Metroid Prime

Habs mir jetzt auch geholt, da jetzt Physisch verfügbar ist. Ich gebe zu mit Teil 2 habe ich mehr nostalgische Gefühle, aber ich finde es klasse.

Ich weiß gar nicht mehr ob es die ganzen Details wie Wasser auf dem Visier, oder Reflektieren der Augen wenn es in der nähe einen Lichtblitz gibt. Aber ich liebe es.

Und die 3D Karte, man kann sich nicht vorstellen wie ich das liebe. Genauso wie man alles mögliche Scannen kann.

Und der Preis. Nur 40€. Ich gebe zu ich hätte 60€ erwartet und es mir trotzdem gekauft. Aber der Preis versüßt es mir nochmal. Wünschte nur Nintendo würde genauso viel Liebe in andere alte Spiele stecken.

Wüsste zu gern on das Spiel damals zu GamCube Zeit auch schon so höflich war. In den Anleitungen sagt es immer "bitte X/Y gedrückt halten"

Zitat von Moody™

Gerade bei der Artefakt-Jagd (die leider einfach nicht so stark ist) wäre es sicherlich cool auf irgendeiner Art und Weise Fasttravel zu haben. Vielleicht kann man wie in Metroid Prime 3 das Schiff rufen jeweils im Zentrum eines Areals einmal und zwischen diesen Punkten wechseln.

Zitat von Leachim

Diese Artefaktsuche ist echt nervig und es hinterlässt irgendwie einen faden Beigeschmack, wenn man von einem Ende des Planeten zum anderen gescheucht wird. Etwas wirklich Neues fördert sie ja auch nicht zutage (weder beim Gameplay noch bei der Spielwelt). Eventuell entdeckt man bei der Suche den ein oder anderen Missile-Container, den man sonst vergessen hätte mitzunehmen, aber das ist wirklich nicht der Rede wert.

Ich finde in dieser Art von Metroidvania es es geht eher darum sich Welt nochmal anzuschauen. Und die 100% an Items sind ja keine Pflicht um irgend etwas frei zu schalten. Zumindest kam mir nie so vor wie in anderen Spielen wo es genutzt wird um die Spielzeit noch mal künstlich zu strecken. Gut es wird als solches genutzt, ohne Frage, aber es viel mir persönlich nie so negativ auf.

Was ich ja auch oft lese (auch hier wieder) und sehe in Videos, das sich viele daran stören das man auf der Karte keine Markierungen setzten kann. Ist das für viele wirklich so wichtig? Ich kenne nur ein Spiel wo das wichtig war und das Etrian Odyssey, sonst habe ich nur in Red Dead Redemption eine gebraucht um die Postition der Schatzkarte zu markieren, aber sonst in keinem anderen Spiel Markierungen genutzt. Und das liegt nicht nur daran das ich zu faul dafür bin und es auch sonst keinen Spaß macht.

Zitat von Marik

Ich finde in dieser Art von Metroidvania es es geht eher darum sich Welt nochmal anzuschauen. Und die 100% an Items sind ja keine Pflicht um irgend etwas frei zu schalten. Zumindest kam mir nie so vor wie in anderen Spielen wo es genutzt wird um die Spielzeit noch mal künstlich zu strecken. Gut es wird als solches genutzt, ohne Frage, aber es viel mir persönlich nie so negativ auf.

Grundsätzlich gebe ich dir da recht. In einem Metroid Spiel gehört Backtracking ganz einfach dazu ! Ich bin ja sogar ein Fan davon. Ich mache das nicht nur ganz am Schluss, also vor dem Endboss, sondern immer mal zwischendrin. Ich erinnere mich dann immer an so gewisse Stellen und gehe dorthin zurück, das macht mir unheimlich Spaß. Das habe ich natürlich bei Metroid Prime Remastered auch so gemacht. Hätte ich auf dem Schirm gehabt, was zum Schluss bei der Artefaktsuche zu tun ist, dann hätte ich mir das dafür aufgespart. Bei der Artefaktsuche ging mir das ganz schön auf den Zeiger. Ich habe es dann nämlich nicht freiwillig gemacht, sondern musste ja auf die Suche gehen und dieser Part hat mich gestört, da er sehr gezwungen auf mich gewirkt hat. Problematisch hierbei ist, dass es keine Schnellreisefunktion gibt und man keinen zentralen Korridor hat, von wo man in alle Welten kommt. So ein wenig fungiert ja die Tallon Oberwelt dazu. Aber das stimmt halt auch nicht so ganz und so steckt man z.B: gerade in den Phazon Minen, muss dann in die phendranische Eiswelt und weiß erstmal gar nicht, wie man da hinkommt !

Zitat von Marik

Was ich ja auch oft lese (auch hier wieder) und sehe in Videos, das sich viele daran stören das man auf der Karte keine Markierungen setzten kann. Ist das für viele wirklich so wichtig?

