Völker in Skyward Sword

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Original von Graf Knickewitz
Und auf einem anständigem Fernseher sieht es nunmal fürchterlich aus(:
Das Nintendo mit der Wii Probleme hat anständige Spiele auf den Markt zu bringen, da die Wii von der Leistung her an die grenzen stösst ist mir auch schon klar. Aber dann sollte Nintendo mal seine vermarktung der titel besser gestalten. Microsoft würde z.B. niemals ein Halo Titel oder ein Forza Titel mit verschlechterter Grafik im gegensatz zum Vorgänger bringen..

Aber wie gesagt, als ein Zelda Fan (sagen wir ergänzend noch; zelda Fan der älteren Generation(;) habe ich mehr erwartet. Nicht zwingend von der grafik, daran gewöhnt man sich nach einer Weile, aber zumindest bei den Völkern mehr Kultur bzw. wie sich alles entwickelt (z.b. wird der Lebensbaum mal zum Deku Baum? Wird aus dem Floria See der Hylia See? Wie enstehen Zoras, gerudos ect..).

Wie du bereits sagtest: die Grafik ist am Anfang mies aber man gewöhnt sich daran - seh ich auch so. Habe nicht viel erwartet, jedoch noch weniger bekommen. ABER - das sagtest du ja auch bereits - vieles machen wohl unsere HD Fernseher aus. SD Spiel auf einem HDTV ist eben bescheiden.
Sehe das ähnlich - ich mag die innovative Idee sehr, die Umsetzung ist jedoch suboptimal.

Zum 2. Teil - das hatte ich auch in einem Thread erwähnt - Es ist nicht so als wären Samen gestreut worden aber nicht geerntet, sondern geerntet ohne Ursprung.
Allerdings heisst das ja nicht, dass nicht noch was kommen kann. Die 'bekannten' Völker haben auch nicht unbedingt die ultimative Herkunft. Wobei es da eben mit "Teil 1" hätte beginnen können und für viele wohl auch sollen. Völkertechnisch war es gefühlt kein "Teil 1"/Ursprung.

Die Völker in SS fand ich alle samt nett zum anschauen aber etwas.. 'hohl' bzw inhaltlich leer. Nicht so sehr, dass ich einen BUTTHURT-RAGE ablassen muss aber ich hatte mir mehr erhofft.
Alles in allem bin ich aber im Gesamtpaket zufrieden.
Die Dungeons sind mir das Wichtigste und da konnte es mehr oder weniger strahlen.
Meiner Meinung nach zumindest.

Die Kyus fand ich eigentlich am passendsten - leben halt im Wald, sind beengt, nett, helfen ein bisschen - da kam mehr rüber als beim Rest. Ein etwas 'zentrierterer'' Punkt als Anlaufstelle mit ein wenig Background hätte es für mich richtig abgerundet.
Den Robotern hat etwas existenzielles gefehlt. Charakter/Charme war da aber ein -Roboter- braucht eine Entstehungsgeschichte. Muss ja nicht viel sein.
Bei den Mogmas fand ich alles okay, bloß machte es auch mehr den Eindruck als hätte einfach ein kleiner Fleck als Stadt/Dorf gefehlt - "das war unsere Stadt, wir mussten fliehen wegen Boboklins" hätte es für mich getan.
Die Tintenfische im Wasser..naja, ich habe sie nicht wirklich als relevant erachtet daher fehlte mir dort auch nichts..waren halt da. Mehr wollte ich da persönlich auch nicht. ^^

Im Großen und Ganzen weiss ich schon was die Leute meinen/vermissen - persönlich stört es mich aber weniger da ich mich auf kein Standard-Zelda eingestellt hatte. Fand es nicht vollkommen - vorallem da bei den Völkern nicht viel gefehlt hat sondern immer nur die Basis/Existenz als GRUNDbaustein. Gefühlt waren sie bis auf die Kyus etwas 'reingeworfen' - Zukunft braucht Herkunft.
Soll aber nicht derartig negativ klingen. Im Paket war ich voll und ganz zufrieden, da ich es ähnlich erwartet hatte. Ich finde es sogar sehr gut - meine Anmerkungen sind nur das was es für mich nicht vollkommen macht.

Riipalein
Klar darf man an dem Spiel Kritik üben ;) Für mich gibt es auch paar Negativpunkte, aber was mich(!) stört, ist eben dieses "in TP war das besser und jenes besser und in TP war das so und das so und dieses wurde so gehandhabt und jenes so und überhaupt will ich die TP-Grafik und am besten auch gleich noch Midna zurück!".

