Der Single/Album Bewertungsthread !

  • Nightwish ~ Dark Passion Play


    The Poet and the Pendulum = 100% (Hammer geil)
    Bye Bye Beautiful = 60% (gibt besseres von Nightwish)
    Amaranth = 100% (Wahnsinn)
    Cadence of Her Last Breath = 100% (Ebenfalls)
    Master Passion Greed = 80% (auch nicht schlecht)
    Eva = 10% (Das wahrhaft schlechteste Lied auf dem Album)
    Sahara = 95% (Traum)
    Woever Brings The Night = 80% (Ebenfalls eines der besten)
    For The Heart I Once Had = 100% (das MUSS man einfach mögen)
    The Islander = 85% (geht schon^^)
    Last Of The Wilds = 50% (geht gar nicht)
    7 Day To The Wolves = 100% (Nightwish Ever)
    Meadows Of Heaven = 100% (too)

  • Black Sabbath - Paranoid


    [01] War Pigs [98] Einmal anhören... und man vergisst es nie wieder
    [02] Paranoid [96] Klasse Intro, jedoch zu kurz und in dem Song wurde zu wenig draus gemacht, trotz allem ein Klassiker
    [03] Planet Caravan [95] Perfekt zum Ausruhen, richtig... entspannend so ist man es normalerweise von Black Sabbath nicht gewöhnt
    [04] Iron Man [100] DIE Rockhymne überhaupt. Mehr gibt es nicht zu sagen
    [05] Electric Funeral [94] Ziemlich gut und in der Riff geht ins Blut mehr aber irgendwie auch nicht
    [06] Hand of Doom [98] Einfach nur genial
    [07] Rat Salad [90] Instrumental mit sehr gutem Drum Solo, jedoch hätte es ruhig länger sein können
    [08] Fairies Wear Boots [97] Guter Finalsong


    Wie man sieht nicht wirklich ein schwacher Song dabei


    Nix dabei wenn ich ein paar mehr auf einmal bewerten will oder? xD


    Jimi Hendrix - Electric Ladyland


    [01]...And the Gods Made Love [0] Naja ein Intro mit komischen Geräuschen, wird deshalb nicht bewertet
    [02] Have You Ever Been (To Electric Ladyland) [89] Bluesig, aber kurz
    [03] Crosstown Traffic [96] Sehr guter Song, still sitzen geht nich xD
    [04] Voodoo Chile [100] Das Bluesmonster von Hendrix überhaupt, wie einer mal passend sagte "Ein Orgasmus der Musik"
    [05] Little Miss Strange [87] Solider Track, aber leicht zu überhören
    [06] Long Hot Summer [95] Aber auch nur wegen der exzellenten Lead Gitarre xD
    [07] Come on (Let the Good Times Roll) [96] Rock'n'Roll... was soll man sonst noch sagen?
    [08] Gypsy Eyes [90] Im Grunde dasselbe wie bei Little Miss Strange, aber das Finale ist gut
    [09] Burning of the Midnight Lamp] [70] Hmm... komisch
    [10] Rainy Day Dream Away [95] Klingt jazzig, aber ziemlich entspannend
    [11] 1983... (A Mermain I Should Turn to Be) [100] Träumersich und Psychedelisch zugleich... ein Meisterwerk
    [12] Moon Turn the Tides... Gently Gently Away [0] Merkwürdige Geräusche XD
    [13] Still Raining Still Dreaming [96] Sehr gut
    [14] House Burning Down [97] Kaum zu überhören... sehr gut
    [15] All Along the Watchtower [100] Einer der größten Hendrix Klassiker, muss man einfach mögen, übrigens ein Bob Dylan Cover
    [16] Voodoo Child (Slight Return) [94] Ein einziges krankes Gitarrensolo, es ist jedoch nicht ganz jedermanns Sache


    Muaha weitere kommen noch

  • Porcupine Tree - Stupid Dream


    1 Even Less <7:11> [90] Geht gut los,mündet in ein Hardrockpart und hat ein seltsames Ende.
    2 Piano Lessons <4:22> [85] Klingt ziemlich Radiotauglich,aber nicht schlecht
    3 Stupid Dream <0:28> [0] Naja...nicht bewertbar
    4 Pure Nacotic <5:02> [80] Sehr ruhig.Gefällt mir auch gut.
    5 Slave called Shiver <4:41> [74] Nicht so mein Ding,aber gute Melodien
    6 Don't hate me <8:30> [94] Absolut genial,vor allen die 2.Hälfte,die mit einer genialen Jazzeinlage startet!
    7 This is no Rehearsal <3:27> [88] Trauriger Text,glücklicher Song... ?( Sehr unvorhersehbar
    8 Baby Dream in Cellophane <3:13> [80] Fängt langweilig an,wird aber gut.
    9 Stranger by the Minute <4:30> [92] Tolle Melodie,schön gemacht.
    10 A Smart Kid <5:21> [91] Wird immer Sträker, erinnert mich auch an die frühen Genesis
    11 Tinto Brass <6:18> [89] Experimentaler Prog-Metal der feinsten Sorte,gewürzt mit ein bisschen Jazz.Gefällt mir.
    12 Stop Swimming <6:54> [84] Schöner angenehmer Song.>


    Nach meinem Bewertungsmaßstab (ab 80 ist spitze ) ein sehr gutes Album!

  • Mann,so ein guter Thread,und der wird einfach links liegen gelassen?


    Ich möchte heute mal ein Album der alten Zeit bewerten,welches zwar einen Hit hatte,aber heute so ziemlich im Underground versunken ist und sich da großer Beliebtheit erfreut:


    ____________________________________________________________________



    Beggars Opera-Waters of Change
    Progressive Rock


    1 Time Machine <8:06> [94] Startet langsam und bleibt auch eher ruhig,ist aber wirklich schön.Ihr einziger Hit.
    2 Lament <2:26> [86] Einer der 3 Breaks auf der Platte,die allesamt sehr beruhigend sind.
    3 I've no Idea <7:42> [95] Guter Rhythmus und schöner Mittelpart.Klasse!
    4 Nimbus <3:43> [83] Guter Abschluss für die erste Seite.
    5 Festival <6:00> [91] Der schwächste Longtrack,aber besser als vieles andere.
    6 Silver Peacock Intro <1:15> [60] Ein Intro zu einem Longtrack eben...
    7 Silver Peacock <6:33> [92] Totaler Fantasytext,klingt so traumhaft verschwommen...
    8 Impromtu <1:08> [94] Mein Lieblingsbreak...so voranschreitend,selbstsicher.
    9 The Fox <6:52> [100] Das absolute Highlight!Vor allen das Ende,dass immer schneller wird.Ein Meisterwerk!