Letztendlich haben wir hier ja einen astreines Remaster auf den Tisch bekommen und diese Funktion gab es im Original auch nicht. Aber ganz ehrlich, jetzt beim zocken habe ich diese Funktion arg vermisst. Mich hat es nicht sooooooo gestört aber eine Implementierung ins Remaster wäre das I - Tüpfelchen gewesen.

Beispiel:

In der Eiswüste gibt es einen Verbindungstunnel, wo es einen Nebengang gibt, welcher durch eine dicke Eisschicht versperrt ist. Wie kommt man da durch? Na klar, mit dem Plasma Beam. Als ich diesen irgendwann hatte, da habe ich sofort an diesen Verbindungstunnel gedacht ! In Dread habe ich mir für solche Stellen immer Markierungen gesetzt, weil es halt einem das Suchen erspart.

Aber ganz ehrlich, dass ist bei mir jetzt Jammern auf dem allerhöchsten Niveau. Das Remastered von Metroid Prime ist der absolute Oberhammer und in der Form hätte ich das Nintendo nicht zugetraut (aus den unterschiedlichsten Gründen).

Die Artefakte sind mir nicht wirklich als Streckung aufgefallen.

Ich hab das Meiste von Prime vergessen und habe so gesehen fast blind gespielt, da ich deutlich vertrauter mit den 2D Metroids bin.

Ohne Guide und ohne zu wissen wo ich immer genau hin muss habe ich relativ viel erkundet.

Dadurch bin ich sehr früh auf die Artefakte aufmerksam geworden und die Tipps wie man an die ran kommt, die dort kryptisch aufgeschrieben sind.

Wenn ich dann in Regionen war habe ich ausschau nach Situationen gehalten auf die die Tipps zutreffen, die mir die alte Chozostätte gegeben hat.

Jetzt bin ich soweit, dass mich das Spiel mich zu der Chozostätte schickt, da ich bereits die Hälfte der Artefakte habe, ohne explizit die Tipps durchzugehen, mache ich jetzt die Restlichen zuerst.

Hätte ich mich mehr um die Artefakte gekümmert, bzw die Tipps mehr studiert, hätte ich wahrscheinlich eher noch mehr als die offensichtlichen Artefakte mitgenommen die auf dem Weg lagen.

Deswegen kam mir das jetzt nicht sonderlich aufgesetzt vor um das Endgame zu strecken.

Ich habe das Spiel ja quasi auch blind gespielt und an sich habe ich nichts gegen Backtracking, wie viele schon gesagt haben, gehört das zu einem Metroid dazu, nur habe ich mir die Artefaktsuche, glaube ich, einfach ein wenig anders vorgestellt. Ich hatte die ganze Zeit gedacht man würde während des "normalen Durchspielens" ganz automatisch auf die Schlüssel stoßen und habe mir daher die Beschreibungen auch gar nicht so genau durchgelesen bis ich dann nach dem Omega Pirate auf den Trichter kam, dass dem wohl nicht so ist.

Und ja, ich verstehe das Argument, dass die Artefaktsuche anno 2002 ein sehr cleveres Gameplayelement war, um den Spieler nochmal durch die ganze Welt zu lotsen und auf übersehene Missile- und Energiecontainer hinzuweisen, das will ich gar nicht abstreiten, nur bin ich dann doch eher ein Fan des, ich nenne es jetzt einfach mal Backtracking-Lights, wie es bei Dread gemacht wurde, sprich, dass man nicht nochmal durch die halbe Spielwelt latschen muss, sondern nur zum nächsten Teleport, um in das gewünschte Gebiet zurückzukommen. Mir ist nämlich aufgefallen, dass ich am Ende nur noch unmotiviert durch die Räume gelaufen bin und freiwillig 100. von Treffern kassiert habe, weil ich mich an den meisten Gebieten sattgesehen hatte, denn zumindest was die Chozo-Ruinen und die Höhlen von Magmoor anging, kannte ich diese gefühlt auswendig und hatte keine Lust mehr zum 100. mal gegen die respawnten Weltraumpiraten zu kämpfen. Aber wie die meisten hier ja schon sagen, ist das Jammern auf sehr hohem Niveau.

Btw. habe ich Metroid Prime immer noch nicht besiegt. Die erste Phase schaffe ich inzwischen ganz gut, aber die finale Phase haut mich dann immer echt weg, was mich übelst abfuckt, denn die Auroraeinheit aus Prime 3 habe ich auch nie geschafft, aber inzwischen kann ich ein Spiel so kurz vor dem Ende nicht mehr einfach weglegen, weil ich den Boss nicht schaffe, wie ich das damals konnte.

Eine Markierung in der Map wäre auch etwas, von dem ich mir vorstellen könnte, dass es einem das Spielen erleichtern könnte. Daran habe ich erst nicht gedacht, aber es würde schon Sinn machen, da es oft gleich mehrere lose Enden gibt oder man sich manchmal in einer Abzweigung vertut und vergisst, dass da hinten ja noch eine Tür war, durch die man auch gehen konnte. Die Karte hilft da manchmal nur bedingt und es fällt mir oft schwer, mich dann richtig zu orientieren. Eine Markierung hätte auf jeden Fall ihren Platz gehabt.

