammageil ..... beruhigend & wunderschön! Ist und bleibt ein Leben lang eines meiner Lieblingslieder!
    9 - Viorus [100] ~ Auch super gut. Ich glaube bei diesem Album heißt es: Das Beste zum Schluss.
    10 - Biography [100] ~ Bringt einen zum aufschauen und lädt einen mit Energie auf.

    Einmal editiert, zuletzt von Sunshine ()

  • Tycho - Dive




    Cover bekommt [10/10] von mir da es super zum künsterlicher Name passt und auch optisch ein Augenschmaus ist.
    Vorweg es eins der besten Alben die ich je gehört habe. Da steckt soviel Liebe drin..


    A Walk - Perfekter Einstieg und super klangvoll [10/10]
    Hours - steigt die Stimmung von A Walk [10/10]
    Daydream - Auch super, doch etwas "eintönig" wie ich finde [8/10]
    Dive - Die Perle dieses Album.. Wahnsinn! [10/10]
    Coastal Break - setzt den vorherigen Song super fort und geht auch stark in's Ohr [10/10]
    Ascension - starker Anfang lässt aber etwas nach wie ich finde [9/10]
    Melanie - ziemlich flow und chillig.. nur etwas zu kurz [8/10]
    Adrift - hier spaltet sich meine Meinung.. hin und wieder finde ich es super und mal eher mittelmäßig [8/10]
    Epigram - Seehr starker Track.. [10/10]
    Elegy - Schwächster Track auf dem Album [7/10]


    Want hear it?



    XXYYXX - XXYYXX




    Man merkt deutlich das der sehr junge Künstler sein Cover Still treu bleibt. Slow Down und Mystify haben einen ähnlichen Still aufzuweisen. [8/10]


    About You - Guter Einstief [10/10]
    Good Enought - Flow [10/10]
    Fields - Bester Track des Album [10/10]
    Set It Off - Fast genauso gut wie Fields [10/10]
    Alone - Reißt ein sehr mit [10/10]
    DMT - Einfach Bombe [10/10]
    Breeze - No Words.. [10/10]
    Closer - Kommt hier etwas aus dem Konzept, dennoch gut [9/10]
    Forest Fires - Finde ich persönlich nicht soo ganz gut [8/10]
    Never Leave - [8/10]
    Witching Hour - Geht wieder nach oben [10/10]
    Love Isn't Made - chillig und recht einfach gebaut.. [9/10]
    TIED2U - Hier wird zum Ende nochmal alles aufgesetzt [10/10]
    Overdone - Same [10/10]


    Want hear it?


    Ich lege Fans von Post/Ambient Musik diese beiden Alben nahe. Auch welche die ruhige elektronische Musik mögen sind diese beiden Alben ein Muss.. Kommt auf das Niveau von Boards Of Canada.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Shakira - Shakira (VÖ 21. März 2014)



    Dann wollen wir mal. Das Cover... nun, es ist simple gehalten. Es unterscheidet sich nicht so sehr von den Covern anderer Shakira-Alben. Das macht aber nichts. Es mag simpel gehalten sein, aber ist noch nicht anstößig, eher sexy. I'm okay with this. (7/10)


    1. Dare (La La La) (2/10)


    2. Shakira Feat. Rihanna Can't Remember to Forget You (4/10)


    3. Empire (8/10)


    4. You Don't Care About Me (8/10)


    5. Cut Me Deep - Shakira Feat. Magic! (7/10)


    6. Spotlight (7/10)


    7. Broken Record (8/10)


    8. Medicine - Shakira Feat. Blake Shelton (8/10)


    9. 23 (9/10)


    10. The One Thing (8/10)


    11. Nunca Me Acuerdo de Olvidarte (0/10)


    12. Loca por Ti (7/10)


    13. La La La - Shakira Feat. Carlinhos Brown (0/10)


    14. Chasing Shadows (10/10)


    15. That Way (9/10)


    16. Boig Per Tu (8/10)



    Diese Dancefloor-Lieder für die einfache Masse mag ich nicht besonders. Na gut. Leider ist das das, was die Massen auch bekommen, aber wenn sie das wollen, na gut. ABER... da ist ja glücklicherweise noch viel mehr dazu. Mal abgesehen, dass ich "La La La" und "Can't remember to forget you" gleich wieder gelöscht habe, hat Frau Meberak-Ripoll nämlich auch für meinen Geschmack durchaus was geleistet. Das Album ist größtenteils eine gelungene Mischung aus Pop, Rock, Reagge und Eelectro-Elementen. Shakira hat schon immer verstanden, verschiedene Stile in ihrem Musik einfließen zu lassen und sie unverwechselbar zu machen. Es ist nur schade, dass sie immer wieder diese stumpfsinnigen Liedchen drauf hat, aber das muss sie wohl, wenn sie ihre Rechnungen bezahlen will. Na und? Das ist okay.