    Alles in allen einer der besten Alben der 70er,leider schmählich unbeachtet.

  • Ich nehme mir heute mehrere Alben vor, die mir besonders kostbar sind.


    Nun: ~ Serj Tankian - Elect the Dead ~


    1. Empty Walls = 75 %
    2. Unthinking Majority = 80%
    3. Money = 90%
    4. Feed Us = 95 %
    5. Saving Us = 100%
    6. Sky is over = 100%
    7. Baby = 100%
    8. Honking Antelope = 60%
    9. Lie Lie Lie = 90%
    10. Prais the Lord and Pass the Ammunation = 70%
    11. Beethovens Cunt = 100%
    12. Elect the Dead = 90%


    Ich gebe eine Gesamtwertung von 92%. Sehr abwechslungsreich, rockig, klassische Elemente. Kaufempfehlung.


    ~ Muse - Black Holes and Revelations ~


    1. Take a Bow = 80%
    2. Starlight = 100%
    3. Supermassiv black Hole = 90%
    4. Map of the Problematique = 70%
    5. Soldier's Poem = 85%
    6. Invincible = 85 %
    7. Assassin = 65 %
    8. Exo-Politics = 80%
    9. City of Delusion = 70%
    10. Hoodoo = 95%
    11. Knights of Cydonia = 100%


    Ich gebe eine Gesamtwertung von 89%. Sehr gutes Album, hebt sich von anderen Interpreten hervor, geht sofort ins Ohr und auch nicht mehr so shcnell raus. Leider ähneln sich manche Songs zu sehr, was schade ist. Reinhören!


    ~ Muse - Showbiz ~


    1. Sunburn = 90%
    2. Muscle Museum = 100%
    3. Fillip = 70%
    4. Falling Down = 100%
    5. Cave = 90%
    6. Showbiz = 85 %
    7. Unintended = 100000000,00000,000%...äh...100% ^^
    8. Uno = 100%
    9. Sober = 70%
    10. Escape = 90%
    11. Overdue = 80%
    12. Hate this and I'll love you = 95%


    Ich gebe eine Gesamtwertung von 95%. Bravo! Erstes Album der Band und ein Dauerbrenner. Avwechslungsreich, rockig, frech, traurig, emotional, überdreht und schlicht und ergreifend Muse. Nicht jedermanns Sache - trotzdem mal rienhören und möglierweiße kaufen.


    Mehr wird sicherlich noch folgen, doch fürs erste reicht das.

  • Schandmaul ~ Anderswelt


    01 ~ [100%] ~ Frei (Der perfekte Einstieg für die CD, einfach klasse)
    02 ~ [93%] ~ Krieger (Das verstellen der Stimme gefällt mir nicht so ganz)
    03 ~ [98%] ~ Anderswelt (Wahnsinn, bloß zu wenige Strophen nach meinem Geschmack)
    04 ~ [95%] ~ Königin (düster-schön)
    05 ~ [97%] ~ Zweite Seele (Jaa, Vampire!!)
    06 ~ [90%] ~ Die Braut (Traurig)
    07 ~ [95%] ~ Missgeschick (Wer ein Mann ist, wird dieses Lied fürchten)
    08 ~ [80%] ~ Sirenen (Durchschnittlich)
    09 ~ [75%] ~ Stunde des Lichts (Die Melodie sagt mir nicht so zu)
    10 ~ [100%] ~ Fiddlefolkpunk (Instrumental und genial)
    11 ~ [70%] ~ Augen auf! (Der Text ist nicht so wirklich gelungen)
    12 ~ [94%] ~ Wolfsmensch (Mögen wir Werwölfe? Ja, mögen wir!)
    13 ~ [100%] ~ Drei Lieder (Kein Kommentar - genial)
    14 ~ [89%] ~ Prinzessin (Ein schönes Schlaflied)


    Gesamt: 91%


    Eine echt schöne Platte, vielleicht gar die beste von Schandmaul. Die Klänge vereinen sich zu echt tollen Liedern, die meisten Texte sind genial erzählerisch und das beste ist: Für jeden findet sich etwas auf der CD!

  • ~Good Charlotte - Good Morning Revival!~


    1. Good Morning Revival = / (Intro bewerte ich nich)
    2. Misery = 80%
    3. The River = 84%
    4. I Don't wanna be in Love (Dance Floor Anthem) = 90%
    5. Keep your hands off my girl = 70%
    6. Victims of Love = 95%
    7. Where would we be now = 91%
    8. Break apart her heart = 95%
    9. All Black = 75%
    10. Beautiful Place = 65%
    11. Someting Else = 66%
    12. Broken Hearts Parade = 100%
    13. March On = 100%


    Ich gebe eine Gesamtwertung von 79%. Good Charlotte experimentieren hier bissl rum, was stellenweiße sehr geil kommt und stellenweiße auch scheiße kommt. Ob die Musik "erwachsener" ist, sei dahin gestellt jedenfalls schön ist zu sehen, dass sie jetzt auch andere Zeilgruppen ansprechen. Ein kleiner Rückschlag, aber kein schlechtes Album.


    ~Muse - Origin of Symmetry~


    1. New Born = 85%
    2. Bliss = 90%
    3. Space Dementia = 75%
    4. Hyper Music = 85%
    5. Plug in Baby = 99%
    6. Citizen Erased = 80%
    7. Micro Cuts = 85%
    8. Screenager = 89%
    9. Darkshines = 95%
    10. Feeling Good = 100%
    11. Megalomania = 97%


    Ich gebe eine Gesamtwertung von 90%. Rockiges, abwechslungsreiches Album. Manche Songs ziehen sich in die Länge (Space Dementia, Citizen Erased), was bissl auf den Wecker geht. Muse verstehen es besser, kürzere Songs zu machen. Auch auf diesen Album ist der Stil sehr eigen, hat etwas außerirdisches, unbegreifliches und wirkt ein bisschen verträumt und weit weg, was einfach wunderschön ist.


