Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

  • Veronica - Spiel mit dem Teufel (Spanien 2017)


    Veronica und ihre Freunde benutzen ein Ouija Brett. Veronica möchte damit Kontakt zu ihrem verstorbenen Vater aufnehmen, was misslingt und schwerwiegende Folgen hat.


    Die Story gab es schon des öfteren. Was hier sofort ins Auge fällt ist, dass man dieses Mal keinen Film aus Hollywood hat. Spanien ist hier Austragungsort und die Produktion offensichtlich im Low Budget Bereich, was ja erstmal überhaupt nichts zu sagen hat.


    Das die Story auf einer "wahren Begebenheit" beruht, soll beim Zuschauer zusätzliche Panik auslösen.

    Ich halte von sowas nicht sonderlich viel. Was sich wirklich zugetragen hat und was man dann zu sehen bekommt, dass können schließlich zwei völlig unterschiedliche Dinge sein. Ich denke was Ed und Lorraine Warren damals gesehen haben ist auch nicht unbedingt das, was man bei den beiden Conjuring Filmen zu sehen bekommt.


    Die Schauspieler spielen ihre Rollen jedenfalls maximal mittelmäßig. Ziemlich monoton und plump kommen sie daher und lediglich in Ausnahmen (Blinde Schwester) weiß die Charakterdarstellung zu überzeugen. Die Jumpscares sind nicht übel, dennoch wirkt der Dämon sehr ,sehr menschlich und ist lediglich ein hagerer Mann in einem dunklen Latexanzug. Das wirkt mitnichten unfreiwillig komisch und man muss sogar etwas schmunzeln.


    Zum Schluss gibt es dann keinen Happy End. Es wird nochmal auf die wahre Begebenheit hingewiesen und es läuft im Prinzip die Endszene und der damalige Polizeibericht parallel ab. Dann ist der Film zuende und ich habe ihn schon wieder vergessen gehabt.


    Leider nicht zu empfehlen....

  • It Follows


    Die Handlung klingt nach extrem billigen Teenie-Horror, aber es ist ein sehr gut gemachter Teenie-Horror, der mit schöner Kameraarbeit und einer starken Soundkulisse. Clever und unverbraucht spielt es mit dem Horror Genre. An manchen Stellen verliert es ein wenig seine Spannung und ist meiner Meinung nach mit seinen 1h40m schon ein kleines bisschen zu lang geraten. Trotzdem sehenswert. Ein moderner Beweis wie wichtig der Sound für solch ein Genre Film ist. 7/10

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Nach langem Warten auf ein gutes Angebot, habe ich mir endlich Ghostbusters 1 als Steelbook in der Popart Edition gekauft. Die beiliegende BD ist nichts anderes, als die günstige Variante mit dem zweiten Teil in einer Box. Tatsächlich kam es mir auf die schön desginte Box an! Diese kann sich sehen lassen.

    Zum Film selber gibt es nicht viel neues zu sagen: ein absoluter Klassiker!!!


    Gestern habe ich dann - als Empfehlung von Netflix - A million ways to die in the West gesehen... eine Komödie von den Köpfen hinter Family Guy. Wenn man nicht viel erwartet, wird man nicht enttäuscht. Der Film ist eher was für einen "Trashfilm-Abend" mit Bier und ein paar Kumpels. Als abendfüllendes Programm taugt er überhaupt nicht. Einzig zwei geniale Cameos zu zwei sehr guten Filmen, die ich beide sehr gerne sehe, haben mir ein breites Grinsen aufs Gesicht gezaubert. Ansonsten spart man sich den Film lieber, wenn man es kann...

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • gestern abend nach langer zeit mal wieder Stirb langsam 2. Kernige sprüche, witzige dialoge, jede menge cooler action und einer der überhaupt besten actionstars des vergangenen jahrhunderts. Nicht ganz so gut wie der erste teil aber sehr unterhaltsam!

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Die üblichen Verdächtigen


    Ein Klassiker aus den 90ern. Netter Film, aber bei solchen Filmen, die so populär zu ihrer Zeit waren und gewisse Twist neu etabliert haben, die oft kopiert wurden, ist es schwierig..