    Wir haben hier schöne Balladen mit sehr tiefgründigen Texten drauf ("Broken record", "you don't care about me") mit solch sinnlicher und unschuldiger Sehnsucht, wie es eben nur Shakira kann und gerade, weil sie ihre Alben selbst produziert, schreibt und übersieht, ist sie doch ein riesen Unterschied zu Britney Spears oder Christina Aguilera, da sie sich nicht auf ihren Blondinen-Status ausruht. Nope. Auch von ihren spanischen Wurzeln hat sie sich nicht entfernt ("Boig Per Tu") und erinnert an ihre ersten Werke aus den frühen 90er Jahre. Dann gibt es sehr positive Lieder über ihre Ehe, Mutterschaft und die Sonnenseiten allgemein im Leben ("Chasing Shadows", "23", "The one thing",...) die einfach im Ohr bleiben und man erwischt sich schnell, leise mitzusummen oder zu singen.


    Und das ist der Knackpunkt: ich habe Ohrwürmer. Es ist ein gut ausbalanciertes Album, an dem bestimmt jeder was finden kann. Hier und da lässt sich Shakira stark von anderen Künstlern (Duffy, Adele) inspirieren, aber na gut. Es passt alles zusammen und klingt noch immer nach Shakira und da sie sich ja an riesigen Welterfolgen messen muss, kann ich durchaus verstehen, dass sie nicht an einer Stelle stehen bleiben kann. Auch völlig okay.


    Anspieltipps:
    Empire, You don't care about me, 23, Chasing Shadows


    Gesamtbewertung: 8/10

    Einmal editiert, zuletzt von Cindy ()

  • Van Canto - A Storm To Come


    [2/10] Mh, naja. Es ist halt die erste CD. Was will man da vom Cover erwarten.


    1. Stora Rövardansen [3/10] ~ Langweilig.
    2. King [2/10] ~ Schlechter Gesang teilweise.
    3. The Mission [9/10] ~ Macht Stimmumg & gute Laune, man kann gut mitsingen und es hört sich einfach toll an.
    4. Lifetime [4/10] ~ Mh... man kanns hören.
    5. Rain [8/10] ~ Klarer Gesang & wieder gut zum mitsingen.
    6. She's Alive [5/10]
    7. I Stand Alone [8/10] ~ Wie bei 3. & 5..
    8. Starlight [1/10] ~ Irgendwie passt da nichts.
    9. Battery [6/10] ~ Gute Coverversion, das Original ist aber viel besser.


    Van Canto - Hero


    4/10] Dieses Cover gefällt mir schon besser wie das Letzte, aber es ist einfach nicht so mein Geschmack im Gesamten. Obwohl der Hintergrund sehr schön ist. Dafür ist der Typ aber hässlich.


    1. Speed Of Light [7/10] ~ Ein angenehmes Lied.
    2. Kings Of Metal [10/10] ~ Ich LIEBE es!
    3. Pathfinder [4/10] ~ Nicht so meins.
    4. Wishmaster [9/10] ~ Im Original schon genial. ...Van Canto liegt fast gleich auf.
    5. The Bard's Song [10/10] ~ Super zum mitsingen und nicht so schneller Gesang wie sonst fast immer.
    6. Quest For Roar [6/10] ~ Wie 3.
    7. Stormbringer [3/10] ~ Wie 3. & 6..
    8. Take To The Sky [5/10]
    9. Fear Of The Dark [10/10] ~ Live wie auf CD ein Knaller!
    10. Hero [6/10]


    Van Canto - Tribe Of Force


    [6/10] Nette Coveridee & harmonierende Farben. Sie werden immer besser.