    ~Amy Winehouse - Back to Black (normale Edition)~


    1. Rehab = 95%
    2. You know I'm no good = 100%
    3. Me & Mr. Jones = 86%
    4. Just Friends = 94%
    5. Back to Black = 79%
    6. Love is a losing Game = 100%
    7. Tears dry on their own = 100%
    8. Wake up alone = 95%
    9. Some unholy war = 85%
    10. He can only hold her = 80%
    11. Addicted = 70%


    Ich gebe eine Gesamtwertung von 96%. Ein sehr ehrliches, umgangsprachliches Album mit Gefühl. Der Musikstil ist irgendwo zwischen R'n'B, blues und Soul angesiedelt, gerade perfekt für den Sommer. Die Melodien gehen locker isn Ohr und die Texte sind frech, ehrlich, teilweiße witzig und schön. Amy hat eine großartige Stimme, an der sie aber noch arbeiten sollte. Außerdem ähneln sich manche Lieder...aber sonst Top!

  • Schade,einer meiner Lieblingsthreads und wieder so untergegangen.Dann halt auf ein neues:


    The Decemberists-The Hazards of Love


    1. Prelude [89] Gewaltiger Auftakt.Sehr gut!
    2. The Hazards of Love 1 [96] Eine Mischung aus Led Zep und Pentangle
    3. A Bower Scene [85]Die ersten Ansätze in düsteren Stonerrock.Immer noch gut.
    4. Won't Want for Love [99] Absolut genialer Track,wunderschön und doch rockig.
    5. The Hazards of Love 2 [82] Leider ein wenig Kitschig,aber noch gut.
    6. The Queen's Approach [88] Schöner,kurzer Abschluss der ersten Suite.
    7. Isn't it a Lovely Night? [65] Nicht mein Stil,zu soft.
    8. The Wanting Comes in Waves / Repaid [94] Klasse track,besonders der Part der Queen kommt im düsteren,genialen 70sBluesrock.
    9. An Interlude [80] Der Titel sagt alles.
    10. The Rake's Song [78] Ein bisschen zu Heavy und Simpel für mich.
    11. The Abduction of Margaret [86] Erinnert an Track 3,aber leicht besser.
    12. The Queen's Rebuke / The Crossing [80] Ein bisschen zu düster und schräg
    13. Annan Water [93] Genialer Track,aber der Refrain ist nicht so klasse gelungen.Leider.
    14. Margaret in Captivity [97] Schöner,epischer Track.
    15. The Hazards of Love 3 [90] Absolut schräg,ungewohnt,aber toll.
    16. The Wanting Comes in Waves [87] Kurzer Track,der das Theme wieder auftuachen lässt,tolles Ende.
    17. The Hazards of Love 4 [60] Der Track vorher wäre das optimale Ende gewesen.So leider der Song hier,nichts besonderes,zu soft.


    Ein gutes Album,das man aber auch mehrmals hören sollte,um es zu begreifen.Sehr starke 70er-einflüsse mit einer guten Prise Folkrock.


    Edit:Und da es mir gerade auffällt:500ster Post!Yay!

    Einmal editiert, zuletzt von Myriad ()

  • Muse - The Resistance (11. Sep. 2009)


    Mittlerweile höre ich 2 Jahre Muse. und dies ist das erste Album, dessen Entwicklung ich von Anfang an mitbekommen habe. Und das erste Album, welches ich sofort am Erscheinungstag erkauft habe.
    Kommen wir zuerst zum Cover.



    Nun... es ist ein seltsames Cover, ja. Beschreiben werde ich es nicht, kann man selbst wunderbar. Und dennoch regt mich dieses Cover zum Nachdenken an. "Wo besteht der Zusammenhang zum Albumtitel "The Resistance"? Hmm...
    Nun. Viele Songs gehen mal wieder über Verschwörungstheorien, Verrat, Aufstand, etc. Will der Mann auf dem Cover vielleicht die Welt beschützen oder sich gegen sie anlehnen? Wer weiß, festlegen kann man das ohnehin nicht. Kommen wir zum Hauptakt, der Musik.


    Titelliste: (Mit Wertung)


    1. Uprising (80%)
    2. Resistance (80%)
    3.Undisclosed Desires (93%)
    4. United States of Eursia (+Collateral Damage) (85%)
    5. Guiding Light (95%)
    6. Unnatural Selection (95%)
    7. MK Ultra (80%)
    8. I Belong to You (Mon Coeur S'Ouver a ta voix) (95%)
    9. Exorgenisis: Symphony 1(Overtur) (70%)
    10. Exorgenisis: Symphony 2(Cross Pollution) (80%)
    11. Exorgenisis: Symphony 3(Redemption) (90%)