    Kevin Spacey mal wieder mit einer guten Rolle. Den Film hätte man wohl vor 20 Jahren schauen, aber war dennoch unterhaltsam. 6/10

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Erlöse uns von dem Bösen


    Ich bin irgendwie gerade in so einem Okkult-Flash und ziehe mir einen Psychoschocker nach dem anderen rein :tongue:


    Dieser hier aus dem Jahre 2014 hat es in sich. Hier ermittelt ein Cop/Patre Duo gegen einen Besessenen. Der Cop, gespielt von Eric Bana, stellt dabei eine Art Medium dar. Er hört und sieht Dinge, die anderen vorenthalten bleiben.


    Hier geht ganz schön die Post ab und der Film ist spannend von der ersten bis zur letzten Sekunde. Sehr zu empfehlen!!!


  • Star Trek Beyound


    Nachdem ich Star Trek und Into Darkness mehr oder weniger zufällig mal sah und mir beide Filme bzw. die "Neuinterpretation" der Serie gut gefiel und ich die Schauspieler sehr mochte, bin ich bei Beyound hängen geblieben.


    An und für sich ein unterhaltsamer Film, aber für mich mit Abstand der Schwächste der neuen Trek Filme. Man wirkt quasi in die Action reingeworfen, der Film verbringt nicht viel Zeit mit World Building oder damit, den Feind einzuführen, bereits in den ersten 20 Minuten wird die Enterprise quasi völlig zerstört und ein Gegner namens Krall wird gezeigt, der aber äußerlich nicht anders ausschaut, als alle seiner Rasse. Seine Motivation ist halt, dass er böse ist (er ist auf Rache aus, wie originell).

    Auf dem Planeten, auf den die Crew strandet, geht es dann mit der Action weiter. Die Motivation von Jaila wird nur ganz kurz erklärt, erst sagt sie, dass sie nie wieder zum Stützpunkt von Krall will, dann so "ok", lässt sie sich überreden. Alles in allem wurde sehr wenig Zeit für eine ordentliche Einführung der Bösen, Krall oder der Story genommen. Viel zu viel Action (die auch spannend ist) aber wenn der Film etwas langsamer gemacht und mir etwas über die Welt bzw. die Motivation von Krall erfahren hätte, anstatt, dass man diese in den letzten paar Minuten entgegen geworfen bekommt (und es mehr als offensichtlich war, weil einfallslos), hätte mir der Film inhaltlich besser gefallen. Dennoch wurde ich unterhalten von den guten Spezialeffekten und Kostümen.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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  • Gone Girl


    Sonntag Abend, man ist planlos und man schaut gelangweilt in der Netflix Übersicht. Naja wir sind dann bei Gone Girl hängen geblieben und haben einstimmig beschlossen (Das ist meistens das Problem) uns diesen Film anzuschauen.


    Der Film ist mir schon mehrfach empfohlen worden. Aber irgendwie hatte ich nie wirklich Lust. Es gibt halt Filme, da muss man mich zu meinem Glück zwingen.


    Mein Problem mit dem Film hatte ich zum einen mit Ben Affleck. Nichts gegen diesen Schauspieler aber ich war von Anfang an genervt von seiner arroganten, selbstverliebten und "Ich bin ein lustiger Womanizer" Art. Der Charakter des Nick Dunne wird mir irgendwie zu "cool" gespielt. In den Rückblenden, wo man sieht wie die Beiden sich kennenlernen, ist das ja authentisch aber wenn die eigene Frau vermisst wird, kriselnde Ehe hin oder her, da ist dieses ständige Grinsen irgendwie fehl am Platz.


    Zur Mitte des Films kann man dann erahnen warum das so ist und das Ganze bestätigt sich zum Ende hin ja auch aber beim Betrachten wirkt es ganz und gar nicht authentisch


    Zum anderen wirkt der Film teilweise unfreiwillig komisch. Eine Pressekonferenz direkt nach Verschwinden? Sie ist ja eine recht bekannte Autorin aber das fand ich trotzdem etwas überzogen. Dann sind die eigenen Eltern direkt mit einer Hotlline und einer Website startklar und rufen zur gemeinschaftlichen Hilfe auf mit einer Räumlichkeit, wo man zusammen bei Kaffee und Kuchen die nächsten Hilfen besprechen kann.


    Es hat teilweise halt was von einer Dramatikkomödie und ich habe etwas anderes erwartet gehabt.