    1. Lost Forever [7/10] ~ Netter einstieg.
    2. To Sing A Metal Song [8/10] ~ Nett
    3. One To Ten [7/10]
    4. I Am Human [6/10]
    5. My Voice [7/10] ~ Normal
    6. Rebellion [10/10] ~ Super zum mitsingen.
    7. Last Night Of The Kings [8/10] ~ Schön aber naja... kp.
    8. The Tribe Of Force [6/10] ~ Irgendwie nichts besonderes.
    9. Water Fire Heaven Earth [8/10] ~ Recht schön.
    10. Master Of Puppets [7/10] ~ Toll gecovert aber nicht so meins.
    11. Magic Taborea [9/10] ~ Sehr schönes Lied.
    12. Hearted [6/10]
    13. Frodo's Dream [10/10] ~ Genial!


    Van Canto - Break The Silence


    [8/10] Dieses Cover gefällt mir richtig gut. Alles total stimmig und das Bild an sich ist meiner Meinung nach auch sehr Interessant.


    1. If I Die In Battle [9/10] ~ Einfach geil!
    2. The Seller Of Souls [9/10] ~ Einfach geil!
    3. Primo Victoria [6/10] ~ Etwas langweilig.
    4. Dangers In My Head [10/10] ~ Was soll man dazu noch sagen? *~*
    5. Black Wings Of Hate [10/10] ~ Wie 4.
    6. Bed Of Nails [10/10] ~ Was soll ich sagen? Ich mag deren Musik halt meistens xD
    7. Spelled In Waters [5/10] ~ Sehr, sehr ruhig, aber nicht sonderlich emotional.
    8. Neuer Wind [10/10] ~ Ein Lied auf Deutsch, und es hört sich auch noch genial an x3
    9. The Higher Flight [8/10]
    10. Master Of The Wind [10/10] ~ Traumhaft! Einfach nur traumhaft!
    11. Betrayed [10/10] ~ Mal etwas "anders" gesungen. Außerdem hat das Lied eine tolle Story.
    12. Bad to the Bone [7/10]
    13. A Storm to Come 10/10] ~ Das absolut BESTE Lied von der ganzen CD! *~*


  • Nachdem Bruce Dickinson an Krebs erkrankt war, schien es kurzfristig nicht gut für die Band auszusehen. Doch offensichtlich wurde er geheilt und diesen Herbst kommt wieder ein neues Album. Das Album-Cover hat auch bereits die Titelseite des neuen EMP Katalogs eingenommen, der vor kurzem bei uns ankam. Nachdem ich 2013 leider nicht auf einer der Konzerte in Deutschland war, so habe ich jetzt wohl doch noch die Hoffnung, sie live zu sehen, falls sie eine erneute Tour machen. Das Album wird am 4. September erscheinen und ich hoffe, dass es wieder im Stil von Brave New World oder Dance of Death wird.




    Meine Lieblingsband! Freut mich, dass es wieder relativ flott ging, nur 2½ Jahre sind seit dem letzten Album vergangen. Natürlich sollte es wieder gut sein, doch die Mischung aus Heavy und Metalcore gefällt mir so sehr, dass ich nur selten sagen kann, ein Lied wäre nicht gut. Das vergangene Album "Temper Temper" war in meinen Augen das schwächste, hatte aber immer noch 5 sehr gute Tracks. In 9 Tagen, also am 14. August, wird es erscheinen und natürlich gleich gekauft :thumbup:


  • Muse - Origin of Symmetry


    Das Album ist sicherlich vieles, aber eins garantiert nicht, nämlich symmetrisch. Im Gegenzug dafür aber sehr originell. Obwohl die einzelnen Tracks sich überhaupt nicht gleichen und keins wie das andere ist, passt es vom ersten bis zum letzten Klang perfekt zusammen. Das Album startet mit ein sehr ruhigen, harmonischen Klavierintro und einer verträumten Stimme von Sänger Matthew Bellamy bis zu ein schrillen Hochton und den Durchgriff von harter E-Gitarre. Pure Ironie wie das Zusammenspiel von Bellamys Stimme, der ebenso beide Instrumente spielt, und der Text von 'New Born' zwei verschiedene, sich vermischende, Gefühle beschreibt. Dieser Auftakt legt ein Start von neuer Geburt hin, Zerstörung der Eintönigkeit und die Erkenntnis des fehlenden Individualismus. Ein wirklich starker Track, dabei nicht mal der Beste auf diesem Album.


