Die vier Tempel

  • Hm... der Dämmerwald Tempel war unterhaltsam, schön einfach, hatte eine tolle Musik und Atmosphäre und war schnell erledigt. Die ersten Aspekte kann man jetzt für oder gegen den Tempel sprechen lassen... also ich fand ihn ganz nett. Mehr aber auch nicht.


    Der Pic Hibernia Tempel war da schon etwas anspruchsvoller und länger, aber teilweise einfach nur nervig. Man musste so oft hoch und runter laufen, und die Feen zu sammeln war schon viel schwieriger. Am nervigsten war es, wenn man runtergefallen ist (was mir leider nicht allzu selten passiert ist).


    Der Schädelbucht Tempel hat mir sehr gefallen. Der war so schön mechanisch und mit Wasser, zwei Sachen, die ich sehr mag. Auch haben mir die Rätsel gefallen. Die Feen zu suchen war aber diesmal zum Haare raufen, und ich musste die Drehrichtung des Wassers insgesamt dreimal ändern, weil ich den Master-Schlüssel vergessen hatte. Trotz allem (bis jetzt) mein Lieblingstempel.


    Den Felsenturm Tempel habe ich noch nicht besucht, habe aber schon den Brunnen fertig und mit Ikanas Ruine angefangen. Bis jetzt fand ich das wirklich das Beste am ganzen Spiel, hoffentlich wird der Tempel genauso toll.

  • ...und genau diesen Tempel find ich am besten, den Felsenturmtempel.
    Zum einen liebe ich die drumherum Geschichte, wie sich das alles langsam aufbaut und es letztendlich feststeht welchen Weg man als nächstes bestreiten muss. Der andere Teil geht aber definitiv an die Musik. Es liegt jetzt echt nicht an den Rätseln, dem Design und den Feen am wenigsten, sondern ganz einfach der simplen Tatsache dass sich die Töne ändern sobald man den Tempel dreht.
    Es hat sich zwar alles nach Aufbruch und endgültig angefühlt und ich persönlich saß auch sehr lange um ihn durchzuspielen, jedoch wurde das irgendwie wieder wettgemacht.


    Ohne dieses gesamte Gebiet würde es außerdem nicht Ben geben!

    My priorities are my rules.

  • Ich habe mal für Ikana+Felsenturm gestimmt, obwohl ich den Felsenturm-Tempel scheisse fand ._.
    Aber ich fand den Ikana-Brunnen mit dem geilen Spiegelischild und den Ikana-Ruinen mit den lustigen Zombies geil xD
    Man konnte sich dort auch viel Geld holen, für das Herzteil bei der Bank :)


    Eigentlich fand ich keinen Tempel gut, aber meine Rangliste:


    1. Felsenturm (Der unnötige Raum mit den Spiegeln -.- *ausrast*, aber sonst war es eine sehr gute Idee!)
    2. Schädelbucht (Auch eine sehr gute Idee,aber hat jetzt nicht geflasht)
    3. Dämmerwald (Fand ich sehr geil, nur war er sehr lame ._.)
    4. Pic Hibernia(Einfach scheisse :DD Ich konnte den Goronen-Link noch nie leiden)

  • .. vorallem wegen der tolligen Musik konnte ich nicht anders als für Ikana+Felsenturm zu voten. Die Siedlung dort und vorallem den Weg dort in den Tempel zu kommen ist schon eine Sache für sich. Das man im Verlauf dann aber einige male noch raus muss und den Tempel umwürfeln muss hat mich echt beeindruckt. Dann ebenso das man den tollen Spiegelschild in Ikana bekommt ist ein weiterer Pluspunkt. Nach dem Felsenturm würde ich für Pic Hibernia gestimmt da mich die anderen beiden Tempel überhaupt nicht gefallen haben da zumal der Dämmerwald echt einfach war und in der Schädelbucht man einfach verquerrt durch die Gegend gesucht hat bis man endlich mal wusste wo es lang geht..