    Trotzdem unterhält der Film. Ab der Mitte des Film hat die Story ein paar Wendungen und sorgt für den ein oder anderen Aha Effekt. Der mir versprochene Überhammerfilm ist es jetzt für mich aber nicht gewesen.

  • Upsi. Hab die letzten Tage verpennt was zu den Filmen zu schreiben. Passiert. Zuletzt habe ich Frantz auf Prime gesehen. Ist ein französischer Schwarz/Weiß Film und spielt nach dem Ersten Weltkrieg. Anna besucht jeden Tag das Grab von Frantz, ihren Verlobten der in Frankreich gefallen ist. Eines Tages beobachtet sie wie ein junger Franzose Blumen auf das Grab seines deutschen Freundes legt. Mit der Ankunft von Adrien verändert sich alles im Leben von Anna und ihrer Familie.


    Sehr wirre Familiengeschichte über Schuld und Sühne, Hass und Versöhnung. Persönlich konnte ich wenig mit den Charakteren anfangen und empfand den Film langatmig erzählt. 5/10

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Borg vs McEnroe


    Ich habe absolut keine Ahnung von Tennis. Ich weiß so grob paar Regeln und dass Nadal & Federer zu den größten noch aktiven Sportlern des Sports gehören. Den Film gibt es derzeit auf Prime zu sehen.

    Es geht um den Leistungsdruck, das fünfte Weltmeisterschafts-Turnier in Folge zu gewinnen - nun gegen ein verrückten Aussenseiter. Der Druck entsteht im Kopf und ist schwer loszusagen. Die Medien pushen den Wettkampf enorm auf.


    Beide Hauptdarsteller werden gut dargestellt, aber die Leistung von Shia LaBeouf muss man extra loben. Er passt perfekt in die Rolle hinein.

    Die letzte halbe Stunde des Films ist einer der spannendesten Final-Acts, die solch eine intensive Kraft hat. Eine Rivalität, die nach der sportlichen Karriere zu einer besonderen Freundschaft heranwächst.

    Sehr sehenswert für alle die sich auch für Filme über den Sport begeistern können. 8/10

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • The Man Who Killed Don Quixote


    Ein völlig verrückter und durchgeknallter Film. Oder mit anderen Worten: Ein Terry Gilliam Film eben. Gilliam brauchte ganze 25 Jahre und viele gescheiterte Versuche, um diesen Film realisieren zu können. Als er 2018 erschien, spaltete er Kritiker und Fans.

    Man muss schon extrem ambitioniert sein, um den Roman um Don Quijote zu verfilmen und seinen eigenen Stempel draufzudrücken.

    Terry Gilliam schafft es einen besonderen Film zu liefern, der zwischen Realität und Fiktion und auch mit der Vergangenheit und der Gegenwart spielt. Surreal driftet die Handlung zwischen Fiktion, Film von damals in Film von einem Film in einem Film ab. Absolut insane. Terry Gilliam eben.

    An vielen Stellen war es mir zu viel des Guten und hat so seine zähen Momente, aber als Filmerlebnis als Ganzes muss man sich den mal geben. 7/10

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  • Parallelwelten (2018)


    Diesen spanischen Film hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Er thematisiert den sogenannten Butterfly Effekt, wo durch das Eingreifen in der Vergangenheit die Gegenwart komplett verändert wird.


    Das ist jetzt schon der dritte spanische Film innerhalb weniger Wochen gewesen und mir kamen sogar zwei Schauspieler bekannt vor. Gut einer von denen ist Alvaro Morte. Den sollte jeder durch die Netflix Serie Haus des Geldes kennen, wo er den Professor spielt.


    Dieser spielt den Freund der Neurochirugie Assistentin Vera, die aufgrund eines starken Gewitters mit Hilfe eines in einer Kammer gefundenen alten Fernsehers + Camcorders Verbindung ( Eine Art Wurmloch) zu einem Jungen aufnimmt, welcher genau an der Stelle 25 Jahre zuvor seine Gitarrenwerke aufzeichnet. Da sie den Jungen durch einen Nachbarn kennt und damit auch sein Schicksal, warnt sie ihn und löst damit ein katastrophales Ereignis aus.


