Grundsätzlich finde ich das Spiel für den Einzelplayer nicht sinnvoll.
Die Handlung ist immer die Gleiche. In der Luft der Spielwelt ist ein giftiges Gas, welches das Leben außerhalb der Dörder so gut wie unmöglich macht. Jedes Dorf besitzt einen Kristall der die Luft des Dorfes reinigt. Dieser Kristall muss einmal jährlich mit dem Tau des Mhyrrebaums aufgeladen werde, um ihre Kraft zu behalten. Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Mitglieds der Karawane, die sich jährlich auf dem Weg macht um die Mhyrrebäume ausfindig zu machen. Drei Tropfen des Taus müssen von drei Bäumen gesammelt werden, die als Belohnung am Ende von etwa 15 Dungeons warten. Sind die drei Tropfen gesammelt ist das Jahr zuende und der Spieler beginnt das nächste Jahr mit der nächsten Mission. Natürlich gibt es noch kleine Nebenhandlungen usw., aber grundsätzlich kenne ich niemanden der länger als sieben Jahre spielt, weil es einfach immer das gleiche ist!... Der Mehrspielermodus, die vielen hundert Möglichkeiten in Bezug auf Ausrüstung usw. sowie die Musik und die Grafik machen es spielenswert, das Spielprinzip ist meiner Meinung nach aber Mist...
Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie weit ich gespielt habe. Ich habe zumindest immer allein gespielt und kam glaube ich nicht weiter, weil mich immer zu viele Gegner auf einmal angegriffen habe. Den Mehrspielermodus habe ich aufgrund der von Noelana angesprochenen Probematik der Steuerung via Game Boy nie ausprobieren können.
Aber von wegen "immer das gleiche", gibt es nicht auch ein Ende? Ich meine mich zu erinnern, dass ein Freund von mir es bis zu einem finalen Endgegner geschafft hat. Also ist es wohl kein Endlosspiel.