Akte X



  • Details


    Studio: 20th Century Fox
    Jahr: 1993-2002
    Folgen: 202 in 9 Staffeln
    Länge: ca. 42 Minuten
    Genre: Sci-Fi, Mystery, Horror
    FSK: Ab 16 Jahren freigegeben


    Story:


    Fox Mulder ist ein FBI Agent der seine Aufgabe dem bekämpfen von Verbrechen verschrieben hat. Eigentlich... Eines seiner "Hobby's" besteht in der Jagd nach Außerirdischen und dem Interesse für das übersinnliche und Paranormale. Aus diesem Grund wird er von seinen Kollegen "Spooky Mulder" genannt. Eines Tages wird ihm Dana Scully vorgestellt. Diese wird auf ihn angesetzt, um Mulders Treiben zu überwachen. Sie ist das genaue Gegenteil von Mulder und glaubt immer, dass es eine wissenschaftliche Erklärung geben muss. Doch Mulder bleibt dabei, er möchte Außerirdische jagen und den Beweis ihrer Existenz bringen.
    Den wahren Grund, warum Mulder auf diesem Trip ist, dieser wird sich im späteren Verlauf noch klären.
    So bekommen sie immer neue Aufträge vom AD Walter Skinner, deren bisher ungelösten Fälle sie aufklären sollen. Dabei stoßen die beiden immer wieder auf mysteriöse Vorfälle und Kreaturen wie sie nur in der Fantasy vorkommen würden. Und sie finden immer wieder Hinweise auf Außerirdische. Doch einem geheimen Club der Verschwörer um dem Cigarette Smoking Man, passt das garnicht...


    Details:


    In The X Files, oder in Deutschland mehr unter dem Titel Akte X bekannt, geht es in erster Linie darum, herauszufinden, ob es Außerirdische gibt und in wie weit die Regierung darin verstrickt ist. Neben den gewöhnlichen "Mystery" Fällen gibt es einen roten Faden, der alles miteinander verbindet. Knotenpunkte bilden hierbei die "Plotfolgen". In diesem wird die Geschichte weiter voran getrieben rund um das Thema Verschwörung und dem finden der Wahrheit.
    Dazwischen wird der rote Faden sanft weitergesponnen. Mulder und Scully werden in diesen mit unerklärlichen Ereignissen konfrontiert, wie z.b einen Leber fressenden Mutanten, einen Mann der Feuer entstehen lassen kann, eine satanische Lehrerin oder aber Parasiten die in menschlichen Körpern hausen.


    Meine Meinung:


    Ja, was soll ich da noch groß zu sagen? Akte X war damals für mich einfach Pflicht. Jeden Donnerstag oder Montag Abend vor dem TV hocken und Akte X schauen.
    Ich war damals ein sehr großer Fan der Serie und bin es eigentlich noch immer. Vor kurzem habe ich mir die DVD Box mit allen 9.Staffeln zugelegt und wie früher Abends ein bis zwei Folgen geschaut. Als ich es so geschaut habe dachte ich "es könnte gestern gewesen sein". Es war schön nochmal alles zu sehen.
    Einige Folgen der Serie waren teils so wiederlich gemacht bzw. inszeniert, dass man einfach nur noch wegschauen möchte.
    Akte X war auch Schuld daran, dass der UFO Glaube neu entfachte. Klar, ich bin mal ehrlich zu euch und sage "ja ich glaube schon bisschen daran, denn, dass Universum ist Groß". Lacht mich nun aus, oder freut euch. Das war aber auch schon vor Akte X so. Vor einigen Jahren habe ich selbst ein UFO gesichtet, was aber nicht heißt, dass es auch gleich eines war. Es ist wichtig, dass man sich nicht zusehr da hineinsteigert. Jetzt zu sagen "UFO's gibt es wirklich" ist übertrieben. Man sollte das stets bedenken, wenn man sich Akte X anschaut.


    Zum Schluss bleibt mir zu sagen, egal ob man nun an UFO'S glaubt oder nicht. Die Wahrheit liegt irgendwo da draußen! Und nur die Zeit wird zeigen, ob es die eine jede Wahrheit ist, oder ob wir uns alle irren. Realität und Fantasy liegen manchmal doch schon nahe beieinander.
    In dem Sinne....