Die Artefakte fand ich damals bei meinem ersten Spieldurchgang schon eher nervig. Ich spiele so, dass ich meistens eh durch viele der Gebiete mehrmals gehe und dort manchmal durch Zufall, manchmal, weil ich genau hinschaue, die Geheimnisse entdecke. So hatte ich mehr als genug Backtracking und Erkundung bei meinem normalen Durchlauf, bevor das mit den Artefakten kam. Auch jetzt habe ich mich manchmal verirrt, obwohl ich das Spiel schon zweimal durchgespielt habe. Es ist halt schon lange her und ich vergesse mit der Zeit solche Sachen auch gerne. An die Artefakte aber erinnere ich mich noch und die Erinnerungen sind nicht gut. Es fühlte sich früher an wie ein unnötiger Stretch in einem Spiel, in dem man beim ersten Durchgang vermutlich sowieso mehr als nur ein paar Mal in den selben Räumen verbringt.

Das Spiel lebt aber von der Erkundung und durch die späteren Upgrades und teilweise auch Abkürzungen fällt es nicht so wahnsinnig ins Gewicht. Das Spiel ist ja auch nicht so super groß und durch die meisten Räume kommt man in wenigen Sekunden. Eine Schnellreise wäre sicher nett, vermutlich würde das an den Fahrstühlen Sinn ergeben, aber ich bin es jetzt schon so gewohnt. Würde ich das Spiel heute zum ersten Mal zocken, würde mir die fehlende Option vermutlich viel mehr auffallen, außer, man hat eben eine vorliebe für manche schrulligen Gameplayelemente von vor 20 Jahren, die man sich heute nicht mehr so vorstellen kann in den meisten Spielen.

Zitat von Leachim

Ich hatte die ganze Zeit gedacht man würde während des "normalen Durchspielens" ganz automatisch auf die Schlüssel stoßen und habe mir daher die Beschreibungen auch gar nicht so genau durchgelesen bis ich dann nach dem Omega Pirate auf den Trichter kam, dass dem wohl nicht so ist.

Das ist etwas das mir auch öfter bei neueren Spielen vorkommt, man bekommt alles wichtige im normalen Spielverlauf hinterher geschmissen. Leicht übertrieben jetzt. Und das viele Info texte von vielen nicht mal richtig gelesen werden. Ich erwarte jetzt nicht das man in Skyrim Z.B. alle Bücher ließt oder so.

Aber ich habe das Gefühl das Texte immer bedeutungsloser werden und alles nur schnell schnell sein muss. Alles muss überspring bar sein, alles muss Speedrun Fähig sein.

Oder ich werde einfach zu alt für heutige Form von Spielen.

Zitat von Dr.Clent

Problematisch hierbei ist, dass es keine Schnellreisefunktion gibt und man keinen zentralen Korridor hat, von wo man in alle Welten kommt. So ein wenig fungiert ja die Tallon Oberwelt dazu. Aber das stimmt halt auch nicht so ganz und so steckt man z.B: gerade in den Phazon Minen, muss dann in die phendranische Eiswelt und weiß erstmal gar nicht, wie man da hinkommt !

Fehlende Schnellreise stört mich nicht so wirklich. Ich finde es ehrlich gesagt ganz angenehm das alles nicht mit einer Zentralen Stelle verbunden ist. Ich finde das bringt einen mehr dazu sich mit der Welt auseinander zu setzten.

Gibt es wen der in sich richtig Tief in Metroid eingefuchst hat?

Ich wüsste zu gern wenn wie sich die Weltraumpiraten in der Lage sind solche Anlagen zu Unterhalten wie in der Prime Serie. Immerhin spielen die Spiele nach dem Fall von Mother Brain, die ja für den Zusammenhalt der Piraten sorgte.

Und gibt es außer Mother überhaupt noch jemanden der in der Lage ist die Metroids zu kontrollieren? Immerhin ist das von Spiel zu Spiel ja eher ein Desaster.

Zitat von Marik

Aber ich habe das Gefühl das Texte immer bedeutungsloser werden und alles nur schnell schnell sein muss. Alles muss überspring bar sein, alles muss Speedrun Fähig sein.

Mir geht es so, dass es stark von der Präsentation abhängt. Wenn ich das Gefühl habe, dass Texte im Spiel nur für absolute Loresüchtigen gemacht sind und man sich, wie in deinem Beispiel von Skyrim, durch viele Texte lesen muss, die noch dazu völlig optional sind, turnt mich das ab. Es ist für mich aber auch reizlos, wenn ich Geschichte in Textform lese und das Gefühl bekomme, die Schreiber hat das ebenso wenig interessiert und sie stehlen nur meine Zeit mit langen Texten auf blauem Hintergrund. Ich bin auch kein Fan davon, wenn mir Audiologs die ganze Zeit um die Ohren fliegen und mir monotone Stimmen irgendwas belangloses erzählen. Präsentation ist eben das Zauberwort, für mich hat das nichts mit alten oder neuen Spielen zu tun, denn genau so wie es früher langweilige Storypräsentation gab tut es das heute auch. Ich finde übrigens die Story in Prime absolut nicht von belang, weil die Stimmung und Atmosphäre viel wichtiger für mich sind und im Vordergrund stehen. Ich möchte eigentlich nicht wissen, welche generischen Hintergrundgeschichten die Piraten und ihre Experimente bekommen haben, wenn ich einfach durch die Labors schlendern und mir selbst ein Bild davon machen kann. Show, don't tell.

