The Last of Us Part I

  • Zitat

    Original von Assassin
    Es ist ein neuer Trailer erschienen der etwas mehr aussagt:


    http://www.gametrailers.com/vi…-2011-the-last-of/724686?


    Erinnert mich etwas an I am Legend am Schluss


    Es ist von Naughty Dog, also bin ich davon überzeugt, dass es ziemlich gut wird. Es ist auch nicht der Producer von Uncharted 3, sondern der von UC2.


    Auf jeden Fall sieht es gut aus und Naughty Dog zeigte ja schon mit Jak & Daxter und Uncharted, wie stark man die Konsolen ausreizen kann. Erinnert mich ein wenig an eine Mischung aus I Am Legend und The Road, und da ich beide Filme durchaus mag, bin ich auf das Spiel gespannt.

  • Vom Szenario her erinnert es mich sofort an das bald erscheinende I am alive.
    Es gefällt mir aber. Ich mag diese Art von Szenario, wo man allein ist und in einer postapokalyptischen Welt überleben muss. Ich hoffe nur, dass es dann am Ende kein solcher Reinfall wird, wie I am legend, wo das Ende meiner Meinung nach sehr schlecht war.
    Ich hoffe auf einen atmosphärischen Titel und bin sehr gespannt

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Zitat

    Original von Megaolf
    Ich hoffe nur, dass es dann am Ende kein solcher Reinfall wird, wie I am legend, wo das Ende meiner Meinung nach sehr schlecht war.


    Ha, das stimmt schon. Ich finde ja, dass das Ende von I Am Legend, egal welche Filmversion das ist, übrigens, wirklich immer schlecht war und dem Ende des Buches einfach nicht gerecht wurde. Was bei der neuesten Version mit Will Smith allerdings ja wirklich idiotisch war, ist,dass das Ende eigentlich ganz anders hätte sein können - hier das alternative Ende - ein Ende, welches mehr in Richtung des Buches gegangen wäre.
    Schade eigentlich, hier konnte sogar ich sagen, dass das Ende von I am Legend, was wir hier bekamen, vieles zunichte gemacht hat. :/


    Hoffen wir mal, dass das Ende von diesem Spiel nicht in einem schwarz-weiß-Unsinn erstickt.

  • *Push*


    Hier mal das E3 Demovideo mit Gameplayszenen


    [Youtube]kbLOokeC3VU[/media]


    Ich blicke dem Spiel schon eher enthusiastisch entgegen, aber worauf ich keine Lust habe, ist halt so ein Film-Spiel, das im Endeffekt cool aussieht und State of the Art ist, aber wo man sich halt eher wie in einem Actionfilm vorkommt, als wie in einem Spiel (z.B. Uncharted 3, Call of Duty Modern Warfare 2). Die Szenerie ist toll, ich mag Endzeitstimmung. Und ich mag, wenn man so richtig das Gefühl hat, dass man ums nackte Überleben kämpft. Was mir aber bisher nicht gefällt, sind halt die gescripteten Events und Cutscenes, in denen man zwar mal einen Knopf drücken muss, aber wo man im Endeffekt nur zusieht.

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  • (z.B. Uncharted 3, Call of Duty Modern Warfare 2)


    Sind das jetzt Beispiele für Spiele, oder Film-Spiele?
    ---
    Die E3-Vorstellung hat mir schon ziemlich gut gefallen. Ich würde gerne mal in den Genuss kommen, das Spiel antesten zu dürfen. Mir gefällt das Szenario auch sehr gut. Es erinnert mich an den Film "The Road".
    Ich kann mir gut vorstellen, dass sich deine Befürchtungen bewahrheiten. Einfach, weil es passen würde. Im Video ist es eher eine Mischung aus freiem Erkunden und Quicktimeevents. Zumindest sieht es so aus.