    Ich liebe ja alles was mit Physik, Wurmlöcher und Parallelwelten zu tun hat. Auch hier war ich sofort mit Spannung dabei. Die Story ist sehr dramatisch und wird absolut authentisch umgesetzt. Auch die schauspielerische Leistung weiß zu überzeugen (Ganz im Gegensatz zu dem letzten spanischen Film den ich gesehen hatte, Veronica ).


    Man ist unfassbar gespannt darauf zu erfahren, was denn mit dem Jungen passiert ist und wo er, 25 Jahre danach, abgeblieben ist.


    Das erfährt man dann natürlich. Leider ist das Ende sehr vorhersehbar und es gibt viele Probleme was die Logik der Ereignisreihenfolge angeht.


    Ansonsten absolut sehenswerter Film, welcher perfekt zu einem gemütlichen Abend passt wenn es draußen stürmt und regnet (Und gewittert). :tongue:

  • Border


    Ein schwedischer Indie-Film aus dem Jahre 2018. Ein moderner Mix aus Fantasy, nordischer Mythologie, Crime Drama und Romanze? Sehr seltsamer Film, der im Hauptplot sehr schön das Thema um Selbstzweifel, Zugehörigkeitsgefühl, Mitgefühl, Ekel und Liebe behandelt. Der Subplot und der Twist fand ich persönlich nicht so gut und schon schwach aufgelöst. Ansonsten brillant gespielt, mega gutes Make-up, starke Bilder und eine bedrückende, wenn auch seltsame, Atmosphäre. Border hat seine Eigenheiten und man muss sich auf was Neues einlassen, aber es ist ein Film, denn man nicht so häufig zu Gesicht bekommt. 7/10

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • The Virgin Suicides


    Das Regie-Debüt von Sofia Coppola (die Tochter von Francis Ford Coppola - Regisseur von die Pate Filme). Es basiert auf ein Roman und erzählt die Geschichte des Ehepaares Lisbon, die in den 1970er Jahren in einem kleinen Vorstadthaus mit ihren fünf Töchtern leben. Die Teenager sind 13 bis 17 Jahre alt und werdn von ihren Eltern sehr streng behütet und religiös erzogen. Der Film beginnt mit einem Suizidversuch von der jüngsten Tochter, die sich in der Badewanne die Pulsadern aufschneidet. Sie wird jedoch gefunden und kann gerettet werden. Auf Anraten eines Psychologen lassen die Eltern nun Kontakt zu gleichaltrigen Jungs zu, was jedoch im Verlauf des Film zunehmend aus ihrer Kontrolle entgleitet.


    Dem Film gelingt es schöne Bilder zu erschaffen, die eine heile Welt darstellt und eine unbeschwerte Zeit der Jugend in den 70er Jahren vermittelt. Doch der Schein könnte nicht trügerischer sein. Eine eindrucksvolle Studie über zu strenge Erziehungsmethoden, Isolation und das zerbrechliche der Teenager. 7/10

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  • Imperium


    Seitdem er die Rolle des Harry Potter abgelegt hat, taucht Schauspieler Daniel Radcliff in viele kleinere Filme auf und überzeugt in unterschiedliche Rolle. Dieser Film aus dem Jahre 2016 basiert auf wahre Begebenheit und handelt von einem FBI-Agenten, der undercover in einer rechtsextremen Skinhead-Szene ermittelt.

    Ein gut gestalteter Film der sich als spannender Thriller entpuppt und vielseitig die rechte Szene der USA beleuchtet. Gibt es auf Prime kostenlos zu schauen. 6/10

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  • Don't Worry, weglaufen geht nicht


    Es handelt sich hierbei um eine Verfilmung von John Callahans Autobiographie. Regie führt Gus Van Sant, der für sein Feingespür von Menschen in sein Dramen bekannt ist. Die Rolle des Cartoonisten, der im 21. Lebensjahr durch ein Autounfall querschnittgelähmt wird, übernimmt Joaquin Phoenix. Der Schauspieler zeigt wieder einmal beeindruckend was er als Charakterdarsteller alles auf dem Kasten hat.