    Uprising ist die 1. Singel des Albums. Es geht, würde ich sagen, um einen Aufstand. Rockiger Song. Resistance dagegen ist ein Song, der sich nicht leicht erklären wird. "Love is our Resistance" heißt es. Ein rockiger Song ist es allemal. Ein Ohrwurm ohnehin und lässt sich super toll mitsingen. Undisclosed Desires ist ein sehr untypischer Muse Song. Es wird von Bellamy weder Gitarre, noch Klavier gespielt.Er ist irgendwo tanzbar, das Thema ist meines Erachtens nach Liebe. So wie in vielen der Songs schreibt Bellamy oft über seine Liebe zur Verlobten (da smal by the way)... obwohl der Song untypisch ist, gefällt er mir sehr, vorallem textlich macht das Schmuckstück einiges was her. United States of Eurasia ist der erste Song, welchen Fans zu hören bekamen. Viele sagen, er erinnert an Queen, Unrecht haben sie nicht. Ein absolut starker Text, ein nettes Klaviersolo am Ende (Was war es... Opus 9? Weiß nicht genau). Der Song war jedoch mit einer tollen Schnitzeljagd verbunden. Es mussten von Muse-Fans weltweilt Rätsel gelöst werden und Schlüssel aktiviert, damit man ein Stück des Songs haben konnte. Guiding Light ist eine ruhige, doch rockige Nummer, kann man auch als Balade unterordnen. Besonders wiel mich dieser Song persönlich anspricht gefällt er mir absolut. Unnatural Selection hat sich jetzt schon live als Liebling aufgetan und ist mit seinen sieben Minuten auch nicht kurz. Ein super toller, typischer Bellamy Text und alles hamoniert. Hat das Zeug zu einem Muse Klassiker wie etwa Plug in baby oder Knights of Cydonia. MK Ultra ist ein Vershcwörungslied, recht rockig, aber für mich nichts allzu besonderes. I Belong to you erinnert an ein leicht jazzig angehauchtes Lied. Es ist in erster Linie ein Liebeslied mit ein paar (komisch gesungenen) französischen Strophen. Es hat aber einen tollen Beat und hab mich schon mitsummen erwischt.
    Die drei Exorgenisis Titel sind... nun ja. es war ein Wunsch des Sängers, welcher schon lange Bestand, wollte er doch immer ein "15 müntiges Rock-Klavierlied". Und das ist es auch. Part 1 ist leise, ruhig, irendwo auch blöde dahingesungen. Eine höhere Macht kann die Fehler der Menschen nicht verzeihen. In part 2 wird jemand zur Rettung geschickt, der Song ist lauter und etwas "chaotischer" und Gott sei Dank nicht so dahingesungen. In part 3 gesteht man sich seine Fehler und fängt noch einmal neu an. Ein sehr schönes Lied und ein tolles Abschlusslied zum Album.


    Fazit: Muse Fans greifen natürlich zu. Muse schlagen eine neue Richtung ein, probieren rum wie spielende, kleine Kinder. Für aussenvorstehende gilt es, dem Album mal eine Chance zu geben und zu gucken. Manchmal kommt es einen sicherlich seltsam vor, aber es lohnt sich den ich finde, man muss dieses Album als künstlierisches, modernes Gesamtkunstwerk sehen.


    Kriegt von mit insgesamgt 95%.

  • Langeweile...



    Alestorm - Black sails at midnight


    Ende Mai diesen Jahres war es endlich soweit: Die süffige schottische Piratencrew rund um Frontman und Keyboarder Christopher Bowes kehrte nach dem grandiosen Debutalbum "Captain Morgan's revenge" und der EP "Leviathan" zurück an die Mehresoberfläche und hatte gleich eine Schatzkiste von zehn Tracks, darunter acht komplett neuen, mit dabei. Zeit, einmal einen Blick in die Kabine des Kapitäns zu werfen:


    [1] The quest: Mit einem Knall wird man ins Album befördert, danach gibt es typische Alestorm-Kost mit Fokus auf das Keyboard und Gesang der ganzen Mannschaft im Refrain. Das Gitarrensolo kommt überraschend, klingt aber vorzüglich. 84%.
    [2] Leviathan: Auch hier wird sofort durchgestartet, danach sorgen Bowes' Gesang und die Trompeten für eine ungewöhnlich düstere Atmosphäre. Mir gefällt es und zum Übergang lässt sich gut bangen. 90%.
    [3] That Famous Ol' Spiced: Absolut genialer Teil zwischen den ersten beiden Strophenteilen, ansonsten wirkt das Lied sehr "breit". Der Text ist aber genial und ein unglaublich gut zur Keyboardmelodie passendes Solo ist gleich mit drin. 90%.
    [4] Keelhauled: *Träne aus dem Auge wisch* Ausgerechnet das potenziell beste Lied des ganzen Albums hat kein Solo und lebt vom Main Riff des Keys. 85% mit Gnade.
    [5] To the end of our days: Melancholische Lieder über das Piratenleben sind göttlich. Das Intro hätte man ausbauen und nicht ganz soviel Fokus auf die Vokals legen sollen. Das Keyboardsolo ist richtig gut, passt perfekt und seine Schwester auf der Gitarre lässt das Ganze am Ende zu einem vollendeten Metal-Meisterwerk werden. 95%.
    [6] Black sails at midnight: Sehr gitarrenlastig... für Alestorm. Mit rarem Keyboardaufkommen wird einem die wahre Natur dieser Band bewusst... ach, aber das ist Nebensache, ehrlich. Wer hier nicht bangt, der bekommt das nirgends mehr hin. 88%.
    [7] No quarter [Instrumental]: Geht verdammt ab und hat richtig klasse Soli. Insgesamt sehr dynamisch und keine Meckerpunkte zu finden. "He's a pirate" aus dem FdK-Soundtrack wurde ebenfalls gut eingebaut. 90%
    [8] Pirate song:Wooouuu, Bowes mit dicke Hose-Faktor. Ansonsten sehr typisch für dieses Album mit sehr schnellen Soli und eben dem richtig derben Text. 90%.
    [9] Chronicles of vengeance: Unheilvoll wirkendes Intro und das zieht sich durch das ganze Lied. Wieder ein sehr entschlossener Bowes und ein eher träges Solo, welches aber sehr gut den Charakter des Liedes widerspiegelt. 88%.
    [10] Wolves of the sea: Muss man noch viel sagen? Zwar sehr kurz, dafür unglaublich genial für Konzerte und hey, man kann einfach nichts mehr sagen, wenn das Keyboardsolo aus Hawaiimucke besteht :D 94%.


    Wegen wenig Abwechslung in der Zusammenstellung gibt es mal 92%. Dennoch ist mir dieses Album lieber als so manch ein anderes und ich kann es wirklich jedem empfehlen, der etwas für Piraten, aggressiven Gesang und Seefahrerinstrumente übrighat.

    Nohr does what Hoshidon't.

  • Zitat

    Original von Milhouse
    Langeweile...