Zitat von Marik

Gibt es wen der in sich richtig Tief in Metroid eingefuchst hat?

Ich wüsste zu gern wenn wie sich die Weltraumpiraten in der Lage sind solche Anlagen zu Unterhalten wie in der Prime Serie. Immerhin spielen die Spiele nach dem Fall von Mother Brain, die ja für den Zusammenhalt der Piraten sorgte.

Und gibt es außer Mother überhaupt noch jemanden der in der Lage ist die Metroids zu kontrollieren? Immerhin ist das von Spiel zu Spiel ja eher ein Desaster.

Ich fand die Geschichte hinter den Space Piraten, der Föderation und Samus immer schon nicht ganz ernstzunehmend. Ich meine, wer baut solche Anlagen, wo man mehrere Beams für die Türen braucht, in manche Gegenden nur in Kugelform kommt und man komplizierte Mechanismen auslösen muss, um weiterzukommen. Haben die Chozo schonmal von einer normalen Türschnalle gehört? Aber andererseits bietet Metroid eine Menge cooles Gameplay und eine schöne Stimmung. Da ist mir wirklich egal, wenn man den ganzen Bogus Bullshit nicht erklären kann und in der Welt vieles keinen Sinn macht.

Wir haben gestern auch ein ordentliches Stück weitergespielt. Der Grapple Hook und der Gravity Suit gehören uns und so kommen wir an gleich mehreren Stellen weiter. An der ein oder anderen Stelle wartet nur ein Artefakt aber es öffnen sich auch etliche neue Abkürzungen und endlich kann sich Samus unter Wasser normal bewegen. Es gibt zum Glück nicht viele Stellen, wo man sich unter Wasser ohne Gravity Suit bewegen muss aber diese Stellen waren schon nervig genug.

Ist natürlich eine Frage wie aussagekräftig diese Info ist aber mich hat diese sehr gefreut.

Im Monat Februar werden die EShop Downloadcharts vom Metroid Prime Remastered angeführt !

Finde ich super und ich hoffe, dass auch die Retailverkäuft ordentlich über die Ladentheke gehen. Da ja MP damals nicht so ganz der erhoffte Durchbrecher war (Also was die Absatzzahlen angeht) freut es mich umso mehr, da dieses Spiel es einfach verdient hat und es nun über die Switch auch eine größere Bekanntheit erlangt.

Hier nochmal der Link von NTower

MP Remastered

Zitat von Megaolf

Ich fand die Geschichte hinter den Space Piraten, der Föderation und Samus immer schon nicht ganz ernstzunehmend. Ich meine, wer baut solche Anlagen, wo man mehrere Beams für die Türen braucht, in manche Gegenden nur in Kugelform kommt und man komplizierte Mechanismen auslösen muss, um weiterzukommen. Haben die Chozo schonmal von einer normalen Türschnalle gehört?

Schonmal was von Sicherheitsstufen gehört? Wenn man von den Mechanismen absieht, machen die Tür Beams schon sind. Erinnert mich an die Sicherheitsstufen in Forschungs- und Chipbuden und Irgendwelchen Gebäuden mit Sicherheitsbereichen. Da kommst du ohne Freigabe in viele Bereiche nicht durch. Entweder weil es bewacht wird und/oder weil man erst nen speziellen Zugang brauch.

Macht bei Arbeiten besonders viel Spaß, wenn man durch verschiedene Schleußen darf aber man selber keinen Zugang bekommt und man die ganze Zeit begleitet wird (und einem unentwegt über die Schulter geschaut wird). Oder man sich immer und immer wieder ausweißen/irgendwo einschreiben muss.

Zitat von Marik

Schonmal was von Sicherheitsstufen gehört? Wenn man von den Mechanismen absieht, machen die Tür Beams schon sind. Erinnert mich an die Sicherheitsstufen in Forschungs- und Chipbuden und Irgendwelchen Gebäuden mit Sicherheitsbereichen. Da kommst du ohne Freigabe in viele Bereiche nicht durch. Entweder weil es bewacht wird und/oder weil man erst nen speziellen Zugang brauch.

