Zelda und die Schule

Also bei mir hat sich nichts verändert.
Ich spiele allerdings seit ich ABI mache nicht mehr unter der Woche. (Also Montag bis Freitag.)
Und in der 10. Klasse (Realschule) hatte ich eigentlich immer gezockt und habe dennoch einen guten Realschulabschluss bekommen (Gesamtdurchschnitt 1,8 ). ^-^

Jetzt mache ich ABI und habe meistens nicht einmal die Zeit am Wochenende zu spielen - weshalb ich immernoch nicht durch ALBW durch bin. -.-
Durchschnittlich bekomme ich jetzt 10 Punkte was einer 2- entspricht.
Aber ich kann gut damit leben.

Ich würde sicherlich auch Zeit haben unter der Woche zu zocken - aber dazu bin ich echt zu faul. Ich will da lieber schlafen. (Abi ist echt anstrengend )
Außerdem weiß ich: Wenn ich erstmal angefangen habe zu zocken, höre ich nicht so schnell wieder damit auf.
Da ist so ein Wochenende schon mal verplant.

Ist mir alles schon passier wegen Zocken, aber nicht unbedingt nur Zelda.
Ich lerne nicht so viel, da kann ich Zocken und Lernen MEISTENS unter einen Hut bringen, was nicht heißt dass es immer klappt.
Ob ich nun Zelda oder was anderes Zocke oder anderen Beschäftigungen nachgehe, ich drücke mich so oder so oft vor Schularbeit, was ab und zu auch mal schief gehen kann.

Ich bin ja nun schon ein paar Jahre mit der Schule fertig, beziehe das jetzt mal aufs Studium.

Ich hab es meist so gemacht, dass ich mir einen Plan geschrieben hab. Wenn also eine Prüfung anstand und ich gleichzeitig viel Lust auf Zocken hatte (ist ja auch immer nur phasenweise), hab ich aufgeschrieben, wie viele Stunden ich lernen muss oder wie weit ich eben kommen soll, bis ich die Konsole anmachen darf. Das hat meistens gut geklappt und wenn es nicht ging, bin ich in die Bibliothek gefahren und hab dort gelernt. Das ging dann.
Ein neues Spiel (wie vor kurzem endlich TP oder letztes Jahr ALTTP) hab ich mir immer dann geholt, wenn die Prüfungsphase vorbei war, quasi als Belohnung. Da ich mich schon mein ganzes Leben lang immer selbst belohne, wenn ich irgendwas geschafft hab, hat das mit der Disziplin zu warten immer gut geklappt und spornt mich dann eher an. Ich denke so werd ichs auch halten, wenn ich dann bald ins Berufsleben starte ;)

Generell halte ich Zelda aber auch nicht für ein Spiel, nach dem man süchtig werden kann. Vielleicht suchtet man mal 2-3 Wochen, wenn es ein größeres Zelda ist, aber dann ist es ja in der Regel durchgespielt und man konzentriert sich wieder auf andere Sachen. Da halte ich solche Endlosspiele wie die Online-Spiele für weitaus "gefährlicher", was Suchtpotenzial und daraus resultierende schlechte Noten angeht.

Es nur auf Zelda Spiele zu beziehen ist denke ich ziemlich falsch, da wie hier ja schon geklärt wurde, ein sinkender Notendurchschnitt eher mit dem Zocken an sich oder anderen Beschäftigungen zu tun haben wird. Da sollte man wirklich versuchen die Kontroller mal in der Ecke liegen zu lassen und mal ne halbe Stunde mehr lernen. Jaja, einfacher gesagt als getan ;P Ich kenne das ja selber, aber zum Glück hatte ich damals noch meine Eltern, die mir immer über die Schulter geschaut haben und wenn es nötig war mit mir geschimpft haben. Bei mir lag es aber nicht nur am zocken. Damals hatte ich ja auch nur einen PC.... Ich hatte einfach eine Zeit lang keine Lust auf schulische Sachen und alles andere vorgeschoben.
Seit dem ich selber aufpassen musste, muss ich sagen hatte sich mein Notendurchschnitt minimal verschlechtert.... Auch grundlegend weil ich es nicht eingesehen habe so viel Freizeit ins lernen zu stecken.... hätte ichs mal gemacht ~_~
Naja, wie gesagt, nur an Zelda liegen kann es nur wenn man wirklich nichts anderes macht, ansonsten sollte man (soweit es einem wichtig ist, was es ja eigentlich sein sollte) wirklich aufpassen wie viel man spielt oder andere Sachen macht und wie viel man lernt. Wenn das an lernen was man so schon macht nicht ausreicht muss man einfach etwas mehr lernen. So ist das nun mal ;P

Na du Nudel.

Ich bin auch Schweizer und ne 5 ist nicht schlecht . Bei mir war TP das erste Zelda spiel und kann dich verstehen, es ist schwierig los zu lassen wenn es dich einmal gepackt hat . Denn man denkt immer daran wie man das nächste rätsel lösen kann oder wie der nächste tempel sein wird oder wie man jetzt weiterkommt ?( . Trozdem musst du in der schule aufpassen und versuchen nicht an Zelda zu denken, seien wir mal ehrlich das können wir in der freizeit machen wo man auch zeit zum zocken hat im gegensatzt wenn man in der schule über so sachen nachdenkt hat man dann auch den drang zu zocken aber da man in der schule ist, ist es nicht möglich und das führt dazu das dein hirn nicht mehr auf die schule fixiert ist sondern auf zelda das führt bei dir vielleicht dazu das du alles so schnell wie möglich machen willst damit du so schnell wie möglich weiter spielen kannst oder nicht für die schule lernst. ich weiss nicht wie es bei dir ist aber mein tipp bleib in der schule dran und wenn du alles fertig hast kannst du zuhause zocken und in die TLOZ (the legend of zelda) welt eintauchen, den die wunderschön und fast unendlich ich rate dir diese spielereihe weiter zu spielen denn wenn sie dich interessiert wird sie dich auch überglücklich machen. so ist bei mir halt :P Das besondere daran ist auch das ich mich sehr um musik interessiere und in dieser reihe geht es auch um musik und noten, sie hat auch die schönsten und besten soundtracks! Ohne zelda hätte ich nie Klavier spielen gelernt. ich schweife zu fest vom thema ab was ich sagen weill bleib in der schule am ball und trotzdem spiele dich voll!! :D

