Steuert die Spielindustrie auf einen erneuten Crash zu?

  • Hallo,


    heute mal ein etwas allgemeineres Thema rund um Gaming. Per Facebook wurde ich auf eine Videoanalyse von Clever Noobs aufmerksam, die sich detailliert damit auseinandersetzt, in welchem Zustand sich die heutige Spielindustrie befindet (veranschaulicht am Beispiel von EA), welche Parallelen zu den frühen 80er Jahren zu finden sind und ob sich ein ähnlicher Crash wie damals in den 80ern ereignen könnte, der die Spielindustrie damals fast dem Untergang geweiht hätte (ein Schicksal, das nahezu allein von Nintendo abgewendet wurde mit dem NES, wie der geneigte Fan weiß und dankbar dafür ist ;)).


    Lange Rede kurz, hier ist mal das Video:


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    Mit einer runden halben Stunde Länge muss man sich zum Anschauen natürlich Zeit nehmen, ich fand es jedoch extrem interessant. Ich bin nicht ganz sicher, ob ich allen Punkten in dem Video so wirklich zustimmen kann. Wenn man sich alleine anschaut, welche Produktionswerte heutzutage in Spielen zu finden sind, dann fällt es mir extrem schwer, einen Vergleich zu damals und Games wie E.T. für Atari zu ziehen. IMO ist es einfach nicht ganz gerechtfertigt, denn selbst, wenn manche Fans (teilweise aus sehr kleinlichen Gründen!!) von einzelnen Ablegern einer Spieleserie heutzutage sehr enttäuscht sind, so handelt es sich dennoch oftmals um objektiv betrachtet sehr hochwertig produzierte Titel, die immer noch mehr als genug Leute als gut empfinden. Klar, die Sache mit DLCs und Gebrauchtspiele-Sperren ist auf der anderen Seite wieder bedenklich, aber hier sollte man noch abwarten, wie sich alles letztendlich entwickelt. Wie seht ihr das? Ist der gegenwärtige Stand der Industrie einem Abwärtstrend unterworfen oder sind es ohnehin gute Zeiten für Gamer, wenn man bedenkt, dass Spiele so aufwendig erzeugt und inszeniert werden und man so eine vielfältige Auswahl von hochwertigsten Produktionen bis Gratis-Flashgames mit echtem Spaßfaktor hat wie noch nie zuvor?

  • Ich glaube, dass man heutzutage einen großen Unterschied zwischen Konsolen- und Computerspielen machen muss. Leider wird dieser Unterschied immer weiter aufgeweicht, indem die neueren Konsolen allesamt die Möglichkeit besitzen das Netz zu nutzen und manche das bereits als Standart oder Notwendig einreihen.


    Meine Mitbewohnerin spielt sehr viel am PC und da läuft heutzutage wie der Zocker weiß, sehr viel über steam und ähnliche Platformen. Das ist teilweise wirkliche Ausbeuterei und führt leider dazu, dass immer mehr Leute die Spiele lieber cracken als neu zu kaufen (z.B. hab ich hier Siedler II rumliegen, damals erlich erworben, aber Pech, dass ich Windows 7 habe, kaum ne Chance das zum Laufen zu bringen -> was bleibt mir übrig? Crack oder download für fast 20 euro... relativ klar für was ich mich entscheiden würde!) und so ist es leider bei vielen Spielen und das ist nicht das einzige Problem!


    Ich habe erst gestern erfahren dass zb. das neue SimCity genau aufgrund dieses Internetmuss völlig gegen die Wand fährt. Um Simcity spielen zu können (egal ob im Single-Play oder nicht) MUSS eine ständige Internetverbindung gegeben sein. Leider schaffen es die macher nicht, die Server konstant zu halten und so konnten Leute, die die Spiele nun seit drei Monaten besitzen noch kein einziges Mal spielen, weil die Server total überlastet waren. Das sind Probleme, die darf es meiner Meinung nach nicht geben. Es ist meiner Meinung nach, sowieso schon eine bodenlose Frechheit, dass die Spiele heutzutage auch im Singlemodus nicht mehr ohne Internet spielbar sind und die Konsolen die neueren Spiele nicht mehr abspielen, weil sie kein Uplode aus dem Internet erhalten können. Nicht jeder Mensch hat heutzutage lust sein gesamtes Leben zu vernetzen. ..Äh ja, jetzt hab ich mich in rage geredet ^^


    Lange Rede - kurzer Sinn:
    Die Konsolenindustrie ist meiner Meinung nach ziemlich gesichert. Bedenklich ist, dass es nicht sooo viel Wettbewerb gibt, da es nur drei große Konsolenhersteller und dann auch noch unterschiedliche Zielgruppen gibt usw., aber grundsätzlich boomen Konsolen. Heutzutage haben Menschen eine Wii die früher noch nicht mal wussten, dass es Konsolen gibt. Nicht weil sie "zocken" sondern weil sie damit Singen, Joga machen oder Sport treiben. Ich kenne Altenheime die eine Wii besitzen usw. Der Markt hält noch viel bereit...


