Spielspaß ist bei Minish Cap auf jeden Fall vorhanden, aber ich hab mich die ganze Zeit sehr an der Geschichte gestört. Dass es dieses neue Volk gibt, ist ja gut, und dass man mit ihnen via "Schrumpfmütze" reden kann, auch, aber nicht, dass sie plötzlich einen so großen Stellenwert haben wie die Göttinnen in OoT. Wir erinnern uns, diese haben damals die Welt geschaffen und den Menschen das Triforce gegeben. Nun gibt es die Minish, die den menschen "das Schwert" und "das Force" gegeben haben. Als ich das gehört hab, dachte ich: "Was für'n Schmarn", weil es für mich nur ne Verdreheung des schönen OoT-UNiversums ist. ;\ Das Master-Schwert ist plötzlich das Schwert der Vier und das Triforce ist nur noch ein Force. Das fand ich halt ein wenig schade. Die Stories in Zelda-Teilen sind ja nun einfach nie der Bringer. Man weiß halt, dass Zelda irgendwann von Ganon gekidnappt wird und das Triforce auch immer seine Finger im Spiel hat. Aber ohne gehts halt auch nicht. T.T
Aber um mal was Positives zu bringen muss ich auch sagen, dass wirklich viele neue und innovative Sachen aufgetaucht sind. Das Schrumpfen, der Staubsauger-Krug, der Wirbelstab...Obwohl einige Sachen schon wieder sehr an WW erinnerten. Man erinnere sich einmal an die Reparatur des Schwertes. Alles in allem das schlechteste Zelda, was ich gespielt hab, eben aus obigen Gründen, aber trotzdem noch mit viel Spielspaß verbunden (wenn man sich eben nicht durch die andere Auslegung stören lässt).