Chips oder Schlüsselkarten sind ein geläufiges Konzept, das ich soweit verstehe und für mich auch praktikabel ist. Ein Schlüssel kann man einstecken und er ist handlich und hat auch andere Vorteile. Ich habe, mal, abgesehen von meiner Zeit in Texas, jetzt noch nie auf Türen geschossen, damit sie aufgehen. Dazu noch, dass man für jede Tür eigene Munition braucht. Was, wenn ich meinen Plasma Beam versehentlich daheim im Plasma Beam Teller liegen gelassen habe und die Tür hinter mir zufällt? Dann kann ich nur hoffen, dass der Plasma Beam Dienst kommt und mir die Tür aufschießt. Was kommt danach? Ein Hosenstall, den man mit dem Wavebeam aufmacht anstatt einem Zipper?

Das Arbeitsinspektorat wird seine Freude haben. Da wird "Ladies First" gleich mal zum unfreiwilligen Mordversuch.

Im Endeffekt sollen ja einfach Bereiche erst nach und nach zugänglich werden

Aber ja wenn man logisch an die Sache ran geht, dann ist das mit den Türen so ein wenig schwachsinnig.

Ich meine mich zu erinnern, dass Tallon IV dazu gedient hat zu alter Stärke zurück zu finden. Es war quasi eine parallele Station zu Zebes.

Während in Zebes die gestohlene Auora Einheit zum Anführer fungierte (Mother Brain), wurde ja auf Tallon IV das Phazon entdeckt und die Weltraumpiraten haben sich davon viel erhofft. In Metroid Prime 3 erfährt man, dass Tallon IV Opfer von einem sogenannten Leviathan wurde. Diese landen auf einem Planeten (Daher der Einschlagkrater in Metroid Prime) und dann sucht sich der Leviathan, der mehr oder weniger aus Phazon besteht, den stärksten Vertreter des Planeten und inviziert diesen. In MP soll das wohl ein Omega Pirat gewesen sein, im zweiten Teil ist das der Anführer der Ing - Horde.

Die hohe Phazon Strahlung im Einschlagkrater hat dann die Weltraumpiraten aufmerksam gemacht und daher haben sie dort eine Forschungsstation errichtet.

Hab mich vor kurzem durch die abgestürzte Fregatte geschlagen und muss sagen, dass...

...nach wie vor einer meiner liebsten Tracks aus Metroid Prime ist. Ein schönes und entspannend wirkendes Stück erklingt da in der Fregatte Orpheon, während aufgedunsene Piratenleichen im Wasser treiben. Ich mag den Kontrast. :D

Ansonsten ging es gestern echt gut voran, hab einiges geschafft. Bin nun in den Phazon-Minen angekommen und hab festgestellt, dass ich diesen Bereich seit meinem letzten Run fast vollständig aus meinem Gedächtnis gelöscht habe; keine Ahnung, was in den Minen auf mich zukommt. Gut für mich! Es ist jetzt wie ein erstes Mal.

Gefundene Items: 48%

Datenbank-Scans: 76%

Energietanks: 8

Missiles: 120

Artefakte der Chozo: 3

Gestern haben wir das Spiel beendet. Die Artefakte waren nochmal ein Teil, der mir nicht so gefallen hat. Am Ende fehlten uns noch fünf Stück, die wir nicht geholt hatten. Durch die Beschreibung wussten wir schon bei vier Stück, wo sie sind, aber ein Artefakt hätten wir wahrscheinlich ohne fremde Hilfe nicht so schnell gefunden, nämlich jenes, wo man den Turm zum Einstürzen bringen muss. Das Backtracking war dann auch schon etwas nervig. Mir ist beim vielen hin und her auch aufgefallen, wie schön es wäre, wenn eine Tür, die man schon geöffnet hat, immer mit jedem Blaster öffnen könnte. Das würde die dauernde Wechselei ersparen. Die Tastenbelegung verwirrte mich nämlich bis zum Schluss. Ich weiß nicht, wie oft ich mich in einen Ball verwandelt habe, obwohl ich einfach nur den Blaster wechseln wollte. Das ging ja im Original mittels C-Stick oder nicht? Irgendwie hätte es sich für mich besser oder natürlicher angefühlt, wenn der Ball auf einer anderen Taste landet.

Ridley war kein großes Problem, er war halt ein ziemlicher Bulletsponge. Falls es einen Trick gibt, wodurch er mehr Schaden nimmt, dann kenne ich ihn nicht. Zum Glück haben wir fast alle Energietanks gefunden. Einer fehlte uns noch. Metroid Prime war dann auch kein großes Problem mehr. An den Endkampf konnte ich mich noch recht gut erinnern. Dann kam der Abspann und wir bekamen direkt Lust auf Fusion, mit dem wir gleich im Anschluss begonnen haben.

Zitat von Megaolf

Ridley war kein großes Problem, er war halt ein ziemlicher Bulletsponge. Falls es einen Trick gibt, wodurch er mehr Schaden nimmt, dann kenne ich ihn nicht

Ich auch nicht. Ich konnte ihn tatsächlich erst beim zweiten Mal besiegen. Im ersten Durchgang hatte ich seine Lebensleiste schon zu 80% dezimiert aber dann avanciert Ridley zum fliegenden Terminator.