Manche betrachten das Spiel einfach nicht als "Zelda Skyward Sword", sondern als "Zelda Twilight Princess 2" und da ist es klar, dass man damit nicht zufrieden wird ;)

.

Acaris:

Nein, ich vergleiche SS nicht mit TP.
Ich habe mit Skyward Sword, als ich die Trailer sah und die Demos spielte kein Meilenstein der Videospielgeschichte erwatet. Aber mit der Story, die sehr die Vorgeschichte behandelt und der tatsache das die Welt (Wolkenmeer und die Bereiche im Erdland) sowie die Dungeons (sind ja nur 6 Dungeons und der Himmelsturm) recht klein ausfallen mehr tiefe in den Persönlichkeiten erwartet.
Ausser kleine und bescheidene Beiträge sind m.M.n. alle nur Statisten. Lustig anzuschauen, unterhaltsam ihre Kommentare zu lesen aber meistens eben unnütz. Und das hat mich eben doch etwas, gerade in anbetracht unseres Videospielzeitalters etwas gestört. Zu Zelda 1,2 oder ALttP hat es sicherlich niemanden gejuckt aber hier hätte man darauf etwas mehr wert legen können(:

Im gesamten passt natürlich der Titel perfekt in die Zelda Reihe und bestätigt die Faszination. grafik hin oder her(;

Ich mag die Völker eigentlich. Klar, sie sind nichts gegen Zoras, Goronen, Dekus oder Kokiris, aber nichtsdestotrotz mag ich sie. Die Kyus sind doch total süß. :3
Und die im Vulkan Eldin mag ich auch, die sind lustig. Die Roboter sind auch niedlich. XD
Man hätte sicher mehr draus machen können, mir fehlen auch andere Städte und Menschen..

Also im großen und ganzen gefallen mir die Völker. Ich muss aber vielen Recht geben , sie haben leider keine wirkliche Geschichte bzw sind sie nicht wichtig für das Spiel wie z.B die Goronen , Zoras in OoT. Find ich auch schade das sie keine wirklichen Dörfer oder ähnliches haben. Bin aber trotzdem ein großer Fan der Mogmas , ich mag die i-wie total. =)

is ja witzig xD
ich mag als einzigstes die roboter - obwohl sie total unhöflich und gemein sind ._.

Naja die Roboter sind auch cool. ^^ Unfreundlich sind sie leider schon , besonders der vom Schmied xD. Aber der Kapitän war sehr nett. :)

Ich bin mit den Völkern nicht wirklich zufrieden. Ich mochte das Volk in den Bergen nicht, irgendwie waren mir diese maulwurfähnlichen Wesen nicht so sympathisch. Das Volk im Wald mochte ich auch nicht so. Die waren zwar für einen Moment niedlich aber mehr auch nicht. Dass ein einzelner Gorone so einsam und verlassen in der Welt herumläuft und man dann später noch einen zweiten findet, fand ich auch komisch. Die Roboter mochte ich noch am meisten, weil ich die Geräusche lustig fand, die sie beim Sprechen machen. Am sympatischsten waren sie mir auch. Dass es keine Zoras gab, hat mich sehr enttäuscht, wozu gibt es denn ein Wasserreich?
Insgesamt wirkte es alles nicht so harmonisch.

üätte auch lieber eine urform der zoras gesehen. Auch fand ich es merkwürdig das es früher diese Robotertechnik gab, aber sonst wenig zu sehen ist von solchen Erfindungen.

Auch in den Nachfolgerstoryteilen sieht man wenig von solchen Sachen.

Hat nicht wirklich harmoniert.

Bezüglich der Grafik: Habe es auf einem 60 und auf einem 40 Zoll Fernsehen gesehen und muss sagen auf dem 60 Zoll Fernseher ist es undenkbar das Spiel zu spielen. Die Grafik ist dort einfach grausam. Xbox360 bringt im Gegenzug dafür aber ein krank geiles Bild. Auf dem 40 Zoll Fernseher ging es gerade noch so.

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Original von Riipalein
Mit den Völkern verhält es sich in dem Spiel so wie mit der Umgebung. Ich fand die Landschaften viel zu statisch ... man hat eher das Gefühl, man würde durch einen Dungeon laufen, als durch einen Wald ... es gibt halt im ganzen Spiel keine Fläche, die einfach nur da ist um sie zu genießen ... die Welt wurde sehr klein gehalten und mit Rätseln vollgestopft. In Twilight Princess gab es die riesigen Ebenen die einfach nur zum durchreiten gedacht waren und der Wald war auch viel schöner ...