    Dito:


    Frauenarzt und Manny Marc präsentieren Atzenmusik


    "Das geht ab!" kennt ja sowieso jeder, aber dazu gibt es eben auch ein Album. Und ich habe eine Menge Spaß damit, eingängiges Technozeug und spaßige Texte, die man super mitsingen kann. Jedoch nur solchen zu empfehlen, die ein bisschen Spaß mitbringen und nicht auf jeder Feier ihren eigenen Mist anmachen müssen. Anzumerken wäre noch, dass die Titel sehr unterschiedlich und deswegen nicht unbedingt ausnahmslos hörbar sind:


    [1] Der Roboter: Scheiß Lied. Vielleicht würde es ja bei einer guten Mischung aus Haschisch und Exstacy Spaß machen, aber das mag ich nicht ausprobieren.
    [2] Partytour: Schon besser. Klasse Lied. Einziges Problem: Kein Frauenarzt. Nur die Stimme von Manny Marc nervt irgendwann.
    [3] Ein ganz normaler Atze: In einer Linie mit "Das geht ab". Absolut geil zum Abspasten.
    [4] Florida Lady: War schon lange vor Atzenmusik absoluter Kult. Alexander Marcus, der übrigens von Frauenarzt angesprochen wurde und nicht umgekehrt, ist sowieso genial und das Lied einfach perfekt.
    [5] Das geht ab: Kennt man doch... Eben genau das gleiche wie bei "Partytour". Eingängige Technogeräusche und viel Spaß.
    [6] 8 Bit Computers: Was macht das Lied auf diesem Album? Irgendwie instrumentell und langweilig.
    [7] Auf gute Freunde: Stammtisch-Lied, irgendwie. Aber da hör ich doch lieber andere Musik. Irgendwie unpassend.
    [8] Alkopop: Fängt erst mal mit der Begleitung von Florida Lady an und ist mir deswegen sofort sympathisch. Insgesamt aber deutlich langsamer als "das Original". Naja, das Lied ist Vollsuff von vorn bis hinten. Mir gefällts, weil es einfach den Groove hat. Vom Text her richtig Spaß.
    [9] Bassmutanten: Dieser Titel hat wenig, bis gar keinen Text, aber ich kann mir wirklich ausmalen, welchen Spaß die Macher beim Aufnehmen hatten und das kommt rüber.
    [10] Freiheit: Eine Ode an die Freiheit eines Atzen. Genau das richtige für das melancholische Ende einer Feier.
    [11] Welt aus Plastik[b]: Die Auseinandersetzung der Atzen mit dem Thema Schönheitsoperationen und Oberflächlichkeit. Wer da nicht wenigstens schmunzelt, hat verloren und akkustisch macht es einfach Spaß.
    [12] [b]Spaß und Action
    : Eingängige Melodie und gute Laune. Außerdem ist der Refrain so eingängig und lange, dass man fast das gesamte Lied locker mitsingen kann.
    [13] Heimcomputer: Schon wieder ein langweiliges "Instrumental"-Stück.
    [14] Ene mene miste (Jumpstyle): Unglaublich ätzende Techno-Melodie im Refrain, aber der Rap part ist gar nicht mal so schlimm.
    [15] Immer noch die alten: Scheint der Zusammenarbeit von Atzen und Onkelz entsprungen zu sein. Und Onkelz finde ich scheiße. Außerdem viel zu dramatisch.
    [16] Buntes Konfetti: Wunderbar böse Partymusik. Genau so eingängig wie die großen Stücke dieser Scheibe, aber mit dunkler Atmosphäre.
    [17] Style: Gefällt mir nicht. Irgendwie einfach nicht atzig und es gibt eine merkwürdige Frauenstimme.
    [18] Schrei: Nein, kein Tokio Hotel Cover. Besser: Das ernsthafteste Lied des Albums mit Aussage und Moral. Ein Diss gegen alle aggressiven, kriminellen Gettho-Assis mit Verweis auf deren dreckige Zukunft - Beim ersten Anhören habe ich laut lachen müssen. Genialer Abschluss.



    Welch ein Segen, dass Frauenarzt nun nicht mehr sexuelle Minderwertigkeitskomplexe pubertärer Verlierer vertonen muss, um Geld zu verdienen und nun einfach Spaß macht. Wer diesen nicht versteht und sich nicht aus seiner Schublade heraus traut, wird am Album nicht viel Spaß haben, aber ich habe selten Musik gehört, die mehr Stimmung macht.


    Nur eines sollte man sich zu Herzen nehmen: Es gibt kein Niveau! Wer versucht, zu Atzenmusik mit irgendwelchen Frauen (oder auch umgekehrt) anzubandeln, hat wirklich nicht verstanden, was Stil ist. Macht am meisten Spaß, wenn es keine sexuellen Spannungen gibt.



    Eine Bewertung in Zahlen gibt es von mir nicht, weil die in einem Thread ohne festes Bewertungssystem wenig Aussagekräftig wäre.

  • Avenged Sevenfold - Nightmare (VÖ. 27.7.10)


    Ja, ich hab's früher. Irgendwie isses halt früher gekommen, aber für mich is das nix schelchtes...


    Zuerst das Cover.


    Allgemein dunkel gehalten. Im Hintergrund sehen wir den Tod, der sich vor das Grab eines Mannes im rosa Bademantel und Teddybär beugt. Der Schriftzug des Grabstein lautet: "foREVer". Der eine oder andere erinnert sich daran, dass ich ideses Bild als sig hergenommen hatte. Es handelt sich natürlich um den verstorbenen Drummer der Band, James "Jimmy" Owen Sullivan alias "The Rev", der im Alter von 29 Ende des letzten Jahres verstarb. "foREVer" is daher ein recht nettes Wortspiel.
    Warum rosa Bademantle und Teddybär? Es lässt sich vielleicht aus einer Textzeile des gleichnamigen Liedes des Album "Nightmare" entnehmen: "You should have known the price of evil and it hurts to know that you belong here" (...) your tragic fade is looking so clear".


    Vorgeschichte und Sonstiges: An dem Album wurde schon Ende 2008 gearbeitet. Man hatte die Idee das Album wieder dunkler zu gestalten als das letzte Album der Band. Die Instrumente wurdne teilweise auch noch zu Revs Lebzeiten eingeschrieben, die Texte wurden zum Großen Teil auch von jenem geschrieben. Unter anderem der Titel "Fiction" (der im Original "Death" hieß und 3 Tage vor Jimmys Tod entstand). Der Drums wurde nach Jimmys Tod von Mike Portnoy (Dream Theater) eingespielt - dürfte hier so manchem ein Begriff sein. Das Album ist allgemein tatsächlich sehr düster und melancholishc gehalten. Die meisten Songs sind - ganz klar - eine Hommage an den verstorbenen Drummer. Als Fan weiß man, dass die Band shcon seit der High School zusammenspielten und die Freundschaft sich seit dme Sandkastenalter hielt. Es wa rnicht klar, ob A7X weitermachen, solang ist nur klar, dass dieses Album zu Jimmys Ehren veröffentlicht wurde.


