Zuletzt geschaute Serien

  • Brooklyn 99 (Staffel 7, 8 Folgen)

    Merkwürdig, dass ich Staffel 6 nicht zu Ende geschaut hatte. Macht aber nix, so ist der Folgenstapel jetzt etwas größer.

    Uff, da ist die neue Stimme von Holt. Er gibt sich Mühe, sich am Vorgänger zu orientieren, aber mir fallen solche Umstellungen immer immens schwer. Trotzdem hab ich unheimlich Spaß an den Folgen, mir gefällt vor allem die Dynamik zwischen Amy und Holt und tatsächlich mag ich mittlerweile, dass Gina abgesägt wurde.


    Supernatural (Staffel 10, 10 Folgen)

    Mein gefühlt 52. Rewatch und es macht immer noch Spaß. Mir geht Metatron auf den Keks (ahoi Vorspul-Taste), dafür gibt es inzwischen so wunderbare Nebencharaktere wie Charlie und Rowena. Manche früher verhassten Sachen wie das Musical mag ich inzwischen, manche wie die Ghostfacers ignoriere ich wie eh und je.

  • Vikings Valhalla


    Das Sequel der Serie "Vikings". Vikings war schon keine "perfekte" Serie, jedenfalls für mich. Es gab seltsame Charakterentwicklungen (Floki!), und offen gebliebene Storystränge. Doch immerhin gab es gute Kerngeschichten mit fantastischen Darstellern. Ob das im Sequel auch so wird, bleibt abzuwarten. Aktuell könnte man so seine Zweifel haben, denn schon jetzt, nach vier geschauten Episoden, passt das Pacing irgendwie nicht.

    Die Kampfszenen sind alle schlecht; man sieht das mangelnde Budget anhand fehlender Stuntmänner und schlechter Kamera- und Schnittarbeit.


    Aber ich frage mich vor allem, wie eine Schwarze Jarl von Kattegat sein kann. Ich vermute hier einfach, dass man auch hier in dieser Serie versuchen möchte, so aktuell und p.c. wie möglich zu sein. Ob das historisch stimmen kann, ist dann erstmal wurscht.


    Dann, und das macht das Sequel genauso wie die Ursprungsserie, nimmt man sich die namenhaftesten Wikinger der Geschichte und packt sie alle zusammen in eine Serie, als hätten sich alle gekannt oder als wären alle verwandt. In Vikings waren Ragnar Lodbrok und die berühmte Schildmaid Lagertha ein Paar und die Eltern des legendären Björn Ironside, Ragnar war gleichzeitig der Vater der legendären Ubbe, Sigurd, Hvistark und vor allen des berüchtigten Ivar "der Knochenlose". Im Sequel geht es hauptsächlich um Leif Erikkson, der als Entdecker des amerikanischen Kontinents gilt. Ein historisch "sauberes" Werk sind beide Serien definitiv nicht.


    Mal sehen, thematisch eigentlich interessant, aber die Umsetzung ist nicht besonders. Jede gute Serie, die ich kenne, hat aber immer eine schwache erste Staffel. Demnach warte ich mal ab.

  • Die Zeichentrickserie "Lower Decks" hat auf Amazon Prime eine zweite Staffel bekommen. Zwar bin ich kein wirklicher "Trekkie", da mein Herz für Star Wars schlägt. Dennoch muss man der Serie einfach ihren eigenen Charme lassen. Sie ist lustig gemacht und kurzweilig.

    Ein Kumpel von mir, der Star Trek sehr mag, meinte mal, dass die Serie teils sogar näher an der Lore ist, als viele der anderen neueren Serien. Kann ich zwar nicht beurteilen, aber meinen Spaß habe ich trotzdem.

    Bisher habe ich die ersten fünf Folgen gesehen.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Vorgestern waren meine Frau und ich schon fast nicht mehr aufnahmefähig, da wir den ganzen Tag Vorbereitungen für den ersten Geburtstag unseres Kurzen gemacht haben... Da wollten wir abends nur ein bisschen den Fernseher laufen lassen. Auf Netflix haben wir dann die neue Show "Is it cake?" gesehen. Total simpel aber irgendwie lustig. Bei diesem amerikanischen Format handelt es sich um eine Show, bei der eine Jury aus Alltagsgegenständen etc erraten muss, wo sich ein Kuchen verbirgt. Wenn sie den getarnten Kuchen nicht finden, dann gewinnt der Bäcker bis zu 10.000 $.

