Resident Evil: Infinite Darkness

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    Nein – in diesem Thema geht es nicht um die Resident Evil Serie, welche ebenfalls auf Netflix starten wird, aber Live Action ist, sondern um die animierte Serie, bei der es um Leon S. Kennedy und Claire Redfield gehen wird.


    Schon im September 2020 wurde diese Serie vorgestellt, allerdings ging ich da noch in der Annahme, dass es sich um einen neuen CGi-Film handeln wird. Jetzt ist klar, dass es eine von TMS Entertainment animierte Serie sein wird, die in diesem Jahr via Netflix gestreamt werden soll.


    Die story der Serie soll 2006 ansiedeln, nachdem es einen Hacking-Vorfall im Weißen Haus gab. Leon investigiert im Rahmen dessen dort und bald schon greift eine Horde Zombies an. Im Tumult trifft er auf Claire, welche eine seltsame Zeichnung von einem Kind bekommen hat, welches einen viralen Infekt unterliegt und vielleicht ja irgendwas mit den Zombies zu tun hat…


    Zu viel des Guten oder gibt es nie genug Resident Evil?


    Während ich die realen Filme immer eher belächelt habe; auch wenn ich sie zu einem Teil stumpf-unterhaltsam empfand; mag ich die CGi-Sachen eigentlich relativ gerne, aber bisher wirkt es auf mich eher wie eine Geschichte, die nicht unbedingt einen Zusammenhang mit der Spiele-Reihe hat (was bei den anderen CGi-Filmen der Fall war), weshalb ich nun auch hier skeptisch bin.


    Abgesehen davon wird das Franchise schon ordentlich ausgeschlachtet… da muss man halt mal schauen, wie viel Scheiße hängen bleibt, wenn man so alles an die Wand klatscht. Na ja. Könnte gut werden, könnte genauso gut Schrott werden. Qualitativ sieht das CGi im Trailer schon mal sehr gut aus, finde ich.

  • Ich bin ja schon ein RE Fan, aber stimme zu, dass wir ganz schön zugeballert werden. Hier kann man sich wenigstens nicht beschweren, dass nicht irgendetwas rausgehauen wird :woot2: ich mochte die animierten Filme ebenfalls sehr gerne, nur da ich kein Netflix besitze muss ich vorläufig passen. Eventuell ergibt sich ja dennoch irgendwann die Möglichkeit, denn Lust hätte ich prinzipiell schon.

  • Zu viel des Guten oder gibt es nie genug Resident Evil?

    WRAAAS?!

    Abgesehen davon, dass das RE Universum so groß ist und nicht nur eine wirkliche Thematik behandelt, sondern parallel und doch wieder in verschiedenen Zeitachsen unterschiedliche Dinge, kann ich nie genug von RE Sachen bekommen. Es ist nur etwas schwierig nach und nach wirklich einzuordnen wann welches Resident Evil wo und wie spielt und ob es mit anderen Resi Sachen kompatibel ist oder sogar darauf aufbaut oder nicht. Es ist etwas verfuchst und verwirrend aber trotzdem lass ich mich immer voll darauf ein.


    Ich wusste gar nicht, dass auf Netflix so ein tolles RE Angebot auf uns zukommen wird. Egal ob CGI Serie oder mit echten Schauspielern, ich werds meiner Frau antun weil sie noch gar nicht so recht auf den Resident Evil Zug gesprungen ist und sie mich immer fragend anguckt, wenn ich mal wieder von den Filmen quake , oder ich ihr Ausschnitte von Spielen zeige. Wobei ich gestehen muss, dass sie es war, die mir den neuen Teaser Trailer von RE VIII gezeigt hat und sie ganz voller Stolz war, dass sie an mich gedacht hat xD


    Schade, dass wir noch keinen genauen Release haben.

    Unbenannt-2.pngZeeb-Designs

  • Ich hätte mir eher gewünscht (erwartet), dass die Serie (von der man zuvor annahm, dass es ein weiterer animierter Film wird) näher an der Vorlage ist, vor allem da Leon für mich zumindest seeeehr nach REmake 2 aussah und ich daher eigentlich fix dachte, dass die Serie während des Zeitraumes von Resident Evil 2 angesiedelt wäre. Dass nun, wie es ausschaut, nur die Charakternamen ins Universum passen, die Story aber nicht kanon sein dürfte (zumindest meinem Verständnis nach) hat mir einen Dämpfer verpasst und mein Interesse ist dadurch gesunken. Ich verstehe nicht, warum man einen Namen verkauft, wenn man dann eine eigene Story erzählt, die weder zu den Geschehnissen, die als canon gesehen werden passen, noch als Vorgeschichte oder "Aftermath" gesehen werden können.

