Majoras Mask - Das mystischste und dichteste Zelda?

  • Ich würde die Frage, ob MM das mystischste Zelda sei, defintiv mit Ja beantworten. Alleine die zahlreichen Geschichten und Mythen die sich um das Spiel ranken und die damit ausgelösten Diskussionen unter den Fans finde ich einfach grandios. Es zeigt wie gut MM eigentlich gemacht ist, es gibt so viel zu Entdecken und viele Dinge sind noch nicht vollständig geklärt. Das macht auch das Spannende am Spiel aus, man kann viel darüber diskutieren, weil jeder viele Orte/Dinge anders aufnimmt und einen anderen Blickwinkel darauf hat.


    Majoras Mask ist mit Sicherheit, auch wenn es wegen dem Herumspielen mit der Zeit nicht mein Lieblingszelda ist, der Zelda-Teil mit der besten Atmosphäre. Und by the way, die Dungeons waren defintiv nicht schlecht. Alleine der Felsenturm + Ikana Canyon sind eigentlich der beste Dungeon bzw. beste Abschnitt im ganzen Zelda-Universum, meiner Meinung nach. ^^

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Armos --- Kafeis Quest ein Dungeon? O_o Und wo ist der Endgegner? Und das Dungeonitem, die Karte, der Kompass? :DD Kafeis Quest wird untergeordnet in die "Sidequests". Du kannst das nicht mit einem Dungeon vergleichen :DD

  • Sepo was? Schlechte Dungeons??? Ich fand die viel besser wie in Oot. Ja es waren zwar weniger aber trotzdem.

    Also, mir haben die Dungeons aus Ocarina of Time ehrlich gesagt besser gefallen. Den ersten Dungeon fand ich ganz OK, der zweite hat mir überhaupt nicht gefallen, der dritte auch nicht und der vierte war ganz OK. Waren aber alle recht... kurz. Aber jeder hat seine eigene Meinung, mir haben die in Majora's Mask eben nicht so gefallen.

  • Muss ich dir zustimmen, Sepo. Die Tempel in OoT Waren wirklich cooler. Mir haben die Tempel aus MM auch nicht so zugesagt, vor allem der Pic Hibernia Tempel nicht :OOO
    Den Schädelbucht-Tempel fand ich eigentlich in Ordnung, und den 4. fand ich nervig mit dem Raum mit den Spiegeln -.-
    Der 1. war wie immer lame, aber besser als der Deku-Baum xD
    Aber die OoT-Dungeon haben wirklich mehr Style, hast schon Recht ;)

  • Ja ok vielleicht hatten sie eurer Meinung nach mehr Stil aber dafür finde ich hat MM generell mehr Stil also die Landschaft oder vor allem Unruh Stadt, ich mein in OOt war Hyrule Marktplatz nur 2D in MM ist alles 3D nichts 2D also war das viel mehr abrbeit und aufwand würd ich sagen und vor allem auch dass mit der Zeit, dass jede Person etwas anderes zu einer bestimmten Zeit macht also vielleicht sind desshalb die Dungeons nicht so gut geworden weil sie mehr auf die Sidequests und so geschaut haben um das besser zu machen


    Und Termino ja z.B Sakon könnt der Endgegner sein. Ich mein das war auch nicht so einfach. Und ich finde dass Anju und Kafei Quest kann schon spezieller zugeordnet werden da es das längste Sidequest in der Geschichte von Zelda irgenwie ist. Und als Kompass kannste ja z.B den Zimmerschlüssel nehmen und die Karte ist der Brief, Der Bosskey ist die Kette. Außerdem musst du Epona bessitzen um überhaupt nach Ikana Canyon zu kommen also ich sehdas schon irgendwie ein bisschen als Dungeon und stattdem Herzteil gibts ne maske die man dann im Mond braucht.

    ...Welcome home. - ...Willkommen zu Hause. - ...Bienvenido a casa. - ...Bentornato. - ...Bienvenue à la maison. - お帰りなさい


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  • Du brauchst Epona nicht ;) Es gibt da so spezielle Tricks(KEINE Glitches!).
    Also, das find ich jetzt ne nette Überlegung mit dem Dungeonecript, aber... für mich ist das kein Dungeon, in einem Dungeon geht es auch kaum um Story und Handlung. Aber das Quest ist schon sehr wichtig für das Spiel: Du bekomms die letzte leere Flasche, 2 Masken und mit denen kannst du dir 2 Herzteile abstauben ;)

  • Jaja, der gute "ich bomb mich rüber" Trick :DD


    MM ist meiner Meinung nach auf jeden Fall der mystischste und tiefgründigste Teil der Reihe.