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich fand Ikana wohl am besten. Jedoch fand ich jeden Tempel in diesem Spiel in gewisser Weise nervig. Mich hat auch keiner wirklich vom Stil her umgehauen abgesehen vom Felsenturm. Naja... im Verlgiech zu OoT schneiden die Tempel dieses Spiels einfach nicht so gut ab.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Mir war die allgemeine Meinung, dass die Tempel aus MM besser als die aus OoT besser sind, nicht bekannt O.o
    Aber mir fällt schon etwas auf: Sie alle liegen atmosphärisch gesehen weiter vorne. Auch wenn ich so darüber nachdenke, merke ich, dass sie viel ausgeklügelter sind, viel mehr die technischen Möglichkeiten von damals ausnutzen und - das ist das Wichtigste - absolut super sind, da man sie in ein und demselben Spielstand durchspielen kann sooft man will. Aber nun gehe ich mal auf die einzelnen Tempel ein:


    Dämmerwaldtempel
    Hat mich beim ersten Durchspielen ein wenig abgeschreckt (nagut, haben alle Tempel^^ ), da ich noch jung war und es etwas gruselig auf mich wirkte. Aber als ich mich dann einmal hineingewagt habe, war er kein Problem. Der Aufbau war lediglich etwas verwirrend am Anfang und ich habe eine ganze Weile gebraucht, bis ich mich denn mal zurechtgefunden hatte. Nachdem ich mich dann ausgekannt habe, fand ich den Tempel super - auch aufgrund der Tatsache, dass man dort schon den Heroen-Bogen bekommt. Die Gestaltung des Tempels und die musikalische Untermalung haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Alles passte zusammen und hat Stimmung gemacht. Die Rätsel waren angemessen für einen ersten Tempel, waren aber dennoch nicht zu leicht.
    Ein weiterer Pluspunkt waren die zum Setting passenden Gegner: Der feuerspuckende Echsodorus macht immer wieder Laune, auch wenn er mit ein paar Hieben schon auf die Bretter geht. Auch Odolwa hat sehr gut in den Tempel gepasst - Ich wüsste nicht, was als Endgegner besser in einen Dschungeltempel passen würde, als ein überdimensionierter Dschungelkrieger - und war am Anfang eine kleine Herausforderung und bedurfte ein wenig Köpfchen.


    Pic Hibernia
    Auch ein sehr stimmiger Tempel, der besser nicht in das winterliche Setting passen könnte. Von Anfang bis Ende eisige Atmosphäre, mit leichter Auflockerung durch Lavagruben, welche zur goronischen Umgebung des Pic Hibernias passen. Hier wurde ich beim ersten Durchspielen vor allem durch die riesige Säule in der Mitte des Hauptraumes verwirrt. Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass ich ja die einzelnen Platten aus der Säule schlagen kann. Aber auch dann hat es etwas gedauert, bis ich wirklich genau gewusst habe, wie ich das alles in den einzelnen Etagen machen musste. Es war für den Neuling durchgehend fordernt und das Köpfchen wurde immer beansprucht (zumindest in meinem Fall, als ich ein gerade mal 8 oder 9 jähriger Junge war). Auch hat mir am Anfang die Zeit ziemlich zu schaffen gemacht. Ich musste meine ersten beiden Anläufe unterbrechen, weil ich zu lange gebraucht habe. Aber spätestens nach Benutzung der Ballade des Kronos war das auch kein Problem mehr. Der Tempel war durchweg stimmig und ich spiele ihn auch heute noch immer wieder gern.
    Die Gegner waren auch hier wieder sehr passend und auch fordernt, wenn man sie das erste Mal bekämpft hat: Der Eismagier Zaurob hat am Anfang verwirrt und man musste erstmal das (einfache) System durchblicken. Danach war er sehr einfach. Auch Goht hat gut in den Tempel gepasst und war ein anspruchsvoller Gegner. Sich mit der Goronenrolle durch herabstürzende Felsen und Stalaktiten, durch Bomben und Blitze durcharbeiten, bis man endlich den Gegner erreicht und ein paar Treffer verbuchen kann. Begeistert mich auch heute noch.