    Es kann zwar sein, dass die Story mit dem Hacker und dem Presidenten irgendwie doch noch stimmig im Universum angesiedelt ist, aber so ganz passend finde ich es nicht. Claire war ja nach Raccoon nach Europa gereist um dort Umbrella weiter auf die Schliche zu kommen, was ja in ihrer Inhaftierung und anschließenden Verfrachtung auf Rockford Island zur Folge hat, während Leon seine Nachforschungen weiterhin in den USA betreibt und für den Presidenten selbst arbeitet (der ihn auf die Suche nach seiner Tochter schickt, in dem Fall President Graham, später dann unterstützt er ja einen Präsidentschaftskandidaten). Um welchen "Präsidenten" es isch nun handelt, ist nicht klar, aber in der Zeitlinie wird es knapp, dass Leon und Claire zur selben Zeit am selben Ort sind, weil sie sich nach Resident Evil 2 ja glaube ich rasch trennen und die Spiele im Jahr 1998 spielen oder so. Zumindest laut der Game Timeline finden im Jahr 2006 schon die fiktiven Ereignisse von Resident Evil 5 statt, bei denen das Wesker Anwesen von Chris und Jill überfallen und Jill vermeintlich stirbt. Mag sein, dass es irgendwie reinpasst, aber wenn ich den Leon aus dem Trailer sehe, denke ich eher an REmake 2. Klar sehen sie etwas älter aus, aber warum jenes Design verwenden und dann so spät in der Timeline wieder einsteigen, da sind Plotholes und Ungereimtheiten praktisch vorprogrammiert...

    Ich werde eher mal abwarten und sehen, was die Community zur Story sagt, die Animationen sehen jedenfalls völlig ok aus, aber ich hätte mir da schon eher etwas gewünscht, das klarer den Storybeats folgt. Aber vielleicht tut es das ja und die Kritik ist unbegründet, wenn auch ich mir das jetzt, allein mit den Eckdaten schwer vorstellen kann.

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  • Dass aus dem Film eine Serie gebastelt wurde, gefällt mir sehr. Da ich eh ein kurzer großer Fan der CGI-Filme bin und ich anfangs eh davon ausging, dass es der vierte Film wird, werde ich am Ende nun mehr CGi bekommen. Das kann nur klasse werden, zumal es genau in dem Jahr spielen wird, in dem mit Resident Evil 5 schon einiges abgedeckt wurde, wie olf bereits erwähnt hat. Ich würde mich freuen, wenn es sogar zur gleichen Zeit spielen würde, da mich eh interessierte, was die beiden in der Zeit so getrieben haben.

    Dass auf diesem Wege das Franchise noch ordentlich ausgeschlachtet werden kann, muss man natürlich nicht gutheißen. Mir persönlich gefällt die Vorstellung, dass weiterhin auf diesem Wege einige Ereignisse „aufgearbeitet“ werden und dadurch auch Charaktere wieder vorkommen, die man länger nicht mehr gesehen hat.


    Es ist nur etwas schwierig nach und nach wirklich einzuordnen wann welches Resident Evil wo und wie spielt und ob es mit anderen Resi Sachen kompatibel ist oder sogar darauf aufbaut oder nicht.

    Falls du nun keine Lust hast, dir jedes Spiel noch einmal vorzunehmen, um u.a. die Dokumente zu sammeln; jeden Film oder Manga anzuschauen, um noch den letzten Fitzel an „Lore“ aufzusaugen, dann kann ich dir nur folgendes Video empfehlen. Zwar ist es ein wenig zeitintensiv, aber es lohnt sich meiner Meinung nach (und bald müsste ja an der Zeit für ein neues sein, wenn die Serie und Resident Evil VIIlage in den Startlöchern steht, hehe). Zumal es interessant ist, dass sogar ein Theaterstück irgendwie zur Geschichte gehören soll, oder akzeptiert wird (ich hatte im Vorfeld noch nie davon gehört).