    Die Erzählstruktur des Films ist leider sehr merkwürdig und hat ein eigenartiges Pacing. Inhaltlich werden die Alkoholprobleme verarbeitet und in einer anonymen Alkoholiker Gruppe verarbeitet John Callahan sein Selbstmitleid und sagt sich langsam vom Alkohol los. Er schafft es Dinge zu verzeihen und mit sich ins Reine zu kommen. Die Schauspieler zeigt eine gute Performance. 6/10

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Alles eine Frage der Zeit
    ... Ein romantischer Film mit Witz und Zeitreisen. Sign me up! Hat mir sehr gefallen. War wirklich charmant und gemütlich anzuschauen. Vermutlich könnte man den Zeitreisen-Film, so wie viele andere auch, einfach außeinandernehmen weil sowas gerne Probleme mit sich bringt. Hier habe ich mich nicht danach gefühlt und ich habe das genossen was ansonsten noch übrig davon bleibt. Und das definitiv gelungen. Schöne Prämisse!

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Pazific Rim


    Ja, den Film gibt es schon länger, aber bisher hatte ich noch nicht gesehen. Doch jetzt war ich in Kaiju und Mecha-Action Laune. Also habe ich kurzerhand in den Film geschaut.

    Zum Plot gibt es nicht viel zu sagen, außer dass riesige Roboter, gesteuert von zwei Piloten, riesige Monster bekämpfen, die aus einel Riss im Pazifik aus einer anderen Dimension kommen... die Story gibt also nicht viel her. Wobei ich die Idee von zwei miteinander verbundenen Piloten schon interessant fand.

    Der Film ist nicht mehr und nicht weniger als er sein soll. Eine CGI-Schlacht mit ordentlich Zerstörung.

    Die Sets und Effekte sind solide, nicht atemberaubend, erfüllen zumeist aber ihren Zweck.


    Alles im allem ist es ein Popcorn-Streifen, bei dem man sich zurücklehnt, das Hirn abschaltet und sich unterhalten lässt. Genau das richtige, um den Kopf mal frei zu kriegen.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Gestern Abend habe ich dann erstmalig Bohemian Rhapsody gesehen. Wurde so langsam dann auch mal Zeit.

    Insgesamt hat mir der Film gut gefallen. Die Bandmitglieder sind gut von den Schauspielern getroffen worden. Großartig fande ich die Umsetzung des Live Aid als Finale.

    Allerdings gibt es auch einiges was mich am Film sehr gestört hat; zum einen ist die erste Stunde des Films furchtbar schlecht gestaltet. Die Schnitte sind eine reine Katastrophe und nehmen das Tempo und Gefühl aus den Film. Zum anderen ist mir klar, dass man sich bei ein Biopic sich nie 100% an die Fakten hält und gerade bei einer Band wie Queen und den Leben von Freddie ist es nie möglich alles in ein 2h Film unterzubringen. Was mich aber gestört hat, ist das im Film es so dargestellt wird, dass Freddie 1985 schon Aids hat und der Live Aid sie wieder zusammenbringt; gemeinsam wieder Konzerte geben. Weil es schlicht weg falsch ist und keinerlei Mehrwert dem Film gibt es dramatisch zu inszenieren. Auch die Manipulation der Zuschauer; wir hätten ja das Potenzial der Band erkannt und die Produzenten damals waren einfach dumm und ignorant, ist problematisch. Der Film macht es sich stellenweise leider zu leicht.

    Kurzum: Seine Schwächen sind gravierende Filmfehler, aber seine Stärke sind tolle Performance und Unterhaltung. Große Bonuspunkte eben fürs Live Aid. Hätte mir aber sehr Live at Wembely 86 gewünscht. Imo das beste Queen Konzert.


    Habe nun wieder Lust mir sämtliche Queen Alben raus zu holen und durch zu hören.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich sah zuletzt Tenet gesehen und fand ihn ganz unterhaltsam. Selbst der Pattinson, aus dem neugeschaffen Glitzervampiruniversum, machte dort eine gute Rolle was mich persönlich positiv überraschte. Als ich den am folgenden Tag mit Bekannte besprach sagten sie, sie hätten den erst so richtig beim zweiten Mal verstanden. Abgesehen davon, dass er 2,5h geht fand ich es jetzt nicht so verwirrend und hatte nur eine offene Frage die ich evtl aber selbst beantworten kann oder auch nicht. Trotz meiner offenen Frage fand ich ihn gut. Nur nicht gut genug, dass ich ihn mir mehrfach anschauen würde, was auch teilweise an der immensen Länge liegt.


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    Zitat

    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"