• @Meow: Boah, sowas weißt du? O_O Bin grad nur ein bisschen verwirrt, weil wir laut dem Zettel nur 3 Kostüme haben. Aber wenn ToGf das nächste Mal läuft, werd ich danach suchen.

  • Problem lag woanders: Man musste erst unter den Objekten etwas aktivieren, bevor man die Titel überhaupt hatte. Verwirrend! Aber jetzt haben wir die Kostüme. :) Allerdings sind sie nur für Asbel, Sophie und Richard.

  • Heyho, ich würde den Thread besser in den Sony Bereich verschieben, denn dort hätte ich beinahe einen aufgemacht. Tales of Graces erschien in Europa lediglich für PS3 und die Wii Version ist ziemlich unbekannt außerhalb Japans. Was meint Ihr, Moderatoren? :)



    Ich habe das Game nun schon seit ein paar Stunden gespielt und mein Ersteindruck ist wirklich wunderbar. Die Landschaft sieht atemberaubend aus, das macht richtig Spaß beim Erkunden. Auch das Charakterdesign ist recht gut gelungen, wenn auch ein wenig bunt. Auf die weitere Story bin ich ebenfalls schon sehr gespannt, denn die Persönlichkeiten der verschiedenen Charaktere sind schon so gut zur Geltung gekommen, dass man dringend wissen möchte, wie es weitergeht ^^ ToG ist dabei, genau die Punkte zu erfüllen, die die zwei Symphonia Titel bereits gekonnt eingebracht haben. Das Kampfsystem scheint sich doch klar zu unterscheiden mit den SK-Punkten und die Artes funktionieren dadurch auch ein wenig anders, aber damit muss man sich im Spielverlauf einfach genauer auseinandersetzen.


    Die Schrift ist reichlich klein auf meiner Röhre und teilweise extrem schwer bis gar nicht lesbar (besonders wenn sie auf hellem Hintergrund weiß ist). Hätte ich aber nicht schon 3 Stunden gezockt, dann würde ich ja einfach sagen "ich warte, bis ich einen Flachbild habe", doch jetzt habe ich mich dazu entschieden, es auch auf der Röhre fortzusetzen, denn es hat mich bereits gepackt.
    Das mit den Fernsehgeräten ist halt auch wieder so eine Sache. PS3 lässt sich schlecht auf der Röhre zocken, weil man die Schrift nicht gut lesen kann. aber dann hat man den Flachbild und plötzlich erkennt man Unschönheiten bei Gamecube, Wii und VC Titeln. Ich wünschte ich hätte Platz für 2 Fernseher xD einer zum Zocken für GCN und Wii, der andere für TV gucken und PS3 zocken :D und alles wäre perfekt


    Falls ich Fragen habe oder wieder genug zum Schreiben, dann werde ich den Thread natürlich nutzen. Spätestens wieder beim Fazit nach dem Durchspielen ;)

  • Heyho, ich würde den Thread besser in den Sony Bereich verschieben, denn dort hätte ich beinahe einen aufgemacht. Tales of Graces erschien in Europa lediglich für PS3 und die Wii Version ist ziemlich unbekannt außerhalb Japans. Was meint Ihr, Moderatoren? :)


    Ursprünglich hätte ich ihn gerne in den allgemeinen Konsolenbereich gesteckt, da aber das Urspiel tatsächlich nur in Japan herauskam und deswegen hierzulande weitgehend unbekannt gewesen sein dürfte, denke ich auch, dass er hier im Sony-Bereich ganz gut aufgehoben ist. :)

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • Neben Tales of Vesperia und Tales of Xillia eines der Besten aus der Tales of Reihe!


    Die Charaktere sind echt nett geamcht, man kann sich in den Charakter hineinversetzen und ist hautnah mit dabei. Wie gewohnt hat es einen sehr großen Unfang, wie man es von Tales of Spielen kennt. Von der Handhabung ist es etwas einfacher, da man auf eine Magie Leiste verzichtete, die man per Items wieder aufladen musste.


    Anfangs ist das Spiel noch bisschen flau, da es wie bei jedem Tales of erstmal in die Gänge kommen muss. Aber wenn es erstmal auf Weltreise geht, dann ist man voll dabei!


    Die Story ohne viel spoilern handelt von Freundschaft und Verrat. Ein Klassiker den es eigentlich in vielen Animes auch gibt. Freund macht Böses und der andere Freund will ihn retten. Außerdem geht es um ein geheimnisvolles Mädchen namens Sophie, welche Asbel Lhant (der Hauptcharakter) auf einmal auf einer Blumenwiese findet.
    Am Ende wird sich alles aufklären und vor allem gibt es viele Überraschende Wendungen!