    :P Danke an alle die mich gewählt haben für diesen unerwarteten Platz! :P

  • Ich glaube, dass die Spielindustrie auf dem PC relativ sicher ist. Klar machen die so Faxen wie den Onlinezwang, aber dafür halten sie sich mit blödsinnigen, unausgereiften und mMn unnötigen Innovationen zurück.



    Motion Control ist ne lustige Sache, wenn sie richtig umgesetzt werden kann, aber wir sind noch lange nicht so weit, dass man das gezielt für die Spielindustrie nutzen könnte. Skyward Sword und Metroid Prime 3 haben nen guten Anfang gemacht, aber das sind so ziemlich die einzigen Spiele, die davon wirklich profitieren, und auch die beiden haben teilweise richtig Probleme, die Bewegungen zu erkennen.
    Dazu gibts dann noch sowas wie Sonic & The Secret Rings, was im Prinzip "on the rails" in 3D und mit Motion Control ist. Das wäre nicht so schlimm, wenn die Wiimote vernünftig eingesetzt würde (da halte ich mich wieder an Skyward Sword und Prime 3). Stattdessen steuert man Sonic, indem man mit der Wiimote bestimmte Bewegungen ausführt (die das System teilweise nicht erkennt). Dazu kommen Quicktime-Events oder Events, wo man auf ein Signal warten und dann einen Knopf drücken muss.


    Solche Eskapaden sind meiner MEinung nach dran schuld, dass wir uns auf eine Videospielkrise hinbewegen, wenn wir nicht schon seit 2008 mittendrin sind. Denn Nintendo musste diesen Schritt unbedingt gehen, um mehr "Casual Gamer" anzulocken, richtig?
    Blöd nur, dass Sony und Microsoft das Konzept natürlich nachmachen und den gleichen Schritt machen müssen. In diesem Innovationswahn hat es bislang wenige Spiele gegeben, die mich vom Hocker gehauen haben, und außer den beiden schon genannten hätte man alle auch mit nem guten alten Controller spielen können.


    Ja, es gibt eine Menge Konsolenspiele. Bestreite ich nicht. Leider wird ein immer größerer Anteil davon auf die Leute zugeschnitten, die 'mal eben singen' (oder tanzen oder sonstwas) wollen, und dabei wenden sich die klassischen Hardcorezocker beschämt ab.


    Außerdem hat der PC immer noch die meisten MMOs, allen voran WoW und StarCraft II. Bevor die aussterben, trifft die nächste Weltuntergangsvorhersage der Maya zu.