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    […] näher an der Vorlage ist, vor allem da Leon für mich zumindest seeeehr nach REmake 2 aussah und ich daher eigentlich fix dachte, dass die Serie während des Zeitraumes von Resident Evil 2 angesiedelt wäre. Dass nun, wie es ausschaut, nur die Charakternamen ins Universum passen, die Story aber nicht kanon sein dürfte (zumindest meinem Verständnis nach) hat mir einen Dämpfer verpasst und mein Interesse ist dadurch gesunken.

    Findest du? Wenn ich mir mal beide Xichter vergleiche, finde ich halt, dass der Leon hier aussieht, wie aus den Vorgängerfilmen und eher nicht an den Stilt aus dem Remake zum zweiten Teil angelehnt ist:

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    Die Serie wird aber ganz bestimmt zum Kanon gehören, oder zumindest offieziell von Capcom in der Timeline aufgenommen. Es gibt auch nichts, was dagegen sprechen sollte. Nicht nur, weil bisher alle CGI-Filme dazu gehören, sondern auch weil bezüglich Claire es super passt. Rockfort Island ist schon längst Vergangenheit. Der Film (Ich will immer Film schreiben…) Die Serie spielt sogar nach „Degeneration“, der erste CGI-Film, in dem beide vorkamen. Also von der Seite aus sollte keine unlogischen Überschneidungen geben, aber das können wir zu 100% vermutlich erst dann behaupten, wenn wir die Serie gesehen haben. Deine Vorfreude sollte es aber nicht trüben.

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  • Ich habe mir nun nochmal alle Leon Bilder der Spiele und Filme angeschaut und muss dir recht geben. Auf den ersten Eindruck wirkte er für mich sofort wie REmake 2 Leon, aber beim direkten Vergleich, wenn ich nun alle Bilder nebeneinander anschaue, sieht er nun für mich sogar viel Näher nach Resident Evil 6 Leon aus, sogar vom "alter" her. Und das, obwohl Resident Evil 6 Leon nochmal 6 Jahre älter ist (und der Leon in der Serie schon deutlich älter aussieht, als REmake 2 Leon). Es kann mich jetzt widerum täuschen und ist auch nur Nitpicking, wenn Leon nicht konsistent aussieht und sein Alter in unterschiedlichen Teilen variiert dargestellt wird (was sicherlich auch einfach am jeweiligen Designer und der Technik liegen dürfte, immerhin hat Chris auch ordentliche "Overhauls" innerhalb der Serie bekommen).


    Fraglich ist nur, welchem "Präsidenten" Leon hilft. Es dürfte wohl ein neuer President sein, denn Graham war, zumindest laut meiner Recherche nur bis 2004 Präsident, während Benford erst 2008 Vizepräsident und danach Präsident wurde. Somit haben die Schreiber etwas Handlungsfreiheit. Interessant ist aber sicher, wie es zum Zombieausbruch im weißen Haus kam, was ja ein schon sehr gravierender Storyeinschnitt ist und sich rückwirkend ja auch bestimmt auf andere Teile ausgewirkt hätte. Könnte mich aber nun nicht im Detail erinnern, ob bei späteren Spielen auf den Zombieausbruch im weißen Haus eingegangen wird (am ehesten noch in Resident Evil 6, das ich kürzlich gespielt habe, wo mir aber nix derartiges aufgefallen war).


    Ich habe dazu jetzt nochmal die Leon Cutscenes durchgeskippt. Hier vergleicht er den Zombie Ausbruch (nicht Las Plagas) mit Raccoon. Hätte es vorher schon einen Ausbruch beispielsweise im Weißen Haus gegeben (was ja passen würde, da in Resident Evil 6 ja der Präsident infiziert wurde und somit Leon eher daran erinnern müsste), hätte Leon dann an den neueren Ausbruch erinnert werden müssen.



    Ja ich weiß, Nitpicking und Plotholeing aber mein Punkt ist eben - warum immer so wichtige Events einflechten, auf die dann erst danach Bezug genommen wird, anstatt bereits bestehende Events auszubauen, von denen es ja auch genug gab und gäbe.

    Möchte nun nicht sagen, dass es nicht canon sein kann oder schlecht wird, ich verstehe nur nicht, warum hier die Writer die nächste Baustelle aufgraben, ohne die vielen anderen Plotbaustellen endlich zuzuschütten, was mit der Serie ja auch super gelingen könnte.