    Ich war echt erstaunt, wie gut manche Leute Kuchen backen können, die z.B. wie ein Taco aussehen oder eine Bowlingkugel.


    Überdies habe ich die lustige Crimecomedy "Murderville" entdeckt. Hier geht es darum, dass ein Gaststar ganz ohne Drehbuch einen Mordfall lösen muss. Die Morde sind recht simpel, eine Folge hat ca 30 Minuten. Es ist aber witzig, wie die Darsteller*innen provisieren.

    Die Serie gibt es ebenfalls bei Netflix

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Und wieder einmal auf Netflix gefunden: Superstore ist eine amerikanische Comedy-Serie, die meine Frau und ich die letzten Tage gesehen habe. Wie es der Titel vermuten lässt, dreht sich die Handlung um die Angestellten eines typischen amerikanischen Superstores, einem riesigen Einkaufszentrum.

    Die Belegschaft von Cloud9 widmet sich dem täglichen Wahnsinns des Einkaufs. Zwischen verrückten Kunden, über exzentrische Apotheker bis hin zu einer Geschäftsführung, die nur aktiv wird, wenn das Wort "Gewerkschaft" fällt, erlebt man als Zuschauer*in auch manch lustige und skurrile Interaktion der Angestellten.


    Empfehlenswert für zwischendurch!

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  • LOL - Staffel 3

    Heute haben meine Frau und ich die dritte Staffel (die letzte mit Mirco Nontschew, der verstorben ist) zu Ende gesehen. U.a. waren Axel Stein und Christoph Maria Herbst dabei, die ich beide sehr lustig fand.

    Diese Show gefällt mir auch nach Staffel 3 noch sehr gut und ich würde mich sehr über eine weitere Staffel freuen!



    Superstore

    Mittlerweile sind wir in Staffel 4 der Serie. Die Figuren haben sich nachvollziehbar entwickelt, die Gags sind weiterhin klasse und ich freue mich schon auf die nächsten Folgen!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Stranger Things Staffel 4 Folge 1 bis 3


    Ich finde die neue Staffel kommt schwer in Fahrt...die ersten 2 Folgen haben mich etwas gelangweilt, mit der 3. Folge kam etwas Spannung auf, aber ich habe das Gefühl, die Luft ist langsam raus aus der Serie. Ich frage mich langsam wie oft man die, mehr oder weniger, gleiche Story noch melken kann bis es keinen mehr interessiert. Das klingt jetzt etwas hart, aber ich glaube es ist gut, dass die 4. Staffel die vorletzte sein soll und man das nicht bis ins unedliche fortführt. Auch wenn ich den 80er Vibe mag und nach wie vor finde, dass das ganze auch eine Story von Stephen King sein könnte (im positiven Sinn), ist die größte Begeisterung schon lange vergangen. Was ich aber nach wie vor mag sind die Figuren und auch der Mut, diese immer wieder durchzumischen und neue, interessante Konstellationen zu finden, die das ganze nicht wie einen Abklatsch der alten Staffeln aussehen lassen. Außerdem schafft es die Serie auf eine natürliche Weise neue Figuren einzuführen, die einem genau so wichtig werden wie der Hauptcast um Harbour, Ryder, Wolfhard und Co., ohne dass es erzwungen wirkt. Wie man halt auch im echten Leben neue Menschen kennenlernt.