  • Ich denke nicht, dass ein Videospielcrash bevorsteht. Das hat einfach mit der Qualität der Spiele zu tun. Früher wurden spiele ungetestet einfach mal so zusammengeklatscht von Leuten, die mit der Materie nichts am Hut hatten und dann verkauft. Heute ist jedes Spiel bis zu einem gewissen Grad spielbar und weißt eine gewisse Qualität auf.
    Der nächste Faktor sind die steigenden Verkaufszahlen. Videospiele sind populärer denn je. Videospiele sind nun ein etabliertes Medium, das Hand in Hand mit Filmen, Büchern und Musik geht. Videospielen ist schon lange nichts mehr nur für Nerds. Selbst Nischenspiele verkaufen sich schonmal 100.000 Mal oder öfter. Blockbuster Titel verkaufen sich millionenfach. Dazu kommt, dass es jährlich unzählige Spiele gibt, die sich so gut verkaufen.
    Zur Zeit macht der Videospielmarkt einen Wandel durch. Videospiele sind ein Wirtschaftsgut geworden. Ein Videospiel muss sich verkaufen, da Arbeitsplätze daran geknüpft sind. Daher müssen Videospiele, wie Filme, ein gewisses Publikum ansprechen. Je breiter das Publikum, desto besser. Die Zeiten sind auch vorbei, als die Entwicklungskosten überschaubar waren. Deshalb gehen viele große Firmen kein Risiko mehr ein, sondern entwickeln Spiele, die sich an bereits etablierten Themen orientieren. Was auf gut Deutsch heißt, dass es einfach keine so große Vielfalt und kaum mehr Experimente gibt, denn Experiment heißt, dass man keine Verkaufszahlen hat oder kein Publikum, an dem man sich orientieren kann. So wird die Firma im schlimmsten Fall bankrott gehen, weil sich das Spiel nicht verkauft, weil eben die Entwicklungskosten zu hoch waren.
    Auf der anderen Seite hat das Videospiel mittlerweile einen so hohen Standart, dass sich low budged Spiele nicht rechnen. Hier kommt aber der Independent Markt ins Spiel. Gerade Steam bietet solchen Entwicklern eine Plattform, wo sie ihre Spiele für ein geeignetes Publikum anbieten können. Meist in eher minimalistischer Grafik, aber dafür umso kreativer. Gerade Spiele in 2D "Super Nintendo Grafik" erfreuen sich einer wachsenden Beliebtheit, weil sich immer mehr Menschen nach Innovation und nicht nach Technik sehnen. So entsteht ein Submarkt für jene, die von aktuellen Spielen gelangweilt sind. Das Gute daran ist, dass eben so auch kleine Entwickler das Spiel machen können, das sie machen wollen, ohne dass ein Publisher dreinredet.
    EA und auch andere Publisher haben sich mit ihren Verkaufskonzepten schon die Finger verbrannt. Sinkende Verkaufszahlen, Unmut und Unzufriedenheit sind eben das Resultat. Daraus resultiert, dass eben ein Independent Entwickler, der ein Spiel mit ähnlichem Konzept entwickelt, mehr Aufmerksamkeit bekommt, meist, weil diese Indies selber passionierte Spieler sind, im gegensatz zu EA Angestellten, die alle nur "ihren Job machen" und bis auf Sims und Need for Speed und Angry Birds warschenlich noch nie ein Spiel angerührt haben. Chefs großer Publisherfirmen wie Reggie Fils Aime sind Wirtschafter, die eine Firma gewinnbringend führen und keine Videospieler.
    Ein Hauptproblem der ganzen Sache ist auch, dass das Zielpublikum eben Männer von 16-30 Jahren sind die sich überdurchschnittlich mit Internet, Computer etc auskennen. Der Nachteil an dieser Zielgruppe ist, dass gerade im PC Bereich viele Leute sich Spiele illegal herunterladen, cracken, brennen usw. weil sie es einfach können und das Unrechtsbewusstsein nicht so groß ist. Kinos und Musikindustrie erleben das schon seit Napster. Bei digitalen Medien ist das halt so. Den Schaden haben dann aber leider, das ist eigentlich das Hauptproblem, die ehrlichen Kunden, denn DLC, ständige Internetverbindung und Brennschutz trifft eigentlich nur denjenigen, der sich das Spiel ehrlich kauft. Das Spiel wird sich deswegen nicht öfter verkaufen, eher das Gegenteil ist der Fall, weil eben der ehrliche Kunde sich verarscht fühlt. Dabei wissen die illegalen Raubkopierer garnicht, was für einen Schaden sie mit ihrem Verhalten anrichten. Der Leidtragende ist im Endeffekt immer der Kunde.


    Lange Rede kurz, der Markt reguliert sich selber. Der Videospielmarkt wir dem Filmemarkt immer ähnlicher. Es gibt große Produktionen, die nichts neues bieten, aber dennoch unterhalten können, weil sie einfach ordentlich gemacht wurden, aber der Markt bietet auch Nischentitel und experimentelles Zeug, weil es eben dafür auch einen Markt gibt. Somit wird im Endeffekt jeder bedient.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Unwahrscheinlich. Da die Menschheit exponentiell wächst, wird die Spielebranche bzw. der Markt dafür weiterhin linear ansteigen. Ganz gleich ob es Rückschläge gibt. Dieses Argument bezieht sich auf mathematische Erkenntnisse (nicht vorhanden) von yours truly Shiginator.

  • Da die Videospiele mit der Zeit gehen und die Menschen wäschen werden die Spielindustrie höchstens ein Wandel durchmachen der eine eventuelle Kriese vorbeugen wird aber einen richtigen Crash oder regelrechten Absturz wie er in den 80'er so war kann ich mir nicht vorstellen dafür ist die Industrie schon fast zu wichtig geworden da sie bei Jedermann Gebrauch findet und einfach zuviel Luft nach Oben ist als das es fatal abstürzen würde. Allein die ganzen Ego-Shooter die meiner seits zum größten Teil alle Müll sind verkaufen sich dumm und dämlich. Zudem noch Fifa, PES und ah alles mögliche was sich verkauft daran wird eben noch weiter produziert. Grafik wird hoch geschraubt und Gameplay verbessert aber Hauptsache das Geld fließt..