Ich weiss nicht ob ich der einzige bin, aber an den Gebieten in Skyward Swords kann ich mich nicht erfreuen, weil du keine 5 Schritte machen kannst ohne ein Item einsetzen zu müssen um weiter zu kommen ... halt richtig "Dungeon-mäßig" ... einfach mal chilliges Erkunden des Landes? Fehlanzeige ... ist doch klar, dass es in so einer Welt keinen Platz für Dörfer oder größere Volksansammlungen gibt.

Da würde ich mich ziemlich genau anschließen. Den "Völkern" fehlte es einfach an dem, was man z.B. in Twilight Princess oder OoT halt hatte: Das "Dorf". Es gab bei den anderen großen Zeldas immer eine Art Dorf für die Völker, in dem es dann vielleicht einen Laden gab, oder andere Interaktionsmöglichkeiten. Insgesamt gefiel mir die Gestaltung in OoT bislang noch am besten, weil es da halt für jedes Volk eine Ortschaft gab, die auch einen Laden und einen Anführer hatte. Sehr cool gemacht. In Twilight Princess war es auch noch ganz gut umgesetzt, man hatte zumindest Kakariko, das Goronoendorf, die Zoraquelle, Ordon, das hatte alles mehr "Leben".

In SS hatte man halt den Wolkenhort, das war es aber dann auch schon. In Ranelle die Roboter kann man als größtes Volk bezeichnen, aber auch nur weil von denen da überall welche am Arbeiten sind, weniger weil sie irgendeine Art von Sozialstruktur haben.
Auch die Kyu in Phirone sind ja erst später irgendwie als zusammengehörig erkennbar. Dann stehen sie halt alle in einem abgeschlossenen Areal rum...super, genau wie die Mogma die später alle an einem Ort rumstehen. Aber was von Zusammengehörigkeit hat das nicht gebracht.

Alles in allem eher unbefriedigend, dass es nur im Wolkenhort sowas wie eine Sozialstruktur gab, die nachvollziehbar war. Die Goronen waren zwar nett eingebaut, aber durch ihr einzelnes Rumstreifen gab es da auch keine Bezüge zueinander.

Für das nächste Zelda will ich auf jeden Fall wieder zusammengehörige Völker haben. Es müssen ja nichtmal Zora, Goronen und Co. sein, können gerne auch Kyu, Kroks, Ori sein, wenn nur eine Zusammengehörigkeit erkennbar ist. Das bringt der Spielwelt weit mehr leben, als dass immer nur mal hier oder da ein sprechendes Wesen auftaucht, das aber genauso gut irgendwas anderes sein könnte.

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Original von ZSSnake
In SS hatte man halt den Wolkenhort, das war es aber dann auch schon. In Ranelle die Roboter kann man als größtes Volk bezeichnen, aber auch nur weil von denen da überall welche am Arbeiten sind, weniger weil sie irgendeine Art von Sozialstruktur haben.
Auch die Kyu in Phirone sind ja erst später irgendwie als zusammengehörig erkennbar. Dann stehen sie halt alle in einem abgeschlossenen Areal rum...super, genau wie die Mogma die später alle an einem Ort rumstehen. Aber was von Zusammengehörigkeit hat das nicht gebracht.

Die Roboter wären ohne Link garnicht mehr funktionstüchtig, also sind diese streng genommen kein eigendes Volk... erst wenn man diese aktiviert hat, sind sie wieder/erst eins...

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Original von Kattin

Die Roboter wären ohne Link garnicht mehr funktionstüchtig, also sind diese streng genommen kein eigendes Volk... erst wenn man diese aktiviert hat, sind sie wieder/erst eins...

Ja klar, das stimmt schon. Die gibts eigentlich gar nicht mehr (bis auf Trapo aus dem Wolkenhort). Trotzdem, sie "waren" halt mal eine Art "Volk", auch wenn sie ja eher Arbeiter waren. Der Einzige der etwas Charakter besitzt, ist ja auch der Kapitän im Sandmeer, der hatte sogar ein Haus. Ansonsten gab es ja nur Hinweise auf die Arbeit und nichts zu "Wohnsituationen" oder sowas...

Mir gefielen die Kikiwis nicht so wirklich, da sie doch zu sehr auf niedlich machen und das Suchen war durchaus das nervigste der ersten drei Suchaktionen vor dem jeweiligen Tempel. Die Mogmas sind ein wenig besser, aber irgendwie auch nicht viel. Gechillt und freundlich, aber nicht wirklich besonders. Die Roboter hingegen gefielen mir irgendwie, ihr Design fand ich gut und manche hatten ja auch richtig Charakter.
Die Seepferdchen waren nur da, aber deren Design fand ich auch nicht schlecht , schade, dass da nichts weiteres dazu kam. Dann gab es ja noch die Kaulquappenversion der Zoras, die Tadtones, die man in Musiknotenform einsammeln musste (bedenke, in Majoras Mask musste man auch Zora-Eier sammeln, und die geschlüpften Zoras waren auch "lebende Noten"). Eigentlich richtig clever, die Zoras in der Form in diesem Spiel erscheinen zu lassen, aber schade, dass man die nur einmal sammeln musste.