    Die Bosskämpfe sind gut gemacht und auch teilweise etwas zu leicht. Kam oft vor, dass ich Bosskämpfe und ein Heilitem zu verbrauchen geschafft habe. Hatte lediglich bei einem Boss Probleme, wo ich mehrere Anläufe brauchte. Aber der Boss war in meinen Augen ziemlich unfair!


    Das Opening, welches vor dem Hauptmenü kommt, finde ich auch sehr toll! Ich schaue mir das jedesmal an, bevor ich meinen Spielstand lade. Dann fühlt es sich wie eine neue "Anime-Folge" an und man ist live dabei.


    Speicherpunkte finde ich hingegen bisschen nja wirr. Während in einer Umgebung massig sind, sind dort wo man sie braucht wenige. Ich erinnere mich noch, wo ich beim Finale Nachts um 3 Uhr Schluss machen wollte und nicht konnte, weil kein Speicherpunkt da war. Vorhanden sind schon welche. Aber ungünstig.


    Jedenfalls kann ich das Game nur empfehlen!

    Einmal editiert, zuletzt von Master of Shadow ()

  • Ich leg Tales of Graces jedem PS3 Besitzer ans Herz, es ist ein wunderbares Rollenspiel und ein fantastischer Teil der Tales of Reihe, der es geschafft hat, sich auf Platz 4 meine Lieblingsspiele aller Zeiten einzureihen. Besser finde ich nur Super Smash Bros. Melee, Zelda Majoras Mask und Tales of Symphonia, sonst lässt Tales of Graces den Rest im Schatten stehen.


    Es geht schon los mit dem genialen Opening, welches ich vor kurzem im Intro Thread auf Platz 1 meine Favoriten gekürt habe. Noch nie habe ich mir vor dem Spielen ein Opening so oft angeschaut, das übertrifft alles aus meiner Gaming-Zeit.


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    Die Spielwelt hat mich ebenfalls vom Hocker gehauen. Zwar war man anfangs ein wenig eingeschränkt auf den Straßen und hat lediglich ein paar Items oder Truhen am Rand gefunden, aber das Design war mega! Und das obwohl ich nur einen Röhrenfernseher habe...wie das dann erst auf 16:9 aussieht? Ich weiß es nicht, aber es kann sich nur um einen Traum handeln. Doch auch diese Eingeschränktheit hat sich relativ schnell gelegt, spätestens als man nach ca. 2 Stunden Spielzeit nach Barona kam, die riesige Hauptstadt Windors. Hier gab es richtig viel zu erkunden, auch in den Katakomben. Später wiesen dann sowohl die Overworld, als auch die Dungeons relativ viel zum Entdecken auf und auch dank ein paar Anfragen (Nebenquests) ist man zu alten Orten zurückgekehrt, die sich leicht verändert haben und man vermutlich aus eigener Hand nicht mehr besucht hätte. Begleitet wurde man zudem immer von unglaublich passender Musik. Diese war zwar nie wirklich ein Ohrwurm, aber atmosphärisch top ^^


    Wie schon bei Symphonia hat es auch Graces hinbekommen, dass mir alle Charaktere sofort ans Herz gewachsen sind und es mir quasi immer schwer fiel, mein Team aufzustellen. Ich wollte jeden an meiner Seite kämpfen lassen und hab mich erst im Finaldungeon auf das Team Asbel (ich), Sophie, Cheria und Pascal festgelegt. Wenn ich mich auf einen Lieblingscharakter festlegen müsste, dann wäre es vermutlich Sophie, dich gefolgt von Pascal und Hubert. Ich mag Sophie's Kampfstil einfach, auch wenn ich nach der Kindheit nicht mehr so gut mit ihr umgehen kann. Des Weiteren dreht sich die Story auch zum Großteil um sie selbst und da sie zu Beginn des Abenteuers sich an fast nichts erinnern kann ist es natürlich umso spannender, nach und nach mehr herauszufinden. Allgemein war die Geschichte sehr fesselnd und die 18 Stunden Spielzeit in 3 Tagen schaffe ich selten. Bei Hubert war es der große Wandel nach der Kindheit. Anfangs wirkte er zwar total unsympathisch mit seiner Art und Weise, doch als er dann wieder im Team war und die anderen irgendwie kritisierte bzw. nicht verstand, kamen dabei unglaublich witzige Sachen heraus. Pascal war sowieso diejenige, die immer etwas sagen musste und mit ihrem Dummgeschwätz eine gewisse Lockerheit in die Gruppe brachte. Generell kann ich den Humor des Spiels ebenfalls nur loben, denn bei vielen Plaudereien und auch Cutscenes habe ich lachend mit dem Controller in der Hand auf der Couch gesessen. Das war auch in den beiden Symphonia Teilen der Fall und ich liebe es, wie gut die Charaktere in der Tales of Reihe umgesetzt werden. So klare Persönlichkeiten, mit denen man richtig emotional mitfühlen kann, hat man nicht oft.