Zitat von Megaolf

. Zum Glück haben wir fast alle Energietanks gefunden. Einer fehlte uns noch.

Ging mir ganz genauso. Von 14 Tanks hatte ich 13. Erst wollte ich mir Hilfe im Internet suchen, um den einen Tank noch zu finden aber ich hatte keinerlei Ahnung ,welchen ich vergessen/übersehen haben könnte und habe es gelassen.

Zitat von Megaolf

Dann kam der Abspann und wir bekamen direkt Lust auf Fusion, mit dem wir gleich im Anschluss begonnen haben.

Willkommen im Club !

Diesen Luxus endlich auf der Switch genießen zu können ist fast schon zu schön um wahr zu sein

So, ich habs nun auch durchgespielt. Hab mir das Spiel am Erscheinungstag als Retailversion zugelegt. Ursprünglich hats mich eigentlich gar nicht interessiert, allerdings bin ich dann doch in ne Art kleinen Hype verfallen und wollts dann haben.

Zuerst war ich etwas enttäuscht, weil nach Dread plötzlich wieder sehr viel Geschwindigkeit rausgenommen wurde. Das hat mich anfangs echt genervt. Nach ein paar Stunden konnt ichs dann doch genießen und es hat mir durchwegs Spaß gemacht. Seit dem GameCube Original war ich an dem Spiel nicht mehr dran, ich wusste demnach fast gar nichts mehr. Hat dann doch Spaß gemacht, alles neu zu erkunden. Ich hatte das Spiel allerdings viiiiiel größer in Erinnerung. Hab jetzt gute 16h für 100% gebraucht. In meiner Erinnerung war ich im Original, das ich auch nur 1 mal durchgespielt habe, viel langsamer und ich hatte nie 100%.

Hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Womöglich würd ich mir auch einen eventuellen 2. Teil zulegen, obwohl das der einzige Teil war, den ich nie durchgespielt habe, weil er nach nem geilen Anfang echt nervig wurde und das Backtracking echt unangenehm werden ließ.

Das Backtracking war diesmal auch nicht so schlimm. Konnte zB. dank genauem Umschauen auch alle Artefakte bis auf 3 auf Anhieb finden.

Zitat von Darmani

Hat auf jeden Fall Spaß gemacht. Womöglich würd ich mir auch einen eventuellen 2. Teil zulegen, obwohl das der einzige Teil war, den ich nie durchgespielt habe, weil er nach nem geilen Anfang echt nervig wurde und das Backtracking echt unangenehm werden ließ.

Das ging mir ganz genau so. Teil 2 ist auch bis heute das einzige Metroid Spiel, mal abgesehen von den Spinoffs wie Hunters, Federation Force oder Pinball, die ich nie durchgespielt habe. Der einzige "Hauptteil" sozusagen und es lag an dem verfluchten Backtracking und ich mochte nicht, wie die Welt aufgebaut war. Ich fand es auch weit weniger Stimmungsvoll als den ersten Teil. Obwohl es optisch und technisch weiter war, ist es für mich ein Beispiel gewesen, dass bessere Technik und Optik nicht immer ein besseres Spiel machen (meistens aber schon). Metroid Prime 3 war hingegen überhaupt kein Problem (obwohl es da auch nerviges Backtracking gab und ich mit den Stellen, wo man sein Raumschiff rufen musste, nicht so zusammen kam bzw. das nicht immer gecheckt habe).

Prime 2 würde ich dennoch eine weitere Chance geben. Ich denke zwar nicht, dass der Funke diesmal völlig überspringt und meine Leidenschaft für das Spiel entfacht, weil ich auch einfach keine so gute Erinnerung daran habe wie an Prime, welche mich die negativen Dinge nicht so sehr sehen ließ, aber ich kann mir vorstellen, dass ich es diesmal zumindest durchspiele (ich grause mich schon jetzt vor diesen Licht/Schattengegnern die man mit dem jeweils anderen Beam erledigen muss, die nervten echt furchtbar in meiner Erinnerung).

Ich meine, dass Prime 2 am 1er Teil gescheitert ist. In jedem Review, das man zu Prime lesen konnte, wurde ständig darauf verwiesen wie großartig dieses Gefühl des Alleineseins auf einem fremden Planete doch sei. Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob nicht IGN darüber als erstes Magazin schrieb, aber das war wohl, und ist bis heute, der meist gebrachte Satz in Verbindung mit dem Spiel.

Und mir persönlich geht der Satz unbeschreiblich auf den Keks!

Prime war, und ist, ein gransioses Spiel, das sehr viel richtig gemacht hat und bei Echoes wollte man es wohl unbedingt toppen und hat sich dabei einige Designfehler erlaubt, die in Summe zu nem wesentlich schlechteren Spiel führten.

