Schwierigkeitsgrad

  • Die Zelda-Reihe war nie wirklich für den Schwierigkeitsgrad bekannt. Vielleicht gab es mal verwirrende Puzzles oder Dungeon-Layouts, aber grundsätzlich waren alle Spiele für ihre Zeit recht leicht zugänglich. Vor allemin klassischen 3D Zeldas waren Kämpfe eher Rätsel statt ein Spiel des Schaden geben und nehmen. Mit BotW und TotK hat sich das ein wenig geändert.


    In TotK muss man richtig aufpassen welche Gegner man nun bekämpft. Einige davon können dich mit nur einen Schlag auf das letzte Viertel des letzten Herzens bringen oder dich direkt töten, wenn man schon geschwächt ist. Ob man für einen Gegner gewachsen ist oder nicht ist stark davon abhängig welches Equipment man bei sich trägt, ob Waffen, Buffs, Heilungen oder Rüstungen. Ich denke dadurch hat jeder eine recht eigene Erfahrung und fand mal das eine oder andere Gebiet schwieriger oder einfacherer.




    Wie habt ihr den Schwierigkeitsgrad von TotK bisher erlebt? Kommt ihr gut durch? Oder geht ihr Kämpfen erstmal aus dem Weg? Wie sieht es mit der Schwierigkeitskurve aus? Wie findet ihr es im Vergleich zu anderen Zelda-Spielen und BotW?

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Bisher erinnert es stark an Breath of the Wild. Meine ersten paar Spielstunden waren von einigen Toden geprägt. Meistens, weil Bokoblins 2-3 Herzen Schaden machen. Man kann nach wie vor nicht nach einem Treffer sterben (außer, man fällt von weit oben herab), aber nach zwei Treffern war ich meistens erledigt. Nachdem ich immer mehr Kleidung fand und Herzen bekam, fühlt sich das Spiel nun weitaus weniger schwierig an. Auch meine Essensvorräte fingen an zu wachsen, wodurch ich Fähigkeiten bekam, wie Eisschaden, wenn man friert, mehr Schaden, mehr Ausdauer, mehr Abwehr und so weiter. Also ja, das Spiel wird definitiv mit jedem Schritt leichter und mit jeder Fähigkeit, die man erhält.


    Ich las zwar von Yuffie, dass andere Gebiete wohl schwerer wären und man dort besser erst hingehen sollte, wenn man ein paar Herzen und Ausrüstung hat, dennoch fand ich den Start wieder manchmal sehr frustig und schwer, aber es wurde nun zusehends einfacher und es wirkt, als würde dieser Trend fortgesetzt. Finde ich persönlich eigentlich blöd. Der Schwierigkeitsgrad sollte kontinuierlich steigen. Kleine Abweichungen sind okay, wenn es mal schwerer, mal leichter wird, aber hier ist eine völlige Schieflage vorhanden und bislang erinnert so viel an Breath of the Wild, dass ich überzeugt bin, dass sich dieser Trend bis zum Ende hindurchzieht.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich finde das Spiel definitiv knackiger als BotW. Die Ausrüstung ist teuerer, die Waffen schwächer, es sei denn man fusioniert klug. Schreine scheinen mir spärlicher gesät, obwohl es wohl mehr sein sollen, laut einiger Quellen. Jedenfalls in den Hebra-Gebrige und dem zentralen Hyrule fand ich nicht sehr viel.

    Der Untergrund ist wahrlich eine Hölle. Faszinierend und erschreckend zugleich. Jeder Treffer beraubt dich dauerhafter eines Herzens...


    Am Anfang war das alles recht frustrierend, mittlerweile aber habe ich mich dran gewöhnt und meide vorerst starke Gegner und den Untergrund.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich finde es gut dass das Game schwieriger ist, weil die Welt mit Ihrem Miasma ja auch gefährlicher und bedrohlicher geworden ist. Wäre ja auch langweilig wenn das Game sich in dem Punkt nicht von BotW unterscheiden würde. Ich sammel mir erstmal gute Ausrüstung, Waffen und Herzen wie in einem RPG. Dann erst gehe ich zu den schwierigeren Kämpfen. Wäre das Game zu leicht, hätten die ganzen Quests mit den Sammel Gegenständen kaum einen Sinn. So freut man sich auf die Belohnungen die einem das Game erleichtern. Die Rätsel in den Schreinen sind schwer, die Schreine in BotW waren aber auch teilweise alles andere als leicht. Das kann ich allerdings auch nicht als Negativ Punkt ansehen. Ich glaube wenn die zu leicht wären, wäre es schon eher ein Negativ Punkt.

  • Ich finde das Spiel an sich genau wie BotW, was die Schwierigkeit angeht, was Gegner und Co. angeht. Dadurch, dass man stets über all Essen einwerfen kann, ist es aber schon mal definitiv möglich sich die Sache viel einfacher zu machen.


    Was ich enttäuschend finde ist, dass die Schreine keine Konsistenz haben und vor allem teilweise die Kisten so lächerlich versteckt sind, dass ich mich frage, warum sie überhaupt „versteck“ sind… ebenso finde ich die Tempel persönlich eher einfacher. Da sie sich auf ein Gimmik + Ultra-Hand beschränken, muss ich mich nicht viel anstrengen, um die Aufgaben zu lösen.


    Für mich muss ein Spiel nicht unbedingt schwer sein, aber etwas anspruchsvollere Dungeons hätte ich mir hier schon gewünscht. Ich fand nur einen anspruchsvoller, um ehrlich zu sein.