    Die Speicherpunkte waren in der Tat gelegentlich ein wenig unpassend gesetzt. Während man in jeder Stadt und jedem Stadtrand solch einen Punkt findet und spätestens alle 5min speichern kann, so sind sie in manchen Dungeons viel zu kurz gekommen. Generell waren es aber so viele, dass man nie in Schwierigkeiten kam.


    Die Trophäen sind leider richtig schwer und zeitaufwändig. Besonders die vielen Bossgegner unter 60sek zu besiegen ist auf dem ersten Spielstand eigentlich nicht möglich. Das geht bei Bryce im ersten Kapitel, aber sonst nicht. Da muss man bei einem Neuen Spiel+ wirklich doppelten, fünffachen oder sogar zehnfachen Schaden einstellen, falls man es sich von den Punkteboni her leisten kann. Am nervigsten ist aber immer noch, dass man den Eleth Mixer auf 9999 bringen muss. Nach einem normalen Spielstand ist man bei ca. 1500, ich kam durch Nebenquests und das Zukunftskapitel auf 1700. Man kann diese Zahl zwar auf einen neuen Spielstand übertragen sowie gleichzeitig um 500 erhöhen, aber für die 9999 dauert das richtig lange. Später erhält man pro Kampf nur noch 1-2 Eleth und das dauert Stunden über Stunden. Für die Platin Trophäe darf man also schon mal mind. 100 Stunden zocken, denn es gibt noch mehr Kniffliges. Ich werde sie nicht holen, denn auch so kann ich mich nicht über die Spielzeit beschweren. Für die normale Story habe ich um die 40 Stunden gebraucht, inklusive After-Story Kapitel knapp 50. Dann noch ein paar Nebenquests draufgesetzt und ich bin auf 60 gekommen. Da manche dieser Quests aber, wie die 60sek Trophäen, erst mit vermehrtem Schaden gut machbar sind, habe ich also immer noch welche ausgelassen und heute ein Neues Spiel+ begonnen. Ich wollte eigentlich mit Xillia anfangen, aber mein Inneres hat immer noch Lust auf Tales of Graces und so werde ich es erneut durchzocken. Ich habe fünffachen Schaden und fünffache Erfahrung eingestellt sowie manches aus dem alten Spielstand übernommen, aber auch den Schwierigkeitsgrad deutlich aufgedreht. Nur für die Bossgegner will ich es auf Leicht stellen, um die Trophäen zu ergattern.


    An sich waren die Bossgegner der Story zwar nicht so schwer, aber es gab zwei knackige Ausnahmen. Zum einen die Fodra Königin, welche den Boss des Zukunftskapitels darstellte und ich erst beim fünften Versuch besiegen konnte. Alle vorherigen Versuche hatte mich schon je eine Viertelstunde gekostet, da ist es immer bitter, nach so langen Kämpfen zu verlieren. In Phase 3 und 4 wurden ihre Attacken deutlich stärker und tödlicher, obwohl sie nicht wirklich anders aussahen. Das wurde mir viel zu oft zum Verhängnis und erst als ich ihre dritte Phase einmal sehr gut überstand, habe ich sie bezwingen können. Zum anderen Kurt aus Fendel. Er selbst hatte zwei starke Waffen sowie ein hohes Bewegungstempo im Kampf. Oft hat er meine Heiler beim Sprechen eines Spruchs attackiert. Hinzu kam, dass ihm Fendel-Soldaten zur Seite standen und endlos (!) gespawnt sind. Diese waren Fernkämpfer und hab ich Kurt mal in meinen Combos gehabt, so attackierten die anderen meine Heiler. Auch hier gewann ich erst beim 5. Versuch und es war unglaublich frustrierend. In beiden Fällen habe ich mich zurückgezogen und 2-3 Level ups gemacht. Sie halfen im ersten Moment zwar nicht viel, aber haben mich letztendlich doch im zweiten Anlauf zum Sieg geführt.


    Das System mit den SK, die die TP Leiste ersetzt, ist sehr einsteigerfreundlich. Durch kurzes Stehenbleiben oder Verteidigen erhöhen sich die SK rasch wieder und man erhält auch welche, wenn man einer gegnerischen Attacke perfekt ausweicht. Während eines Kampfes befindet sich die Zahl meist im 0-5er Bereich, aber wie Master of Shadow schon schrieb benötigt man keine tränke, um sie wieder aufzufüllen, was es einfacher macht. Doch auch hier hat man sich einiges dabei gedacht :)