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    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • Keiner interessiert sich für den Titel? Immerhin hat er Pralle 10.0 auf IGN. Auf jeden Fall habe ich mir The Last of Us schon vor einiger Zeit auf der Playstation 3 gekauft und natürlich schon angespielt. Durchgespielt habe ich es leider noch nicht, dazu fehlte mir einfach die Zeit. Auf jeden Fall hinterlässt das Spiel einen guten ersten Eindruck. Es sieht gut aus, spielt sich gut, hat eine schöne und abwechslungsreiche Umgebung, glaubwürdige Charaktere und der Sound passt gut. Soweit die positiven Aspekte. Die negativen Aspekte sind halt, dass man wie an einer Schnur an die vorgefertigte von einem Autor geschriebene, vorhersehbare Hollywoodgeschichte gezogen wird, die keine Überraschungen, dafür aber jede Menge gescriptete Events und Sequenzen bietet und das Spiel sich mehr wie ein Interaktiver Actionfilm anfühlt. Soweit so gut, das Spiel ist grandios aber ich mag es nicht. Es ist genau die Art von Spiel, die mir nicht gefällt, weil es mehr Actionfilm als Videospiel ist. Die Masse wird das Spiel mögen, es wird sich gut verkaufen, es ist Salloonfähig, man kann damit die Kunst der Videospiele bei Politikern bewerben und beweisen und es tut der Industrie einen Bärendienst, wenn es darum geht, zu zeigen, dass Videospiele mehr als Call of Duty sind. Dennoch gefällt es mir einfach nicht.

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  • Ich selbst habe das Spiel auch nur angespielt. Mittlerweile habe ich das Interesse daran verloren. An und für sich ein schön gestaltetes Spiel. Ich bin vor allem von diesen Handlungen, die eigentlich nur im Hintergrund ablaufen, aber doch die Aufmerksamkeit des Spielers erlangen, begeistert. Der Grund warum ich nicht mehr weiterspiele ist, dass ich 1. Diese Zombiegeschichten (bzw. Mutanten/Pilze oder was auch immer das sind) lieber anschaue als selber spiele, weil ich die Nerven dazu nicht hab. Und 2. Hat es mich bis jetzt nicht sonderlich gefesselt. Es war bis zu dem Zeitpunkt wo ich mich gerade befinde eher vorausschaubar. Und ich bin definitiv keine Person die Spiele spielt, obwohl sie nicht spannend für mich sind. Da bin ich sehr unmotiviert.
    Der Online-Modus ist hingegen ein weniger interessanter meiner Meinung nach. Anfangs brauchte es seine Zeit bis ich verstanden hab, dass es nicht nur darum geht das feindliche Team auszuschalten, wie bei diversen Shooter-Games. Das man versucht hat den Online-Modus anders zu machen find ich sehr positiv. Allerdings war auch dieser Modus nicht spannend genug, um mich für "The Last of Us" zu begeistern.

  • Das Spiel wird in Kürze, nämlich am 30.07.2014, erneut für die Playstation 4 als Remastered Version angeboten. Anscheinend inklusive des DLC und mit verbesserten Cutscenes und aufpolierter Grafik. Eigentlich schon fast ein Witz, denn The Last of Us sieht immer noch besser aus, als 99% der gängigen Titel, egal ob auf PC oder Konsole. Daher wundere ich mich doch, was die Entwickler verbessern wollen. Vielleicht die Framerate und die Auflösung, an der Grafik muss definitiv nicht geschraubt werden, die ist mit Sicherheit auch in 3 Jahren noch top.


    Der Preis von 50 USD, also vermutlich hierzulande 50 Euro, ist sehr happig. Vor allem, wenn man davon ausgeht, dass ein Großteil der PS 4 Besitzer bereits eine PS 3 inklusive des genannten Spiels besitzen. Für 10-20 Euro ließe ich mir das Spiel ja noch einreden, aber für ein Spiel, das mittlerweile ein Jahr alt ist und eigentlich keine Langzeitmotivation bietet (wie es Mutliplayertitel mit ständigen Updates, Patches usw tun) ist ein solcher Preis keinesfall gerechtfertigt. Aber wem sage ich das, HD Remakes, Remastered Versionen und Portierungen sind derzeit ja schwer im Trend, so werden sich vermutlich auch hier genug Käufer finden

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  • Nachdem ich The Last of Us Part II durchgespielt hatte, habe ich mich schon sehr auf den ersten Teil gefreut, also quasi das Spiel, mit dem alles begann. Ich hatte bei meinem ersten Anspielen keine so guten Erfahrungen damit gemacht. Ich kann heute nicht mehr sagen, was es war und warum es mir einfach nicht gefallen hatte, aber jetzt habe ich es jedenfalls noch einmal angefangen (und zwar die Definitive Edition, welches es dank PS+ gratis gab vor einiger Zeit) und bin jetzt schon unter einmal beinahe doppelt so weit gekommen, wie ich damals war.