    Better Call Saul Staffel 6.1


    Für mich kann die Staffel leider nicht an die großartige 5. Staffel heranreichen, aber das war bei mir schon immer so. Better Call Saul war für mich eine Serien, die nie durchweg gut war. Manche Folgen (und Staffeln) zogen sich wie Kaugummi, andere waren so spannend und grandios, dass ich den TV nicht ausschalten konnte. Am besten funktionierte die Serie für mich, wenn sie den Geist von Breaking Bad atmet, aber wenn die eigentlichen Anwaltsstorys um Saul im Zentrum standen, war es meistens (bis auf den Konflikt mit seinem Bruder) eher zäh. Was mich immer ein bisschen gewurmt hat ist, dass, zumindest für mein Empfinden und aus der Retrospektive (ich habe jede Staffel nur 1 mal gesehen und das ist teilweise schon über 5 Jahre her), Saul viel zu schnell in das Breaking Bad Kartell reingeschlittert ist und sich viel zu wenig darauf fokussiert wurde, dass er eigentlich ein Anwalt für Kleinkriminelle mit einem riesigen Kundenstamm sein sollte. So habe ich ihn zumindest in BB immer gesehen. In BCS fühlt es sich aber so an, als ob das Kartell sein einziger wirklich wichtiger Klient wäre. Und das Mid-Season Finale von Staffel 6 fand ich sehr konstruiert und erzwungen, was es aber trotzdem nicht weniger schockierend gemacht hat für mich.


    Bosch Staffel 6 & 7


    Nach zweijähriger Bosch-Pause habe ich innerhalb von anderthalb Wochen Staffel 6 & 7 nachgeholt und sie haben mir sehr gefallen, v.a. Staffel 6 hatte eine sehr verzweigte und komplexe Storyline (im positiven Sinne), die zum Teil auf der vorherigen Staffel aufbaute und der man aufmerksam folgen musste, wenn man nicht den Anschluss verpassen wollte. Staffel 7 fand ich etwas schwächer und schaute sich auch (vermutlich auch wegen der geringeren Folgenzahl aufgrund von Corona) etwas simpler, aber war eine runder Abschluss für die Serie. Vor allem hat sie mir Lust auf das Spinoff Bosch: Legacy gemacht, auch wenn ich den Titel etwas theatralisch finde, da es sich bei Bosch ja "nur" um einen Detective vom LAPD handelt, was nicht so viel Epicness verströmt. Leider läuft das Spinoff hier noch nicht, da heißt es wohl warten.

  • Moon Knight 1-6

    Die aktuelleste MCU-Serie habe ich in den letzten zwei Wochen durchgesehen und war insgesamt sehr zufrieden. Über weite Strecken hat mich die Story rund um Steven Grant zu unterhalten und überraschen gewusst. Zum Ende war etwas viel vom typschen MCU-Finale drin, ansonsten definitiv eine Empfehlung meinerseits!



    Obi-Wan Kenobi 1 und 2

    Auf diese Serie habe ich gewartet und ich bin bisher absolut begeistert. Abermals ist Ewan McGregor in seine Rolle geschlüpft und verkörpert einen gebrochenen Obi-Wan. Ich kann es kaum erwarten, die nächste Folge zu sehen!



    Superstore Staffel 5

    Die US-Sitcom geht weiter und wir haben mittlerweile die fünfte von sechs Staffeln gesehen. Mit viel Humor und einer Prise Gesellschaftskritik (voll und ganz auf Amerika abgezielt), hat die Staffel meine Frau und mich zum Lachen gebracht.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Zuletzt sahen wir Stranger Things Staffel 4 (noch nicht ganz durch) und das Ende von Grace und Frankie.


    Stranger Things gefällt sehr und die Dramatik spitzt sich zu, es gibt zudem auch Ungewohntes und Heftiges. Insgesamt eine Staffel mit eigener Identität und genug Dramatik.


    Bei Grace und Frankie ging es spektakulär zu Ende… ohne zu spoilern.
    Eine Serie die sich überraschend lange hielt und man immer mal wieder gucken kann.