    Der zweite Songtrack 'Bliss' ist schon eine dynamische Steigerung und zugleich ein sehr verträumtes Keyboardspielen. Mit ein mechanistischen Refrain erzeugte man hier ein sehnsüchtigen Text und ein starker Kontrast zum Opener. Dabei fungiert die Lyric der beiden Werke als passenden Bindeglied.


    Anschließend geht man zu 'Space Dementia' über und schafft hier eine unbeschreibliche Ambiente die nicht von dieser Welt ist. Bombastisch gleitet man zu ein dramatischen Klavierspiel über und vermischt erneut wieder zwei Kontroverse: Elektronische Ergüsse und dramatische Klaviergriffe. Die tiefere Bedeutung des Textes ist eine Erfahrung im Leben die man erst einmal gemacht haben muss. Man merkt Bellamy hier besonders seine Vorliebe für klassischen Gesang an.


    Mit 'Hyper Music' folgt einer der kürzeren Tracks und schlägt eine weitere unkonventionelle Seite. Leicht verstörend schreit die Gitarre auf und es wechselt zu ein ein lässigen Schlagzeug Beat. Das Lied fühlt sich etwas lang gezogen an, bevor es mit den eigentlichen Gesang los ging und der Sound passt sich stets den Gesang an. Der Text an sich ist eher durchschnittlich und es entsteht eine kleine Durststrecke innerhalb des Album. Solider Track an sich, erreicht jedoch nicht das Niveau der drei vorherigen Tracks.


    Schließlich geht man zu ein kleinen Höhepunkt über und schafft eine dynamische Energiefunke mit 'Plug In Baby'. Der Track schafft es einfach eine so herbe gute Laune in sein 3 Minuten bei mir auszulösen und ich mir bis heute nicht wirklich sicher was genau mit den Text gemeint ist.


    Der nächste Auftakt ist der Höhepunkt des Album und vom Text her gefällt mir 'Citizen Erased' auch am meisten. Mir fällt es unheimlich schwer hier überhaupt was zu schreiben. Dieser Track ist für mich so gut wie unbeschreiblich. Eigentlich gilt dies für das gesamte Album. Man hört die ein so unglaublich intensiven Sound den man anderen sehr schwer mit Worten zugänglich machen kann. Bellamy schwingt wieder in seiner Stimme und erzeugt eine nostalgische Ausstrahlung mit einer zerbrechlichen und wechselnden Hintergrundmusik.


    Bei den nächsten Track 'Micro Cuts' handelt es sich um ein persönlichen Favoriten aus diesem Album und ich finde den Stimmungswechsel vom Vorgänger zu diesen Track so gut in Szene gesetzt. Die Akkorde sitzen hier auf die Sekunde genau und man spürt förmlich den Zorn in der Stimmung, zugleich mit der Sehnsucht. Der Track steiger sich selbst immer weiter und endet famos.


    'Screenager' ist ein ruhiger Track und kommt wieder auf den Boden zurück nach den aggressiven Sound von Micro Cuts. Auch der Gesang ist hier um einiges ruhiger und Bellamy macht seltener Gebrauch von seiner Stimmvariation. Dadurch erzeugt der Track eine zunächst langweilig wirkende Atmosphäre. Hört man das Album jedoch öfter und kennt seinen Ablauf, so wirkt es hier förmlich wie eine wehmütige Pause für zwischendurch und geleitet passend zum nächsten Lied über.


    Denn in 'Darkshines' geht es wieder etwas höher und dynamischer zu. Während der Anfang noch schnell wirkt, geht es im Mittelteil etwas ruhiger und man baut eine Ambiente auf die vom Klang wie ein kleines Studio wirkt und von ruhigen Steichern begleitet wird. Dann wird es ruhiger und man erahnt das Ende des Liedes mit ein elektronisches Summen und plötzlich schreit die Gitarre und Matt wieder auf. Dieser fake Schluss ist so gelungen, das ich selbst heute noch manchmal drauf rein falle.