In Echoes fühlt man sich tatsächlich allein und verloren, weil man es ist. Ständig verläuft man sich in einer, aus meiner damaligen Erinnerung, absolut chaotisch aufgebauten Welt. Ich hab permanent den falschen Aufzug erwischt. Und hätte dann die Gegend gepasst, war ich in der falschen Dimension. Dimensionstor war dann in dem Bereich meist keines in der Nähe, oder es war gerade die Munition für den entsprechenden Beam leer (schlechteste Designentscheidung aller Zeiten) und Munition dafür zu finden führte zum Absuchen des Areals in der Gegend, bis man nicht mehr wusste, woher man gekommen war und wohin man wollte.

Es war einfach ein Graus! Im dunklen Aether musste man dann ständig in den Blasen bleiben, damit die Energie wieder raufging. Diese Blasen machten den Überlebenskampf in der unwirtlichen Welt nicht spannender, sondern nur unendlich nervig und langatmig.

Den Rest gab mir damals der Spiderballgegner. Den hab ich nach etlichen Anläufen nicht besiegt, weil ich immer wieder Pech hatte. Wenn ich wenigsten von nem mannsgroßen Biest aus dem Spiel gekickt worden wäre, aber der swltsame Wurm hat mein Ego nachhaltig beschädigt.

Dabei hätte das Spiel wirklich gut angefangen. Ich fand die Luminoth spannend. Vor allem gefiel mir, dass man lebendige Exemplare sehen konnte. Die Chozo hat man ja nie zu Gesicht gekriegt. Die Marines fand ich ebenfalls klasse. Auch wenn sie schon alle tot waren, so wars sehr spannend über ihre letzte Schlacht zu erfahren.

Leider war die Summe der Teile ein Murks.

Bzw. ist es das in meiner Erinnerung und die kann durchaus subjektiv sein. Wie gesagt ich hatte Prime auch wesentlich größer und ehrfurchtgebietender in Erinnerung. In meiner Erinnerung waren Ridley und Metroid Prime echt starke Gegner und heute waren die eigentlich flugs besiegt.

Naja lange Rede, kurzer Sinn: Sollte ein Nintendomarktbeobachter hier mitlesen, würd ich Echoes, wenns in der Qualität von Prime geremaked würde, erneut kaufen. Ob ich es lieben könnte, möchte ich allerdings nicht versprechen.

Ich würde einen etwaigen zweiten und dritten Teil für die Switch sicher holen. Sind gute Spiele, wenngleich sie meiner Erinnerung nicht an den ersten Teil rankommen. Muss allerdings auch sagen, dass ich Prime 2 und Prime 3 nur einmal gespielt habe und bei Metroid habe ich schon gesehen, dass sich mein Eindruck beim „zweiten Mal“ dann doch wandeln kann.

Trotz alledem würde ich mir die Komplettierung der Trilogie wünschen; alleine schon, um alle relevanten Teile (bis auf Other M) auf einer Konsole vereint zu sehen.

Zitat von Darkshuttle123

Ich würde einen etwaigen zweiten und dritten Teil für die Switch sicher holen. Sind gute Spiele, wenngleich sie meiner Erinnerung nicht an den ersten Teil rankommen.

Japp sehe ich genauso !

In meiner Erinnerung zieht der zweite Teil nach dem auch sehr guten dritten Prime insgesamt den kürzeren. Ich fand Prime 2 ultra schwer, die Bosse waren irgendwie bei weitem nicht so cool wie in Prime 1 und ich mochte das Setting mit der Licht- und Schattenwelt nicht so sehr.

Dafür geht die Story hier richtig voran und es bleibt trotz allem ein sehr gutes Spiel. Des Weiteren trübt mich meine Erinnerung auch immer ein wenig.

Ganz aktuell zum Beispiel:

In meiner Erinnerung war Metroid Fusion zwar ein gutes Spiel, liegt aber im Vergleich zu Super Metroid meilenweit hinten. Jetzt, wo ich Fusion ja gerade spiele muss ich feststellen, das es viel besser ist als ich es in Erinnerung hatte.

Also:

Jetzt bitte noch Prime 2 und dann Corruption

Nachdem ein neuer potenzieller Laden meines Vertrauens, das Spiel nicht am Release hatte, ich mir in den darauffolgenden Tagen mir die Zeit nicht nehmen konnte, es mir woanders her zu besorgen, musste ich tatsächlich eine Woche auf das Spiel warten. Der Laden wird nun nicht mehr mein Vertrauter.

Folglich konnte ich eine Woche später mit dem Spiel beginnen und kam innerhalb von zwei Spiel-Sessions bis zu den Phazon-Minen. Denn es lief ungefähr so ab.

Session #1: Okay, ganz entspannt zum Space Jump Boots.

Session #2: Ich denke, nach Thardus werde ich eine Pause einlegen… Na gut, den Ice Beam werde ich mir noch schnell holen… Hm, wenn ich schon hier bin, dann ist der Gravity Suit ja auch zum Greifen nah… Okay! Ab durch die Fregatte, wegen der einmaligen Scans (Aqua-Drohne lässt grüßen), aber in den Minen ist dann wirklich schluss!