    Ich-bin-Niemand Superstore haben wir seit einer Weile durch und schauen die Serie ab und zu nochmal weil sie so witzig ist. Insgesamt eine herrlich entspannte Serie, voller fehlerhafter und teils auch selbstgerechter Menschen, macht Spaß diesem beknackten Haufen zuzusehen, auch weil manche Charakterzüge einem aus dem echten bzw. Online-Leben vertraut vorkommen und die dann verdient durch den Kakao gezogen werden. ^^
    Die Gesellschaftskritik ist erfrischend, weil sie nicht bierernst daherkommt wie Moralapostel und weil jeder sein Fett wegkriegt. Z. B. als Dauernörglerin Amy sich in einer der ersten Staffeln darüber beschwerte, dass der Salsa-Stand mit einer Latina besetzt wurde und diese freiwillig einen mexikanischen Akzent benutzte weil das offenbar Kunden gefällt oder in einer Folge einer späteren Staffel,

  • Ich bin ein riesiger Fan von "Breaking Bad" und war entsprechend hyped, als "Better call Saul" damals angekündigt wurde. Zu der Zeit noch nicht im Besitz von Netflix, hatte ich mir die erste Staffel sogar auf DVD geholt.

    Obwohl ich die erste Staffel gesehen und total angefixt war, blieb die Serie irgendwann liegen... die Staffeln zogen dahin und der Berg an Folgen, die es nachzuholen galt, wurde höher und höher. Schließlich ließ ich es bleiben.


    Doch gestern packte mich erneut der Wille, die Serie zu schauen und so setzte ich mich ran und habe die erste Staffel erneut angefangen, da ich ja komplett raus war.

    Bisher habe ich die ersten 5 Folgen geshen und bin einfach begeistert. Die altbekannten Charaktere mal von einer anderen Seite zu sehen oder in Cameos wiederzutreffen, ist echt spannend. Ich bin aif jeden Fall voll drin gerade und werde auf jeden Fall weiterschauen.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Better call Saul Staffel 1


    Kaum angefangen, habe ich Staffel 1 gestern beendet. Und prompt ist mir eingefallen, warum ich damals aufgehört hatte. Es lag an Jimmys Bruder Chuck! Ich war so dermaßen enttäuscht, dass es ausgerechnet sein Bruder war, der Jimmy ständig Steine in den Weg gelegt hatte, während Jimmy selbst alles getan hatte, um die Anerkennung von Chuck zu erhalten.

    Jedenfalls endete die Staffel dann damit, dass sich Jimmy Gedanken um das ganze Geld machte, welches er unbemerkt hätte behalten können. Es war schon spannend zu sehen, wie er sich dann doch für eine "flexiblere" moralische Haltung entschieden hatte.


    Better call Saul Staffel 2, Folge 1 & 2


    Jetzt bin ich natürlich direkt am weitergucken und habe soeben noch Folge 2 beendet. Schon lustig, auf was für Ideen Jimmy kommt. Um den Kuchen tut es mir Leid...

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Better call Saul Staffel 2


    Ich bin mit der zweiten Staffel noch nicht durch, aber gefallen tut sie mir sehr gut! Wir bekommen einen Auftritt vom "Klingel-Mann" und Mike ist einfach badass!

    Dafür geht mir Jimmy zwischendurch auf den Keks mit seiner selbstzerstörerischen Art. Allen voran, wenn er es darauf anlegt, gefeuert zu werden. Ja, er hat Pläne, aber nerven tut es mich trotzdem irgendwie :biggrin:

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Better call Saul, Staffel 2

    Ich bin fast durch mit der Staffel und bin echt überrascht, was für Tricks der gute Jimmy schon jetzt drauf hat. Wie er Kim geholfen hat, war schon echt höchste Fälscherkunst.



    Superstore, Staffel 5

    Meine Frau und ich sind mit der fünften Staffel durch, sind uns aber nicht sicher, ob wir uns die letzte Staffel noch ansehen werden. Diese Serie ist echt stark gestartet, ließ mit den Staffeln dann aber allmählich nach. Derzeit ist unser Interesse nicht sonderlich hoch.