    Trailer und Sonstiges:


    Trailer Pro 7 (aus den 90'ern)


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    Akte X Opening (The X Files Titel so auch auf DVD zu sehen)


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  • Im Falle der Serie kenne ich mich nicht sonderlich gut aus. Als die Serie bei uns lief, war ich noch etwas zu jung um das Zeug zu sehen, habe daher nur ganz selten eine Folge sehen können und wenn, dann habe ich sie jetzt nur noch Bruchstückhaft in Erinnerung. Ich kenne David Duchovny nur aus seinen erotischen Tagebüchern.


    Die Filme und zahlreichen Spiele sind ebenfalls etwas an mir vorbeigegangen, dennoch weiß ich grob, um was es bei der Serie geht und das charakteristische Pfeifen am Anfang der Serie kenne ich, so wie die meisten, auch

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Als Akte X damals bei uns das erste Mal im Fernsehen lief, war ich noch auf der Schule. Meine Klassenkameraden fingen an, sich über die Serie zu unterhalten, was mich neugierig machte. Also sah ich mir die Serie an. Weil sie mir gefiel und auch ein bisschen deshalb, dass ich mitreden konnte, blieb ich dabei. Aber wie das mit Serien so ist, schafft man es nicht, alle Folgen zu sehen. Erst vor ein paar Jahren habe ich mir alle neun Staffeln der Reihe nach angesehen. Ich mag die Serie nach wie vor, allerdings gefallen mir die letzten Staffel nicht mehr so gut. Insbesondere von dem Moment an, wo

    . Dennoch habe ich mir alle Folgen bis zum Schluss angesehen, weil ich ja wissen wollte, wie das Ganze ausgeht.


    Die Kinofilme kenne ich auch beide, wobei ich vom zweiten sagen muss, dass ich mich an die Handlung kaum erinnern kann. Ich weiß nur, dass ich mich geärgert habe ihn gesehen zu haben, bevor ich die Serie beendet habe (sprich Spoilergefahr).


    Im Übrigen habe ich das Gefühl, dass Akte X ein bisschen der Wegbereiter für andere Mystery-Serien wie Fringe etc. war.

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    Einmal editiert, zuletzt von salia81 ()

  • Akte X war viel mehr als nur ein Wegbereiter für Mysteryserien. Akte X war der Grundstein von Kinofilm Qualität (technisch, wie inhaltlich) im TV-Serienformat. Akte X war meine erste Real-Liebingsserie im zarten Kinderalter. Mensch, habe ich mich gegruselt. Das Duo mit Scully und Moulder könnte nicht gegensetztlicher, aber sympatischer sein. Ebenso die Nebencharaktere wie Walter Skinner oder de mysteriöse Kettenraucher. Settings, Optik und Effekte gehörten zum Besten was zum damaligen Zeitpunkt in einer wöchtlichen Show möglich war. Der mysteriöse-gruselige Soundtrack von Mark Snow sucht seines Gleichen. Die Storys waren, ob zusammenhängende, fortlaufende Geschichte oder Monster of the Week-Geschichte, immer sehr spannend, emotional und gut erzählt. Ich habe die Serie damals immer mit meinem Bruder geschaut und manchmal so Angst gehabt, dass ich abends nicht mehr ins Badezimmer gehen wollte, um mir die Zähne zu putzen. Leider wollte David Duchovny ins Kingeschäft einseteigen und hat der Serie sozusagen den Todesschlag versetzt. Die Serie war immer noch qualitativ hervorranged, trotzdem fühlte sie sich nciht mehr so einzigartig an, da das liebgewonnen Duo getrennt wurde.
    Den ersten Kinofilme finde ich übringes sehr stark, was man vom zweiten leidrn nicht mehr sagen kann. In der deutschen version hat sogar Mulder eine adnere Synchronstimme bekommen (der alte Sprecher wollte mehr Geld).
    Ich hoffe immer noch, dass ein dritter guter Film diese legendäre Serie zu ihrem verdienten guten Ende führt. Die muss einfahc dort ansetzen, woe Staffel 9 aufgehört hat. Ein Reboot kommt für mich nicht in Frage.