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  • Während des Resident Evil Showcase wurde auch für Infinite Darkness ein neuer Trailer vorgestellt, den ich erst einmal hier lasse:

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    Auch bei diesem Projekt bin ich weiterhin gespannt, zumal die CGI-Filme das Universum bisher wunderbar ergänzt haben.


    Fraglich ist nur, welchem "Präsidenten" Leon hilft. Es dürfte wohl ein neuer President sein, denn Graham war, zumindest laut meiner Recherche nur bis 2004 Präsident, während Benford erst 2008 Vizepräsident und danach Präsident wurde.

    Nun haben wir Gewissheit. Es handelt sich tatsächlich um Ashleys Vater, der dementsprechend auch noch 2006 (in dem Jahr spielt der Film) im Amt ist.


    Editiert:
    Achso, ich glaube es war auch noch gar nicht bekannt, wann die Serie anlaufen wird. Im Juli dieses Jahres wird es soweit sein!

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  • Achso, ich glaube es war auch noch gar nicht bekannt, wann die Serie anlaufen wird. Im Juli dieses Jahres wird es soweit sein!

    Genauer gesagt, am 08. Juli. Und zwar weltweit! Dies wurde nun angekündigt, mit samt eines neuen Trailers:


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    Da die CG-Sachen (bisher) eigentlich relativ gut waren, habe ich hier schon gewisse Erwartungen, aber da ich Netflix sowieso im Abo habe, ist es auch nicht so, als müsste ich mich nur dafür in zusätzliche Umkosten stürzen – demnach freue ich mich darauf und werde es zeitnah schauen.

  • Vielleicht gehts nur mir so, aber der Trailer erinnert mich wirklich sehr stark an die Leon Kampagne gemischt mit ein wenig Chris Kampagne in Resident Evil 6. Ist das ein gutes Zeichen? Irgendwie habe ich von Teil 6 inhaltlich am wenigsten in Erinnerung, weil es sich so generisch angefühlt hat. Die viele Action, welche in dem Teil ein neues Maß annahm und die teilweise sehr unzusammenhängenden Storystränge, die künstlich verknüpft wurden. Große Erwartungen habe ich da nicht mehr, aber je geringer die Erwartungen bleiben, desto geringer wird die Enttäuschung, wenn es dann doch nur die generische Actionserie mit ein paar bekannten Gesichtern wird. Ich finde noch nicht mal die Epoche, in welcher die Story spielen wird, sonderlich reizvoll, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack, dass ich die Story der früheren Spiele und gerade, was das passiert, viel interessanter fand, als alles nach Resident Evil 4. Das Sounddesign, das mittlerweile auch in jedem weiteren Hollywood Trailer verwendet wird, hätte man auch schön mit einer stimmungsvollen Trailermusik (vielleicht sogar aus einem der Spiele) oder passenderem Design versehen können? Wirkt alles doch sehr streamlined auf den Actionmarkt zugeschnitten, selbst, wenn die CGI-Filme bisher, zumindest meiner Erfahrung nach, eher was für Fans der Spiele waren, im Gegensatz zu den WS Anderson Filmen. Vielleicht werde ich mal ein oder zwei Folgen anschauen, aber wenn das im Trailer wirklich die besten Szenen sind, sehe ich da für mich keine große Chance gut unterhalten zu werden.

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    Wer schon mal einen Vorgeschmack auf Infinite Darkness bekommen will, der kann sich ja die Eröffnungs-Sequenz anschauen! Wir müssen schließlich noch fast einen Monat warten.


    Alles in Allem sieht es schon sehr gut aus, aber bei den CG-Sachen konnte ich ja noch nie wirklich meckern, weshalb RE:ID auf meiner Liste steht – werde es definitiv gleich bei Release anschauen.

  • Die militaryaction schaut echt schon sehr nach Hollywood aus. Was ich eh sehr passend finde für solche Sequenzen. CGI ist auch schon auf einen sehr viel höheren Niveau als die vorangegangenen Filme, die so lala waren.
    Ich hoffe das die Serie da erzählerisch ein Stückchen draufpackt und es mal so intense wird wie in den Spielen wenn man selber spielt. Was natürlich sehr schwer ist.