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Auch ein interessantes Detail:


    In der letzten Konsolen Generation war ja Sony Marktführer. Während Microsoft und Nintendo mit ung. 25 Mio. verkaufter Einheiten rumdümpelten.


    In der aktuellen Generation hat Nintendo zwar die Nase vorne (ca. 100 Mio. verkaufte Wiis), aber dennoch können sich die Zweit- und Drittplatzierten (Sony, Microsoft) mit jeweils 75- 80 Mio. verkauften Eineheiten auch zufrieden geben.
    Das ist ein großer Unterschied zur letzten Generation. Man sieht also, der MArkt ist gewachsen.


    Interessant wird die kommende Konsolengeneration, wo einige neue Marktteilnehmer einsteigen. Ouya, Steambox usw. Die Auswahl wird also größer, die Basis pro Plattform könnte geringer werden (und ein Nachteil für den jeweiligen Hersteller bedeuten), aber der Markt an sich schrumpft deswegen ja nicht.

  • Wieso sollte die Gamingindustrie den Bach runtergehen?
    Es gibt genug komische werbefinanzierte Browserspiele, deren Admins sich dumm und dämlich verdienen, weil ziemlich viele Leute dort täglich drauf zugreifen. Auch wenn man das nicht wirklich wahr nimmt, weil niemand, der wirklicher Core Gamer ist sowas allen Ernstes spielt, denke ich.
    Ich würde eher sagen, dass die Videospielindustrie einen regelrechten Boom erlebt, der in den nächsten paar Jahren vielleicht abflauen, aber nicht in einer Krise enden wird.
    Ich meine, Übersättigung, welche meiner Meinung nach eigentlich herrschen sollte, gibt es ja auch nicht. (*hust* jedes Jahr mehrere Millionen Käufer der FIFA und CoD Serie *hust*)


    Außerdem ist EA die worst company 2012, die Leute dort sind einfach nur unfähig zu erkennen, was die Leute wirklich wollen, kaufen sich relativ gehypte Entwicklerstudios, setzen denen irgendwelche komischen Auflagen vor, die nicht zur Serie passen, aber ihrem Konzept entsprechen und machen dadurch großartige Serien kaputt und machen die Fans bestimmter Serien sauer, welche wiederum ihre Wut auf das Entwicklerstudio richten.


    Wie Megaolf ja auch schon erwähnt hat, gibt es ja noch so etwas wie Steam, wo unabhängige Entwickler ihre Spiele vorstellen können und die Einnahmen des Spiels direkt ans Studio gehen (eine kleine Provision geht natürlich an Valve). Das Ganze ist natürlich auch tausendmal günstiger für die Entwickler, weil die ganzen Kosten für Verpackung und Werbung einfach verschwinden. Desweiteren gibt es ja auch die wundervolle Plattform, die sich Kickstarter nennt, wo ambitionierte Projekte auch eine Chance zur Verwirklichung erhalten. (Torchlight II, Ouya)


    Kurz und knapp:
    Die Videospielwelt ist eher ständig am Wachsen, als das sie sich kurz vom nächsten Zusammenbruch befindet. Wenn die großen geldgeilen Publisher pleite gehen, sehe ich kein Problem darin. Man kann sich ja ggf. auch Spiele einfach importieren, wenn bestimmte Regionen ohne Publisher für ein Spiel da stehen.
    (Wer kauft sich heutzutage auch überhaupt noch Spiele von EA, lol)

  • Ich kann es nicht hundertprozentig beurteilen, da ich mich ehrlich gesagt noch nicht allzu viel mit der Materie bezüglich den genauen Verkaufszahlen der einzelnen Konsolen sowie dem Kaufverhalten potenzieller Kunden beschäftigt habe, aber wenn ich mir beispielsweise die Wii anschaue und bedenke, wie oft sie inzwischen schon verkauft wurde und was es alles für Spiele gibt, dann kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass uns irgendwann mal ein richtiger "Crash" bevorstehen könnte.


    Was natürlich passieren kann, ist, dass der Markt irgendwann übersättigt wird und die Nachfrage zurückgeht. Aber da bin ich ganz zuversichtlich, dass die einzelnen Firmen entsprechend darauf reagieren und sich den dann kommenden Begebenheiten anpassen können.