    Die Anfragen, die man weltweit optional erledigen kann, bieten auch Abwechslung für das Spiel. Die Menschen möchten alles möglich haben, seien es Gegenstände, die man durch bestimmte Nebenquests bekommt, Waffen, Essen oder etwas anderes. Da immer wieder neue dazukommen, sitzt man lange nicht still. Leider kann man zwei verpassen und bei einer ist es mir auch passiert. Ich versuche auf meinem neuen Spielstand alle zu erledigen d.h. keine zu verpassen und mit meinem fünffachen Schaden auch den Zhonenkäfig abzuschließen, ein optionaler Zusatzdungeon, in dem es Gegenstände für Anfragen gibt. Die ganzen Gerichte konnte man durch Dualisieren herstellen, eine wichtige Fähigkeit im Spiel. Zwei Gegenstände konnten zu einem verarbeitet werden, das ging bei Gerichten, Items, Gegenständen usw. bei allem sozusagen. Die Möglichkeiten waren also riesig. Außerdem gab es den schon mal kurz erwähnten Eleth Mixer. In diesen hat man Gerichte gesteckt, die während eines Kampfes für positive Eigenschaften (z.B. KP-Heilung) gekocht wurden. Pro Kampf kann 1x gekocht werden, das hat Eleth gekostet. Daher ist es auch wichtig, die Kapazität zu erhöhen. 9999 dauert wie gesagt richtig lange und so viel benötigt man auch gar nicht....ist nur das Maximum. Steckt man Items in den Mixer, dann können neue davon produziert werden, während man läuft. Das dauert aber gerne etwas länger, damit es nicht OP ist. Der Eleth Mixer ist sehr vielfältig, aber ich habe ihn lange Zeit nicht wirklich kapiert und bei weitem nicht das aus ihm herausgeholt, was möglich war. Auf meinem neuen Spielstand hat sich das schon geändert.


    Gekämpft habe ich zwar immer mit Asbel, dem typischen Schwertkämpfer, aber ich fand es gut, dass man im Zusatzkapitel auch mal kurzfristig mit Hubert, Cheria oder Malik kämpfen musste. Ich habe Hubert gewählt, da er eine Art Allrounder ist, aber mit seiner Doppelklinge einen ganz einzigartigen Kampfstil besitzt. Mit Richard konnte ich auch relativ gut umgehen, da er ebenfalls eine Mischung aus Nah- und Fernkämpfer war. Leider war er nur am Anfang des Spiels sowie im Zukunftskapitel zu spielen. Mit beiden hatte ich aber so meine Probleme, sobald ich von mehreren Gegnern umzingelt wurde und mich nicht mehr so gut verteidigen/wehren konnte, wie Asbel dazu in der Lage war.


    Rätseltechnisch war das Spiel eher schwächer, aber ein richtig anspruchsvolles gab es und das war in der Strahta Sandschleierruine (so hieß sie meines Wissens nach, bin mir aber nicht sicher). Hier musste man diverse farbige Eleth-Ströme kombinieren, aber nie drei Farben zusammenführen und das auf einem riesigen komplizierten Feld. Nach mehreren Fehlschlägen habe ich leider zum Internet gegriffen. Doch immerhin kann ich sagen, dass nicht alles viel zu leicht war, sondern nur 90%. Auch der Arcadia Garten war richtig verwirrend mit den unsichtbaren Wänden, die wie Teleporter funktionierten.


    So ein Wahnsinns-Spiel, das muss man einfach mal erlebt haben ^^

  • Vorweg: dieser Beitrag ist voller Spoiler. (Merke ich mal trotzdem an, auch wenn das Spiel schon einige Jahre auf dem Buckel hat). Ich habe Graces f auch nicht beendet, sondern im Zukunftskapitel abgebrochen. Dazu aber unten mehr.