    How I met your father, Staffel 1

    Meine Frau wollte unbedingt mal reinschauen und ich war dann auch etwas neugierig. Bisher ist es okay, mehr aber auch nicht. Die befürchtete Katastrophe ist es jedoch nicht. Bei manchen Charakteren hat man das Gefühl, dass sie eine neue Interpretation der HIMYM Figuren sind, ansonsten kann man es sich bei Langeweile aber ansehen.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Better call Saul, Staffel 2

    Ich bin mit der zweiten Staffel durch und mit meinen Nerven. Die letzten zwei Episoden hatten es echt in sich. Chuck ist penetrant hinter Jimmy her und dieser versucht seine Spuren zu verwischen. Alles endet im Chaos und Chuck landet im Krankenhaus. Um dessen "Selbstzweifel" zu beenden, beichtet Jimmy alles, da ja sein Wort gegen das von Chuck stehen würde. Dafür, dass Jimmy ein Hochstapler ist, stellt er sich hier aber soooo dämlich an, dass es mich echt nur nervt! Man hat die Falle quasi gerochen. Tatsächlich bin ich also von diesem Handlungsstrang eher genervt gerade. Dafür ist der Plot rund um Mikey echt spannend!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • How I met your father, Staffel 1

    Die Staffel hatte nur 10 Folgen (a ca. 25 Minuten), sodass wir schon durch sind. Überraschenderweise ist die Serie doch besser als ich erwartet hätte. Als ich den ersten Trailer sah, war ich so gar nicht gehypt und mochte das Ganze irgendwie auf Anhieb nicht. Nach den 10 Folgen haben sich die Charaktere aber interessant genug entwickelt, dass ich wohl auch bei einer zweiten Staffel (die wohl kommen soll) einschalten würde.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Manifest


    An der Serie muss doch etwas super sein, wenn ich sie für erwähnenswert halte, oder? Jain! Der bisherige Plot ist jetzt nicht sonderlich überraschend für eine Mysteryserie, bin allerdings auch lange noch nicht durch mit dem, was es zu sehen gibt. Es ist eher so, dass ich sie als angenehm guckbar empfinde, doch dazu später mehr. Um was geht es überhaupt in Manifest?


    Der Flug 828 verschwindet, das Flugzeug ist verschwunden, die Passagiere sind für tot erklärt, doch Jahre später tauchen sie wieder auf. Für die Leute im Flugzeug sind jedoch lediglich einige Stunden vergangen, also sind sie dem entsprechend auch nicht gealtert. Noch dazu entwickeln sie eine Art Visionenkraft und es kommt auch vor, dass mehrere von ihnen die selbe Vision erhalten, welche dann Relevanz für die Wirklichkeit hat.


    Und was finde ich nun so angenehm an der Serie? Weniger künstlich erzeugtes Drama, welches mir auf den Keks geht. Häufig von der Filmindustrie genutztes Beispiel: Mann und Frau lieben sich, doch dann lernt einer von ihnen wen anderes kennen. Eine häufig in den Stories eingebaute Begründung ist, dass in der alten Beziehung eine Person lange im Koma lag oder gar verschwunden war, aus welchen Gründen auch immer. Das an sich ist ja schon dramatisch genug, doch oft wird daraus ein Streit generiert. Jedes Mal wenn so eine Story kommt, rechne ich damit, dass sich die beiden Frauen beispielsweise angiften, während der Mann zwischen zwei Stühlen steht. Hatte ich schon so oft, dass ich darauf keinen Bock mehr habe.


    Was passierte in Manifest? Der lange Verschollenen geht es wegen der Situation richtig schlecht, gönnt aber den beiden ihr Glück. Sie geht zu ihrer besten Freundin hin, welche nun die Frau ihres ehemaligen Freundes ist und tischt ihr eine Lüge auf, damit sich die Freundin besser fühlt und nicht wie eine Diebin. Na also, so geht es auch. Eine Serie, die mir einfällt und wo mir "Drama um des Drama willens" besonders auf den Keks ging, war Iron fist. Warum es mich da besonders stark ärgerte, weiß ich allerdings nicht mehr.


    Edit: Um es klar zu stellen. Künstlich erzeugtes Drama ist auch hier zu finden, nur eben in einem Maß, mit dem ich gut leben kann.

  • Only Murders in the Building

    Was bekommt man, wenn Steve Martin, Martin Short und Selena Gomez in ein altes Gebäude stopft? Eine ziemlich lustige und durchaus spannende Krimi-Geschichte.