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • Ironischerweise ist die Wii, bei all ihrem Erfolg in den Hardware-Verkäufen, selbst wie eine Art kleiner Mikrokosmos zum Thema Videospiel-Industrie, den man als gecrasht betrachten könnte. Denn genau die Dinge, welche laut dem im OP verlinkten Video zu dem ursprünglichen Crash führten, wurden von 3rd Party-Entwicklern bei der Wii durchgezogen, wodurch der Markt auf dieser Konsole ziemlich kollabierte, außer Nintendo-Titeln nur geringe Verkaufserfolge zu verzeichnen waren und die Konsole letztendlich ziemlich früh abstarb, während die Konkurrenz trotz geringerer Hardware-Zahlen mit einem gesünderen Markt aufblühte.


    Umso merkwürdiger finde ich dann, dass sich plattformübergreifend ein erneuter solcher Crash abzeichnen soll, denn die Probleme der Wii hatten PS360 nicht.

  • Ich denke, wie die Meisten hier auch, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass ein Crash bevorsteht.
    Aber langfristig gesehen, könnte es möglich sein, zumindest was die großen Publisher betrifft.


    Es ist richtig, dass Videospiele immer populärer werden, und sich immer erfolgreicher verkaufen. Aber wenn man sich die derzeitigen Trends anschaut, bezüglich DLC, Kopierschutz, Mikrotransaktionen, etc...
    Fakt ist, dass Spieleentwicklung immer teuerer wird. Logisch, denn der Spieler verlangt immer bessere Grafik, bessere KI's und Physikeffekte, bessere Storys etc...all das kostet natürlich Geld.
    Da sind DLC`s, Microtransaktionen & Co natürlich eine willkommene Einnahmequelle, was auch nachvollziehbar ist.


    Aber genau das vergrault die Spieler natürlich ein wenig. Man bekommt so immer mehr den Eindruck, dass ein teuer gekauftes Game, nicht vollständig ist. Wer 60 - 70 € für ein Game hinblättert, und dann noch zur Kasse gebeten wird, um es vollständig zu haben, fühlt sich irgendwann verarscht (Bestes Beispiel: Assasins Creed 2, in dem 2 Storysequenzen einfach fehlen und per DLC nachgereicht wurden).
    So bin ich inzwischen, nur wegen DLC, deutlich vorsichter beim Kauf von Videospielen geworden als früher, sodass ich so einige Games eben gebraucht gekauft habe, mit dem Gedanken, es günstiger zu kaufen, weil es durch DLC eben wieder teuerer wird. Nur um die DLC letztendlich doch links liegen zu lassen.


    Auch Onlinezwang & Microtransaktionen (Ich sag nur Dead Space 3) dürften immer mehr Leute abschrecken, diese Spiele überhaupt zu kaufen.
    Und jetzt denken wir mal darüber nach, wie das Gaming noch zu Anfang der noch aktuellen Generation war:
    Es gab zwar DLC, aber längst nicht zu nahezu jedem Game. Onlinezwang bei Singleplayerspielen gab es noch nicht. Seit kurzem auch noch die Microtransaktionen...früher gab es Cheats, jetzt muss man sie sich kaufen.
    Und all diese Veränderungen, innerhalb einer Generation! Wer hätte am Anfang dieser Generation erwartet, dass es sich so entwickelt?
    Und wer weiß, wie es nach 5 weiteren Jahren aussehen wird.
    Ich bin mir sicher, dass wir da noch nicht am Ende der Fahnenstange angelangt sind. Die Publisher werden sich immer mehr solche Schikanen einfallen lassen, sei es, um mehr Geld zu verdienen, oder die Raubkopien zu minimieren (Okay, das läuft aufs selbe hinaus).
    Leider wird es Raubkopien immer geben, und weil dort noch dazu kein Online- und Registrierungszwang herrscht, hat der Raubkopierer fast schon mehr davon, als jemand der es ehrlich erwirbt. Und das ist meiner Meinung nach der falsche Schritt.


    Nur ist die Frage, wie lange die Spieler das noch mitmachen, mit der, nennen wir es mal einfach "Abzocke".
    Diejenigen, die in Foren sind, oder sich bei den vielen Internetseiten auf dem neusten Stand halten, sind natürlich gut informiert, und oft liest man: "Ich kaufe nix mehr von EA..."
    Nur sind wir in dem Fall leider eher die Minderheit, der Mehrheit sind diese Themen (noch) egal.
    Früher oder später werden auch immer mehr "Durchschittszocker" genug von dieser Masche haben, vor allem, wenn die Entwicklung in diesem Tempo fortschreitet. Nur ob das Wachstum der "Boykottierer" größer wird, als das Wachstum der Verkaufszahlen?