  • Ich muss zugeben, dass The X Files weitesgehend an mir vorüber gegangen war. Damals, als die Serie bei uns aktuell war, werde ich wohl einfach noch zu jung gewesen sein; und die Episoden, die ich zu dieser Zeit gesehen habe... daran kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern. :P


    Allerdings hatte ich mir vor Zeiten mal die erste Staffel auf DVD von meiner Schwester ausgeliehen und die ersten Episoden angeschaut, dann aber aufgrund diverser unglücklicher Umstände den Faden verloren und es nicht mehr weitergeschaut.


    Was ich allerdings zu diesen Episoden sagen kann, ist, dass ich sie als wirklich sehr gut empfunden habe. Und wenn ich den Beitrag von Shigi über mir lese, und ich habe das Gefühl, dass er das entsprechend beurteilen kann, dann freut es mich, dass sich diese hohe Qualität auch noch in den späteren Staffeln fortsetzt.


    Das haben ja leider einige Serien an sich, dass sich "schlechter" werden, je länger sie andauern - und das "schlechter" setze ich ganz bewusst in Anführungszeichen, da die Definitionen für dieses Wort durchaus auseinander gehen können.


    Und ja... ich habe zwar noch ein paar DVD zuhause, die darauf warten, von mir angeschaut zu werden, aber die erste Staffel von "The X Files" gehört da auch noch zu. ;) Und ich fühle mich durch diesen Thread durchaus dazu motiviert, wieder dort anzusetzen, wo ich aufgehört habe.

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • Ich grabe dieses Thema mal aus, nachdem ich gerade gelesen habe, dass es eine weitere Staffel der Serie gibt. Diese besteht offenbar aus nur sechs Episoden, dafür sind aber Agent Mulder und Agent Scully sowie weitere bekannte Rollen der Serie wieder mit von der Partie. Auch Chris Carter, der die Serie geschaffen hat, ist dabei. Ab 08. Februar werden die Folgen bei Pro Sieben laufen.


    Bedauerlicherweise wurde für die deutsche Synchronstimme von David Duchovny weder der damalige Serien-Synchronsprecher noch der Kinofilm-Synchronsprecher verpflichtet, so dass sich die Fans an eine völlig neue Stimme gewöhnen müssen.


    Ich stehe, wie inzwischen bei den meisten Fortsetzungen, dieser etwas gespalten gegenüber. Ich habe die Serie damals sehr geliebt, jedoch wurde sie zum Ende hin leider so schlecht, so dass ich die letzten Staffeln nur noch gesehen habe, um zu erfahren, wie das ganze endet und nicht mehr, weil ich sie sehen mochte. Natürlich bin ich neugierig zu erfahren, wo die Serie ansetzt und um was es geht, aber wirklich viel verspreche ich mir von diesem Revival nicht. Die Serie ist Kult und das soll sie bleiben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie an alte Erfolge anknüpfen kann und fürchte, dass man am Ende nur enttäuscht werden kann.


    Was meint ihr dazu, dass es neue Folgen geben wird?

  • Hm, dass die deutsche Resonanz zu den Folgen so dürftig ausfällt überrascht mich leider nicht kaum.


    Da ich ein Fazit in diesem Fall nicht spoilerfrei halten kann, verdecke ich meine Ansicht mal lieber.


  • Hey Leute,


    ich wollte einfach mal interessehalber nachfragen, ob es hier Akte X Fans gibt oder Leute, die der Serie etwas abgewinnen können. Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich zwar kein riesengroßer Akte X Fan bin, aber es dennoch ab und zu ganz gern geschaut habe.


    Leider bin ich zu jung um den Mytsery Hype in den 90er bewusst miterlebt zu haben, so bin ich dann erst vor ca. 11 Jahren durch den damaligen Freund meiner Schwester mit Akte X in Berührung gekommen. Ich habe mir damals die Staffeln nach und nach auf DVD gekauft, merkte aber schnell, dass mich die Monster of the Week Folgen (sprich die Standalone folgen) nicht wirklich begeistern konnten. Meisten fand ich die Geschichten irgendwie zu langweilig und die Auflösung war nie richtig zufriedenstellend.


    Was ich jedoch immer gern geschaut habe waren die Mythologiefolgen, die sich einer Folgen- und Staffelübergreifenden Handlung um die Kolonialisierung der Erde durch Aliens und der Vertuschung dieser Pläne seitens der Regierung widmeten.