    Schädelbucht-Tempel
    Mein zweitliebster Tempel in MM! Für mich war es damals unglaublich schwer, in diesen Tempel zu gelangen, da ich mich damals noch vor allerlei glibberigen Seemonstern gefürchtet habe und dementsprechent auch lange gebraucht habe, bis ich mich mal in die Seeschlangengrube bei den Nadelfelsen getraut habe. Umso schöner war das Gefühl, dann endlich im Tempel zu sein. Dieser macht durchweg den Eindruck eines riesigen Wasserwerkes, was zwar etwas zu mechanisch für die Umgebung der Schädelbucht wirkte, aber dennoch passend und stimmig war. Die Rätsel hier haben mich am Anfang wohl am meisten verwirrt. Ich bin in den einzelnen Räumen überhaupt nicht zurechtgekommen und musste wirklich lang überlegen, wie ich denn jetzt die einzelnen Ventile aufdrehe, wohin ich schwimmen muss, damit ich das überhaupt machen kann und und und. Der Tempel wurde in keiner Sekunde langweilig und hat mich durchgehend begeistert. Auch atmosphärisch hat mir dieser sehr gefallen.
    Und auch auch die Gegner haben wieder hervorragend ins Setting gepasst: Die Warze war ein schöner Gegner, da sie mal anders war und etwas Abwechslung bot. Es macht unglaublich Spaß, sie mit Feuerpfeilen zu beschissen und sich dann mit dem Schwert in einem Meer aus Blasen zu tummeln. Der zweite Teil, in welchem die Warze nur wild durch die Gegend rutscht, war dann schon eher gemächlich, aber auch witzig. Mit etwas Zielgenauigkeit konnte man die Warze aber schon besiegen, bevor man alle Blasen platzen lassen hat, und somit den Kampf noch einfacher machen.
    Auch Gyorg hat Spaß gemacht, zählt aber zu den nervigsten Gegnern, wenn man versucht hat, ihn durchgehend unterwasser als Zora anzugreifen. Wenn man dann aber den Bogen raus hat, ist er sehr einfach.
    Mein zweitliebster Tempel in MM.


    Felsenturm-Tempel
    Die Festung im Ikana-Canyon lasse ich aus, da wir alle wissen, dass sie super ist ;)
    Der Felsenturm hat mich am Anfang durch die Kletterpassage begeistert. Und auch das Stöhnen(?) der Zombies, welches weiter oben durch den Turm hallt, hat nochmal sehr zur geisterhaften Atmosphäre beigetragen. Auch fand ich später den gedrehten Zustand des Turmes sehr ansprechend - Wann hat man schon mal den Himmel unter den Füßen und den Abgrund über sich?
    Der eigentliche Tempel, der dann auf den Felsenturm folgte, erinnert mich rückblickend doch sehr an den ersten Zeldateil - Die Räume waren recht eckig und die Höhe der Wände war fast immer auf gleicher Ebene. Es wirkte also sehr linear, war aber dennoch verzwickt. Auch hat mich sehr bgeistert, dass man den ganzen Tempel hindurch sowohl die Deku- als auch die Goronen- und Zoramaske benutzen musste. Der Tempel war durchdacht und hat nochmal alles vom Spieler gefordert.
    Die gedrehte Version des Tempels hat dann schon wieder einen ganz anderen Eindruck gemacht und erschuf sogar eine neue Atmosphäre. Statt eines Felsentempels hatte man auf einmal einen Himmelstempel vor sich. Ebenfalls sehr stimmig und ein wenig fordernter, als es die normale Version war. Leider auch etwas kürzer, soweit ich mich erinnern kann.
    Auch die Gegner fand ich hier sehr spannend: Zuerst die Zyklopen, die mit Lasern um sich schießen und dich auf engen Raum in Schach halten. Machten einen kloppigen Eindruck und haben einem Respekt eingeflöst. Bekämpfe ich auch heute noch gerne und sind ein Markenzeichen des Felsenturms.
    Als Nächstes folgte der Anführer der Garos. Ein interessanter Gegner, der zwar schnell besiegt ist, aber durch seine Schnelligkeit punktet. Ihn bekämpfe ich immer wieder gern, da er einem einfach das Gefühl gibt, auf gleichem Niveau zu kämpfen.
    Dann Gomess, Herrscher der Fledermäuse: Bis heute einer meiner Lieblingszwischenbosse und für mich auch der Vorreiter des Zwischengegners aus der Wüstenruine in TP. Macht einen wundervollen düsteren Eindruck und ist spaßig zu bekämpfen.
    Und Twinmold mit der Maske der Giganten zu bekämpfen war natürlich nur noch episch. Hier musste man eigentlich nur darauf achten, stehts genug Magie zu haben, was aber mit genug Magietränken oder einem zuvor getrunkenen Chateau Romani kein Problem war. Und die Tatsache, dass man nur in diesem Endkampf die Maske der Giganten nutzen kann, macht ihn nochmal einzigartig.