    Falls der Durchschnittsvideospielkonsument mal aufwacht, könnten dort Umsatzeinbußen entstehen, und der ein oder andere namhafte Publisher auch Pleite gehen. Ob das nun wirklich ein Crash wird oder nicht...ist schwer zu sagen.


    So, das war nun eine Menge zu DLC & Co, aber eine Sache muss ich noch ansprechen...Die Wirtschaft.
    Fakt ist, dass die Lebenserhaltungskosten weiter steigen, und schneller steigen als die Löhne. Werden die Menschen in 10 - 20 Jahren noch genug Geld haben, um so viel zu zocken? Und bei der derzeitigen Finanzlage, mit drohenden Staatspleiten, ständigen Wirtschaftskrisen usw...das kann natürlich sowohl die Unternehmen als auch die Konsumenten sehr hart treffen. Ist vielleicht ein bisschen weit hergeholt, aber das sind einfach Probleme, die immer mehr an Bedeutung gewinnen, immer mehr Menschen betreffen wird und noch dazu scheint eine langfristig funktionierende Lösung nahezu unmöglich.


    Und haben die Spieler in 10 - 20 Jahren überhaupt noch Interesse an Games? Denn Innovation findet man Bekanntlich immer seltener, wegen den Risiken...
    Außerdem sind wir grade in einer Phase, in der nahezu jeder technikinteressiert ist, und entsprechend einkauft. Falls das allgemeine Interesse daran sinkt (was derzeit natürlich undenkbar ist, aber die Interessen der Menschen ändern sich nunmal), wird es auch der Gaming Industrie schlechter gehen. Vielleicht wird es ein langfristiges Wachstum geben, aber vielleicht ist es auch nur ein Boom. Je höher man steigt, desto tiefer kann man fallen, sozusagen.


    So könnte es langfristig gesehen mal schwieriger für die Industrie werden, besonders die großen Publisher.


    Aber aussterben wird das Gaming nicht, denn es gibt ja noch Apps, Browsergames, Indiespiele Free 2 Play, usw, die im Falle eines Crashes wohl eher zu den Gewinnern gehören könnten.


    So, das war ne Menge Text, und ich hoffe, dass mich nicht verzettelt habe... :D


    _____ _____ _____ _____


    Platsch & Blubb!!!!

  • Ich glaube, dass die Videospielindustrie wie wir sie kennen vor einem Ende steht sofern keine Rrevolutionäre Technik entworfen wird. Die Grafik in den heutigen Spielen ist derweil schon superrealistisch und kann, trotz hin und wieder auftretender Mankos, kaum noch verbessert werden.
    Meiner Meinung nach wird der nächste Schritt die Darstellung der Spiele in 3D sein mit Bewegungssteuerung um das Spielerlebnis wesentlich zu stärken. Ich bin kein Fan von der Bewegungssteuerung, nicht weil ich Bewegungslegastheniker bin, sondern weil die Spiele die damit veröffentlicht werden lächerlich sind. Ich mach mich nicht zum Affen für Wario Ware Smooth Moves oder Wii Fit. Klar hat Microsoft Kinect allerdings dafür bisher auch nichts weltbewegendes dargestellt.


    Den Schritt den ich mir vorstelle ist zwar noch ferne Zukunftsmusik doch glaube ich, dass man versuchen wird den Spieler direkt ins Spiel zu integrieren. Das man sich dann beispielsweise in der Ego Perspektive von Sam Fischer oder Soap oder sonstwen sieht und um einen herum etwa die Wüste. Man wird Waffen nutzen als hätte man sie direkt in der Hand oder Autos fahren als säße man direkt drin während um einen herum in 180° alles aus der Spielwelt dargestellt wird. Quasi wie in einem VR Helm nur ohne Helm oder 3D Brille. Die Darstellung wird sichtbar wie ein Hologramm etwa.


    Es ist zwar Fiktion aber ich denke über kurz oder lang wird die Spielindustrie nicht umweg kommen dies in Betracht zu ziehen denn dieses kindische Geplänkel, sei es Microsofts Kinect, Sonys Move oder die Bewegungssteuerung der Wii überzeugen vielleicht die Kinder mit Eltern die zuviel Geld haben aber den Otto Normalverbraucher betrachtet alles kritischer, da dieser für gewöhnlich kein Geldbaum hat.