    Leider war es mir irgendwann zu mühselig mich durch gefühlt 15 bis 20 Folgen pro Staffel zu quälen nur um dann meine ca. 4 Mythologiefolgen zu bekommen und als die Handlung immer verworrener wurde und es keine Zusammenfassung der bisherigen Erlebnisse gab (denn zwischen den Folgen und staffeln lagen bei mir schon relativ große Zeiträume) schwindete immer mehr mein Interesse an Akte X. Als David Duchovny dann in der 7. staffel aus dem Hauptcast ausstieg und nur noch in Gastrollen für den roten Faden wiederkehrte legte ich das Thema Akte X zu den Akten.


    Dennoch hat mir die Serie teilweise viel Spaß bereitet und ich mochte das Zusammenspiel von David Duchovny und Gillian Anderson sehr. Auch die beiden neuen staffeln habe ich mir zum Teil angeschaut, aber leider haben sie mir nicht ganz so gut gefallen. Was aber die Zeit überdauert hat ist das tolle Akte X Thema von Mark Snow, das bis heute immer noch Ohrwurmcharakter hat und diesen coolen Myterytouch hat.


    Hat von euch einer früher die alten Akte X Folgen oder die neuen Staffel gesehen? Oder ist erst jemand mit den aktuellen Staffeln in das Akte X Universum eingesteigen? Wie findet ihr hat sie Akte X so gehalten auch im Vergleich alt vs neu?

  • Hey Leachim,


    ja mein Vater und ich waren in den 90ern unglaubliche Fans und zogen uns immer in die Küche zurück, wo ein kleiner Fernseher stand und wir dort ungestört gucken konnten.


    Während der ersten Staffeln war ich noch echt jung. Ich verstand gar nicht alles und oft machte es mir auch Angst. Aber ich war dermaßen gefesselt von der Serie, dass ich immer weiter guckte.

    Ich fand Gillian Anderson immer so toll als kleines Mädchen und hängte mir gar ein Poster von ihr ins Zimmer ^^

    Vor einiger Zeit habe ich nochmal die ersten zwei Staffeln gesehen. Man merkt halt, dass die Serie schon sehr alt ist. Aber dennoch find ich sie sehr sehr spannend.


    Die neuen Staffeln habe ich noch gar nicht gesehen, aber sie stehen auf meiner Liste.


    P.S. Ich habe deinen Beitrag hier reingesetzt.


    LG Hyro

  • Noa

    Hat das Label Film/Serie hinzugefügt.
  • Wir haben vor einigen Tagen angefangen, Akte-X anzuschauen, da wir auf der Suche nach einer Serie waren, die sich gut nebenher anschauen lässt, ohne, dass man zu viel verpasst, wenn man mal eine Folge nicht zur Gänze sieht.


    Ich kannte die Serie zwar schon vorher aber es war mehr oberflächliche Kenntnis, ohne, dass ich jetzt viele Folgen gesehen hätte. Es war mehr so ein Wissen darüber, dass man erkennt, wenn die Serie irgendwo veräppelt wird, aber mehr war es auch nicht.


    Wir haben nun ein paar Folgen gesehen und - mal abgesehen davon, dass man das Alter gerade bei der Schauspielerei und den Spezialeffekten schon merkt - ist es völlig okay und ich finde, dass man sie schon noch anschauen kann. Viele Themen kamen mir bisher sehr bekannt vor, aber die Serie ist ja auch ziemlich alt und man darf auch nicht vergessen, dass Serien-Klischees, die wir heute kennen und die zum Teil völlig überholt sind, es damals noch nicht waren.


    Ich finde die Serie hat genau die richtige Mischung aus angenehmem Writing, das mich nicht zu sehr überfordert, wodurch sich die Serie gut nebenher schauen lässt mit diesem Sprenkler Klischees und übernatürliche Geschichten, die man schon in ähnlicher Form in Filmen seiner Zeit zu sehen bekam, wie die "The Thing" - Folge, der mich immer auch ein wenig fasziniert. Ich war eigentlich immer der Meinung, dass es nur um klassische Aliens ginge, aber die Serie bietet neben allen Facetten von Außerirdischen (und Verschwörungstheorien) hin und wieder Extravagantes, wie bspw. Geister oder dergleichen.