    "Ich war die Welt in der ich wandelte und was ich sah und hörte und fühlte kam nur durch mich selbst!"

    "Vielleicht werde ich ewig Leben oder vielleicht ist das auch nur ein allerletzter Traum vor dem ewigen Tod!"

  • Ab heute ist es soweit und es stehen (für mich überraschenderweise) auf Netflix bereits vier Folgen zur Verfügung. Mal schauen, wie ich mir die Folgen einteilen werde (vermutlich gar nicht, hehe). Ich freue mich schon sehr auf die Serie und bin gespannt, wie sie das Universum rund um Resident Evil ergänzen wird. Bezüglich Shen May muss ich gestehen, dass ich ja dachte, dass es sich um Ada handelt, die einen neuen Look verpasst bekommen hat. Dem ist aber anscheinend nicht so (oder ist es nur ein Deckname für Ada, wer weiß). Gut, nun sieht sie nicht haargenau aus wie ihr Modell aus einigen Resident Evil Spielen, aber ihr Design hat sich ja dennoch recht oft verändert. Mal schauen, ich werde mich überraschen lassen. Über einen Auftritt von ihr würde ich mich dennoch sehr freuen.

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  • Ab heute ist es soweit und es stehen (für mich überraschenderweise) auf Netflix bereits vier Folgen zur Verfügung.

    Ich war etwas überrascht, dass diese „Serie“ als „Serie“ vermarktet wurde und nicht einfach als abgeschlossener Film kam, wie auch die anderen CGi-Werke. Denn nach den vier Episoden ist es momentan vorbei – also, die Serie gilt damit als beendet, auch wenn es natürlich sein kann, dass irgendwann eine zweite Staffel kommt.


    Aber vier Folgen hinklatschen, damit erst einmal einen Strang beenden… für mich eine äußerst fragwürdige Entscheidung.

    An sich… fand ich die Serie etwas bodenständiger, als z.B. Vandetta und es bleibt seiner Linie treu – aber wirklich umgehauen hat es mich nicht.


  • Ich habe mich heute daran gemacht, die Miniserie anzusehen, aber habe erst eine Folge geschafft. Einerseits bin ich froh, dass die Serie nur vier Folgen à ~25 Minuten hat (abzüglich Vorspann, Abspann, also netto 21-22 Minuten sowas), auf der anderen Seite ist das schon arg kurz.


    Also zur ersten Folge.

    Die Präsentation ist ok. Das CGI sieht gut aus, das Design der Charaktere ist ein Mix aus Teil 6 und ein wenig von REmake 2, kommt mir vor (wobei ich es von der Präsentation und dem Setting her deutlich dem sechsten Teil zuordnen würde). Ein paar Animationen waren nicht so toll und fühlten sich etwas choppy an.

    Die Story fand ich etwas zu politisch. Sie hat mich total an Resident Evil 6 erinnert und ist eine Mischung aus Chris' Kampagne und Leons Kampagne. Claire hatte in der ersten Folge nur eine unwichtige Rolle, es fühlte sich mehr nach einem Cameo Auftritt an. Ehrlich gesagt fand ich das Gerede über China, dieses eine fiktive Land Pamstan oder so uninteressant und die Zombies hatten auch nur einen sehr kurzen Auftritt und waren nichtmal gefährlich oder so.

    Mein Fazit bisher - sehr, sehr mittelmäßig bis langweilig. Eher zugeschnitten auf Fans von Action-Popcorn Kino und nicht wirklich für Fans gemacht, meiner Meinung nach.


    Meine Nitpicks:

    Warum verhält sich Patrick gegenüber dem Spokesman so... verwirrt? Ich meine, Raccoon City ist gut dokumentiert, ebenso Rockford Island, heck, zum Zeitpunkt, an dem die Serie spielt, gab es so viele Zombieausbrüche, dass eigentlich sofort klar sein muss, dass er gebissen wurde und sich verwandelt. Patrick verhält sich wie der größte Dummkopf. Warum wurde er überhaupt mit den anderen dreien zur Mission beordert, wenn er so ein Versager ist, der nicht mal einen Zombieangriff sofort erkennt? Das ist Level 1 Bullshit, sowas macht ein NPC, der sofort stirbt und nicht ein "Spezialagent", der in einer Liga mit Leon Special Kennedy, Mister Kriegsheld Veteran und Ada Wong Verschnitt sexy Ass sein soll.