War es auch und nichts ahnend, als ich letzte Nacht nur ein wenig weiterspielen wollte, packte es mich erneut. Ich trotzte der Zeitumstellung und war auf einmal in meiner Session #3 durch.

Es hat einfach wieder so „süchtig“ gemacht. Es fühlte sich wie vor zwanzig Jahren an. Dieses „Okay, nur noch ein bisschen.“ ist ganz schlimm (positiv gemeint) in Metroid Prime.

Am Ende benötigte ich aber doch 10:22 Stunden, wollte ich doch unter zehn Stunden bleiben, aber sinnfreie Ideen, wie zum Beispiel den Plasma-Beam vor dem X-Ray-Visor zu holen, kosteten eben viel Zeit.

Als ich heute dann nur kurz, wirklich nur kurz, den neuen Schwierigkeitsgrad anspielen wollte, endete mein Vorhaben, nachdem ich die (Überraschung) Space Jump Boots geholt habe. Haha. Der Durchgang sollte definitiv zügiger gehen, da ja alle 100% Scans übernommen wurden (etwas, was ich nicht mehr auf dem Schirm hatte, habe ich doch oftmals einfach einen neuen Speicherstand in der GameCube-Version angefangen).

Stand jetzt:

ET: 5

Missiles: 55

Artefakte: 1

Dieses Remaster ist einfach ein Träumchen. Es sieht wirklich schön aus. So viele neue Effekte (oder entfernte Effekte – der Beamschuss erhellt nicht mehr unnötig den ganzen Raum). Konnte mich nicht daran erinnern, dass der Waffenarm beim Charge-Ice-Beam komplett einfriert. Und der Plasma-Beam sah schon im Original spektakulär aus, aber im Remaster einfach mal 20% besser.

Auch alles zu scannen (selbst die Hologramme der Transporter von beiden Räumen aus, hehe) hat mir eine riesen Freude bereitet.

Einer meiner Lieblingsscans ist immer noch der, in dem davon berichtet wird, wie die Weltraumpiraten versuchten die Morph-Ball-Technologie nachzubauen und die Tests alles andere als in deren Sinne verliefen.

Auch interessant, dass Weltraumpiraten Gronkats und Olbaps (von denen es sogar ein ungenutztes Modell gab) als Haustiere halten. Haha. Diese Randinformationen durch Scans sind einfach genial (ich mein, die Mönche von Grondheim werden nie wieder erwähnt). Finde es prima, wie die Handlung dadurch erzählt wird und einem das Metroid-Universum näher gebracht wird (dass Metroids die Nebenbezeichnung „juvenile“ haben, wusste ich auch nicht mehr). Dazu kommt, dass sie viel zur Atmosphäre beitragen, wenn ich an den Anfang denke und man die Piraten scannt und erfährt, was ihnen zugestoßen ist. Einige Beschreibungen sind ziemlich fies.

Was mir auch auffiel, wenn man die Fregatte ein weiteres Mal durchquert (was ich tun musste, da ich einen Scan vergessen habe), brechen Wassertentakel aus der Kammer heraus, in der ein Sidehopper gefangen war (glaube, es ist einer, wenn man am Anfang auf der Fregatte sein Abenteuer beginnt und die Tür scannt).

Außerdem, tauchte im Icedome schon immer ein Jäger-Metroid zum ersten Mal auf? Dabei ist mein letzter Durchgang von Metroid Prime erst zwei Jahre her.

Zur Steuerung kann ich schreiben, dass ich jede ausprobiert habe und ich kann nachvollziehen, warum die neue Steuerung gut ankommt, allerdings ist sie einfach nichts für mich. Ich habe ihr eine faire Chance gegeben, komme aber mit der klassischen einfach so viel besser und schneller voran im Spiel (abgesehen davon, dass Samus ihren Waffenarm mit der Standard-Steuerung nicht festhält, hehe). Ab und zu wechsel ich die Steuerung und ich bin mir sicher, dass es einfach eine Frage der Gewöhnung ist, aber das alte Metroid-Prime-Gefühl habe ich eben nur mit der alten Steuerung.

Was die Suche nach den Artefakten angeht, es mag sein, dass für manche im ersten Durchgang der Spaß gegen Ende des Spiels gebremst wird, aber die Laufwege sind eigentlich fair (vorausgesetzt man hat die Hinweise gescannt, damit man nicht ganz im Dunkeln tappt). Vor allem spätestens bei einem zweiten Durchgang, wenn man die Standorte bereits kennt. Nicht nur, dass man mitten im Abenteuer schon welche holen kann, am Ende kann man sich auch eine Route zurechtbasteln (während man auch die restlichen items holt). Irgendwann sind sie gefühlt einfach nur schmückendes Beiwerk an Items. Zumindest hatte ich das Gefühl letzte Nacht.

So oder so, das Remaster ist eine richtige Perle und ein Highlight unter den Switch-Spielen. Und ich begrüße es sehr, dass die anderen beiden Prime-Teile noch erscheinen sollen, bevor dann endlich, endlich Teil 4 in den Startlöchern stehen wird.