    Ich habe es direkt nach Tales of Symphonia gespielt, weswegen sich Graces f einige Vergleiche gefallen lassen muss. Zuerst das Positive:
    Die Charaktere haben mir weitestgehend gefallen. Sophie finde ich großartig, so weltfremd (als sie bei Asbel die Tür eintritt "ist offen" :D) und absolut goldig von ihrer Art her. Mein Lieblingscharakter, gemeinsam mit Pascal - die ist einfach klasse. Super witzig und ganz ehrlich: Ohne Pascal hätte die ganze Gruppe doch null auf die Reihe bekommen. Hubert mag ich ebenfalls sehr, schon als Kind mit seinen Waffen "linki" und "Rechti" hatte er mich :D Auch wenn er am Anfang nicht freundlich war, aber wäre ich mit 10 zur Adoption freigegeben worden, wäre ich das wohl auch nicht. Cheria fand ich als Kind schrecklich, als sie erwachsen war, mochte ich sie. Malik ist halt das Eyecandy, aber durchaus cool. Von Richard hat man halt nicht so viel gesehen, als Kind fand ich ihn ziemlich mimimi ("alle verraten mich sowieso"), im Zukunftskapitel fiel er mir besonders in den Plaudereien positiv auf. Asbel war ganz ok, ziemlich naiv und stellenweise nervig. Dazu unten mehr. Im Gegensatz zu ToS also kein Charakter, den ich null leiden konnte (wie dort Colette). Ich hatte deshalb auch gar kein festes Team, lediglich Asbel mit dem ich halt kämpfte war immer dabei. Ansonsten entweder Sophie oder Cheria als Heiler, meist Pascal und entweder Malik oder Hubert. Hat gewechselt. Im Endkampf hatte ich Asbel, Cheria, Pascal und Malik oder Hubert (vergessen) dabei.
    Die Story mochte ich, zumindest am Anfang, supergerne. Da finden die ein geheimnisvolles Mädchen, das ihr Gedächtnis verloren hat, plötzlich unmenschliche Kräfte hat und vermeintlich stirbt. 7 Jahre später taucht sie wieder auf, genauso alt wie vor ihrem Tod. Sehr spannend. Dass man zuerst die Kindheit und später das Erwachsenenalter spielt, finde ich super gelungen. Es wird nicht einfach erzählt, wie die Charaktere als Kinder Freunde waren und einen Pakt ewiger Freundschaft schlossen, nein es wird spielbar. Echt toll. Die Dialoge gefielen mir auch, die Sprecher haben tolle Arbeit geleistet. Besonders positiv fiel mir dabei die erste Begegnung von Asbel und Cheria als Erwachsene auf: Man hat richtig gemerkt, wie diese ehemals besten Freunde sich entfremdet haben und nur sehr langsam und mühevoll wieder aufeinander zugehen. Sehr bedrückend.
    Dann: der Humor. Die vielen Anspielungen in den Plaudereien (Hubert + Pascal in der Zukunft, z.B.) oder mein Highlight: Cherias Flirtübungen im Seebad xD Das lockert das Spiel schön auf und gefiel mir sehr.
    Das Kampfsystem gefiel mir sogar etwas besser als in ToS. Gut, dass es die nervige TP-Leiste nicht mehr gab, sondern die SK, die mit Knopfdruck aufgeladen werden konnte. Auch, dass man kein magisches Auge mehr benutzen musste, sondern die Schwächen und KP der Gegner direkt einsehbar waren, fand ich gut. Die verschiedenen Titel mit unterschiedlichen Effekten und Artes waren eine klasse Idee. Hat mir super gefallen. Die Artes, die nur im Eleth-Schub möglich waren, sahen klasse aus. Hab ich gerne eingesetzt.
    Das Dualisieren war ein toller Aspekt. ebenso die Anfragen. Da hab ich viel Zeit mit verbracht ^^ Auch gut, dass die Nebenquests leichter findbar waren, da die Leute markiert waren durch die Sprechblase.


    Nun das Negative:
    Das Dungeondesign. Fand ich furchtbar. Zum Teil war das doch einfach gefühlt 20x der gleiche Raum aneinander gehängt. Da unterschied sich gar nichts. Besonders in den Gebäuden. Besonders negativ ist mir das Forschungslabor, in dem Fourier arbeitet, im Gedächtnis geblieben. Da habe ich mich schon etwas verarscht gefühlt. Der Finaldungeon war genauso. Ebenso die Barona-Katakomben oder der eine, bei dem ich den namen vergessen habe. Man musste immer so Blöcke schieben, damit sich Brücken und so ausfahren. Man fand dem amarcianischen Schlüssel dort. Gefühlt sah jeder Raum und jeder Gang gleich aus. Furchtbar.
    Ein Gegner bleibt mir als besonders grässlich in Erinnerung, und das ist Kurt. Meiner Meinung nach der schwerste Gegner des Spiels, da scheint den Entwicklern der Regler verrutscht zu sein. Ich habe ohne Witz sicher 10 Vrsuche gebraucht, bin leveln gegangen und habe es wieder nicht geschafft. Schließlich musste ich auf leicht stellen, um es überhaupt zu packen. Wahnsinnig frustrierend. Googeln verriet mir, dass es vielen anderen Spielern ebenso ging.
    Dann fand ich das Ende leider so saublöd, dass im Zukunftskapitel total die Luft raus war und ich es nicht beendet hab (hab bis zum Shuttle-Absturz in diesem Wald gespielt). Lambda ist ja wohl der erbärmlichste Endgegner, den ich je gesehen hab. Sowas von mimimi alle Menschen sich so böse und fies, buhu... Beim Gespräch zwischen ihm und Asbel kam mir fast das Kotzen, ehrlich. Und dann: Wie toll wäre es gewesen, hätte Sophie sich geopfert, um ihn endgültig zu besiegen. Und zwar nicht, weil das ihre usprüngliche Aufgabe ist, sondern als ultimativen Freundschaftsbeweis dieses Roboters, der eigentlich zu sowas nicht fähig sein sollte. Hätte meiner Meinung nach wundervoll gepasst. Stattdessen nimmt Asbel ihn in seine Seele auf (na klar, hätte ich jeder sofort gemacht, nachdem was Richard passiert ist, gell?) und plötzlich ist der Böse so klein mit Hut, alles klar (der Freundschaftspakt am Baum war echt der Abschluss!) Wie naiv kann Asbel nur sein? Auch lustig fand ich, dass Richard sofort wieder König sein konnte, nach allem was vorgefallen ist. Klar er war besessen, aber trotzdem. Niemand im Reich scheint ihm seine Taten übel zu nehmen. Stattdessen gibt es Schlüsselanhänger von ihm, weil alle solche Fans von ihm sind. Alles klar.
    Schade fand ich ebenfalls, dass einige Fragen offen blieben. Wie konnte aus dem Kind Lambda dieses schwarze Etwas werden? Und wieso hatten die Amarcianer in ihren Ruinen Aufzeichnungen über Sophie aka Protos Heis? Wo ist da die Verbindung? Möglicherweise wurde das im Zukunftskapitel aufgeklärt, weiß ich nicht. Aber selbst wenn: Ursprünglich hat das Spiel dieses nicht beinhaltet, also sollte es schon im Hauptspiel aufgeklärt sein.
    Leider fand ich auch die Wendungen sehr vorhersehbar. Dass Richard besessen ist, sieht man direkt an seinem Auge und dass Sophie Protos Heis ist, war mir klar nach der ersten Erwähnung. Wirklich schade.