    Technisch merkt man dem Spiel sein Alter an. Auch, wenn es immer noch großartig aussieht und superknackig auf stabilen 60FPS auf der PS 4 Pro läuft, merkt man einfach, dass Part II einfach nochmal eine Ecke mehr polished wurde. Hier und da gibts im ersten Teil ein paar Clippingfehler oder die Grafik highlighted so seltsam, dass ich manchmal meine, dass es sich um ein Objekt handelt, das ich aufheben kann.


    Vom Gameplay her ist das Spiel klasse, aber halt in jeder Hinsicht etwas weniger Klasse, als der Nachfolger. Stealth und Gunplay ist gut, aber gerade bei Stealth gibts noch nicht so arg viele Optionen bzw. fühlt es sich ein wenig choppy an. Dafür haut Joel ordentlich rein, Melee Combat ist sehr eingängig, auch, wenn manche der Gegner sich damit nicht besiegen lassen.


    Auch ist die Umgebung nicht ganz so frei erkundbar, wie es im zweiten Teil der Fall ist. In der Stadt von Bill zB. gibt es schon das ein oder andere Haus, das man erkunden kann, aber in Part II fühlte sich fast jeder Teil der Karte so lebendig an und es gab zig Häuser oder Gebiete, die einfach nur für das Worldbuilding dawaren und auch betreten und erforscht werden konnten.


    Bislang gefällt mir das Spiel aber grandios gut. Wenn man bedenkt, dass klarerweise im Vorgänge bestimmte Dinge noch nicht so ausgereift waren (was ja zB. bei Uncharted auch der Fall war) kann ich verstehen, warum es so ein beliebtes Spiel ist. Die Story gefällt mir bis jetzt auch gut, insbesondere die Interaktionen der ganzen Charaktere fühlt sich natürlich an und man merkt umso deutlicher die Charakterentwicklung, die in Part II stattgefunden hat.


    Das Spiel ist wirklich ein tolles Action Adventure mit einer tollen Story und liebenswürdigen, interessanten Charakteren und, nachdem ich es nun auch nachhole, denke ich, sollte es Pflicht für jeden The Last of Us Part II Spieler sein.


    Scheinbar soll es auch ein New Game+ geben, ähnlich wie in Teil II (nur, dass man nicht sofort alle Waffen bekommt), aber Upgrades der Waffen und körperliche Upgrades bleiben, soweit man einem IGN Artikel, den ich dazu gelesen habe, glauben kann. Ich werde es auf alle Fälle auch noch ein zweites Mal durchzocken, um alles aufzuleveln und im zweiten Durchlauf mit Guide alle Collectibles zu holen. Es scheint auch ein paar nette Kostüme zum Freispielen zu geben (sowas fehlte mir in Part II etwas). Natürlich sind viele davon auch albern aber gerade für den zweiten Playthrough, wenn man die Story schon kennt, kann es auch schonmal albern sein, finde ich.

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  • Ich kann leider nicht sagen, wie lange ich gebraucht habe (weil ich nirgendwo einen Zeitzähler fand) aber ich bin nun nach gefühlt 12 Stunden oder so durch The Last of Us (1) durch. Ich habe bewusst auf "Leicht" gestellt, weil ich in erster Linie die Story genießen und mich nicht zu sehr mit den Encounters plagen wollte.


    Meinem vorigen Beitrag gibt es eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen.


    Die Story, die ich ja vorher schon grob umrissen kannte, war wirklich wunderschön. Leider fand ich das Bonding zwischen Ellie und Joel an manchen Stellen etwas holprig geschrieben. Anstatt sich dann wieder durch (zugegeben abwechslungsreiche und schön gestaltete) Gegenden zu kämpfen, hätte ich mir mehr Szenen gewünscht, wie in Part II in den Rückblenden.


    Ich hatte jetzt einen ziemlichen The Last of Us Overkill. Zwei Spiele, knapp 35-40 Spielstunden The Last of Us in den letzten knapp 10 Tagen. Ich habe nun fast ein wenig das Gefühl, ausgelaugt zu sein. Die Spiele sind sehr emotional und Story heavy, ich werde das alles nun auch ein wenig sitzen lassen, bevor ich mir die jeweils New Game+ Playthroughs anschaue (die ich an in richtiger Reihenfolge spielen werde). Das DLC zu Teil 1 spiele ich vielleicht noch durch, es soll nur knapp 2-3 Stunden lang sein, was ich ok finde und was nun gerade noch rein gehen würde, der Vollständigkeit halber.