Editiert von silberregen:
Edwinlikelink: Bitte achte doch ein bisschen auf Rechtschreibung und Zeichensetzung, dein Beitrag ist sehr schwer und anstrengend zu lesen. Wäre sehr nett, wenn du ihn ein bisschen ausbessern würdest. (Und der Beitrag, auf den du antwortest, wurde vor siebeneinhalb Jahren geschrieben, hoffentlich liest der User das noch. ^^)

Wie viele hier denke ich auch, dass ein schlechterer Notendurchschnitt nicht nur wegen Zelda, sondern allgemein wegen Spielen oder Hobbies zustande kommt, mit denen man gerade etwas mehr Zeit verbringen möchte. Wie weit man das zulässt liegt nur an einem selbst, auch wenn es manchmal schon sehr schwer ist davon abzulassen, besonders wenn ein neues Spiel herausgekommen ist. Als Kind war zocken für mich auch weitaus interessanter als die Schule, je älter ich wurde umso mehr kam irgendwann die Einsicht. Später hielt ich es so, dass ich gleich nach der Schule die Hausaufgaben erledigt und wenn nötig noch etwas gelernt hatte, und mich erst am späten Nachmittag Zelda und anderen Spielen zugewendet hatte. Das funktionierte ganz gut und irgendwie hatte ich beim Spielen auch ein viel besseres Gewissen, das war dann fast wie eine Art Belohnung für den Fleiß.

In der Schulzeit habe ich gelegentlich gerne mal Sachen, die zu erledigen waren, aufgeschoben und mich vor die Konsole gesetzt (nicht nur wegen Zelda). Der Gesamt-Notenschnitt hat sich im Laufe der Jahre auch etwas verschlechtert, was ich aber primär nicht nur auf das Zocken schieben würde. Vor allem die letzten paar Jahre hatten wir recht lange Schule und dann war oft zuhause noch so viel zu machen - besonders im Winter, wo die Busse alle immer zu spät kamen und ich extra spät nach Hause gekommen bin, hatte ich oftmals gar nichts mehr vom Tag. Da hab ich dann teilweise auch entschieden, Hausübungen "für später aufzuheben" und stattdessen zu Zocken, Freunde treffen etc. Alles in allem war es aber nie soweit, dass der Schnitt jetzt soweit nach unten gezogen wurde, dass es knapp wurde. In den wenigen Fächern, die ich mochte, war ich dennoch ganz gut und in den anderen Fächern war mir dann hier und da eine Note schlechter als sonst auch ziemlich egal.

Auf der Uni hat sich das ein bisschen gewandelt, da ich mich hier verständlicherweise zum Großteil für die meisten Sache in meinem Studium interessiere und es für mich zum Teil auch eine Art "Hobby" ist, mich mit den Inhalten auf der Uni + weiterführenden Sachen auch zu Hause zu beschäftigen (nicht nur weil ich muss). Von dem her wird meistens auch nur gezockt, wenn ich wirklich Zeit habe und ich nichts extra aufschieben muss. Meistens klappt das aber auch gut, weil man sich im Studium alles besser selber organisieren kann und mir am Tag zumindest immer ein bisschen Zeit auch fürs Zocken übrig bleibt, deswegen kriege ich da alles mit Zufriedenheit unter einen Hut.

Also, bei mir persönlich haben die Noten nie unter Zelda gelitten. Da gab es zum Teil eher andere Gründe, aber Zelda war eigentlich keiner davon. Natürlich bleibt gerade in der Klausurenphase das Zocken dann auch mal auf der Strecke. Ich bin da aber relativ diszipliniert und spiele sowieso entweder am Wochenende oder unter der Woche abends, und in dem Fall auch meistens nicht länger als eine Stunde. Die Zeit reicht leider oft auch nicht für mehr.
Wenn ich eigentlich gerade lernen sollte und dann vor der Konsole sitze, kann ich mich irgendwie nie so wirklich fallen lassen und mich auf das Spiel konzentrieren, weil mich ständig ein schlechtes Gewissen plagt. Deshalb spiele ich auch nur Zelda wenn zumindest die dringendsten Pflichten vom Tisch sind und ich einen halbwegs freien Kopf habe, so macht es nämlich auch viel mehr Spaß.
Generell ist Zelda für mich ein guter Ausgleich im stressigen Alltag und lenkt mich auch von Problemen in der Schule ab. In Hyrule kann man einfach mal komplett abschalten und ist für eine kurze Zeit weg vom Fenster und weg von dem ganzen nervigen Schulkram. Entspannung pur, außer man regt sich mal wieder über irgendwas in Zelda auf... :D
Ich freue mich auch immer riesig darauf, nach einer heftigen Klausurenphase oder wenn die Ferien bevorstehen mal wieder ein Zelda komplett durchspielen zu können, ganz ohne Zeitdruck oder Stress. Für mich bedeuten Ferien schlaflose Nächte vor dem Fernseher mit einem Controller in der Hand und genug Vorräten damit kein Hunger aufkommt. :D