Dem Spiel letztlich neue Völker zuzuschreiben fand ich als eingefleischter Zeldaspieler etwas gewagt. Ich konnte mich mit keinem Volk des Spieles recht identifizieren und es fiel mir sehr schwer die Völker zu akzeptieren. Ebenso fand ich es schwierig sich anhand der veröffentlichten Timeline ein Urteil darüber zu bilden, dass die jeweiligen Völker eventuelle Vorgenerationen der späteren Dekus und Zoras sein könnten. Warum also diese neuen Völker?

Ich hätte mir sehr gewünscht alte Bekannte wieder anzutreffen wie Zoras oder eben die Dekus oder meinetwegen die Ornis, was mir alle mal durch das Wolkenszenario plausibler erschien. Wenigstens hatten sie ein Goronenpaar eingebaut, welches durch ihre lustige Tätigkeit als Archäologen, man bedenke das Goronen sich von Steinen ernähren, in Erinnerung blieben.

Die Roboter (Namen hab ich mal wieder vergessen XD ) find ich cool, und das ist vermutlich auch das einzige der neuen "Völker", die mir in Erinnerungen bleiben werden. OK die Mogma vielleicht auch noch.
Aber dieses Quallenfischvolk, und die Teletubbie-Waldbewohner sind nicht so dolle, Eigentlich sind die nur ein Mittel zum Zweck, nicht mehr nicht weniger.
Wenigstens gibts noch Goronen^^

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Von WhiteShadown in einem anderen Thread:
Welchen Grund hatten denn andere Völker, die zum ersten Mal in einem Teil auftauchten? Ich kann dir zwar keinen für die neuen Völker nennen, aber auch keinen für die bereits bekannten. Ich schiebe es einfach auf Nintendos Ideenreichtum. Verstehe mich nicht falsch, ich akzeptiere natürlich deine Meinung, aber ist es denn so abwegig, dass maulwurfs-ähnliche Kreaturen in einem Erdreich hausen? Dazu kommt, dass sicherlich einige Fans auch nicht begeistert wären, wenn ständig die gleichen Völker verwendet werden. Man kann es halt einfach nicht allen recht machen. He, he. Vielleicht können wir das im entsprechenden Thread diskutieren.

WhiteShadow: Ich will da zuerst auf diesen Post von mir weisen und dann noch direkt auf deinen Beitrag eingehen.

Der Ausdruck meinerseits war im Post vom Was habt ihr zuletzt geschafft-Thread nicht sehr gut. Ein wirklichen Grund wieso Völker da sind mein ich nicht geschichtlich in der Story sondern eher einen Grund wieso man nicht auf andere bereits im Zelda-Universum bekannte Völker zurückgreift. Mein Gott, ich weiß noch nicht mal mehr wie die einzelnen Völker heißen weil sie in SwS so richtig lieblos gestaltet sind. Ob vom Aussehen oder einfach von der Integrierung im Spiel. Klar, es ist auch so schon in TWW mit dem Waldvolk geschehen, aber diese sind nicht ganz so einfallslos und hässlich, singen Lieder und haben gut ins TWW-Universum reingepasst. Diese Kraken aus SwS hätten auch gut Zoras sein können, die Maulwürfe Goronen und diese Pinguine Dekus (oder auch vielleicht wieder das Waldvolk aus TWW). Wieso hat man eigentlich nicht die Kumulaner mit eingebaut obwohl man sie als Himmels-Volk in TP eingeführt hat? (z.B. hätte man die bereits Maue Aufführung aus TP wett machen können um diese gleich sympathischer zu machen) Für mich ergibt das einfach keinen Sinn.

Mal ein Beispiel mit der Welt Tolkiens: Würde da ein Volk auftauchen das die gleichen Eigenschaften wie die Elben hat würde man sich auch denken.. was soll das denn?

Die Völker, die ich bisher gesehen habe, passen schon. Ich meine, in vielen Zelda Spielen gibt es eigenartige Völker und es kann ja auch nicht nur Goronen und Zoras geben. Ich fand die Roboter zwar seltsam, aber die Quallen und die Maulwürfe sind schon in Ordnung und die Ballsäcke sind eh ganz niedlich. Leider werden die Völker in meinen Augen zu wenig ins Spiel integriert.