    Ich liebe einfach diese erdrückende und hoffnungslose Atmosphäre, die ja am ersten Tag kaum merklich, dann jedoch nach und nach einfach immer stärker wird. Und genauso toll finde ich es, nach und nach die verschiedenen Perspektiven und die Probleme der einzelnen Personen zu erfahren - einfach deshalb, da man endlich mal mehr über die Bewohner des Landes, das man retten soll, erfährt. Teilweise gingen mir die Geschichten der NPCs wirklich sehr ans Herz...allen voran natürlich die von Anju und Kafei.
    Interessant finde ich auch, dass alles erstmals "ausmodelliert" wurde...man konnte sie Stadt und die vollständige Umgebung einfach in 3D erleben und entdecken. Und dann noch die verschiedenen Tagesabläufe aller Bewohner Terminas! Das hat mich wirklich fasziniert...und wenn man mal darüber nachdenkt, was für einen Aufwand das alles gemacht haben muss. Vor allem die ganzen kleinen Details in den Geschichten der Menschen waren einfach umwerfend! Allein die ganze Romani Ranch-Geschichte und wie sie teilweise mit der von Anju verwebt war, wie Cremia ihrer Schwester Chateau Romani zu trinken gab, da sie den Untergang der Welt erahnte und, und, und.
    Dazu kommt auch noch die atmosphärische Musik, die ja sowieso immer bezeichnend für alle Zelda-Teile ist.
    Mit dem "Zeitdruck" habe ich also ganz und gar kein Problem...wer deswegen dieses grandiose Spiel verachtet, hat das Prinzip der Sache meiner Meinung nach einfach nicht verstanden. Man muss diesen Teil ja nicht so sehr lieben wie ich es zum Beispiel tue, aber ach, ich find das immer schrecklich, wenn jemand MM zur Seite legt, nur weil er sich die Zeit nicht richtig versucht einzuteilen oder man einfach nicht ausprobieren will, sich alles zurechtzulegen.
    Denn gerade diese verschiedenen Tagesabläufe und die Schicksale der Menschen, die man mitbekommt, machen die Tiefe des Teils aus.
    Mal ganz abgesehen davon...dass die Grundstimmung an sich schon verdammt schauderhaft und einmalig für die Zelda-Reihe ist.
    So einen düsteren Teil wünschte ich mir mal wieder für die Zukunft - immerhin TP kam schon recht nahe ran. :)

  • Ich finde auch das Zusammenspiel zwischen Humor und absoluter Trauer sehr faszinierend.
    In keinem Zeldateil gibt es so seltsame Charaktere (der Maskenhändler, oder die Hand im Klo als Beispiel) und so lustige Gegenstände (die ein oder andere Maske ist schon seeeeehr seltsam) und trotzdem nimmt man das alles als völlig gegeben hin wärend man eine Welt erkundet deren Melancholie fast nicht mehr auszuhalten ist...
    Ein wirklich sehr gelungenes Spiel mit dem einzigen Nachteil des Speicherns. Vor allem beim Ersten durchspiel entstehen sehr große Lücken an denen man nicht weiß, was man tun soll, oder Momente an denen einem die Zeit wegrennt) Besonders macht es außerdem, dass es nur vier Tempel gibt, dafür aber sehr viele Aufgaben vor dem Betreten des Tempels gelöst werden müssen! Trotzdem sehr viel besser als Ocarina of Time... meiner Meinung nach!


    :P Danke an alle die mich gewählt haben für diesen unerwarteten Platz! :P

  • Ja, das finde ich auch! Die ganze Welt in MM wirkt total surreal - und nicht nur weil es sich eh um eine Parallelwelt handeln soll.
    Ich hab alles trotz der Trauer und der Verzweiflung immer als quietschbunt wahrgenommen...und auch wenn man davon ausgeht, was oder wer einem alles so begegnet...ja, tatsächlich findet man ziemlich viele komische Sachen in der drückenden Story von MM, die auch mal zum Lachen animieren. Schon interessant, diese Gegensätzlickeit :)


    Und das Speicherproblem ist wirklich das Einzige was mir da auch immer negativ aufstößt. Und das ständige hin- und her mit den Items, die man so erkaufen kann bzw geht das ganze Geld ja auch immer verloren, wenn man es mal vergessen hat, in der Bank abzugeben...und dann mit einer Zeitreise abspeichert.