    Wegen unerlaubter Nutzung von 'Feeling Good' in ein Werbespot ging Muse gegen den größten Schweizer Unternehmen Nestlé vor Gericht. Das Falsett von Matt kommt hier wohl am stärksten zur Geltung und der Einsatz vom Megaphone ist klasse gewählt. Das Lied ist aber ein Cover von ein Musicalstück und wurde später auch von Nina Simone gecovert, die den Track viel Gefühlsbetonter singt und zwar eine gute Stimme hat, jedoch sonst der Song rundum langweilig klingt. Das Original und das Cover von Muse kommen gleichauf.


    Und zum Schluss folgt 'Megalomania' mit ein richtiger Hammer. Es rundet das Album sehr gelungen ab und erzeugt Wehmut. Wirkt es zunächst als ruhiger Schluss, so bekommt man gegen Ende noch ordentlich was geboten. Eine sehr ruhige, dunkle und schaurige Ambiente macht sich bereits und ehe man sich verhört, ist das Album ausgeklinkt.


    Das 2001 erscheinende Album war der kommerzielle Durchbruch der Band, obwohl man es nicht für Radiotauglich hielt. Zurecht, die Magie der einzelnen Tracks kommen erst bei ein durch hören des Album richtig in Fahrt und verschafft zu einer höchst elektrisierenden Ambiente. Der Höhepunkt der Band in ihren Schaffen. Das Album lebt vom Gesang, der Gefühle die es übermittelt und der puren Kreativität. Es ist eine positive Weiterentwicklung nach 'Showbiz'. Die Band schaffte es damit sich zu etablieren und schuf mit 'Absolution' und 'Black Holes and Revelations' zwei weitere gute Alben. Von 'The Resistance' und 'The 2nd Law' sollte man sich eher fern halten. Sind per se keine schlechten Werke, jedoch reizen sie nicht die Stärke von Muse voll und ganz aus. Mit 'Drones' finden sie wieder zurück zu alter Stärke und erschufen ein Album das Hoffnung gibt, dass sich die Band nach der elektronischen Phase wieder gefangen hat und wieder konventionellere Wege gehen.


    Bei einer Werteskala von 1 bis 10 Sternen bekommt das Album alle Sterne der Galaxie von mir. Man kann von Muse halten was man will und viele halten Abstand von der Band aufgrund ihrer Experimentierfreudigkeit, seltsamen Stil von kreischende Gitarre und Übersteuerung der Stimmen. Dabei zeigt dieses Album, dass Musik in ihrer Kreativität auf keine Grenzen stoßen und man mit viel Talent selbst mit den skurrilsten Stil bezaubernd kann. Musiktechnisch bekommt man hier alles geboten in einer Liga die viele Bands versucht haben zu erreichen und Muse schon von Beginn an darin spielten. Wer sich das Album entgehen lässt ist selber schuld.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • @Noa , Kann dir nur beipflichten. Auch wenn mir nicht alles von Muse zusagt, gerade durch Ihre rigorose Experimentierfreudigkeit zeigen Sie eindrucksvoll, dass Sie Musik leben. Das muss man auch objektiv anerkennen und demnach stimme ich dir ganz klar zu.


    Topic: Zur Zeit das neue Album von The KVB .


    Prächtig ist "Of Desire" geworden. :3 Schöne Mischung aus eisigen Flanger-Gitarren, kühler Elektronik und verhalltem Shoegaze-Sound. Joy Division und Slowdive lassen beiderseits grüßen. Genau mein Ding. Leider sind Bands/Projekte wie KVB hierzulande immer noch so extrem unbekannt, das ist wirklich ein wenig bitter.. :/ Würde mich freuen, wenn die Resonanz beizeiten zumindest etwas steigen würde. Hach ja..


    9,5/10



  • Genesis - Selling England by the Pound


    Für mich immer noch einer der besten Alben aller Zeiten, allerdings nicht mein Lieblingsalbum von Genesis - das geht an The Lamb Lies Down On Broadway, dem letzten Album der Gabriel-Phase.


    Das Album hat mich in die frühe Phase eingeführt, als Phil Collins noch Drummer war und einen Bart hatte und Peter Gabriel stattdessen gesungen hat. Aber nicht nur das, es war im generellen ein Sprungbrett in die Welt des Progressive Rock der 70er und wirklich das erste Album, von dem ich eine Schallplatte besitzen wollte. Dennoch hat es ein paar Jahre gebraucht, bis ich an eine in recht guter Qualität rankam. Mittlerweile kann ich über 300 Platten mein eigen nennen und dieses Album trug wirklich maßgeblich dazu bei, dass ich mir diese "Sucht" angeignet habe. Und auch obwohl ich diese Platte schon so oft angehört habe, liebe ich diese Songs immer wieder von neuem. Ich entdecke immer wieder neue kleine Dinge und verliere mich in den wunderschönen Melodien.