    Der Felsenturm-Tempel hat mich von allen am meisten begeistert, da er einfach unheimlich zeitaufwendig ist, viele Herausforderungen bietet, den gezielten Einsatz aller drei Verwandlungsmasken fordert, eine geisterhafte Atmosphäre schafft und wirklich Eindruck macht. Eine Klasse für sich und jedes erneute Durchspielen wert.


    Mitglied des Retro-Rates der Drei mit Noa und Zero, seit dem 15.07.2014

    3 Mal editiert, zuletzt von Blood ()

  • Wollte schon lange mal hier reinposte, da ich MM bis heute kein zweites mal durch habe, hat es sich verzögert. Aber ich denke, ich erinnere mich noch ausreichend daran, wie ich die Tempel empfand.
    Ich sage mal, dass mir der Felsenturm-Tempel rein optisch am besten gefällt. Das Design der änderen Tempel ist kaum beachtenswert, lediglich der Dämmerwaldtempel ist noch ganz schön. Der Pic Hibernia Tempel ist nicht erwähnenswert, der Schädelbuchttempel sieht er unschön aus.


    Vom spielerischen her, fällt es mir gar nicht mal gaaaanz so leicht eine Entscheidung zu fällen. Es ist wirklich lange her, dass ich die beiden letzten Tempel gespielt habe. Aber ich habe den Felsenturm-Tempel in deutlich besserer Erinnerung als seinen Vorgänger. Wie viele andere auch, mochte ich den Tempel in der Schädelbucht einfach nicht. Es war ein Wasserdungeon der hässlichen Sorte. Die Rätsel waren irgendwie komisch und ich hatte nie eine Ahnung wo ich nun hin muss und wo ich welchen Schalter betätigen muss. Die Zwischenbosse waren meiner Erinnerung nach dafür ziemlich gut und der Boss eine Herausforderung, auch wenn ich letzteren irgendwie hassliebe.
    Der Felsenturmtempel hatte ein paar schöne Rätsel, auch wenn ich mich nur noch an einige Passagen erinnere. Die Zwischenbosse gingen mir einfach nur auf den Geist, was wohl nicht zuletzt daran lag, dass ich immer noch das Koiri-Schwert hatte, optisch machten sie ja was her. Vom Kampf an sich waren sie wohl auch nicht schlimm, aber mit diesem Brotmesser war es einfach kein Spaß, das machte es schwer. Der Bosskampf war einfach nur episch! Aber natürlich auch ordentlich fordernd mit Links kleiner Wumme. Und auch wen ich den Felsenturmtempel als sehr fordernd in Erinnerung habe, so nicht im negativen Sinne, die Rätsel waren mir weniger verwirrend und uneindeutig vorgekommen.
    Welchen ich hier mehr mag, ist wohl eindeutig. Musik und die Idee mit dem Umdrehen, geben extra Pluspunkte, allgemein die Atmosphäre, nicht zuletzt auch durch die Elegie des leeren Herzens.