    Na gut... kommen wir jetzt zu den Songs, dem Herstück des Albums.


    Tracks nach Reihenfolge und Bewertung:
    1. Nightmare (8/10)
    Schon länger bekannt, gibt auch mittlerweile ein Musikvideo dazu (Starke Anlehnungen an Jacobs Ladder und The Shining). Geht sofort ins Ohr.


    2. Welcome to the Family (9/10)
    Gefällt mir ganz gut und ist eines der wenigen Lieder, die keine so dunkle Atmosphäre umgibt ode rsich mit dme Rev beschäftigt. Willkommene Abwechslung


    3. Danger Line (7/10)
    Endlich wieder ein Song, der Syns Talent als Gitarrist aufzeigt, danke. Spielerisch sehr schön, textlich haut es das nicht so raus.


    4. Buried Alive (6/10)
    Es ist schön, aber irgendwie berührt es mich emotional nicht so sehr.


    5. Natural Born Killer (5/10)
    OMG! SCREAMS FTW! Ja, Matt kann es noch. Hier ist ein Hauch von dme Album "Waking the Fallen" zu spüren. Manchmal aber ist es lahm, was zu diesem Song nicht so passt.


    6. So Far Away (10/10)
    Wunderschön und sehr traurig. Ich hatte mit dem Tränen zu kämpfen. Die Spannung, die geladenen Emotionen sind ganz klar zu spüren. Die Ehrlichkeit hat mich geradezu überrollt. Eine einzigartige Harmonie im Gesang und Gespieltem.


    7. God Hates Us (10/10)
    Wei weiterer Kracher. Mit seinem agressiven Gitarrenriffs und den Screams könnte diese Prachtperle glatt zu ihrem ersten Album "Sounding the seventh trumpeth" gehören. Absolut geil, sollte jedme alten Hasen auch gefallen.


    8. Victim (7/10)
    Sehr gut, hier wird dne Fans gedankt und über Jimmys Verlust gesungen, aber auch über die eigene Opferrolle gemeckert. Menschlich, würde ich sagen. Der Song hat etwas beruhigendes in sich.


    9. Tonight the world dies (6/10)
    Vielleicht der dunkelste Song des Albums. Vielleicht zu dunkel.


    10. Fiction (10/10)
    Ja. Das ist ein Rev Song wie man ihm kennt. Beginnend mit einem leicht "grusligen" Pianointro. Revs Gesang ist hier als letztes mal (und einzige mal auf dem Album) zu hören. Ich finde, der hätte nicht unbenannt werden sollen("Death"). Auch wenn das Meterial von Jimmy roh ist, das gehört zu diesem Song und macht ihn aus. Da merkt man doch, wie diese Stimme fehlt.


    11. Save Me (8/10)
    Schöner Abschluss. Das längste Lied, manchmal ruhig und manchmal scream, aber schön ausbalanciert.


    Und was kreigt das vermutliche Abshclussalbum? Es kriegt ein gesamt von 9/10. Einige Lieder sind nicht so hervorstechend, aber der Großteil ist eingängig, mit Ohrwurmgarantie versehen, sehr ehrlich und emotional. Niemand sagt, dass A7X Metal is. Wer das in die Welt gesetzt hat, ist ein Idiot. 5... pardon, 4 Musiker, die sich auf ihren Part verstehen und perfekt zusammenpassen. Das muss nicht jedme gefallen, was die da machen. Aber vielleicht lässt sich der eine oder andere dazu überreden, mal reinzuhören :)
    Anspieltitel: God Hates Us, So Far Away, Fiction/Death.

  • Joa, postet wenn ihr euch ganz besonders auf ein demänchst erscheinendes Album freut oder nicht. :P
    Ich mach mal den Anfang:
    OMG NÄCHSTEN MONAT NEUES DECAPITATED ALBUM!!11!1!1!111!!1!einseinself <3

  • Mir gefällt die Threadidee, aber dann das ganze bitte etwas ausführlicher :D


    Ansonsten fällt das unter Smalltalk.



    Ich freue mich wie wahnsinnig auf das kommende Album der Melodic Death Metal-Band Dawn Of Tears. Die Band hat ja bisher ihr erstes Release und die darauffolgende EP zum kostenlosen Download angeboten und eine Zeit lang freiwillig zu erwerbene physische Kopien zum Verkauf angeboten.
    Auf der Myspace-Seite haben sie jetzt neulich angekündigt, dass ein neues Album in den Startlöchern steht: http://www.myspace.com/dawnoftears/blog/543009560
    Das freut mich als Fan ungemein, gerade da diese kleine unbedeutene Band nicht gleich versucht hat, aus ihren Songs Profit zu schlagen, sondern sie zum Hören für jedermann verteilt hat. Ihre Website http://dawnoftears.org/ ist jetzt auch unter Konstruktion, was darauf hinweist, dass etwas ausführlicheres als die letzte Website kommen wird. Ich bin gespannt und hoffe, dass das neue Album entweder wieder kostenlos sein wird oder ich eine Kopie des Albums irgendwie erwerben kann.

  • Alestorm - Back through time


    Endlich haben Alestorm ihr drittes Studioalbum rausgehauen und Fans schon der frühen Tage haben sich ein Loch in den Bauch gefreut, als es in den Regalen lag. Doch hält das einfach gestrickte Video von "Shipwrecked", schon vorher veröffentlicht, was schon das ähnliche "Keelhauled" vom letzten Album versprochen hatte - lauter versteckte Piratenschätze neben einem bloßen Saufalbum?