  • Welches Problem seht ihr beide denn genau im Speicherprinzip von Majora's Mask?
    Geht es darum, dass die Items nach jedem Zyklus wieder verloren gehen und man sie immer wieder neu sammeln/einkaufen muss? Das könnte ich verstehen, weil es auf Dauer wirklich nervt. Ansonsten aber finde ich MMs Speicherprinzip eigentlich ganz okay, da man es bei dem Drei-Tage-Prinzip ja ganz gut gelöst hat: Entweder man fängt beim nächsten Mal einen komplett neuen Zyklus an, oder man macht genau dort weiter, wo man aufgehört hat (es sei denn, man spielt die japanische Version, haha). Die Eulenstatuen dafür finde ich auch recht fair verteilt, es wirkt einigermaßen gut durchdacht. Das Speichern war manchmal nur mitten in Tempeln problematisch, weil man beim nächsten Mal wieder in den bereits erreichten Raum zurücklaufen musste... aber das ist ja in allen anderen Zeldas meines Wissens auch der Fall.

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Vor allem beim ersten Mal durchspielen, wenn einem das Speicherprinzip noch nicht so vertraut ist, ist es etwas schwierig.
    Man muss oft längere Zeiten warten, weil bestimmte Ereignisse eben erst zu bestimmten Zeiten stattfinden und man noch nicht den Überblick hat, was man in der Zwischenzeit machen könnte (zb. wenn man ganz am Anfang um Mitternacht den Uhrturm betreten soll, aber schon eineinhalb Tage vorher fertig ist mit den anderen Aufgaben). Man kennt die Zeitlieder noch nicht usw.
    Man gewöhnt sich nach und nach daran. Das auf jeden Fall!


    :P Danke an alle die mich gewählt haben für diesen unerwarteten Platz! :P

  • Das finde ich auch - anfangs hat man vielleicht noch seine Probleme. Ja, die Speicherstatuen sind recht gut verteilt und wenn man routiniert ist, dann stört man sich auch nicht mehr an dem Prinzip, das ja auch logisch erscheint...mit dem neuen Spielzyklus. Aber wahrscheinlich wäre es zunächst doch relativ verwirrend für Spieler, die eh schon ein Problem mit der Zeitbeschränkung haben und verwirrt sind.
    Das wäre tatsächlich der einzige Punkt, an dem sich Menschen zurecht hochziehen könnten...aber ja, wo silberregen es sagt - eigentlich ist es auch wieder ein Ding der Logik und eine Verständnissache. Wenn man einmal durchgestiegen ist, wie man sich am besten organisiert, dann verpufft dieses Problem sicherlich doch recht schnell.
    Und jaaa, mit den Tempeln war das immer so. Deswegen habe ich immer darauf geachtet, gut eingedeckt zu sein und das Ding quasi in einem Rutsch zu machen, so weit es denn möglich war. :)

  • Obwohl das Spiel vom reinen Spielablauf her recht kurz ist (nur vier Tempel), kann man doch durch die vielen Nebenaufgaben viel Zeit mit dem Spiel verbringen. Und obwohl man denkt, dass man das Spiel in und auswendig kennt, kann man immer wieder neues entdecken.

  • bestes zelda aller zeiten und wenn man weiß wie man die zeit vohrer auf langsam gestelt hat ist der zeitdruck gar nicht so schlimm und diese ganzen versteckten zenen wenn ich nur daran denke cool und manche sagen das


    uni-link das vierte triforcs ist das in der mite alo das ungedrehte


    stimmt das?????


    könnte mir jemand eine pn schreiben ob das stimmt ?(

    Keller Endgeisterung ich komme gern aber erstmal muss ich prossefor I.GIDD. bescheit sagen luigis endgeisterung mit dem schreckweg 08/16
    Zelda ist cool Nintendo hat es drauf wenn Nintendo unter geht dann auch ich
    meine verarsche vom Lied das geht rau an alle spinner
    das geht raus an alle Zocker wir sind die Verlierer denn wir haben Kopfweh und zwar für immer

  • MM ist mit OOT mein Lieblings-Zelda und das auch zurecht. Die Masken, die 4 Dungons und die Battels auf dem Mond. Vorallem Horror Kid einfach schräg aber auch zugleich humorvoll..
    Am Anfang hatte ich total die Probleme wegen Speichern (klar nachdem man damals zuerst OOT gespielt hatte war es mit den Eulen plötzlich was neues..)
    Vorallem das man immer wieder gegen die Dungons Gegner kämpfen kann gefiel mir. Ebenso das mein Wünsch damals in Erfüllung ging als Zora durch die Gegend zu schwimmen..