    Warum hat Mister Kriegsveteran überhaupt kommen dürfen. Er hat ganz offensichtlich ein medizinisches Problem oder ist süchtig. Wird da nicht so eine Art medizinischer Check gemacht, ein Fragebogen, wo man Vorerkrankungen ausfüllen muss oder so? Der Herr darf in die Nähe des Präsidenten und niemand hat gefragt, ob er überhaupt fit ist? So jemand wie er dürfte nicht mal in die Nähe eines U-Bootes, geschweige denn auf eine super geheime Mission. Wer überprüft diese Leute?


    Was für Zombies sind das jetzt? T-Virus Zombies? G-Virus Zombies? Für mich sahen sie nach T-Virus aus (Leon vermutet das ja auch und wenn sich jemand auskennt, dann er), aber ihr Verhalten ist total atypisch. Sie sind super schnell und aggressiv. Das passt überhaupt nicht zusammen, aber egal.


    Ich weiß, es ist Filmlogik, aber selbst mir sind diese Sachen sofort aufgefallen und ich fand es einfach nur nervig. Bisher ist die Serie nichts für mich, wäre sie länger, würde ich direkt abbrechen, weil mir dieses "Krieg im fiktiven Land und Zombies sind eine reale Biowaffe im Kampf China gegen USA" echt mächtig auf den Sack geht. Ich möchte Zombieaction, Infektionen, Horror, Survival und keinen politischen Mumbo Jumbo Action Tango on my six bullshit um ehrlich zu sein. Weil die Serie aber so kurz ist, gönne ich mir die anderen drei Teile auch noch.

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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Kurz nach der ersten Folge habe ich direkt auch die anderen drei Folgen angeschaut.


    Am Ende war ich etwas enttäuscht. Die Miniserie wirkt sehr, wie der sechste Teil der Spieleserie. Von den Zombies sah man wirklich wenig, es ging mehr um politisches Drama und die Serie war mehr ein Thriller, als eine Horrorserie, was man vermuten würde, wenn man Resident Evil hört. Claire hatte nur einen wirklich kurzen Auftritt, der Fokus lag auf Leon und auch sonst konnte ich weder Cameos noch andere Charaktere aus dem Universum erkennen, mal ausgenommen Ashley Graham, die man nur auf einem Bild sieht und Präsident Graham.

    Allgemein wirkt die Serie sehr streamlined und auf ein vermutlich Actionpopcorn/Thriller Publikum zugeschnitten, würde man die Zombies und Leon/Claire weglassen, käme man wahrscheinlich garnicht auf die Idee, dass es um die Spieleserie geht.

    Dazu kommen noch einige Sachen, die mich persönlich sehr gestört haben. Normalerweise wären das Kleinigkeiten, über die ich hinwegsehen kann und die Spieleserie ist ja auch nicht gerade dafür bekannt, dass sie sonderlich logisch oder realistisch ist, aber bei der Serie waren mir dann doch einige Dinge negativ aufgefallen.

    Wer zur Hölle baut ein Labor, das, wenn auch nur eine biologische Anomalie festgestellt wird, sich mit Säure flutet? Und es hat nicht einmal was gebracht. Ich meine, die komplette Anlage ist praktisch unbewacht und wenn da ein Zombie entkommt, wird alles zerstört, anstatt einfach, sagen wir, ein paar Leute mit einem MG runterzuschicken und sich darum zu kümmern.

    Ich fand auch die Portraitierung des Jason Zombies (ich glaube, er hieß so) blöd. Ich weiß, dass es in der Serie alle möglichen Zombies und Varianten gibt und eigentlich sollte es mich nach Resident Evil 6 nicht mehr wundern, aber ich mochte sein Design nicht und fand blöd, dass er noch bei vollem Bewusstsein bleibt und seine Hirnfunktionen erhalten bleiben, das war doch bei den anderen Zombies auch nicht der Fall?! Und er hat auch nichts anderes abbekommen, als dieser asiatische Typ.

    Und wie konnte die Chinesin (Name entfallen) so schnell von der Kommandozentrale im "Krisengebiet" bei den Maddogs sein? Immerhin haben die um Hilfe gerufen und dass sie jemand rausfliegt, auf einmal steht sie im Zelt. Wie gibts denn sowas?!