    [1]Back through time: Geile Blastparts, guter, wilder Anfang und eines der wenigen Soli auf dem Album in klassischer Alestorm-Manier. Auch der Text hebt sich mit einer äääpischen Story und dem netten, menschenverachtenden Text vom Gros des Albums ab. (5/7)
    [2]Shipwrecked: Kurz, einfach und wenig spannend, aber die Keyboardmelodie und der Refrain bleiben gut im Ohr hängen. Das Video ist auch einen Blick wert.

    (4/7)
    [3]The Sunk'n Norwegian: Bezieht sich übrigens auf einen echten Pub in Wisconsin. Bei der Melodie kommt der Eluveitie-Faktor gut raus, die Strophen sind ein bisschen träge. Trotzdem eines der besseren Sauflieder des Albums. (6/7)
    [4]Midget saw: Sinnvolle Geschichte: Ein Kleinwüchsiger tritt einen Affen zu Tode und wird dafür nochmal um zwei Beine kürzer gemacht. Bei der eindrucksvollen Melodie erwartet man eigentlich was Gehaltvolleres. Für soviel Dreistigkeit (und den bombigen Refrain, der Alestorms beste Seite zeigt) gibts aber trotzdem gute Punkte. (5/7)
    [5]Buckfast Powersmash: Gar nicht meins. Kann man gut mitgröhlen, aber insgesamt eher langweiliges, schnell durchgefetztes Lied. (2/7)
    [6]Scraping the barrel: Melancholischer, langsamer Song, der an die alten Tage erinnert. Kein Song, der je auf einem Konzert gespielt würde, aber gut zum Runterkommen und Sichdreißigjahreälterfühlen. Außerdem schöne Melodie und ein sehr gediegenes Solo. (5/7)
    [7]Rum: Bester Song des Albums und vielleicht sogar besser als die meisten auf den früheren Alben. "Rum is the power!" ist der wohl wahrste Satz, den diese Band je in ihr Mikro geschrien hat. Absolut cooles Main Riff, Melodie und Text. Mein Hauptgrund für den Kauf btw. (7+/7)
    [8]Swashbuckled: Scottish pirate metal goes Dizztrack. Swashbuckle bekommen im wahrsten Sinne des Wortes ihr Fett weg. Bis zur letzten Strophe leider sehr unspektakulär, aber der Dizz auf Admiral Nobeard ist einfach genial eingefädelt und gereimt. (4/7)
    [9]Rumpelkombo: Die gehaltvollsten <10 Sekunden seit "You suffer". (-/-)
    [10]Barrett's Privateers: Volkslieder haben auf "Black sails" einfach so gefehlt. Dieses Lied ist der absolute Anti-Party-Song, aber einer der lustigsten in der Geschichte Alestorms. Leider ist der Text nicht selbst geschrieben, aber großartig vertont und mit einem süßen Solo. (7/7)
    [11]Death throes of the terrorsquid: Dramatische Rückkehr des Leviathan. Nicht sicher, was ich von halten soll, auch wenns interessant wäre, zu hören, ob Christopher Bowes selbst auch mal screamen lernen könnte. Sehr, sehr dichte und düstere Atmosphäre, kommt aber erst nach mehrmaligem Hören gut raus, da am Anfang fast nur der hysterische Schrei im Kopp bleibt. Zum Abgehen aber verdammt gut. (5/7)
    [12]I am a cider drinker: Nettes Party- und Sauflied. Verspielte, erfrischende Melodie und ranziger Gesang ... kann sich zum Saufen hören lassen, ansonsten aber eher lau. (4/7)
    [13]You are a pirate: Fehlt noch der drunken sailor. (5/7)


    Eine gute 5/7 sieht eigentlich nach gutem Durchschnitt aus ... das ist das Album wohl auch, aber ein bisschen ernüchternd, dass das bei einer Band so kommt, die früher immer um die 10/7 Punkte wert war. :/

    Nohr does what Hoshidon't.


  • King Conquer - Americas Most Haunted
    Ein Brutal Deathcore - Album.


    Für Leute die nicht viel mit Metal oder Sonstigem in dieser Richtung zu tun haben ist diese Musik sehr absrechkend. Mir gefällt sie, sehr sogar.


    Warum? Naja Der Sound dieses Albums ist bombastisch. Einfach nur brutal.
    Die Vocals sind echt der Hammer. Die Low's sind extrem, die Mids leider viel zu selten und die Highs gefallen mir leider weniger.
    Wer dieses Album hört wächst gleich ein neuer Bart so männlich ist das xD


    Das einzige was Ich an diesem Album auszusetzen habe ist das die Lieder sehr eintönig sind. Ein weiteres Album brauch man sich da nicht zu besorgen. Man hat schon alles von King Konquer gehört, wenn man dieses Album hat.
    Aber als Album allein Top. Es geht einfach nur ab.


    13 Titel hat das Album. Von den 13 nenne Ich 4 Stück da Sie eindeutig die besten sind.


    No Regret Bombastisch und recht guter Songtext
    Turmoil Before Enlightenment Der beste Songtext vom ganzen Album. Ein bestimmtes Riff an einer bestimmten Stelle hat mich animiert es hier zu posten.
    Return to Sender Dieser Soundtrack ist Instrumental. Anfangs sehr schöne Acoustic-Gitarre mit epischen Sound. Enden tut es in einem Breakdown.
    Extinguisher Allein schon wegen dem Intro eines der geilsten Lieder. Aber Ich hasse die langen Stillstellen in Liedern wo es 10 Minuten einfach mal Still ist und danach kurz noch etwas kommt. Hier ist es nämlich der Fall.



    Ansonsten... mal reinhören der auf Deathcore und harten Sound steht.
    Hier mal ein kleiner Geschmack.. allerdings hat das Video kaum Bass und deswegen kommt es nich so gut an. Bass ist in diesem Album wichtig:
    16As0LsLUhw

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Okokok, ich ejakuliere gleich.
    Ich hab damals auf Youtube den Nuclear Blast Channel abonniert und vor ein paar Tagen erscheinte dort ein Video von einer Band namens World Under Blood.
    So weit, so gut, also hör ich es mir an und plötzlich höre ich dort die unverkennbare Stimme des Sängers der Band CKY.
    My face went like this:


    Natürlich musste ich dann SOFORT DAS ALBUM HABEN, allerdings las ich in der Beschreibung, dass es erst am 29. Juli rauskommt.
    Auf jeden Fall hype ich das Ganze nun ungemein hart.