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Das mystischste und dichteste Zelda? Ganz einfach: Yep.
    Zwar finde ich die meisten Stories der Tempeln nur teilweise mystisch, aber der Hauptteil ist denen wirklich sehr gelungen. Allein das Intro war der echte Hammer. Besser hätte man diese Story nicht starten können oder? Es gibt viele geheimnisvolle Charaktere. Abgesehen davon gefiel mir die Idee mit den Goronen-Geist.


    Ich bin jetzt durch alle Tempel durch und müsste nur noch auf den Turm. Ich warte damit aber noch ein bisschen. Erstmal OoT zum ersten mal wirklich mal durchspielen, wo ich momentan in der identischen Situation bin. Abgesehen davon, will ich erstmal auch mehr Masken x)


    Ich bin noch auf das mir noch unbekannte Ende gespannt ;)


    Edit: Das Ende hat nochmal alles übertroffen! Das Ging wieder im Stil des Intros weiter und es wurde wieder surreal, abgefreakt und düster.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Ich hoffe erstmal das das Thema noch nicht angeschrieben wurde



    Ist euch mal aufgefallen das bei der Iligie des leeren Herzen jerder der Statue leere Augen und ein weit aufgerisenen Mund hat bis auf dei von Link
    außerdem sehen die teile einem grabstein auch ziemlich änlich....Wie auch immer.wie gesagt hat Links Statue als einziges pupilen und so weiter
    da könnte es doch sein das wenn mann die Iligie des leeren Herzen spielt sozusagen die Seele von Link in die Statue gesaugt wird und die Seelen der anderen halt zu weit weg sind oder änliches außerdem verstärkt es auch irgend wie denn mythos das Link in Majoras Mask tot ist oder.


    Also was sagt ihr dazu ^.^ und was haltet ihr von der Theory

  • Das hat vielleicht einfach damit zu tun, dass Darmani, Mikau und der Deku-Junge, deren Masken Link trägt, tot sind und Link selbst nicht. Daher könnte das unterschiedliche Aussehen der Abbilder nach dem Spielen der Elegie des leeren Herzens herrühren.


    Außerdem, wer sagt, dass Link in Majora's Mask tot ist? Habe ja schon viele Theorien gehört, aber die zählt nicht dazu.

  • @ Spirit-kun: Ich habe dein Thema vorerst in diesen Thread verschoben, da hier schon sehr viele verschiedene Interpretationsansätze diskutiert wurden.
    Momentan sehe ich noch keinen tieferen Sinn hinter der Frage nach der Elegie des leeren Herzens, aber wenn mich die Diskussion hier vom Gegenteil überzeugt und man tatsächlich Anhaltspunkte dafür hätte, dass Link in MM "tot" sein könnte, mache ich gern wieder einen eigenen Thread daraus. Denn das wäre durchaus ein spannendes Thema. :)


    Zur Sache:
    Wenn ich mir die vier Statuen so ansehe, bieten sie natürlich schon Interpretationsspielraum.

    Ob die Münder bei allen außer Link nun weit aufgerissen sind, vermag ich nicht zu beurteilen (gerade beim Deku kann man den Gesichtsausdruck schwer deuten, da er ohnehin weder Mund noch Pupillen hat). Mir fällt eher was anderes auf, und das hat salia81 bereits gut auf den Punkt gebracht: Alle Statuen sind das Abbild ihrer verstorbenen Seelen. Das heißt, sie gleichen nicht dem Aussehen, das Link durch ihre Masken annimmt (mit grüner Mütze usw.) sondern sind tatsächlich ihren Vorbildern nachempfunden, inklusive Details wie der großen Narbe am Bauch von Darmani. Die Deku-Statue sieht dem toten Bäumchen zu Beginn des Spiels verdammt ähnlich, allein schon durch die drei Blätter auf dem Kopf.

    Es liegt also nahe, dass es sich hier um die drei in den Masken versiegelten Toten handelt und dass Link als einziger eben nicht tot ist, deshalb kann er auch Pupillen haben und grinsen.
    Wie kommst du denn darauf, dass Link in MM tot ist? Bzw. woran machst du das fest?

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