    Alles in allem hat mir die Serie nicht gefallen. Sie hatte meiner Meinung nach so gut wie nichts mit der Spieleserie zu tun, bis auf ein paar Buzzwörter, aber so wenig Resident Evil 6 den Charm und Esprit der gesamten Serie widerspiegelt, so wenig tut das die Serie. Mir kommt vor, sie ist nicht primär für Fans der Spiele gemacht, sondern eher für andere Leute und es gab halt einen Leon und eine Claire, damit die Fans auch was zum Knabbern haben.


    Die Serie war aber nicht lang und ich besitze Netflix ohnehin, daher hat es mich weder Geld noch sonderlich viel Lebenszeit gekostet. Vielleicht bereue ich, was ich nun sage, aber selbst die shitty WS Anderson Filme haben mehr mit den Spielen zu tun und sind teilweise sogar unterhaltsamer gewesen. Dafür, dass die animierten Filme bisher eigentlich immer einen guten Job gemacht haben, war ich hier schon sehr enttäuscht, gerade, weil es auch eine japanische Produktion ist, aber wirkt, als hätte Hollywood die Finger im Spiel gehabt.


    Euer Ghostwriter (itchy...tasty...)

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  • Die hatte meiner Meinung nach so gut wie nichts mit der Spieleserie zu tun

    Generell hatte ich nach der letzten Folge das Gefühl überhaupt nichts Neues gesehen zu haben - nicht nur im Universum Resident Evil, sondern allgemein.


    Alles, was dort passiert und auftaucht gab es schonmal in deutlich besser. Selbst die an manchen Stellen gelobte Animationsqualität erinnert mich eher an eine Videosequenz aus einem Resident Evil-Spiel - jedoch aus Jahr 2010.


    Ich wüsste nicht, wem ich diese Mini-Serie empfehlen würde. (?)

    Lieber vorherige Ableger spielen oder schauen statt hier 100 Minuten zu verscherbeln.


    nicht ein "Spezialagent", der in einer Liga mit Leon Special Kennedy, Mister Kriegsheld Veteran und Ada Wong Verschnitt sexy Ass sein soll.

    Yo, das ist unfassbar schlecht geschrieben und erinnern mich an billige Spiele / Filme, in denen krasse Agenten einfach weggeschnetzelt werden wie Strohpuppen zum Üben.



    Wer überprüft diese Leute?

    Na der korrupte Politiker, der sich ebenfalls nur selber gegencheckt :thumup2:



    Ich weiß, es ist Filmlogik,

    Aber wenn die in sich nicht stimmig ist, wird es sehr schnell unglaubwürdig - was soll ich denn jetzt glauben? Sind Zombies jetzt Kurzstreckenläufer oder doch lahmarschig?



    sie ist nicht primär für Fans der Spiele gemacht, sondern eher für andere Leute und es gab halt einen Leon und eine Claire, damit die Fans auch was zum Knabbern haben.

    Die Serie kommt ein bisschen wie eine Promoaktion aus dem Jahr 2008 rüber :D2:

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • So gesehen verstehe ich nun auch nicht ganz, warum man sich mit dem Setting und dem Charakterdesign und dem Writing so sehr an Resident Evil 6 annähert. Das Spiel gehörte noch nicht mal zu den besten der Serie, gilt nicht als Fanliebling und die Verkaufszahlen liegen ebenso (weit) hinter jenen von Teil 4,5 und 7, selbst Teil 8 scheint das Spiel zu überholen.

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  • Falls ihr Bock habt wie Leon in Infinite Darkness auszusehen, könntet ihr dazu die Chance bekommen: Gemeinsam mit Kadoya arbeitet Capcom an einem Replika seiner Lederjacke – diese wird 140.800¥ (~1.091,18€) kosten.


    Das Material ist Echtleder und 100% Polyester für die Fütterung, aber ich zweifele irgendwie daran, dass es echt 1.000€+ wert ist. Trotzdem macht Capcom solche Collabs ja wirklich sehr, sehr gerne? Es gab zu DMC ganze drei Jacken (je inspiriert bei den spielbaren Charakteren) und den Mantel aus RE8…

    Also MÜSSEN die ja irgendwie recht gut gehen.


    Ich selbst hätte ja lieber einen waschechten Leon (Remake 2-Version bitte), also werde ich hier passen. =P