    Die Drei spielen Bewohner des Arconias, einem Wohnkomplex in New York. Alle drei verbindet ihre Liebe zu einem True Crime Podcast, den sie hören.

    Als eine Leiche im Arconia entdeckt wird, beschließen die drei, ihren eigenen Podcast zu starten und den Mord zu lösen.


    Die Serie ist wirklich interessant, hat viele spannende Wendungen und grandios spielende Hauptdarsteller*innen. Meine Frau und ich haben die erste Staffel auf D+ bereits durch und sind nun bei Staffel 2.

    Wer sich für interessante Krimistories interessiert, die nicht auf unnötig viel Blut und Gewalt setzen, ist diese Serie genau das Richtige!


    9 von 10 Sticknadeln, die nichts in einer Brust zu suchen haben.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • The Alienist


    Eine US Amerikanische Serie mit Daniel Brühl in der Hauptrolle. Komisch ? Etwas aber er hat sich ja schon etwas als Schauspieler in den Vereinigten Staaten etabliert.


    Jedenfalls spielt die Serie in New York City kurz vor dem 20. Jahrhundert. Herr Brühl ist Psychologe und zusammen mit einem Illustrator einem Polizei Commissioner und seiner Sekretärin versuchen sie eine Mordserie an Knaben - Prostituierten aufzuspüren.


    Ist jedenfalls sehr interessant. ich habe die erste Staffel nun durch und kann sie durchaus weiterempfehlen. Die einzige Darstellung, die nicht ganz so überzeugt, ist die von Daniel Brühl. Er stinkt halt einfach gegen seine Amerikanische Kollegen ab, finde ich zumindest. Die Serie ist aber atmosphärisch, fängt die damalige Zeit gut ein und ist sehr kurzweilig !!!

  • Anger Management

    Aktuell warten meine Frau und ich auf die nächste Folge "Only Murders in the Building". Da wir gestern Abend aber nichts mehr "großes" anfangen wollten, haben wir zufällig mit der Serie "Anger Management" angefangen. Die Serie hatte Charlie Sheen gestartet, nachdem er bei "Two an a half men" rausgeworfen wurde - u.a. wegen Aggressionsproblemen. In dieser Serie spielt Charlie einen Therapeuten, der sich auf Aggressionsbewältigung spezialisiert hat.

    Die Witze sine gut, erinneren an die besseren Folgen von "Two an a half men" und insgesamt ist es ganz kurzweilig. Ob man jetzt eine ganze Staffel binge watchen kann, glaube ich nicht, aber für zwischendurch ist es ganz okay.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Resident Evil (Netflix Serie)


    Feine dystopische Sci Fi Serie, die mit mutierten Hunden, Lickern, Umbrella, dem T-Virus, der Mondscheinsonate oder bekannten Namen wie Albert Wesker mich angenehm an die Spiele erinnert. Die ersten drei Folgen braucht die Serie, um in Fahrt zu kommen, ab Folge 4 steigert sie sich deutlich mit überraschenden Wendungen, Action und Gore, was sowohl Spannung, Ekel als auch WTF-Momente fördert, sehr geil. Bald haben wir die Serie durch und hoffen auf genug Zuschauer, sodass es eine zweite Staffel gibt. Von uns daheim ein Daumen hoch für eine dann doch noch sehr spannende und überraschende Serie mit coolem Look und Gore-Momenten.

    Extra-Bonus: In den ersten Folgen hört man einer Stelle einen Song einer unserer Lieblingsbands (Ghost, der Song heißt Faith) und später sieht man Jade in einem Muse-Top (eine weitere Lieblingsband). Ihr Hairstyle erinnert zudem in mehreren Szenen an Michael Jackson. Als sie so in roter Jacke vor einer Horde Infizierter landete, musste ich schmunzelnd an Thriller denken. :grin:

    Macht jedenfalls Laune, die Serie.


    Edit: Evelyn ist cool, die Cliffhanger gefallen und ich finde es cool, wenn mal bei einem großen Gemetzel klassische Musik läuft. :grin:

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