    Leider ist es auch sehr enttäuschend was zur Zeit auf dem Markt ist und was man für die Spiele verlangt, wenn man sich die Qualität anschaut. Das Spiel ist vielleicht grafisch auf dem neuesten Stand allerdings zahle ich keine 60 oder 70€ für ein Spiel, das einem nichts bietet und man nach 8 Stunden durch hat. Da können sich die Entwickler rausreden wie sie wollen. Nehmen wir Donkey Kong Country. Ein wahnsinns Spiel das megaviel Spielspaß bietete im Vergleich zu heutigen Spielen findet man nur noch wenige Spiele die eine gute, logische Story haben oder immensen Spielspaß liefern. Daher schau ich mir die Spiele lieber dreimal an bevor ich unsummen hart verdienten Geldes dafür bleche.

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    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Ich habe nicht wirklich in diesem Thema reingelesen aber...


    Kadaj:


    Zitat

    Ich glaube, dass die Videospielindustrie wie wir sie kennen vor einem Ende steht sofern keine Rrevolutionäre Technik entworfen wird. Die Grafik in den heutigen Spielen ist derweil schon superrealistisch und kann, trotz hin und wieder auftretender Mankos, kaum noch verbessert werden.


    Das ist der größte Unsinn den ich je gehört habe. Abgesehen davon ist die Grafik der Videospiele auf dem Markt noch nicht mal zeitgemäß.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Moody™:



    Ich weiss ja nicht wie es bei dir ist aber in den letzten Jahren hat sie die Grafik Allgemein in den Spielen nicht großartig verbessert. Ein Spiel ähnelt dem anderen. Der letzte große Grafiksprung war Assassin's Creed. Und das war wann? 2007? Klar kann die Industrie in den nächsten Jahren noch Grafikchips herstellen die mit 16GHz und Vierkern und was weis ich noch für Zeugs aber das alles hat halt irgendwann ein Ende. Der Standard Controller wie man in bei der Playstation oder XBox kennt wird ersetzt werden und das ist einfach eine logische Schlussfolgerung.

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    Zitat

    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Nun, es dürfte nach Assassin's Creed für dich keinen Grafiksprung mehr gegeben haben, da die Spiele, bei denen du geschaut hast, vermutlich auch auf derselben Konsole rausgekommen sind; oder beziehungsweise auf einer mit ähnlicher Leistungsfähigkeit. Eine Playstation 3 beispielsweise hat, wie jede andere Konsole auch, ihre Grenzen, was Grafikleistung angeht, und wenn man bei Assassin's Creed schon damals in die Trickkiste gegriffen hat, um das aus der Konsole rauszuholen, was in ihr steckt, dann weiß ich nicht, wie ein Spiel, welches meinetwegen jetzt dieses Jahr noch herausgebracht wird, noch großartig besser aussehen soll.


    Eine Spielekonsole ist ja schließlich kein Computer, den man nach Belieben aufrüsten kann. Und bei solchen scheint es mir ja schon fast wirklich so zu sein, dass selbst das aktuellste Modell schon aus der Mode gerät, sobald man ihn sich gekauft und zuhause aufgebaut hat.

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • Das stimmt. Seit Assassins Creed gab es keinen merklichen Anstieg in der Grafikqualität. Nur hier und da minimale Verbesserungen die gleichzusetzen sind mit einem Update von 1.0 auf 1.1. eines Programms etwa.
    Nehmen wir Crysis. Das galt früher als Maß aller Dinge was Rechenleistung und Grafikqualität angeht. Ich hab vor kurzem den dritten Teil gespielt und so maßgebend ist das Spiel bei weitem nicht mehr. Da können in der Grafikqualität andere Spiele locker mithalten.
    Es stimmt ja, dass man den PC leichter mit einem neueren Chipsatz in der Grafikkarte aufrüsten kann, das heißt die alte Grafikkarte ersetzen aber auch da gibt es Grenzen die irgendwann erschöpft sind. Die Spieleindustrie wird nicht drum rum kommen irgendwas revolutionäres, neues auf den Markt zu bringen denn bisher hangeln die sich von einem Spiel zum nächsten und hoffen, dass sie noch möglichst lange so weiter machen können.