    Trotzdem hat mir das Spiel gefallen und Spaß gemacht, auch wenn mich einiges sehr gestört hat, und vielleicht beende ich es irgendwann auch. Nur aktuell fehlt mir dazu die Lust.


    edit: noch eingefallen. Das Rätsel in der Sandschleier-Ruine, das Trakon: schon angesprochen hat. Hat das überhaupt jemand ohne Internet geschafft? Nachdem mir das Rätsel, wo man nur 2 Farben hatte, total Spaß gemacht hat, hab ich echt abgekotzt, als es plötzlich mit so vielen Farben in einem rieeeesen Raum aufkreuzte, wo man sich keinen Fehler erlauben darf, weil sich dann alles wieder zurücksetzt. Wer denkt sich sowas nur aus? Ich habe es nicht probiert, sondern direkt zu einer youtube-Lösung gegriffen.

    Einmal editiert, zuletzt von Arielle ()

  • Schöner Beitrag Arielle, ich möchte auf ihn eingehen ^^


    Zitat von Arielle

    Nun das Negative:
    Das Dungeondesign. Fand ich furchtbar. Zum Teil war das doch einfach gefühlt 20x der gleiche Raum aneinander gehängt. Da unterschied sich gar nichts. Besonders in den Gebäuden.


    Da muss ich Dir Recht geben. In Kombination damit, dass es nie schwere Rätsel gab (bis auf dieses eine mal), waren die Dungeons eher enttäuschend. Doch das Kämpfen hat mir persönlich Spaß gemacht, bis auf die Zitadelle auf Fodra, die Du ebenfalls erwähnt hattest. Die Humanoiden dort gingen mir stark auf den Wecker.


    Zitat von Arielle

    Ein Gegner bleibt mir als besonders grässlich in Erinnerung, und das ist Kurt. Meiner Meinung nach der schwerste Gegner des Spiels, da scheint den Entwicklern der Regler verrutscht zu sein. Ich habe ohne Witz sicher 10 Vrsuche gebraucht, bin leveln gegangen und habe es wieder nicht geschafft. Schließlich musste ich auf leicht stellen, um es überhaupt zu packen. Wahnsinnig frustrierend. Googeln verriet mir, dass es vielen anderen Spielern ebenso ging.


    Mir erging es ja auch so, hatte ebenfalls gegooglet. Ich hatte damals von 41 auf 43 gelevelt, mehr wäre zu zeitaufwändig gewesen. Auf Leicht hatte ich jedoch nicht gestellt und letztendlich konnte ich ihn doch noch besiegen. Im Vergleich zu den anderen Storybossgegnern war er aber echt außergewöhnlich heftig. Aber wenn man das gesamte Spiel betrachtet, so ist er nicht der einzige Boss, der es in sich hat ;)


    Zitat von Arielle

    Dann fand ich das Ende leider so saublöd, dass im Zukunftskapitel total die Luft raus war und ich es nicht beendet hab (hab bis zum Shuttle-Absturz in diesem Wald gespielt).


    Ich kann Dich nur dazu animieren, auch das finale Kapitel noch hinter dich zu bringen :) Du kennst ja das quasi komplette Ende des Spiels noch gar nicht und Dich wird ebenfalls ein knackiger Boss erwarten, der auf Niveau von Kurt ist, nur wesentlich länger dauert. Der Wald wird allerdings ein kniffliges Stück sein, da hier wieder mit verwirrenden Wegen und Teleportern gearbeitet wird. Wie gesagt, selbst wenn Du wieder etwas anderes zockst (wie ich sehe), so rate ich Dir am Ball zu bleiben.