    Die Spiele bzw. Teil 1 ist wirklich sehr heavy und es gab einige Momente, die sich einfach nicht gut anfühlten. The Last of Us steht eigentlich im krassen Gegensatz zu Uncharted, was eher light hearted ist, wo kaum wichtige Charaktere sterben und wo die Guten immer gewinnen. So ein Spiel wie The Last of Us verdaut man nicht so einfach, es ist wie ein schwerer Film, den man nicht sofort ein zweites Mal anschauen kann. Es ist definitiv ein wahnsinnig gutes Spiel, aber für meinen Geschmack ist die Story einfach zu schwer. Ich bin aber auf alle Fälle froh, dass ich nach so vielen Jahren den ersten Teil nun doch gespielt habe und ich habe fast jede Sekunde davon genossen.

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  • Megaolf Hast du grad im letzten Beitrag das Ende zum ersten Teil gespoilert? Falls ja, dann verpack den Satz bitte auch entsprechend.


    Vor wenigen Wochen hatte ich bereits in die erste Stunde von TLOU reingespielt. Der Start war cool, denn es ging direkt von 0 auf 100 los. Man wusste nicht was abging, aber steckte inmitten der Panik. Zurück blieb die postapokalyptische Spielwelt, welche ich bislang noch nicht häufig zu Gesicht bekommen habe. Überall demolierte Autos, die teils schlimmer als in Wreckfest aussehen, und zerstörte Straßen und Häuser. Aber von einem höheren Ausblick sah Boston echt sehr schön aus, sodass man mal für ein paar Sekunden die Probleme der Charaktere vergessen konnte.


    Das "Tutorial" gefiel mir noch nicht so gut. Im Grund musste man sich am Hafen einen zwielichtigen Typen krallen und vorher seine Bande ausschalten. Das Game ist erheblich mehr Stealth als ich erwartet hatte. Ich versuche auch jeden Kampf wenn möglich zu vermeiden, da ich im Faustkampf öfters Schaden erleide und mit dem Gunplay noch überhaupt nicht zurechtkomme. Ganz zu schweigen davon, dass Schüsse noch mehr Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Nach diesem Abschnitt legte ich das Game auch erst mal nicht mehr ein, bis heute...


    Direkt am Anfang der Session habe ich Ellie das erste mal getroffen. Zu dritt haben wir uns den Weg zum Rathaus gebahnt. Zwischendurch kamen jetzt endlich Infizierte ins Spiel. Das waren ohne Frage die spannendsten Stellen. Bis auf einmal konnte ich auch alles schleichend erledigen. Mir gefielen die Konversationen der Charaktere sehr gut und es wirkte um einiges lebendiger, als wenn man alleine unterwegs gewesen wäre.


    Als nächstes werde ich das Rathaus hinter mir lassen, gedauert hat es bisher um die drei Stunden. Ich bin nach wie vor in Boston, Schwierigkeitsgrad Normal. Ich merke, dass mich die Handlung zunehmend neugierig macht, da man mehr oder minder ungeplant in die Angelegenheit hineingezogen wurde. Vom Gameplay bin ich jedoch derzeit leider noch nicht so angetan und ich hoffe, dass es sich noch etwas entwickeln wird.


    Ich finds cool, dass ich derzeit nicht der einzige bin, der das Game zockt. Wie sind deine derzeitigen Eindrücke Yuffie und ein Beitrag von Cat Viper würde mich genauso freuen. Der Thread hat mehr Leben verdient. Wir sind immer noch auf Seite 1 und dabei ist das Game doch seit Jahren in aller Munde. Kaum zu glauben.

  • Ich wurde zwar nicht getagged. Aber ich habe mittlerweile auch mit dem Titel angefangen. Weil ich unbedingt 2 spielen will. Aber vorher wollte ich das durch haben. :D


    Ich bin wohl auf den selben stand von Trakon. Ich denke, dass ich auch gerade aufm Weg zum Rathaus bin, zumindest wurde das in einer Sequenz gesagt.


    Ich spiele es derzeit über PSNow. Demnach ist das nicht die Remastered Version. Zumindest wirkt die Grafik eher wie PS3. Was aber für mich erstmal kein Problem ist. Weil ich es als erstes wegen der Story spiele. Und weil 1 vor 2 kommt. :D


    Zu dritt haben wir uns den Weg zum Rathaus gebahnt. Zwischendurch kamen jetzt endlich Infizierte ins Spiel. Das waren ohne Frage die spannendsten Stellen

    Das fand ich ebenso! Ich habe alle ausschalten können, aber ich habe mir wahnsinnig viel Zeit gelassen. Locker 15 Minuten.. Ich stand so unter Spannung, ja nichts verkehrt zu machen. Wahnsinn.