  • Hey, waurm entdecke ich den Thread erst jetzt? XD


    Nunja, ich habe mir letztens 3 neue Alben besorgt von 3 verschiedenen Bands und poste hier mal meine Meinung hier.
    Das erste Album wäre:


    Decapitated - Carnival Is Forever


    Nanu? Decapitated? Die haben sich doch aufgelöst?
    Allerdings, aber jetzt sind sie zurück. Genauso mächtig wie früher.
    Das Album ist wirklich eines der besten Alben, die diesen Jahr auf den Markt gekommen sind/kommen werden. Ein Muss für jeden Fan des Technical Death Metal.
    Allerdings sind die Vocals im Gegensatz zu den vorigen Alben etwas schlechter, man gewöhnt jedoch recht schnell an diese. Es geht gewohnt brutal zur Sache, wenn man sich am Anfang gleich den Song The Knife anhört, welcher natürlich auch der Opener des Albums ist. Es gibt jedoch auch langsamere, instrumentale Songs, die einen gesunden Gegenpart zum sonstigen Gerödel bilden. Hervorragend.
    Der Song Homo Sum wartet mit einem grandiosen Intro auf und macht auch perfekt weiter, so auch die anderen Songs, welche nicht minder schlechter sind als die beiden hier genannten. Allerdings zähl ich hier jetzt nicht alle Songs auf.^^


    Anspieltipps: The Knife
    Homo Sum

    Bewertung: 9/10




    Als Nächstes stelle ich euch Suicide Silence - The Black Crown vor.



    Manch einer fragt sich nun: Nanu, Alu und Deathcore? Sowas geht?
    Nein tut es nicht. Das Album ist meiner Meinung nach definitiv kein Deathcore.
    Suicide Silence haben sich im Gegensatz zu ihren vorigen beiden sehr durchschnittlichen Alben enorm gesteigert. Der technische Aspekt hat einfach viiiiieeeeeel mehr Bedeutung gewonnen, im Gegensatz zu diesen komischen Kiddiebreakdowns. Wenn da so ein Song, mit für dem Genre Riffing aufwartet, namentlich Slaves To Substance, würde ich das nichtmehr Deathcore sondern Death Metal betiteln. Songs wie Fuck Everything und Cross-Eyed Catastrophe oder Cancerous Skies sind meiner Meinung nach definitiv kein Core mehr. Da fehlt einfach das Rumgebreakdowne.
    Naja, an sich ist es ein sehr solides Album, welches mit einem wirklich sehr orgasmischen Gitarrensound aufwartet (nein, ich meine nicht organisch, von dem Sound krieg ich nen Instant Boner). Ich hoffe doch sehr, dass die Band ihren Stil mehr in diese Richtung ausbaut, denn dann könnten sie zu wirklicher Größe heranwachsen. Der Sänger sollte sich außerdem eine andere Frisur zulegen.


    Anspieltipps: Fuck Everything
    Cancerous Skies

    Bewertung: 7/10




    Nun kommen wir zum letzten Album, welches schon wieder ein Deathcore Album ist, lol.


    All Shall Perish - This Is Where It Ends



    So, da haben wir es also. Unser The Price Of Last Existance 2.0. Naja, fast.
    Das Album wartet mit alten Stärken, sowie neuen Ideen auf. Im Gegensatz zu den anderen beiden wirklich unglaublich schlechten Alben ist das hier schon mit einem unglaublichen Stilbruch gleichzusetzen. Im positiven Sinne.
    Dieses Album hat so unglaubliches Potenzial, allerdings klingt es mir persönlich etwas zu poliert. Vor allem da die Drums getriggert sind und sowas kann ich überhaupt nicht ab. Hervorzuheben sind die Songs Divine Illusion, welcher ein unglaubliches Solo gepaart mit einem Breakdown bietet (wtfwasfürneidee), The Past Will Haunt Us Both, ein Song wie kein Zweiter, er ist meiner Meinung recht emotional und wird von einem hervorragenden Gitarrenspiel untermalt. Er ist auch ein perfektes Beispiel dafür, dass das Album mit einer organischeren Produktion und nicht so politert TAUSENDMAL geiler klingen würde.
    Dann haben wir da noch Embrace The Curse, auch ein grandioser Song, welcher textlich sehr besticht und ein paar alte Stilistiken von The Price Of Last Existance aufweist. Im Endeffekt haben wir kein The Price Of Last Existance 2.0, sondern 1.8. Das ist jedoch nicht als wirklich schlecht anzusehen, es wurde einfach ein bisschen Potenzial bei der Produktion verschenkt, was meiner Meinung sehr schade ist, da ich eher auf organischere Produktion stehe und ich diesen polierten Sound einfach nicht mag. :/


    Anspieltipps: The Past Will Haunt Us Both
    Divine Illusion
    Embrace The Curse


    Bewertung: 7/10

  • Es machen momentan aus meinen Kreisen sehr viele Künster neue Alben.


    Darunter Breakdown Of Sanity die Metalcore machen.
    Es ist eigentlich abgesehen davon das die eine neue Platte schreiben kaum was bekannt. Jedenfalls werden da noch 1 oder 2 Singles dazwischen released werden. :)
    5AP-iamaHdY




    Dann wäre da noch Parkway Drive.
    Auch schöner Metalcore mit guter Laune :)
    Hab bereits einen Song der neuen Platte Live geshört. Hat mir bereits sehr gefallen! Klasse die Jungs!
    Zw2UBzklfc4



    Above This bringen nächsten Monat die Platte raus. Ich bin relativ skeptisch da sich Shawn der Sänger ziemlich übernimmt und produziert, und produziert und produziert. Ich hoffe auf Qualität aber es könnte auch Quantität gewerden.
    IBGBdhI0Jb8


    When The Clouds werden mit schönem Post-Rock bzw. Ambient mit einem neuen Album die Köpfe zum nachdenken bringen. Ich freu mich sehr!
    _ahDywYcG4s


    Und vermutlich noch bisschen weit entfernt... :
    The Acacia Strain und das ersehnte neue Album von Slipknot


    Jedenfalls freue Ich mich riesig auf jede Platte! 8o

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.