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    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Kadaj: Es gab schon früher Spiele, die man innerhalb weniger Stunden durchspielen konnte und die keinen großen Wiederspielwert hatten und diese Spiele gibt es heute. Zu sagen, dass Videospiele heute anders sind, als früher, ist wie zu sagen, dass die Jugend heute anders ist als früher. Im Endeffekt ist das nicht wahr, die Spiele sind die selben. Sie haben sich dem Markt angepasst, aber im Endeffekt gibt es immer noch die selben Spiele, wie früher. Leichte, schwere, lange, kurze, lineare, open world, intelligente, dumpfe, Gelegenheitsspiele, Spiele mit hoher Spieltiefe, Rollenspiele, Actionspiele, 2D Plattformer, 3D Spiele. Nur man selber und den Bezug, den man zu Videospielen hat, hat sich wirklich verändert. Videospiele haben einen anderen sozialen Stellenwert, der Markt hat sich vergrößert, an die Bedürfnisse der Spieler angepasst. Die Entwickler gehen vermehrt auf die Wünsche der Spieler ein, was sich ein paar wenige Nerds wünschen ist nicht maßgeblich, was millionen Spieler sich wünschen ist wichtig. Dennoch bleiben die Wünsche der Wenigen nicht unerhört, es gibt ja auch Marktnischen und Independentprodukte.


    Wer von euch spielt denn noch wirklich viele Spiele? Wer würde sich denn überhaupt als Coregamer bezeichnen und warum? Warum glaubt ihr überhaupt zu wissen, warum der Markt sich so verändert, wie er es tut?

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Heutige Spiele mit die von damals zu differenzieren war sicher ein Fehler und da geb ich dir auch recht was du dazu geäußert hast. Jetzt abermals zu wiederholen was ich vorher schrieb, dass die Industrie sich was einfallen lassen muss wäre zuviel des guten.
    Direkt Coregamer bin ich nicht denke ich. Das liegt zum einen, dass es weniger Spiele gibt die mich reizen und zum anderen, weil mir einfach die Zeit fehlt tausende Spiele zu spielen. Natürlich wird versucht auf die Masse einzugehen um mehr Kunden zu werben, da mehr Kunden einfach mehr Geld da lassen als die "Coregamer". Leider finde ich werden aber die Gamer benachteiligt mit schlechten Fortsetzungen wie etwa Dead Space 3. Vielleicht erlebe ich den erhofften Umschwung eines Tages ja noch und kann dann als alter Mann 30M hoch springen oder durch Wände laufen.

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    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Kadaj:

    Zitat

    Ich weiss ja nicht wie es bei dir ist aber in den letzten Jahren hat sie die Grafik Allgemein in den Spielen nicht großartig verbessert. Ein Spiel ähnelt dem anderen. Der letzte große Grafiksprung war Assassin's Creed. Und das war wann? 2007?


    Richtig. Seit 2007-2008 (und ich würde da eher Crysis nennen) hat sich die Grafik nicht wirklich verbessert. Aber mit was hat es zu tun? Naja, der Stellenwert des PCs ist seit der noch momentanen Konsolen-Genration stetig gesunken. Normalerweise hat sich die Grafik der Spiele immer an den PC gerichtet, der sich stetig verbessert hat. Das war in den letzten Jahren einfach nicht mehr der Fall. Spiele werden nur noch äußerst selten nur auf PC rausgebracht. Selbst die Spiele die mit Grafik protzen wollen, wie etwa BF3, haben keine zeitgemäße Grafik da das Spiel immer noch zusätzlich auf den alten Konsolen laufen soll.


    Die Nachfrage nach revolutionärer Hardware die grafische Meisterwerke in Echtzeit rendern könnten, ist einfach nicht gegeben da es keine Titel gibt die dessen würdig wären. Das wird sich mit der neuen Konsolen-Generation wieder etwas ändern. Ich hoffe darauf das die nächste Konsolen-Generation nicht wieder so lang ist wie die letzte. Ansonsten wird es wieder und wieder so ausgebremst.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Und genau da sehe ich den falschen Ansatz. Produkte an ein Medium anzupassen das nur begrenzt Leistung erbringen kann ist dumm. Niemand kauft einen neuen Grafikchip für die PS4, weil die nicht so einfach zu ersetzen ist, da der Chip auch angesteuert werden muss usw. Der PC lässt sich viel leichter umrüsten und die Spiele könnten nach den Grafikkarten die auf dem Markt erhätlich sind orientiert werden. So ist die Leistungsobergrenze höher angesetzt als die fest verbauten Chips in den Konsolen. BF3 oder COD 50 könnte man auf die Konsolen insofern anpassen, dass die Auflösung usw runtergeschraubt wird soweit bis die Konsolen es problemlos verarbeiten können. Auf den PC Spielen kann man ja schließlich auch die Auflösung, Anti Aliasing und VSync und was weiss ich noch runter schrauben damit es läuft. Ich denke nicht, dass es da ein Problem geben würde.

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