    Ich muss aber auch sagen, dass ich das Gameplay hin und wieder etwas ruckelig finde. Aber ich schieb es einfach mal auf das Alter. Ich bin sogar einmal gestorben, weil ich klettern wollte und dann da 'ne Minute hing, bis ich autodeath war.


    Aber der Stil gefällt mir sehr. Es ist wirklich ein sehr spannendes Spiel! Also ich merke zumindest, dass das Spiel mich packt und ich dann dementsprechend "vorsichtig" spiele. Als wäre ich die Person.

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Mein Mann und ich haben vorletztes Wochenende ebenfalls mit TLoU angefangen, wobei allerdings größtenteils mein Mann spielt, weil ich leider extrem schreckhaft bin (Lieblingsspruch meines Mannes, wenn ich am Spielen bin: "Was soll das Gebrülle?", weil ich reflexartig immer kreische, wenn ich mich erschrecke...) und das Spiel leider irgendwie auch echt anstrengend finde. Das hatte ich komischerweise bei Uncharted, obwohl das vom Spielprinzip her ja gar nicht sooooo unterschiedlich ist, nicht.


    Wir sind inzwischen ziemlich weit (Haben den Ort erreicht, wo wir laut Marlene Ellie abgeben sollen bzw. ein Stückchen darüber hinaus.), aber leider muss ich sagen, dass ich den Hype um das Spiel bislang nicht so ganz nachvollziehen kann.

    Es ist bei Weitem kein schlechtes Spiel, aber Uncharted 4 z.B. hat mich damals viel mehr gepackt. Die Charaktere sind toll geschrieben und nachvollziehbar, aber die Story an sich... hm. Vielleicht kann ich mich einfach nicht so richtig in ein Endzeitszenario hineinversetzen und verstehe deswegen die Feindseligkeit nicht so, aber ich habe irgendwie echt Probleme damit, nachzuvollziehen, warum fast jeder andere Mensch, den wir treffen, unser Feind ist. Ich hätte mir definitiv mehr Infizierte als Gegner gewünscht als Menschen.


    Vielleicht springt der Funke noch über, vielleicht sind post-apokalyptische Szenarien aber auch einfach nichts für mich. Wir werden sehen.

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  • Beitrag könnte leichte Spoiler zum Storyverlauf enthalten, da ich aber nicht einschätzen kann, ob man dadurch gespoilert werden kann, lieber nicht durchlesen, wenn man ganz sicher gehen möchte, da ich nicht alles in Spoilertags gepackt habe.


    Labrynna


    Ich kann glaube ich verstehen, was du meinst. Ich persönlich finde die Uncharted Reihe, allen voran Teil 2 und 4 von der Präsentation auch besser und der Storyverlauf ist auch "bekömmlicher".


    Also für mich zumindest machte den Unterschied, dass die Story und Spielwelt nicht so feindselig und pessimistisch ist. Ich mag einfach light hearted Spiele lieber, bei denen man nicht ständig das Gefühl haben muss, dass jetzt eine schwere Entscheidung von den Protagonisten getroffen werden muss und die Story ein ungutes Gefühl hinterlässt. Oder fandest du den Storyverlauf einfach nicht interessant?

    aber ich habe irgendwie echt Probleme damit, nachzuvollziehen, warum fast jeder andere Mensch, den wir treffen, unser Feind ist. Ich hätte mir definitiv mehr Infizierte als Gegner gewünscht als Menschen.

    Ja, irgendwo kann ich das verstehen und auch nachvollziehen. Die Welt, die in The Last of Us gezeichnet wird, ist eine sehr feindselige und erinnert mich auch an div. Stellen an Spiele wie Fallout. Ich schätze, dass die Entwickler sich bewusst für diese Welt entschieden haben, um eben eine Stimmung aufzubauen, dass die Charaktere niemandem richtig trauen können und hinter jede Ecke dir jemand das Messer in den Rücken rammen könnte.

    Ich finde diese Art der Spielwelt interessant aber zugleich bedrückend und führt sie zu Unbehagen. Ich kann verstehen, warum die Welt und Story und die Charaktere so sehr gemocht wurden, aber zugleich (so gern ich Joel und Ellie mag) wünschte ich mir eher


    Nachdem ich die Spiele so sehr gezockt habe, musste ich oft an die Geschichte im Spiel und seine Charaktere denken. Ich fragte mich, warum das so ist. Warum mich diese Charaktere so fesseln. Eigentlich haben die Entwickler dann ja alles richtig gemacht, oder?