    Die beiden ersten Tempel sind sehr einfach. Die Zwischenbosse sehr belanglos und der Rest läuft weitgehend reibungslos ab, auch das Feensuchen soll keine größere Schwierigkeit darstellen, auf Zelda-Niveau in etwa, auch wenn es leichtere gibt. Dafür finde ich den Kopf gegen Goth richtig gut! Ist mal was anderes, einen vergleichbaren Kampf kenne ich nicht. Hat etwas von einem Rennen, aber ein sehr actionreiches. Schwer ist er zwar leider nicht, aber das verzeihe ich, da der Kampf so toll war. Odolwa war zwar etwas fordernder, dafür war der Kampf an sich eher langweilig. Die beiden Tempel machen viel Spaß, aber der Pic Hibernia Tempel ging für mich zwar irgendwie einfacher von der Hand, aber im positiven Sinne, es war einfach ein besseres Spielgefühl. Und die Goronenmaske und das Gerolle finde ich trotz Abstürzängsten toll. Deku sieht zwar witziger aus, macht aber rein spielerisch auf Dauer weniger Spaß, finde ich. Eine angenehme Länge haben beide, weder zu kurz noch zu lang, wobei etwas länger nicht mal schlimm, aber nicht nötig, wäre. Die Gegner im allgemeinen waren allerdings im Pic Hibernia Tempel doch besser, als im ersten Dungeon. Die Rätsel waren meistens sehr klar und selten irgendwie allzu verstrickt. So kann der Pic Hibernia Tempel für mich trotz seines eher langweiligen Designs punkten (allerdings ist es völlig ok, der große Raum ist auch gut gelungen, sowie das Äußere).


    So ergibt sich für mich eine recht klare Rangordnung der Tempel, womit auch der Vergleich aller Tempel da wäre:


    1. Felsenturm-Tempel
    2. Pic Hibernia Tempel
    3. Dämmerwaldtempel
    4. Schädelbuchttempel


    Und ich bin mir sehr sehr sicher, dass diese Rangfolge sich auch nicht ändern wird. Zu erwähnen ist wohl, dass die Lücke zwischen den beiden Letztplatzierten am größten ist.

  • Ich finde auf jeden Fall den Felsenturm-Tempel am besten, besonders wegen des umdrehen das Dungeons wo man dann doch manchmal darauf achten muss wo man steht :D . Mir gefällt auch die Theorie, dass der Tempel gebaut wurden um den Himmel zu erreichen und wenn man ihn umdreht führt er halt, nun ja, in die Hölle ^^ . Der Dämmerwald-Tempel war auch ganz nett, und hatte einen ziemlich schweren Endboss dafür dass es der erste Tempel war. Das "rufen" des Tempels durch die Sonate des Erwachens gefiel mir auch recht gut, vor allem weil ich deshalb beim ersten durchspielen dachte man muss einfach in den Sumpf springen :D . Der Pic Hibernia-Tempel war für mich sehr verwirrend aufgrund der vielen Stockwerke und des Hauptsaals mit den vielen Brücken. Der Schädelbucht-Tempel... gefiel mir gar nicht. Also ich und Wassertempel führt immer zu Verwirrung weil ich einfach beim Schwimmen zu sehr die Orientierung verliere ._. (Eine Ausnahme ist das Höhlenheiligtum aus Skyward Sword, das war wirklich toll ^^ ).
    Also zusammenfassend ist meine Platzierung:
    Felsenturm-Tempel
    Dämmerwald-Tempel
    Pic Hibernia-Tempel
    Schädelbucht-Tempel

  • Mir haben besonders der Pic Hibernia- und der Felsturmtempel gefallen.
    Erst genannter war super designed, hatte ein ordentlich forderndes Grundprinzip und besonders der Boss war super.
    Hab den mindestens 8 Mal durchgespielt. xD


    Der Felsturmtempel war ein grandioser Abschluss. Klasse Musik, klasse Atmosphäre und geniale Rätsel.
    Twinmold als Endboss war allerdings eher schwach umgesetzt. Im Grunde musste man bei ihm einfach nur mit 'm Schwert draufhauen, bis er tot war, nicht so besonders großartig.
    Aber besonders die Aufmachung, im umgedrehten Tempel den Himmel unter sich zu haben und man alle Räume aus einer neuen Perspektive betrachten musste – das war genial! Besonders die Musik hat dem nochmal 'ne ordentliche Würze gegeben.