    Zitat von Arielle

    Lambda ist ja wohl der erbärmlichste Endgegner, den ich je gesehen hab. Sowas von mimimi alle Menschen sich so böse und fies, buhu... Beim Gespräch zwischen ihm und Asbel kam mir fast das Kotzen, ehrlich. Und dann: Wie toll wäre es gewesen, hätte Sophie sich geopfert, um ihn endgültig zu besiegen. Und zwar nicht, weil das ihre usprüngliche Aufgabe ist, sondern als ultimativen Freundschaftsbeweis dieses Roboters, der eigentlich zu sowas nicht fähig sein sollte. Hätte meiner Meinung nach wundervoll gepasst.


    Das wäre mir wiederum nicht Recht gewesen. Sophie gehörte zu meinen Lieblingscharakteren, das hätte mich unglücklich gemacht. Jedoch...


    Zitat von Arielle

    Stattdessen nimmt Asbel ihn in seine Seele auf (na klar, hätte ich jeder sofort gemacht, nachdem was Richard passiert ist, gell?) und plötzlich ist der Böse so klein mit Hut, alles klar (der Freundschaftspakt am Baum war echt der Abschluss!) Wie naiv kann Asbel nur sein?


    ...ist auch dies nicht das Gelbe vom Ei. Hier verweise ich wieder auf das Zukunftskapitel, denn im Wald passiert etwas in Folge auf diese Aktion von Asbel. Die Sequenz solltest Du noch nicht zu Gesicht bekommen haben. Im Vordergrund des Kapitels stehen nun mal Sophie, Lambda und Asbel und ab dem Wald geht's dann richtig los.


    Zitat von Arielle

    Schade fand ich ebenfalls, dass einige Fragen offen blieben. Wie konnte aus dem Kind Lambda dieses schwarze Etwas werden? Und wieso hatten die Amarcianer in ihren Ruinen Aufzeichnungen über Sophie aka Protos Heis? Wo ist da die Verbindung?


    Frage 1: Lambda hat zwei Formen. Die Kernform, in der er wie das griechische Lambda aussieht, sowie seine schwarze Gestalt. Das Kind, welches im Ghardia Schacht immer wieder zusammen mit Cornell gezeigt wurde, war lediglich ein Humanoidenkörper, in dem Lambda leben sollte. Es gibt eine Nebenquest (Anfrage) in der Stadt Sable Izolle. Um diese zu erledigen muss man auf der Karte den geheimen Ort "Shuttle Absturzstelle" finden. Dort trifft man das zerstörte Shuttle, in dem Lambda und der erschossene Cornell auf der Erde Ephinea gelandet sind. Da Lambda in Richard bzw. Asbel ist, trifft man den leeren Humanoidenkörper. Mehr will ich nicht verraten.
    Frage 2: Protos Heis kam schon vor langer Zeit auf die Erde, um Lambda zu bezwingen. Immer wieder ist sie in diese Partikelkonservierung gesprungen, falls ihr etwas zugestoßen ist, um sich zu heilen. Auch Emeraude war nur noch am Leben, weil sie ihre Psyche in einen Humanoidenkörper transferiert hatte. Da also Sophie schon seit langem auf dem Planeten ist, haben die Amarcianer vermutlich Informationen über sie gesammelt. Immerhin hat sie ersichtliche Taten begangen, wie Lhant Soldaten vor Lambda geschützt. Es war also nicht so, dass sie nur unauffällig gehandelt hat. Anders könnte ich es mir auch nicht erklären.


    Zitat von Arielle

    Das Rätsel in der Sandschleier-Ruine, das Trakon: schon angesprochen hat. Hat das überhaupt jemand ohne Internet geschafft? Nachdem mir das Rätsel, wo man nur 2 Farben hatte, total Spaß gemacht hat, hab ich echt abgekotzt, als es plötzlich mit so vielen Farben in einem rieeeesen Raum aufkreuzte, wo man sich keinen Fehler erlauben darf, weil sich dann alles wieder zurücksetzt. Wer denkt sich sowas nur aus? Ich habe es nicht probiert, sondern direkt zu einer youtube-Lösung gegriffen.