    Ich denke zwar nicht, dass wir uns alle Folgen anschauen - dafür sind es definitiv zu viele und die Folgen zu lang, aber so zum nebenher Schauen eignet es sich hervorragend, finde ich. Hier und da wurde ich auch schon positiv von so mancher Folge überrascht.

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    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Irgendwann vor 3-4 Jahren habe ich auch mal angefangen die Serie zu gucken, da sie damals immer an mir vorbeiging. Keine Ahnung wieso, ich fand sie dann doch ziemlich gut, aber aus irgendeinem Grund habe ich nach ein paar Folgen dann doch wieder nicht weitergeschaut. Ich glaube, das war dann so eine Phase, wo ich keine Lust auf Serien hatte. Und dann habe ich das irgendwie aus den Augen verloren. Irgendwann demnächst werde ich das wohl mal wieder aufnehmen. Jawohl, "Akte X" kommt auf meinen stetig wachsenden Haufen von Dingen, die ich "demnächst" mal tun will... wenn ich 100 Bücher gelesen habe, die hier rumliegen, etwa ein dutzend Spiele durch habe und noch ein paar andere Serien zuende geschaut habe. Kann sich nur um Jahrhunderte handeln :D


    Was mich aber gestört hat, war die Synchronstimme von Gillian Anderson. Die klang im deutschen durchgängig völlig unterkühlt und emotionslos... das ist im OT anders und den würde ich, wenn ich die Serie weiterschaue, von daher bevorzugen.


    Ich werfe mal noch einen Spaßfakt in die Runde: David Duchovny und Gillian Anderson konnten sich damals nicht sonderlich gut leiden, sind sich so gut es ging aus dem Weg gegangen und gerieten dann immer wieder aneinander, wenn sie außerhalb der Dreharbeiten doch mal aufeinanderstießen. Aber davon merkt man in der Serie nichts, trotzdem hatten die beiden vor der Kamera eine großartige Chemie, die sie schließlich auch zu einem der beliebtesten und bekanntesten TV-Duos gemacht hat. Nun, DAS nenne ich mal Professionalität.

  • Was mich aber gestört hat, war die Synchronstimme von Gillian Anderson. Die klang im deutschen durchgängig völlig unterkühlt und emotionslos... das ist im OT anders und den würde ich, wenn ich die Serie weiterschaue, von daher bevorzugen.

    Ich finde irgendwie, dass ihre Stimme schon gut zum Charakter passt, denn ihre Rolle wirkt tatsächlich auf mich relativ kühl und emotionslos. Während Fox Mulder sich von unerklärlichen Phänomenen durchwegs begeistern lässt, da er das Unbekannte liebt und auch oft Aliens dahinter vermutet, wirkt Scully stets skeptisch und versucht, alles nüchtern zu erklären oder unterstellt Mulder indirekt, dass er ein Spinner sei. Da fühlte es sich schon passend an, wie die Stimmlage sich für mich anhörte. Dazu muss ich aber auch zugeben, dass ich die Originalstimme nicht kenne und mir der Vergleich fehlt, meist ist es aber so, dass, wenn ich mich an eine deutsche Stimme gewohnt habe, die Originalstimme fast immer seltsam und völlig unpassend klingt, was aber eigentlich absurd ist, weil das ja die echte Stimme ist und die Person so klingt

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    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Megaolf Es ist ja nicht so, als fände ich die Synchrostimme komplett verhunzt, denn ja, der kühle Anstrich passt hin und wieder gut. Im Original klingt sie auch nicht durchgehend „mütterlich“, aber in Momenten, wo die harte Schale der Skeptikerin und Logikerin mal etwas bricht, kommt sie dementsprechend auch sanfter rüber. Im Deutschen wirkt es dann halt so, als würde sie trotz freundlicher Worte doch innerlich mit den Zähnen knirschen. Das wird dem Charakter dann auch nicht gerecht , bei dem man ja zeigen will, dass da auch eine sensible Seite vorhanden ist.


    Das erinnert mich daran, dass ich mir generell angewöhnen sollte, mehr Serien und Filme im OT zu gucken, denn die Stimme eines Darstellers macht auch einen großen Teil der Schauspielkunst aus. Das geht bei Synchros zwangsläufig unter, auch wenn Sprecher heutzutage einen weitaus besseren Job machen als noch vor ein paar Jahrzehnten, wo die Rollen irgendwie einfach gesprochen, aber selten wirklich gefühlt wurden.