  • Mir gefällt der Felsenturmtempel am besten. Schon alleine der Weg hin war großartig und unglaublich stimmungsvoll, mit den pupillenlosen Statuen (grusel). Und dann finde ich die Idee, den Tempel drehen zu können und damit völlig neue Wege zu erschaffen, echt klasse. Auch, wenn es denn Tempel natürlich recht schwierig gemacht hat und ich fast mit der Zeit nicht hingekommen bin, weil ich im ersten Versuch natürlich auch gleich alle Feen haben wollte (im Bosskampf war dann schon der Countdown zu sehen - man, war das knapp).


    Danach kommt der Dämmerwaldtempel. Den finde ich richtig schön designt, er ist nicht so übertrieben schwer, auch die Feen sind gut zu finden. Und der Boss macht lustige Geräusche :D.


    Pic Hibernia und Schädelbuchttempel finde ich beide nicht so toll. Schädelbucht war mir einfach eine Spur zu verwirrend, die ganzen Rohre und bla und dann war der Boss noch der totale Horror.
    Beim Pic Hibernia mochte ich einfach das Spielen mit dem Goronen nicht, weil ich das total ungern mache. Finde ihn so schwerfällig. Außerdem bin ich beim Rollen dauernd runtergefallen. Dafür ist dort der Boss super.


    Insgesamt schätze ich MM aber nicht wegen der Tempel, sondern wegen der Story drumherum und den Nebenquests.

  • Kurz, hab ja schon in den spezifischen Threads geschrieben:


    Ich mag eigentlich alle 4, die machen Spaß und sind umfangreich. Leider ätzen die aber auch so ein bisschen wegen der Zeit und den ganzen scheiß Feen. Ist aber an sich ne tolle Sache wie umfangreich sie sind. Wirken nur teilweise etwas arg unwichtig neben der Story, hatte öfter das Gefühl den Tempel "muss" man ja machen, aber die Geschichte spielt sich eher woanders ab. Die Anzahl passt hier sogar perfekt, wegen der ganzen anderen Handlung neben den Tempeln. Ich finds gut dass man in MM nicht so andauernd im Dungeon versauert wie jetzt z.B. in OoT.

  • Ich mochte alle vier. Als Majora's Mask erschien, hatten die ersten Testberichte noch besonders bemängelt, dass es im neuen Zelda nur vier Haupttempel gibt. Aber diese Tempel sind so gespickt mit Details und Dichte - man merkt einfach, wie sich Nintendo hier ins Zeug gelegt hat. Dungeons mit derartigen Hintergrundgeschichten und Atmosphäre in einer Symbiose gibt es heute so kaum mehr. Umso mehr schätzt man das Design der vier Tempel auch heute. ;3


    Oh ja, jeder Tempel war super! Der Schädelbuchttempel beispielweise raubt mir heute noch die letzten Nerven ( :D ), Pic Hibernia prägte die Goronenrolle und hatte einen unglaublichen Endkampf, der sowas von Spaß machte. Der Dämmerwaldtempel präsentierte psychedelische Dschungelfarben in Kombination mit einem Design, wie es einzigartig bleiben sollte.


    Letztendlich, wie schon im anderen Thread beschrieben, war es aber doch der Felsenturmtempel, der mich am meisten in seiner Gesamtheit beeindruckt hat und das gewichtige Wort "Epik" wahrlich verdient. Ein großartiger, dichter und beeindruckender Tempel!