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  • Ja, irgendwo kann ich das verstehen und auch nachvollziehen. Die Welt, die in The Last of Us gezeichnet wird, ist eine sehr feindselige und erinnert mich auch an div. Stellen an Spiele wie Fallout. Ich schätze, dass die Entwickler sich bewusst für diese Welt entschieden haben, um eben eine Stimmung aufzubauen, dass die Charaktere niemandem richtig trauen können und hinter jede Ecke dir jemand das Messer in den Rücken rammen könnte.

    Das ist mir klar und im Prinzip verstehe ich auch, was die Entwickler damit erreichen wollten. Was mich aber stört, ist diese "erst schießen, dann fragen"-Mentalität und wie verbissen manche der gesichtslosen NPCs aufs Töten sind.


    Dass überall Misstrauen herrscht und man Fremde nicht in seinem Territorium will, weil a) könnten sie infiziert sein und b) wichtige Ressourcen stehlen, ist mir völlig klar und empfinde ich auch als nachvollziehbar. Was ich aber vermisse ist, dass Menschen mehr Fallen stellen, um z.B. Lagerräume zu schützen oder sie zunächst Warnschüsse abgeben und den Fremden zurufen, dass sie sich gefälligst zu entfernen haben o.Ä..

    Ich finde es ganz, ganz schräg, dass Gruppierungen mit militärischer Stärke einfach blindwütig auf Joel und Ellie ballern, sie über weite Strecken und in diverse Gebäude verfolgen, etc.



    Mir fehlt da über weite Strecken eine nachvollziehbare Motivation, die dieses "Bluthundartige", das mehr Angriff als Verteidigung ist, erklärt.

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  • daniaelx Ja top, es springen immer mehr auf den Hype Train auf. Ich hab tatsächlich fast gar keinen Clicker getötet, sondern mich komplett an ihnen vorbeigeschlichen. Nur einen direkt vor der Leiter musste ich messern, nachdem er vom Ziegelstein nicht weit genug weggelockt wurde. Meines Wissens kann man sie ja ohne Messer nicht lautlos erwürgen.


    Anders sah das noch bei den Vorstufen aus, die zur Hälfte noch menschlich waren. Da hab ich ordentlich gehauen und gewürgt, weil sie weniger bedrohlich waren. Technische Fehler hatte ich bei meinem PS4 Remaster derzeit noch nicht.


    Muss allerdings auch Labrynna zustimmen, denn so toll das Setting umgesetzt wurde, ich bin noch nicht richtig drin in der Spielwelt. Hatte ehrlich gesagt auch erwartet, dass es mehr Infizierte wären. Trotzdem freue ich mich auf meine nächste Session heute oder morgen Abend.


    EDIT: Megaolf Ich spiele auf Normal. Den Waffenspoiler hab ich mir mal noch nicht angeschaut. Außer Pistole und Revolver hab ich noch nichts.

  • Labrynna Betreffend deines Spoilers




    Technische Fehler hatte ich bei meinem PS4 Remaster derzeit noch nicht.

    Kurzer Abstecher dazu - ich hatte mehrmals den Fehler, dass wenn ich Waffen wechsle, die ich in der Quicklinkliste hatte, dass es einen Fehler gab, nämlich (Spoiler zu den Waffen)


    Trakon Auf welchem Schwierigkeitsgrad spielst du denn?

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  • Megaolf (bezüglich deines Spoilers)

    Ich verstehe, was du meinst damit, dass die Welt ausgesprochen feindselig ist, aber dieses Thema, also, dass in einer Postapokalypse die Menschen sich zu Gruppen zusammenschließen, die erst schießen und dann fragen, zieht sich auch durch viele andere derartige Spiele und ist damit nicht ungewöhnlich.

    Ich weiß. Selbst in The Tribe gibt's solche Gruppierungen (auch wenn da die Gewalt natürlich ein anderes Level hat), also gehört sowas zur Postapokalypse wohl irgendwo dazu, wenn selbst eine Serie, deren Zielgruppe Kinder und Jugendliche sind, nicht darauf verzichten kann (wobei ich's in The Tribe besser erklärt finde; aber vielleicht hätte ich in TLoU mehr Dokumente lesen sollen).


    Ich sag ja: Vielleicht ist das Setting einfach nichts für mich.

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