    Ich kenne einen, der es tatsächlich geschafft hat. Er hat auch nach 180 Stunden Spielzeit vor 1-2 Wochen die Platin Trophäe im Spiel geholt. Auf dem zweiten Spielstand habe ich es nun auch ohne Internet geschafft, doch da wusste ich schon, dass ich am besten erst die Pfeile ohne Farben einstellen sollte, damit sich nichts aus Versehen trifft und alles rückgängig macht. Aber ich bin froh, dass es in diesem Sinne wirklich mal ein Rätsel gab, das anspruchsvoll war

  • Trakon: vielen Dank für deine ausführliche Antwort! :)


    Gut, dass du mir bei den Dungeons zustimmst. Ich finde das wirklich schade, da es ja sicher auch anders möglich war. Ich hab mich z.T. so dermaßen verirrt, weil ich nie wusste, ob ich dort schon war oder nicht.
    Zu Sophie: Sie war ja wie gesagt auch einer meiner Lieblingscharaktere und ich wäre über ihren Tod auch traurig gewesen. Aber ein solches Ende hätte mir sehr gut gefallen, da ich es als sehr stimmig empfinde. Möglich gewesen wäre es, da ein bestimmtes anderes Tales of auch nicht zimperlich damit ist, wesentliche Charaktere sterben zu lassen. Ist aber natürlich auch Geschmackssache und ich verstehe, wenn einem das nicht zusagt. Das Ende wie es war finde ich aber einfach blöd.
    Ja, das Zukunftskapitel... Irgendwann setze ich mich bestimmt noch mal dran. Geht aber in nächster Zeit nicht, da ich keine PS habe und die Konsole+Spiel nur geliehen hatte. Den Wald habe ich durchgespielt und nach dem Treffen mit der kleinen Königin auf der Wiese aufgehört. Ich will nicht sagen, dass es mich nicht interessiert, wie es mit Asbel weitergeht - nur war einfach so die Luft raus, weil ich vom Ende so enttäuscht gewesen bin. Und ursprünglich existiert das Zukunftskapitel ja nicht, sondern es endet wirklich mit dem neuen Pakt mit Lambda und der Szene mit Sophie und dem Kind von Asbel und Cheria auf der Wiese (diese Szene fand ich übrigens ganz wundervoll :love: )
    Dass die Fodra-Königin auch hammerhart ist, habe ich gelesen (sogar in deinem Beitrag ^^). Ich kann sie ja jetzt nicht beurteilen, aber da sie der Endboss vom Spiel ist, geht ein hoher Schwierigkeitsgrad in Ordnung, denke ich. Aber Kurt war das ja nicht und ich fand nicht mal den Endkampf ansatzweise so schwer wie Kurt. Da fehlt die Balance meiner Meinung nach.
    Vielen Dank für das Beantworten meiner Fragen! Wobei ich sagen muss, dass ich die Sache mit Protos Heis in den Ruinen trotzdem seltsam finde. Hätte Pascal die Aufzeichnungen woanders gefunden, ok..aber wieso ausgerechnet dort? Mir ist die Verbindung zu wischiwaschi.
    Zum Rätsel: Respekt, dass du es im zweiten Spielstand ohne Lösung geschafft hast. Die Geduld hätte ich nicht, auch wenn ich jetzt natürlich grob weiß, wie es geht :D.

  • Es sind keine direkten News, aber vielleicht wollen ein paar Leute von euch ja trotzdem auf den Gerüchte-Zug aufspringen: Während des Tales of Festivals 2019 wurde eine gesonderte Veranstaltung zu Tales of Graces angekündigt.


    Um das 10-jähigre Jubiläum des Spiels zu feiern, wird am 24. November die Tales of Graces Anniversary Party veranstaltet.


    Nachdem erst vor kurzem Tales of Vesperia als Definitive Edition auf Switch erschienen ist, vermuten viele Fans, dass auch dieses Spiel eine solche Behandlung bekommen könnte – warum sonst eine eigene Party veranstalten?


    Wie viel an diesen Spekulationen dran ist, ist schwer zu sagen, aber mich würde eine Switch-Version freuen. Ich mag Graces sehr gerne und glaube, dass es auch auf der Switch super funktionieren kann. Allerdings wären wir in dem Fall auch sehr stark von Namco verwöhnt… immerhin gab es nicht nur erst den Switch-Port eines der beliebtesten Tales of-Games, mit Tales of Arise erwartet uns auch ein komplett neuer Titel für 2020.

  • Selbst kaufen würde ich mir das Spiel natürlich nicht mehr, nachdem ich es bereits auf der PS3 120 Stunden gezockt hatte. Aber ich würde es definitiv Leuten auf den aktuellen sowie nächsten Konsolengenerationen gönnen, dieses geniale Spiel nachzuholen. PC-Gamern natürlich auch! Es ist noch eines der letzten Tales of Games mit fester Kamera auf der Overworld, aber eben jene haben noch ihren komplett eigenen Charme. Tolle Charaktere, echt schöne Orte und ein top Kampfsystem, ich hatte einfach richtig Spaß mit ToG! Es war mein erstes PS3 Game und da wusste ich gleich, dass sich der Kauf der Konsole gelohnt hatte.