    Wertung in einer Skala von 1 bis 10:


    • A1 Dancing With the Moonlit Knight 8:04 - Einer der besten Intros ever und dieser ruhige moment gegen Ende ist einfach wunderschön [10]
    • A2 I Know What I Like (In Your Wardrobe) 4:07 - Genesis go Pop! Auch wenn er recht schräg ist, aber ein kleiner Hit war er tatsächlich [9]
    • A3 Firth of Fifth 9:37 - Solos noch und nöcher, ein großartiges Klaviersolo am Anfang und ein gewaltiges Gitarrensolo in der Mitte [10]
    • A4 More Fool Me 3:11 - Kein Überflieger, aber dennoch sehr angenehm. Hier ist sogar Phil Collins der Sänger! [7]
    • B1 The Battle of Epping Forest 11:48 - Der schwächste Track auf dem Album, hat aber dennoch starke momente [6]
    • B2 After the Ordeal 4:16 - Auch eher einer der simpleren Songs, aber schön anzuhören [9]
    • B3 The Cinema Show 11:05 - Einer der besten Tracks, vor allem mit einem großen genialen Instrumentalstück als zweite Hälfte [10]
    • B4 Aisle of Plenty 1:32 - Ich liebe es einfach, den ersten Song nochmal als letzten Song ein wenig aufzufrischen [10]

    Also auch mit ein oder zwei nicht so genialen Tracks find ich, dass es sich hier um ein rundum gelungenes Album handelt. Jemand, dem die späteren Genesis zu poppig waren kann ich dieses Album nur ans Herz empfehlen!


  • Moondog - The German Years 1977 - 1999


    Das Album in seine Einzelteile zu bewerten, scheint mir unmöglich, ebenso wie seine Anschaffung. Ich halte es für sehr absurd für diese Musikansammlung der letzten beiden Dekaden von Hardin über 100 € zu verlangen.
    Ein Blick in seine Biographie halte ich für sehr wichtig, da der wandernde Wikinger nicht nur ein erstaunliches Leben geführt hat, sondern es auch wichtig zum Verständnis seiner Musik ist. Seine minimalistischen Töne und Wandelbarkeit sind sehr lebensfroh, kreativ und setzen sich ins Ohr fest.
    Es ist vielmehr die darin aufgehende Atmosphäre und der grandiose Sound des Album die mich begeistern. Dank der besseren digitalen Auflösung ist gerade dieses Album sein anderen Werken etwas voraus. Nehmt euch die Zeit und hört mal auf YouTube rein.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop


  • Eleventh Vibration - Illusions


    Das Post-Rock Genre ist schon seit meine erste Berührung damit meine Stilrichtung gewesen. Es fühlt sich an wie nach Hause kommen - für musikliebende Menschen ist es die Kajüte der Kreativität. Und damit möchte ich auf: Illusions von den russischen Projekt Eleventh Vibration zu sprechen zu kommen, das hier in der Fungibilität als Liebesbeweis zur Musik steht.
    Die hier zur volle Wirkung entfaltende elf Soundtracks sind ein organisches Konstrukt voller Leben in ein Wechsel von pianissimo und fortissimo als Artikulation der fantastischen Soundkulisse. Wie das Titel es schon anmutet, vermischt das Album eine unterschiedliche Strömung von Ideen und offenbart sich als seelisches Musikkonzept das in sein Klängen an Ideen von Samples und Klängen nicht geizt. Die eingesetzten Töne wirken als Audioreiche Kommunikation und veranstaltet in sich ein Konzert der Extraklasse, welches keine Expositions braucht. Direkt von der ersten Minute bis zur letzten wird hier kreativ sich neu erprobt und erfindet. Eine Offenbarung für die Ohren!


    Hört euch die beiden Alben des Künstler unbedingt an:


    https://eleventhvibration.bandcamp.com/album/lost-dreams


    https://eleventhvibration.bandcamp.com/

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Nefiji

    Hat das Label Musik hinzugefügt.